DE534120C - Antrieb fuer Speisepumpen von Fahrzeugkesseln, wie Lokomotiven u. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer Speisepumpen von Fahrzeugkesseln, wie Lokomotiven u. dgl.

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Publication number
DE534120C
DE534120C DE1930534120D DE534120DD DE534120C DE 534120 C DE534120 C DE 534120C DE 1930534120 D DE1930534120 D DE 1930534120D DE 534120D D DE534120D D DE 534120DD DE 534120 C DE534120 C DE 534120C
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DE
Germany
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vehicle
drive
crank
intermediate shaft
boilers
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Expired
Application number
DE1930534120D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Peperkorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE534120C publication Critical patent/DE534120C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
23. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 534120 KLASSE 13b GRUPPE
Zusatz zum Patent 444
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1930 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 31. Juli 1924.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung des Arttriebs für Speisepumpien von Fahrzeugkesseln, wie Lokomotivkessel!! u. dgl., nach. Patent 444 412, bei welchem die Drehung 'einer Fahrzeugachse durch ein den gegenseitigen Bewegungen von. ungefederter Achse und federnd gelagerter Speisepumpe Rechnung tragendes Ausgleichgetriebe auf eine Zwischenwelle (Blindwelle) übertragen wird, von welcher aus der Antrieb! der Pumpe durch >ein Uutersetzungsgetriebie erfolgt.
Durch die Erfindung soll der Antrieb derart gestaltet werden, daß der erstrebte Ausgleich zwischen der Fahrzeugachse und der Speise· pumpe auch bei größeren gegenseitigen Bewegungen zwischen Fahrzeuggestell und Fahrzeugachse erzielt wird und auf alle Fälle auch in den Totlagen des Ausgleichgetriebes eintritt. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß
ao das Ausgleichgetriebe als Gleitkurbelgetriebe ausgebildet, welches von der Fahrzeugachse seinen Antrieb !erhält und mit der die Pumpe antreibenden Zwischenwelle durch eine Schubstange verbunden ist. Diese Schubstange kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit, einem Paar von senkrechten Lenkern verbunden sein, die am Fahrzeuggestell schwingbar gelagert sind und an ihnen unteren Enden die Gleitschienen für das Kurbelge-. triebe auf der Fahrzeugachse tragen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Gleitschienen für die Antriebskurbel auf der Fahrzeugachse an dem Fahrzeuggestell verschiebbar gelagert und mit der Schubstange der Zwischenwelle unmittelbar verbunden.
Die Zeichnung stellt in den Abb. 1 bis 3 je in Seitenansicht drei verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
An dem Gestell 1 des Fahrzeugs ist die Speisepumpe 2 angebracht, welche von einer Zwischenwelle 3 durch Vermittlung eines Untersetzungsgetriebes 4, 5 ihren Antrieb erhält. Auf der Welle 6 des Zahnrades 5 sitzt eine Kurbel 7, welche durch eine Stange 8 und eine Geradführung 9 auf die Kolbenstange
10 der Speisepumpe 2 einwirkt.
Die Zwischen- oder Blindwelle 3 erhält ihren Antrieb von einer umlaufenden Achse
11 des Fahrzeugs, die mit einer Kurbel 12 versehen ist, welche durch Gleitbacken 13 auf am Fahrzeuggestell 1 bei 18 schwingbar gelagerte senkrechte Lenker 14 einwirkt. Diese Lenker 14 sind durch eine Querstange 15
*} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Peperkorn in Kassel-Wilhelmshöhe.
verbunden; an dem einen Lenker 14 greift eine Schubstange 16 an, die auf eine Kurbel 17 der Zwischenwelle 3 einwirkt.
Es muß allerdings ein Kurbelantrieb der beschriebenen Art auf beiden Seiten des Fahrzeugs angeordnet sein, wobei die Kurbeln der einen Seite gegen die der anderen.' Seite versetzt sind. Wie sich aus einer Betrachtung der Abb. 1 ergibt, hat auch eine verhältnismäßig starke Durchfederung des Fahrzeuggestells mit den an ihm befestigten Teilen keinen nachteiligen Einfluß auf den Antrieb der Speisepumpe, da die sämtlichen Antriebsteile sich hierbei parallel zu sich selbst verschieben bzw. nur eine gleitende Bewegung vermittels der Gleitbacken 13 an den Kurbelzapfen 12 ausführen.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb·. 2 unterscheidet sich von dem Beispiel nach Abb. 1 dadurch, daß die Schwingungsachsen 18 der senkrechten Lenker 14 sich nicht am Ende dieser Lenker, sondern an einer zwischen den Enden befindlichen Stelle der Lenker befinden. Die Lenker 14 tragen am einen Ende die Gleitschienen 13 für die Kurbel 12 auf der Fahrzeugachse 11 und sind am anderen Ende durch eine Querstange 15 verbunden, an welcher die Schubstange 16 für die Kurbel 17 der Zwischenwelle 3 angreift. Sonst ist die Anordnung die gleiche wie bei der Ausführung nach Abb. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind die Gleitschienen. 13 für die Kurbel 12 auf der Fahrzeugachse 11 an dem Fahrzeuggestell ι in Lagern 19 mit Zapfen 20 waagerecht verschiebbar angeordnet; einer dieser Zapfen 20 ist mit der Schubstange 16 für die Zwischenwelle 3 verbunden. Die sonstige Anordnung ist die gleiche wie bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen.
Sind zwei Speisepumpen vorgesehen, etwa eine Hochdruckspeisepumpe und eine Niederdruckspeisepumpe, so kann man diese so anordnen, daß sich auf jeder Seite des Fahr-i zeugs eine Pumpe befindet und die Hochdruckpump e von dem einen Ende der Zwischenwelle, die Niederdruckpumpe von dem anderen Ende der Zwischenwelle aus angetrieben wird.
Auch könnte man zwei Speisepumpen auf der gleichen Seite des Fahrzeugs anbringen und diese von der gleichen Fahrzeugachse aus antreiben, indem man an jedem Lenker (Abb. ι und 2) bzw. Führungszapfen 20 (Abb. 3) der Gleitbacken 13 je eine Schubstange 16 angreifen läßt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Antrieb für Speisepumpen von Fahrzeugkesseln, wie Lokomotivkesseln u. dgl., von einer umlaufenden Achse des Fahrzeugs aus nach Patent 444412, dadurch gekennzeichnet, daß das den gegenseitigen Bewegungen von ungefederter Achse und federnd gelagerter Pumpe Rechnung tragende Ausgleichgetriebe als Gleitkurbelgetriebe ausgebildet ist, welches von der Fahrzeugachse (11) seinen Antrieb erhält und mit der die Pumpe (2) antreibenden Zwischenwelle (3) durch eine Schubstange (16) verbunden ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (13) für die Kurbel (12) auf der Fahrzeugachse (11) an senkrechten Lenkern (14) hängen, die am Fahrzeuggestell (1) schwingbar gelagert und mit der Zwischenwelle' (3) durch die Schubstange (16) verbunden sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (13). für die Kurbel (12) auf der Fahrzeugachse (11) an dem Fahrzeuggestell (1) verschiebbar gelagert und mit der Schubstange (16) der Zwischenwelle (3) verbunden sind (Abb. 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930534120D 1930-03-20 1930-03-20 Antrieb fuer Speisepumpen von Fahrzeugkesseln, wie Lokomotiven u. dgl. Expired DE534120C (de)

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