DE2264590B2 - Maschine zum wickeln von schraubenfedern - Google Patents

Maschine zum wickeln von schraubenfedern

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DE2264590B2 DE19722264590 DE2264590A DE2264590B2 DE 2264590 B2 DE2264590 B2 DE 2264590B2 DE 19722264590 DE19722264590 DE 19722264590 DE 2264590 A DE2264590 A DE 2264590A DE 2264590 B2 DE2264590 B2 DE 2264590B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Wickeln von Schraubenfedern aus Federdraht mit einem Walzenpaar, durch das der Draht drehfest einklemmbar ist, und mit einem um seine Längsachse drehbaren sowie axial verschiebbaren Dorn, an dem eine Klemmvorrichtung für den Draht vorgesehen ist.
Bei bekannten Federwickelmaschinen dieser Art wird der Federdraht in der Regel untordiert auf den Dorn gewickelt.
Es sind aber bereits Wickelmaschinen bekannt, bei denen der Federdraht vor dem Aufwickeln bis an die Schubelastizitätsgrenze elastisch verdrillt wird, so daß die dadurch erzeugte Torsionsspannung den Draht beim Aufwickeln auf den Dorn zusätzlich plastisch verformt, weshalb damit hergestellte Zugfedern eine beträchtlich hohe eingewundene Vorspannung aufweisen.
Gemäß diesem Herstellverfahren können mit einer gattungsgemäßen Maschine nach der DT-PS 1 37 883 auf der der Oberbegriff des Hauptanspruchs beruht, jedoch nur Drahtstücke mit einer Länge verarbeitet werden, die nur für wenige Federn ausreicht. Gemäü der US-PS 35 70 291 wird zwar die Verarbeitung eines ganzen Drahtbundes zu Federn dadurch erreicht, daß der Drahtbund von einem Haspel abläuft, der sowohl um seine Symmetrieachse drehbar ist als auch um e:inen momentanen Drahtbund-Durchmesser drehend antreibbar ist, der auf den Wickeldorn zeigt. Die hierbei praktisch auftretenden Schwierigkeiten sind jedoch erheblich. Die große Masse des Haspels mit dem Drahtbund sowie ihre mangelnde Gleichverteilung begrenzen die Herstellgeschwindigkeit der Federn; weiterhin erfordert die Durchführung des Federdrahtes durch die auf den Wickeldorn zeigende Achse des Haspels, die einem momentanen Drahtbund-Durchmesser entspricht, fortlaufend eine starke Verbiegung des Federdrahtes, obwohl auf dem Drahtabschnitl zwischen Drahtbund und Wickeldorn zur Erzeugung großer und
gleichmäßiger Eigenspannungen in den Federn nur Torsionsspannungen vorhanden sein sollten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs erwähnten Gattung zum Wickeln von Schraubenfedern mit großen eingewunde- <« nen Vorspannungen und kleinen Federtoleranzen zu schaffen, die kompakt gebaut ist, den zu verarbeitenden Federdraht in gerader Linie von einem Drahtbund abzieht und einen um einen momentanen Drarfbund-Durchmesser drehbaren Haspel nicht erfordert. ,0
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dorn zusätzlich um eine Achse drehbar ist, deren Lage gegeben ist durch die Schnitlgerade der Ebene, die im momentanen Auflaufpunkt des Drahtes auf den Dorn senkrecht zum Dorn liegt, mit der Ebene, die parallel zur Dornachse in der Drahtachse vor dem Dorn liegt.
Diese Lagedefinition stimmt genau für den ideelen Fall, daß der Draht als Gerade auf den Dorn aufläuft; in Wirklichkeit ist der Draht vor dem Dorn wie bei jedem Wickelverfahren bekanntlich leicht nach außen herausgebogen.
Zweckmäßigerweise verwendet man ein um die genannte Achse drehbares und antreibbares Gestell, an dem der Dorn drehbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
Da der Dorn erfindungsgemäß nicht nur das Aufwickeln des Federdrahtes besorgt, sondern zusätzlich dessen Verdrillen übernimmt, kommt man mit einem lediglich um seine Symmetrieachse drehbaren Haspel für den Drahtbund aus und kann diesen Haspel in unmittelbarer Nähe des Wickeldornes anordnen; außerdem lassen sich mit großer Geschwindigkeit Federn mit kleinen Toleranzen wickeln, weil die intermittierend in Rotation versetzten Massen des Gestells, in dem der Dorn angeordnet ist, gleichbleibend und kleiner als die eines Drahtbundes sind und weil der Draht vom Drahtbund weg ohne zusätzliche Verbiegung und nach dem, den Draht drehfest einklemmenden Walzenpaar nur mit der gewollten Torsionsvorspannung beaufschlagt auf den Dorn drillwickelnd aufgewikkelt wird.
Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von vier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine im einzelnen erläutert.
Die Fig. 1—4 der Zeichnung zeigen je eine der vier Ausführmngsformen teilweise schematisch und abgebrochen dargestellt im Längsschnitt.
Bei allen Ausführungsformen wird das Verdrillen eines Federdrahtes 29 dadurch erreicht, daß ein Dorn stets um den Punkt der Drahtachse, an dem der Draht 29 auf der Dorn aufläuft, herumgewirbelt wird. Dabei sind für den Draht 29 eine Führungshülse 34, ein Abschneid- s> messer 32, den Draht drehfest einklemmende Vorschubwalzen 315 und am Wickeldorn eine Klemmvorrichtung 30 vorgesehen, die das jeweils vordere Ende des Drahtes faßt.
Der Wirbelkopf 60 der ersten Ausführungsform 6n gemäß Fig. 1 hat ein U-förmigesGesiell61, welches auf einem feststehenden Zapfen 62 mit einem Kegelrad 66 drehbar gelagert ist. Am Zapfen 62 ist ein Elektromotor 63 angeflanscht, der mit einem Stirnrad 64 das Gestell 61 in Pfeilrichtung 65 antreibt. Ein Dorn 67, der die <i.s Klemmvorrichtung 30 trägt, ist ebenso wie ein urelifesi mit ihmi verbundenes stangenförmiges Ritzel 24 auf einer Gewindespindel 68 drehbar und zugleich axial verschiebbar gelagert. Das Ritzel 24 ist mit dem Kegelrad 66 durch ein Vorgelege 69 drehfest verbunden, welches außerdem eine Kupplung 70 und ein Zahnradgetriebe 71 die Spindel 68 drehen und dadurch das Ritzel 24 mit dem Wickeldorn 67 axial verstellen kann.
Eine Schraubenfeder wird normalerweise bei abgekuppelten Zahnrädern 71 wie folgt hergestellt:
Der Draht 29 wird in der Klemmvorrichtung 30 eingespannt und durch das Walzenpaar 35 am Verdrehen gehindert. Der Motor 63 rotiert das Gestell 61 um den Zapfen 62, dessen Achse 123 im wesentlichen der Achse des Drahtes 29 entspricht. Gleichzeitig dreht das Vorgelege 69 das Ritzel 24 und damit den Dorn 67 zwangsläufig, was zu einer Relativbewegung zu der feststehenden Spindel 68 führt, so daß Ritzel 24 und Dorn 67 in einer Schraubenbewegung nach außen bewegt werden. Dabei wird eine Feder erzeugt, deren Steigung gleich der Spindel 68 ist.
Bei einem mittels der Kupplung 70 möglichen Zuschalten des Zahnradgetriebes 71 wird die Spindel 68 selbst auch gedreht, so daß damit die Steigung der Feder je nach Drehsinn positiv oder negativ beeinflußt wird.
Eine Einzelheit einer im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform übereinstimmenden zweiten .' usführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Ein Dorn 72 in abgewandelter Form trägt die Klemmvorrichtung 30 und ist mit einer koaxialen Spindel 73 fest verbunden. Diese hat eine Längsnut 74, in welcher ein Keil 75 gleitet. Die Spindel 73 ist in eine außen verzahnte Mutter 76 geschraubt, die im einen Endabschnitt des Gestells 61 gelagert ist und mit einem außen verzahnten Kupplungsteil 80 kämmt. Ebenfalls in diesem Endabschnitt ist ein die Spindel 73 in einer Bohrung aufnehmendes Zahnrad 77 gelagert, welches von einem Zahnradpaar 78 angetrieben wird und seine Drehung durch den Keil 75 auf die Spindel 73 überträgt. Eine Antriebswelle 79 ist Teil des Vorgeleges 69 gemäß F i g. 1. Das andere Kupplungsteil 81 sitzt drehfest, aber axial verschiebbar auf der Welle 79.
Aus dem E>raht 29 wird eine Feder in der Weise hergestellt, daß die Antriebswelle 79 über das Zahnradpaar 78 und das Zahnrad 77 mit Keil 75 den Dorn 72 dreht und dieser durch seine Drehung in der Mutter 76 die Steigung der Feder in bekannter Weise bestimmt. Durch eine über die Kupplung 80, 81 eingeleitete Relativdrehung der Mutter 76 wird diese Steigung geändert.
In einer vereinfachten Ausführung ist der in Fig. 2 teilweise dargestellte Wirbelkopf auch ohne die Kupplungsteile und mit einer nicht drehbaren Mutter für die Spindel vorstellbar. Zugfedern mit eingewundener Vorspannung lassen sich mit einer solchen Maschine herstellen, falls die Steigung der Spindel mit der Drahtdicke übereinstimmt.
Bei der dritten Ausführurgsform gemäß F i g. 3 ist dei Dorn 67 auf einer Vielnutwelle 110 befestigt, die vor Kegelrädern 111, Wechselrädern 112, sowie einen Zahnrad 113 und einem feststehenden Ritzel 11* zwangsweise angetrieben wird, wenn der Wirbelkopf 6( gedreht wird. Die Vielnutwelle 110 ist in dem Gestell 61 drehbar und unabhängig hiervon auch axial verschieb bar gelagert. Die axiale Verschiebung der Vielnutwelli 110 und des Dorns 67 erfolgt gegen die Rückstellkraf einer Druckfeder 115 durch das Auflaufen de gewickelten Federkörner* gegen Führungsrollen IK Die gewickelte Feder stützt sich dabei an einen Stützring 133 ab. Im Totpunkt eines Kurbeltriebes 21
und bei dessen Rücklauf werden die Führungsrollen 116 durch eine Verstellvorrichtung 117, die ähnlich wie ein Differentialtrieb oder wie die bekannten Verstellvorrichtungen bei Verstellpropellern arbeitet, ausgeschwenkt, so daß die fertige Schraubenfeder vom Dorn 67 abgezogen werden kann. Das Ausschwenken der Führungsrollen 116 geschieht mittels einer Welle 120, deren Achse mit der Drehachse des Gestells 61, d. h. mit der Achse seines Zapfens 122, einen Winkel bildet und am Dorn 67 vorbeizeigt, also in die Tiefe der Zeichenebene reicht. Die Verstellvorrichtung 117 wird durch eine Nockenscheibe 124 betätigt.
Ein Elektromotor 63 treibt über den Kurbeltrieb 28 eine in einem Gleitschuh 126 geführte, mit einem Ritzel 127 kämmende Zahnstange 125 an. Das Ritzel 127 treibt über einen Freilauf ein diesen enthaltendes Zahnrad 128 und dieses seinerseits ein auf dem Gestellzapfen 122 sitzendes Zahnrad 137. Über eine Welle 129 wird ein Nocken 33 und damit das Abschneidmesser 32 hinter der Führungshülse 34 betätigt. Über Kegelräder 130 und eine Kupplung 131, die durch einen Nocken 132 betätigt wird, werden die Vorschubwalzen 35 in Betrieb gesetzt. Wenn der Antrieb des Gestells 61 durch den Freilauf im Zahnrad 128 unterbrochen wird, verhindert ein durch einen Nocken 134 bewegbarer Anschlagbolzen 135 ein zu weites Zurückdrehen des Wirbelkopfes 60. Das Gestell 61 ist auf der der Vielnutwelle 110 entgegengesetzten Seite gabelförmig als Gegengewicht 136 ausgebildet, um einerseits die Massen der in F i g. 3 oben liegenden Teile des Wirbelkopfes 60 auszugleichen und um andererseits der fertigen, abgeschnittenen Feder ein freies Herabfallen zu ermöglichen.
Eine Zugfeder wird mit dieser Ausführungsform wie folgt hergestellt:
Die Vorschubwalzen 35 schieben das vordere, freie Ende des Drahtes 29 in die Klemmvorrichtung 30. Sobald der Wirbelkopf 60 von seinem Antrieb bewegt wird, schwenken die Führungsrollen 116 gegen den Stützring 133, der eine der Drahtdicke entsprechende Steigung der Feder aufweist. Wenn der Dorn 67 etwa 1/4 Umdrehung gemacht hat, drücken die Führungsrollen 116 gegen den Federdraht 29 und damit den Dorn 67 mit der Vielnutwelle 110 gegen die Rückstellkraft der Feder 115 nach außen. Ab dem oberen Totpunkt des Kurbeltriebes 28 wird der Wirbelkopf 60 infolge des Freilaufs in dem Zahnrad 128 nicht mehr angetrieben. Da die gewickelte Feder und der hintere Schenkel sich entspannen wollen, läuft der Wirbelkopf 60 noch etwas rückwärts nach. Die Rückwärtsbewegung wird über einen Nocken 134 von einem Anschlagbolzcn 135 begrenzt. Nach Stillstand des Wirbelkopfes 60 schneidet das Abschneidmesser 32 den rückwärtigen Schenkel der Feder ab, und nach Ausschwenken der Führungsrollen 116 fällt die Feder nach unten und durch das gabelförmig ausgebildete Gegengewicht 136 des Wirbclkopfcs 60 hindurch.
Als Besonderheit für die Fcderfcrligung mit sehr schneller Umdrehung des Wirbclkopfcs 60 ist in F i g. 3 noch dargestellt, wie /um teilweisen Ausgleich der Fliehkräfte, die auf Wickeldorn und Vielnutwelle <>o wirken, der Dorn 67 durch einen Hohlraum 119 in seiner oberen Hälfte gegenüber der unteren Hälfte 121 leichter ausgebildet werden kann.
In seiner Abwandlung dieses Wirbelkopfes 60 können die Führungsrollen 116 auch an einer im Zapfen 122 gelagerten, axial verschiebbaren zentrischen Stange befestigt sein. Diese Stange könnte durch einen Keil am Verdrehen gegenüber dem Zapfen 122 gehindert werden. Das axiale Verschieben ließe sich über einen Stellring und ein Gestänge, welches durch einen Nocken auf der Welle 129 betätigt wird, bewirken.
Bei einer Kombination der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Wirbelköpfe wäre es möglich, die Mutter 76 in F i g. 2 über Kegelräder von einer im Wirbelkopfzapfen 122 von Fig.3 gelagerten, zentralen Welle antreiben zu lassen. Wird die Drehbewegung dieser Welle außerhalb des Wirbelkopfes über eine Zahnstange eingeleitet, deren Ende mit einer Rolle versehen ist, die auf einem verstellbaren Steigungslineal läuft, dann ist stufenlos jede beliebige Steigung der Feder möglich, wenn dieses Steigungslineal von dem Kurbeltrieb 28 in F i g. 3 synchron mitbewegt wird. Die ausschwenkbaren Führungsrollen 116, die in F i g. 3 die Steigung erzeugen, sowie die Feder 115 und der Stützring 133 entfallen dann.
Eine größere Einzelheit, nämlich der Wirbelkopf 60, der vierten, im wesentlichen mit der dritten Ausführungsform übereinstimmenden Ausführungsform ist in F i g. 4 dargestellt.
Der Dorn ist hier als Wickelhülse 140 ausgebildet, die mit einem Zahnrad 14t fest verbunden ist. Die Drehbewegung des Gestelles 61 wird über die anhand von Fig.3 bereits beschriebenen Zahnräder 112, 113, 114, Kegelräder 111 und eine Zahnwelle 142 auf das Zahnrad 141 und damit auf die Wickelhülse 140 übertragen. Das Zahnrad 141 mit der Wickelhülse 140 ist auf einer Stange 150 axial verschiebbar. Die axiale Verschiebung erfolgt durch die Wirkung der Führungsrollen 116 entgegen der Rückstellkraft der Feder 115. Die Führungsrollen 116 sind hier an einer Gabel 145 gelagert, welche mittels einer zentrisch gelagerten, axial verschiebbaren Stellstange 144 um einen exzentrisch gelagerten Zapfen 143, d.h. um eine zur Achse der Wickelhülse 140 parallele Achse, ausgeschwenkt werden kann.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen lassen sich die Dorne entsprechend den gewünschten Federdurchmessern auswechsein. Ebenso lassen sich alle Zahnradübersetzungen, Kurbelhübc und Steigungen eines Stcigungslineals ändern. Wenn die Dorne jeweils um eine zu ihrer jeweiligen Längsachse parallele Vorgelcgcwellc schwenkbar am Gestell gelagert sind, kann der Auflaufpunkt auch bei unterschiedlichen Dorndurchmessern ohne Schwierigkeiten auf der Drehachse des Gestelles gehalten werden.
Wenn die Steigung der fertigen Schraubenfeder größer sein soll als die nur von der Drahtdicke bestimmte Steigung, wird der Federdraht bei allen Drchlagcn des Domes um die Drehachse des Gestelles unter einem entsprechenden Winkel ψ zugeführt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Wickeln von Schraubenfedern aus Federdraht mit einem Walzenpaar, durch das S der Draht drehfest einklemmbar ist, und mit einem um seine Längsachse drehbaren sowie axial verschiebbaren Dorn, an dem eine Klemmvorrichtung für den Draht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (67; 72; 140) iu zusätzlich um eine Achse (123) drehbar ist, deren Lage: gegeben ist durch die Schnittgerade der Ebene, die iim momentanen Auflaufpunkt des Drahtes (29) auf den Dorn senkrecht zum Dorn liegt, mit der Ebene, die parallel zur Dornachse in dec Drahtachse vordem Dorn liegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein um die Achse (123) für die zusätzliche Drehbewegung des Dorns (67; 72; 140) drehbares und antreibbares Gestell (61) vorgesehen ist, an dem der Dorn drehbar angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (67) auf eine am Gestell (61) angeordnete Gewindespindel (68) geschraubt und mii einem stangenförmigen Ritzel (24) versehen ist, das mit dem Gestell (61) über ein Vorgelege (69) in Antriebsverbindung steht.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (68) drehbar am Gestell (61) gelagert und vom Vorgelege (69) über eine Schaltkupplung (70) und ein Zahnradgetriebe (71) antreibbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (72) koaxial fest mit einer Gewindespindel (73) verbunden ist, die in das Gestell (61) eingeschraubt ist und drehfest, jedoch axial verschiebbar in einem Zahnrad (77) sitzt, das über ein Vorgelege (69, 78) mit dem Gestell (61) in Antriebsverbindung steht.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (73) in eine drehbar am Gestell (61) gelagerte Mutter (76) eingeschraubt ist, welche eine Außenverzahnung tragt und mit der verzahnten Hälfte (80) einer Schaltkupplung (80,81) kämmt, deren andere Hälfte (81) von einer Welle (79) des Vorgeleges (69) antreibbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar und axial verschiebbar am Gestell (61) gelagerte Dorn (67) über eine Vielnutwelle (110) mit einem Zahnrad (111) verbunden ist, das mit dem Gestell (61) über ein Vorgelege (111, 112, 113) in Antriebsverbindung steht, und daß der Dorn (67) mit einem Stützring (133) versehen ist, daß ferner zwischen dem Zahnrad (111) und dem Stützring (133) eine aut dem Dorn sitzende Druckfeder (115) eingespannt ist und daß mittels einer Verstellvorrichtung (117,120) mindestens eine Führungsrolle (116) zwischen einer Freigabestellung zürn Abwerfen der gefertigten Schraubenfeder und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der die Führungsrolle (116) die bereits gebildeten Windungen gegen den Stützring (133) und damit entgegen der Kraft der Druckfeder (115) nach außen drückt.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn- '5 zeichnet, daß die Verstellvorrichtung (117., 120) eine min der Drehachse (123) des Gestells (61) einen Winkel bildende, einen Kegelmantel beschreibende Welle (120) zum Verschwenken der Führungsrolle (116) aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dorn eine auf einer am Gestell (61) befestigten Stange (!50) dreh- und verschiebbar gelagerte Wickelhülse (140) vorgesehen ist, die an ihrem einen Ende ein Zahnrad (141) trägt, das mit dem Gestell (61) über ein Vorgelege (Ul bis 113) und eine mit dem Zahnrad (141) kämmende Zahnwelle (142) in Antriebsverbindung steht, daß ferner zwischen das Zahnrad (141) und ein um Gestell (61) angeordnetes Drehlager eine auf der Stange (150) sitzende Druckfeder (115) eingespannt ist und daß mittels einer Verstellvorrichtung (143 bis 145) mindestens eine Führungsrolle (116) zwischen einer Freigabestellung zum Abwerfen der gefertigten Schraubenfeder und einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der die Führungsrolle (116) die bereits gebildeten Windungen gegen das auf der Stange (150) verschiebbare Zahnrad (141) und damit entgegen der Kraft der Druckfeder(115)nach außen drückt.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (143 bis 145) als Einrichtung zum Schwenken der Führungsrolle (116) um eine zur Achse der Wickelhülse (140) parallele Achse ausgebildet ist.
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