DE91770C - - Google Patents

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DE91770C
DE91770C DENDAT91770D DE91770DA DE91770C DE 91770 C DE91770 C DE 91770C DE NDAT91770 D DENDAT91770 D DE NDAT91770D DE 91770D A DE91770D A DE 91770DA DE 91770 C DE91770 C DE 91770C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES 2
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im "Deutschen Reiche vom l. August 1896 ab.
Um die Lenkachse A (Fig. 1), die radial einstellbar angeordnet oder mit anderen in einem Drehgestell gelagert sein kann, von der steifen Achse B anzutreiben, ist über der letzteren eine Blind welle W angeordnet, deren Lager durch die Schwinge S im gleichen Abstande von der Achse jB geführt wird. Die Kurbeln von W und B sind durch eine senkrechte Kuppelstange 5'mit einander verbunden, an welche die Kuppelstange k der Lenkachse im Punkt ρ angreift. Ebenso ist das Lenkachslager durch eine Stange X mit dem Punkte P der Schwinge S1 verbunden. Bei der Einstellung der Lenkachse in Krümmungen wird sonach die waagerechte Verschiebung ihrer Achsbüchse in der Längsrichtung der Lokomotive die Schwinge 5 nach der einen oder anderen Seite neigen und dieser Bewegung folgt die Blindachse und die der Schwinge 5 stets parallel bleibende Kuppelstange s. Bei richtiger Wahl der Punkte P und ρ wird sonach die Aenderung des Abstandes der Kurbelzapfen der Achsen A und B ausgeglichen.
Damit die Welle W bei ihrer Schwingung um B der letzteren Achse stets parallel bleibt, sind auf der gegenüberliegenden Seite der Lokomotive (Fig. 2) die Kupplungspunkte P und ρ auf ihren Stangen unterhalb der Kurbel von B angeordnet.
Statt das Lager von W durch eine einzige Schwinge im Kreise um B zu führen, kann dies auch mit Hülfe zweier an der Achsbüchse von B angelenkter Schwingen S S erfolgen (Fig. 3), in welchem Falle das Lager zunächst durch eine Traverse T getragen wird. Es wird das z. B. nothwendig, wenn, wie in Fig. 3 gezeichnet, die Stange s nicht unmittelbar an den Kurbelzapfen der Achse B, sondern an einen Punkt der Kuppelstange der steifen Achsen angelenkt wird, was auch eine seitliche Verschiebung der Welle W erfordert.
Endlich kann die Welle W mit Hülfe der als Winkelhebel gestalteten Stangen S und s in jeder Lage gegenüber der Achse B angeordnet werden, welche die Rahmenconstruction der Lokomotive gestattet (Fig. 4 und 5).

Claims (2)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    ι. Eine Kuppelung zwischen lenkbaren und steifen Lokomotiv-Treibachsen vermittelst einer Blindwelle (W), deren Lager durch zwei die steife Achse gelenkig umfassende Schwingen (S) getragen werden, welche Schwingen durch Zugstangen (K) mit den Achsbüchsen der Lenkachsen so verbunden sind, dafs bei der Verstellung der letzteren die Schwingen in gleichem Sinne und um gleiche Winkel um die steife Achse gedreht werden (wobei die Blindwelle der letzteren also stets parallel bleibt), während die an die Kurbeln der Lenkachsen angreifenden Kuppelstangen (k) mit ihrem anderen Ende so an zwei die Kurbelzapfen der Blindwelle mit" den Kurbelzapfen der steifen Achse verbindende Stangen (s) (die den Schwingen auch bei der Verstellung stetig parallel bleiben) angelenkt sind, dafs bei der Verstellung der Blindachse und damit auch dieser letzteren Stangen die Aenderung des Abstandes der Kurbelzapfen der Lenkachse von denen der steifen Achse ausgeglichen wird.
    (2. Auflage, ausgegeben am, 22. September iSgg.l
  2. 2. Eine Kuppelung der durch Anspruch ι angegebenen Art, dadurch gekennzeichnet, dafs die Lager der Blindwelle statt durch je eine die steife Achse gelenkig umfassende Schwinge durch je zwei an die Achsbuchsen der steifen Achse angelenkte Schwingen (S S, Fig. 3) und eine das Lager aufnehmende Traverse (T) gehalten werden, wobei gleichzeitig die Blindwelle so gelegt werden kann, dafs ihre Kurbelzapfen nicht unmittelbar mit den Kurbelzapfen der steifen Achse, sondern mit einem passenden Punkte der zwei steife Achsen verbindenden Kuppelstangen durch die im Anspruch 1 genannten Stangen (s) verbunden . werden, können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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