DE217433C - - Google Patents

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DE217433C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/48Trailing or leading bogies for locomotives or motor- driven railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

blv\ye^Uafc bei filz- ^fv
des ictjtn cFal'ontan nIb.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 d. GRUPPE
HEINRICH MEIER in STADTHAGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Dampflokomotiven mit Treibachsendrehgestellen, bei denen die Achsen der Drehgestelle von dem auf die festen Achsen wirkenden, im Hauptrahmen fest angeordneten Dampfzylinder angetrieben werden, so daß auf jeder Maschinenseite für beide Radgruppen nur ein Zylinder erforderlich ist. Da bei derartigen Einrichtungen die Länge der Kurbelstange des Dreh-
o gestelle veränderlich sein muß, damit die Lokomotive ohne Spannungen im Gestänge Gleiskrümmungen durchfahren kann, so greift gemäß der Erfindung die Kurbelstange des Drehgestells nicht unmittelbar am Kreuzkopf, sondern an dem einen Ende eines am Kreuzkopf festen Winkelhebels an, dessen anderes Ende von der Treibachse aus sowohl in wagerechter wie in senkrechter Ebene verstellt werden kann.
Wie aus der Zeichnung, in der eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, ersehen werden kann, wirkt auf jeder Maschinenseite der Dampfzylinder α sowohl auf die im Hauptrahmen festen Kuppelachsen wie auch auf die in dem vorderen Drehgestell angeordneten Achsen. Die Kraftübertragung auf diese erfolgt durch die Kolbenstange b, den Kreuzkopf c und die Kurbelstange e, doch ist diese mit dem Kreuzkopf nicht in der üblichen Weise verbunden, sondern greift an den Zapfen m eines Winkelhebels an, der
bei k an den Kreuzkopf angelenkt ist. Die Bewegung der Kurbelstange erleidet durch diese Verbindung in der geraden Strecke keine Veränderung. Das andere Ende des Winkelhebeis ist mittels eines Zapfens η mit einem Gleitschuh verbunden, der sich in einem Gleitschieber f wagerecht führt. Der Gleitschieber f selbst kann sich in senkrechten Führungen auf- und abwärts bewegen, je nachdem die in der geometrischen Achse der Treibachse angreifende Stange i den an den Gleitschieber f angreifenden, am festen Lokomotivrahmen aufgehängten Winkelhebel h vor- oder rückwärts dreht.
Stellt sich das Drehgestell in einer Krümmung ein, so wird die Treibachse im Grundriß nicht mehr senkrecht zur Stangenebene stehen, sondern auf ihr einen Winkel bilden; dabei wird die Stange i den Winkelhebel h entweder von der Achse fort oder nach dieser hin drehen, wodurch der Gleitschieber f auf- oder abwärts bewegt wird.
Bei dieser Bewegung wird sich der Gleitschuh mit dem Zapfen η im Gleitschieber f bewegen, dadurch den bei k am Kreuzkopf angreifenden Winkelhebel drehen und auf diese Weise das Kreuzkopfende der Stange entweder nach dem Zylinder oder nach der Treibachse zu schieben, so daß eine Spannung in der Stange infolge der veränderten Achsstellung nicht mehr eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Vorrichtung zur Längenänderung der Kurbelstangen von in Drehgestellen gelagerten Lokomotivtreibachsen, dadurch ge-· kennzeichnet, daß zum Zweck der beim Durchfahren von Gleiskrümmungen notwendigen Längenänderung der Kurbel stange des Drehgestells diese, anstatt unmittelbar am Kreuzkopf, an dem einen Ende eines am Kreuzkopf angeordneten Winkelhebels angreift, dessen anderes Ende durch ein Gestänge von der Treibachse des Drehgestells aus sowohl in senkrechter wie in wagerechter Ebene verstellt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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