DE690891C - Vorrichtung zur Herstellung elektrisch geschweisster Drahtnetze - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung elektrisch geschweisster Drahtnetze

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DE690891C
DE690891C DE1934B0178240 DEB0178240D DE690891C DE 690891 C DE690891 C DE 690891C DE 1934B0178240 DE1934B0178240 DE 1934B0178240 DE B0178240 D DEB0178240 D DE B0178240D DE 690891 C DE690891 C DE 690891C
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Germany
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welding
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welded wire
pressure
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DE1934B0178240
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Berkenhoff & Drebes A G Asslar
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Berkenhoff & Drebes A G Asslar
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung elektrisch geschweißter Drahtnetze Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen elektrisch geschweißter Drahtnetze, bei welcher die Elektroden zur Schweißeng auf das Drahtnetz gesenkt werden.- Beim Verschweißen solcher Drahtnetze, besonders solcher aus feinen Drähten, tritt bei den bekannten Vorrichtungen, insbesondere bei schnellem Arbeiten, oft ein zu hartes, ihren Verschleiß beschleunigendes Aufsetzen der Elektroden auf. Auch zeigen die Elektroden oft nicht genügenden Anpreßdruck.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Verbesserung der bekannten Einrichtungen dadurch erhalten, daß. das Getriebe für die Bewegung des die Elektroden tragenden Druckbalkens so ausgebildet ist, daß dieser auf seinem Weg aus der Ruhelage in die Schweißlage in dem Augenblick, in dem die Berührung zwischen den Elektroden, den Drähten und dem Schweißwiderlager stattfindet, für eine kurze Zeitdauer stillsteht und dann erst seinen Weg fortsetzt. Hierdurch wird auch bei schnellem Arbeiten ein Zerschlagen der Elektroden und somit ein schnelles Unbrauchbarwerden derselben vermieden und trotzdem ein genügend starker Schweißdruck ,erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Ansicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, gesehen in der Längsrichtung der geschweißten Drahtnetze. -Die Abb. 2 und 3 zeigen Schnitte durch die Vorrichtung, geführt in der Längsrichtung der geschweißten Drahmetze. Abb. ¢ zeigt in Abwicklung über einer Kurbelumdrehung als Abszisse die Bewegungskurve der Elektroden.
  • Die Elektroden i und 2 sind auf derselben Seite des. Drahtnetzes angeordnet, und zwar quer zur Längsrichtung des Drahtnetzes hintereinander. Sie sind mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 3 versehen, in welche Ansätze von Bolzen q. greifen, die durch öffnungen eines Druckbalkens 5 ragen und durch einen Flansch 6 am Herausfallen gehindert werden. Zwischen den Elektroden i und 2 und dem Druckbalken 5 sind Federn 7 angeordnet, die beim Aufdrücken der Elektroden, i und 2 auf die Schweißstellen zus;ammengepreßt werden und dadurch auch nach dem Aufsetzen der Elektroden noch eine weitere Senkung -des. Druckbalkens 5 zulassen. Der zum Schweißen ,erforderliche Druck wind durch die Federn 7 übertragen. Zur Aufnahme des. Schweißdruckes ist unterhalb des aus Längsdrähten 8 und Querdrähten 9 bestehenden Schweißnetzes ein Schweißwiderlager i o vorgesehen, welches gleichzeitig zum Stromschluß zwischen den beiden Elektroden i und 2 dient. An seinen Enden ist der Druckbalken 5 auf senkrecht angeordneten Führungen i i verschiebbar gelagert. Diese sind mittels Lagerböcken 12 fest gm Maschinengestell angeordnet.
  • An dem Druckbalken 5 sind ferner mittels Bolzen 13 Schubstangen 14 schwenkbar befestigt, die mit ihrem anderen Ende mittels eines Bolzens 15 mit einer Koppel 16 verbunden sind. Jede Koppel 16 ist mittels eines. Bolzens 17 mit einem Lenker 18 schwenkbar verbunden, der um einen ortsfesten Drehbolzen i9 schwenkbar angeordnet ist. Die Koppel 16 ist ferner mittels eines Zapfens 20-°. mit einer Antriebskurbel 2 i verbunden, die auf einer Welle 22 sitzt. Die Welle 22 wird über ein Zahnrad 2q. von einer nicht dargestellten Welle aus angetrieben. Infolge der besonderen Lagerung der Koppel 16 bewegt sich deren oberes Ende in der in Abb.2 gestrichelt eingezeichneten Bahn 23, wobei die Schubstangen 1¢ gehoben und gesenkt werden. Infolge der Bewegung des Bolzens 15 auf der Bahn 23 wird der Druckbalken 5 mit den Elektroden i, 2 entsprechend der in Abb. q. dargestellten Kurve bewegt.
  • In der Abb. q. ist als Abszisse eine Umdrehung der Antriebskurbel 21 abgewickelt, während als Ordinate die jeweilige Höhenlage des Druckbalkens 5 aufgetragen ist. Aus der höchsten Lage, wie sie in Abb.2 dargestellt ist und welche der Abszisse o,o bzw. i,o entspricht, wird der Druckbalken bei der Drehung der Antriebskurbel 21 zunächst so -weit gesenkt, daß die Elektroden i und 2 den Schußdraht 9 gerade berühren. Von dem Druckbalken 5 wird dabei der in den Abb. 2 und q. dargestellte Weg h, zurückgelegt. Der Druckbalken 5 verbleibt nun zwischen den Kurbelstellungen o,3 - o,q. in Ruhe. Die Dauer .der Ruhestellung ist hierbei nicht wesentlich, es kommt aber darauf an, daß die Elektrodeal mit geringer Geschwindigkeit, also ohne Stoß, in die Schweißstellung geführt werden. Nach dieser Ruhelage senkt sich der Druckbalken 5 um den in den Abb. 3 und q. eingezeichneten Weg h. weiter abwärts. Da -die Elektroden hierbei bereits auf dem zu schweißenden Drahtnetz aufsitzen, wird diese Bewegung von diesen nicht mitgemacht, sondern es werden hierbei nur .noch die Federn 7 zusammengepreßt und dadurch der für die Schweißung erforderliche Druck erzeugt. In den Kurbelstellungen 0,5 - 0,7 bleibt der Druckbalken 5 wiederum in Ruhe. Während dieser Zeit erfolgt die Schweißung. Nach Vollendung der Schweißung wird der Druckbalken mit erhöhter Geschwindigkeit um den ganzen Hub hl -!t2 gehoben.
  • Durch Veränderung der Hebellängen des Getriebes 1q., 16, 18 kann die Kurve 23 verändert werden. ` Die Federn 7 können einstellbar angeordnet werden und so zum Regeln des Schweißdruckes und zum gleichzeitigen Verteilen des Druckes über die Elektroden dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung elektrisch geschweißter Drahtnetze, bei welcher die Elektroden zur Schweißung auf das Drahtnetz gesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß. das Getriebe (14, 16, 18, 21) für die Bewegung des die Elektroden (1, 2) tragenden Druckbalkens (5) so ausgebildet ist, daß dieser auf seinem Weg aus der Ruhelage in die Schweißlage in dem Augenblick, in dem die Berührung zwischen den Elektroden, den Drähten (8, 9) und dem Schweißwiderlager (io) stattfindet, für eine. kurze Zeitdauer stillsteht und dann erst seinen Weg fortsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektroden steuernden Schubstangen (1q.) an Koppeln (16) aasgelenkt sind, die- mit einem zweiten Gelenkpunkt (17) über einen schwenkbar gelagerten Hebel _(18) mit einem festen Punkt (ig) des Maschinengestells und mit einem dritten Gelenkpunkt (2o) mit einer Antriebskurbel (21) verbunden sind.
DE1934B0178240 1934-09-19 1934-09-19 Vorrichtung zur Herstellung elektrisch geschweisster Drahtnetze Expired DE690891C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925417C (de) * 1951-01-18 1955-03-21 Evg Entwicklung Verwert Ges Schweisskopf zur gleichzeitigen Durchfuehrung einer Reihe von Punktschweissungen nach der Doppelpunktmethode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE925417C (de) * 1951-01-18 1955-03-21 Evg Entwicklung Verwert Ges Schweisskopf zur gleichzeitigen Durchfuehrung einer Reihe von Punktschweissungen nach der Doppelpunktmethode

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