DE1908462A1 - Schlingerausgleichende Trimmbordvorrichtung fuer Motorboote - Google Patents

Schlingerausgleichende Trimmbordvorrichtung fuer Motorboote

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DE1908462A1
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DE19691908462
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Ilon Bengt Erland
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/06Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water
    • B63B39/061Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water by using trimflaps, i.e. flaps mounted on the rear of a boat, e.g. speed boat

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-IN6. DR. IUR. DIPL.-ING. I
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45OSNABROCk, den 19. Februar 1969
MOSERSTRASSE 2O/24
VB/Ba
Bengt Erland ΙΙΟΙΓ
BROMMA (SCHWEDEN)
Strömkarlsvägen 43
Schlingerausgleichende Trimmbordvorrichtung für Motorboote
Es ist ein allgemeines Bestreben unter Bootbauern, den Booten einen so stabilen und sicheren Gang als möglich dadurch zu verleihen, daß man die Schlinger- und Schwenkbewegungen der Boote verhindert oder unmöglich macht. Daher wird es immer mehr üblich, die Boote mit irgendwelchen besonderen Stabilisierungsvorrichtungen zu versehen. Vor allem kommen sog. Trimmflächen oder Trimmborde zur Verwendung. Diese können sowohl fest als auch schwenkbar um zur Längsachse des Bootes quer liegende Achsen angebracht sein. Im letzteren Falle macht man die Neigung des Trimmbordes zur Horizontalebene manuell oder automatisch verstellbar. Normalerweise verhindert man mittels derartiger Trimmborde vorzugsweise nur Schwenkungen um zur Längenachse des Bootes quer liegende
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Achsen, obgleich man auch eine gewisse stabilisierende Wirkung mit Bezug auf Schwenkungen um die Achsenlängsschiffs, sog. Schlingerbewegungen, erzielen kann, vor allem dann, wenn das Boot mit beidseitig der Mittel- oder Symmetrieebene symmetrisch gelegenen, einzeln beweglichen Trimmborden versehen ist.
Schlingerbewegungen entstehen u.a. bei Änderungen der Fahrtrichtung. Wenn man das Boot durch Umlegen des Ruders dazu zwingt, einer Kurvenbahn zu folgen, um nach der einen oder anderen Seite hin zu schwenken, schlingert oder neigt sich das Boot mehr oder weniger zum Biegungszentrum der Bahn. Dies trifft vor allem zu, wenn die Kursänderung durch eine Änderung der Schraubenströmungsrichtung bewirkt wird, wie dies bei Booten mit Außenbordmotoren oder sog. Außenbordantrieb üblich ist.
Das Boot schlingert ebenfalls, wenn man einen Kurs halten muß, der mehr oder weniger schräg oder rechtwinklig zu den vorherrschenden Wind- oder Wasserströmungen verläuft. Die Wirkung dieser Strömungen muß dabei durch eine mehr oder weniger große Erhöhung des Ruderhubes gehemmt oder ausge -glichen werden. Den Schlingerbewegungen der letzteren Art kann man mittels symmetrisch angebrachter Trimnborde dadurch entgegenwirken, daß der an der Wind- oder Wasserströmungen seite gelegene Trimmbord zur Horizontalebene eine größere Neigung erhält als der zweite Trimmbord. Bei bisher bekannten
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Vorrichtungen dieser Art bedeutet diee, daß jeder Trimmbord ■it einer vom Site des Bootes aus umschaltbaren Vorrichtung zur Änderung der Trimmbordneigung versehen sein muß. Zu diesem Zweck sind elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Vorrichtungen vorgeschlagen und verwendet worden, die jedoch aus natürlichen Gründen sehr kompliziert, kostspielig und empfindlich werden müssen, da sie während der Fahrt starken, eich immer wiederholenden Stößen und Vibrationen ausgesetzt werden.
Ferner hat man selbsttätige, in einer Richtung federbelastete Trimmborde vorgeschlagen, deren schlingerausgleichende Wirkungen sich vor allem auf die Geschwindigkeitsdifferenz des inneren und des äußeren Trimmbordes bei der Bewegung des Bootes in einer Kurvenbahn gründen. Derartige Differenzen sind jedoch so klein, daß sie in der Praxis keineswegs die Schlingerbewegungen des Bootes ausreichend beseitigen können. Sie fehlen außerdem völlig, wenn sich das Boot in einer geradlinigen Bahn bewegt, was somit bedeutet, daß derartige Trimmflächen beim Schlingern und Krängen auf Grund von Wind- und Wasseretrönungen überhaupt keine Wirkung haben.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine schlingerausgleichende Trimmflächenvorrichtung zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile beseitigen kann.
Hierzu sieht die Erfindung eine schlingerausgleichende
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Trimmbordvorrichtung für Boote vor, welche Vorrichtung zwei schwenkbare, mit Bezug auf eine zum Steuern des Bootes vorgesehene Steuereinrichtung, z.B. ein Ruder, einen Außenbordantrieb od. dergl. symmetrisch angebrachte Trimmflächen oder Trimmborde umfaßt und zeichnet sich im wesentlichen aus durch eine zwischen der Steuereinrichtung und dem jeweiligen Trimmbord angebrachte Verbindung, die beim Bewegen der Steuereinrichtung aus ihrer neutralen oder Ausgangelage in der einen oder anderen Richtung auf den einen oder anderen Trimmbord derart einwirkt, daß die Schlingertendenz dee Bootes zu der Einwirkung der Steuerveränderung ausgesetzten Seite gehemmt oder völlig vermieden wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips;
Fig. 2 ein praktisches Ausführungsbeispiel einer ersten und 5
Ausführungsform der Erfindung, wobei Pig. 2 in Aufriß und Fig. 3 in einer Draufsicht den Heckteil eines mit Trimmbordvorrichtungen versehenen Bootes veranschaulichen;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsfora der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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In Pig. 1 bezeichnet 1 eine Steuereinrichtung eines Bootes, die aus einem Ruder oder einem Außenbordantrieb bestehen kann. Die Steuereinrichtung 1 ist mittels eines Griffes 2 um eine Achse 3 schwenkbar, die vorzugsweise annähernd senkrecht verläuft, jedoch der Deutlichkeit halber in der Figur als rechtwinklig zur Ebene der Figur verlaufend dargestellt ist. Mit 4a, 4b sind zwei Trimmborde bezeichnet, die zweckmäßig am Spiegelheck 5 des Bootes angebracht sind und je für sich um eine horizontale Achse 6 drehbar sowie mittels eines Gestänges in verschiedenen Neigungen einstellbar sind. Das Gestänge besteht aus zwei zueinander schwenkbaren Stangen 7,8. Die Stange 7 ist mit ihrem einen Ende mit dem Trimmbord schwenkbar verbunden. Die Stange 8 ist mit ihrem einen Ende mit dem Spiegelheck 5 des Bootes und mit ihrem anderen Ende mit dem einen Ende einer Stange 9 gelenkig verbunden, während das andere Ende der Stange 9 in ein Rohr oder eine Hülse 10 hineinragt. Diese ist wiederum mit einem Punkt 11 an der Steuereinrichtung 1 gelenkig verbunden. An der Stange 9 ist ein Anschlag 12 vorge-
der
sehen, der an/Stange entlang verschiebbar und in einer gewünschten Lage verriegelbar ist. Die Schwenkung des Trimmbordes in der einen oder beiden Richtungen kann u.U. durch je einen Anschlag 13 begrenzt werden, wobei die Anschläge am Spiegel des Bootes angebracht werden können und u.U. auch einstellbar sind.
Die Trimmbordvorrichtung wirkt in folgender Weise:
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Dreht man die Steuereinrichtung 1 durch den Griff 2 in Richtung des Pfeiles A, wobei angenommen wird, daß das Boot in der Figur nach links schwenkt, würde dies normalerweise bedeuten, daß das Boot sich nach derselben Seite neigt, bo daß der Trimmbord 4a an dieser Seite niedriger stehen würde als der Trimmbord 4b an der entgegengesetzten Seite. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch verhindert, daß die Hülse 10 durch die Bewegung der Steuereinrichtung in Richtung des Pfeiles A an den Anschlag 12 geführt wird und danach die Stange 9 von der Mittelebene des Bootes nach außen verschiebt. Dadurch werden die Stangen 7,8 geschwenkt, so daß die Entfernung zwischen ihren äußeren Enden sich vergrößert. Der zugeordnete Trimmbord 4a wird dadurch zwangsweise nach unten geschwenkt, so daß das Schlingern des Bootes vermindert oder völlig verhindert wird. Die Hülse 10 an der entgegengesetzten Seite wird ebenfalls nach links verschoben, gleitet jedoch hierbei an der zugeordneten Stange 9 entlang, ohne deren lage zu beeinflussen, und bildet dadurch in dieser Bewegungsrichtung mit der Stange eine leerlaufverbindung. Der zugeordnete Trimmbord 4b hat somit die Möglichkeit, sich frei aufwärts zu bewegen, bis der Anschlag 12 an dieser Seite an die Hülse 10 stößt, oder jedenfalls so weit, wie dies der Anschlag 13 zuläßt.
Die praktische Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfin-
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dung ist In Pig. 2 und 3 veranschaulicht. Hier bezeichnet 20 das Heck eines Motorbootes mit V-förmigem Boden. Das Boot ist alt zwei beidseitig zu dessen Mittelebene symmetrisch angebrachten Trimmborden 21,22 versehen, die durch Achsen 23,24 am Spiegel 25 des Bootes schwenkbar angebracht sind· Es wird angenommen, daß das Boot mit Außenbordantrieb 26 versehen ist, der sich auf einer ebenfalls am Spiegel angebrachten Befestigungsplatte 27 abstützt und gemeinsam ■it der angeordneten Schiffsschraube 28 und dem Getriebegehäuse 29 in üblicher Weise um eine vorzugsweise senkrechte Achse 30 durch ein nicht dargestelltes Steuerrad od. dgl. und die dazugehörigen übertragungselemente schwenkbar ist. Die Trimmborde sind in einer für den betreffenden Boottyp passenden Neigung rückwärts-abwärts einzustellen, so daß bei normaler Geschwindigkeit und Belastung des Bootes das Torschiff in gewünschtem Grade nach unten gedrückt wird. Der jeweilige Trimmbord wird durch zwei Glieder 31,32 in der gewünschten geneigten Lage gehalten, wobei die Glieder durch einen Zapfen oder dergleichen miteinander gelenkig verbunden sind und ein Gestänge zwischen dem Spiegel 25 des Bootes und dem Trimmbord bilden, dessen Neigung somit durch Änderung des Winkels zwischen den Gliedern 31,32 verändert werden kann. Die Glieder 31 sind durch eine Hülse und einer In dieser verschiebbar angebrachten Stange 35 ■it dem Außenbordantrieb 26 derart verbunden, daß man beim Drehen des Antriebes um die Achse 30 die gewünschte Winkeländerung zwischen den Gliedern 31,32 erzielt und die
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Neigung des Trimmbordes auf die in Pig. 1 dargestellte Weise vergrößert oder vermindert. Die Stangen 35 sind mit je einem Anschlag 36 versehen, welche mit den Enden der Hülsen 34 eingesetzten und beispielsweise durch Gewinde axial verschiebbaren Buchsen zusammenwirken, wodurch der größtmögliche Winkelhub des Trimmbordes auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Um die Arbeitsweise des Gestänges sicherzustellen, kann es vorteilhaft sein, die Verbindung der Glieder 31,32 mit dem Trimmbord und dem Spiegel des Bootes als Kugelgelenke auszuführen oder als zwei zueinander winkelrecht angebrachte, als Kreuzgelenk wirkende Achsen zu gestalten. Um die Arbeitsweise des Gestänges weiter zu verbessern, sollten die Stangen 35 gleichzeitig mit ihrer Verschiebbarkeit in axialer Richtung in den Hülsen 34 auch um ihre Längenachse zur Hülse drehbar sein.
Es dürfte ohne weiteres offenbar sein, daß die Arbeitsweise der in Pig. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung mit derjenigen übereinstimmt, die unter Hinweis auf die in Pig. 1 gezeigte Vorrichtung weiter oben beschrieben worden ist.
Die Erfindung kann auch bezüglich anderer Trimmbordvorrichtungen Verwendung finden, ebenfalls bei solchen einer völlig selbsttätigen Bauart, wie sie beispielsweise in dem schwedi-
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sehen Patent ITr (schwedische Patentanm.
Nr. 5546/66) beschrieben ist. Die Ausführung des Trimmbordes kann in diesem Pail mit derjenigen übereinstimmen, die in Pig. 4 skizziert ist. Hier bezeichnet 40 die eigentliche Trimmbordplatte. Diese stützt sich auf zwei an derselben schwenkbar gelagerten Gelenkarmen 41,42 ab, welche am oberen Ende an zwei Achsen 43,44 schwenkbar aufgehängt sind, wobei die Achsen an den Enden durch zwei andere Gelenkarme 45,46 zusammengehalten werden und mit diesen einen steifen Bügel oder Rahmen bilden, der durch die Achse 44 an einer Platte 47 schwenkbar gelagert ist. Die Platte 47 ist am Spiegelheck des Bootes angebracht und wird von diesem abgestützt. Am oberen Rand der Platte 47 ist eine weitere Achse 48 angebracht, an welcher ein Arm 49 durch einen Gelenkkopf 50 und ferner ein die Achse 48 rechtwinklig kreuzender Zapfen 51 kreuzgelenkartig aufgehängt ist. An der Achse 43 ist ein weiterer Gelenkann 52 auf ähnliche Weise durch einen Gelenkkopf 53 und einen Zapfen 54 aufgehängt. Die Gelenkarme 49,52 sind ferner durch einen Zapfen 55 miteinander gelenkig verbunden. Der Gelenkarm 49 ist an seinem äußeren Ende mit einer Stange 56 gelenkig verbunden, die teleskopartig in ein Rohr 57 einschiebbar ist, welches der Hülse in Pig. 2 und 3 entspricht und somit durch sein nicht dargeslältes Ende mit der Steuereinrichtung des Bootes gelenkig verbunden ist. Die Entfernung zwischen den Achsen 43 und 44 ist größer als die Entfernung zwischen
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denjenigen Achsen, welche die Glieder 41 und 42 mit der Platte 40 verbinden. Solange der Winkel zwischen den Gelenkarmen 49 und 50 unverändert beibehalten wird, stimmt daher die Arbeitsweise dieses Trimmbordes völlig mit derjenigen tiberein, die in dem vorerwähnten schwedischen Patent
Nr (schwedische Patentanmeldung Nr. 5546/66)
beschrieben worden ist. Durch die Stange 56 und das Rohr wird der Winkel zwischen den Gelenkarmen von der Steuereinrichtung des Bootes derart beeinflußt, wenn diese um ihre Achse gedreht wird, wie dies bereits mit Bezug auf die in Pig. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung beschrieben wurde. Dies bedeutet, daß das Trimmbord bei der Bewegung des Bootes entlang Kurvenbahnen gezwungen wird, derartige Neigungen einzunehmen,die dem Schlingern des Bootes entgegenwirken oder es völlig verhindern. Verwendet man zwei zur Mittelebene des Bootes symmetrisch angebrachte Trimmborde der in Pig. 4 dargestellten Ausführung, erzielt man eine gänzlich selbsttätige Kontrolle aller unerwünschten Schwenkungsbewegungen des Bootes.
Andere Ausführungsformen der Erfindung als die vorbeschriebenen sind selbstverständlich auch denkbar. So kann das zur Übertragung der Bewegung zwischen Steuereinrichtung und Trimmbord erforderliche Gestänge andersartig gestaltet werden. Ebenfalls ist die vorbeschriebene Vorrichtung in Kombination mit gewöhnlichen Außenbordmotoren und auch in ; Booten mit einem in üblicher Weise innerhalb des Bootes
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angebrachten Motor verwendbar. Im letzteren Falle muß das Ruder selbstverständlich mit dem Gestänge derart verbunden sein, daß die Bewegungen des Ruders auf das Gestänge und den Trimmbord übertragen werden.
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Claims (3)

TBTJHTbZ" Patentansprüche:
1. Schlingerausgleichende Trimmbordvorrichtung für Boote, welche zwei schwenkbare, mit Bezug auf eine zum Steuern des Bootes vorgesehene Steuereinrichtung, z.B. ein Ruder, einen Außenbordantrieb od. dergl. symmetrisch angebrachte Trimmflächen oder Trimmborde umfaßt, gekennzeichnet durch eine zwischen der Steuereinrichtung (1) und dem jeweiligen Trimmbord (4a, 4b) angebrachte Verbindung, die beim Bewegen der Steuereinrichtung aus ihrer neutralen oder Ausgangslage in der eiim oder anderen Richtung auf den einen oder anderen Trimmbord derart einwirkt, daß die Schlingertendenz des Bootes zu der der Einwirkung der Steuerveränderung ausgesetzten Seite gehemmt oder völlig vermieden wird.
2. Trimmbordvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Neigung der Trimmborde durch zwischen dem Jeweiligen Trimmbord und dem Schiffskörper zu einem Gestänge zusammengesetzte Stangen bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen durch Leerlaufverbindungen derart mit der Steuereinrichtung (1) gekoppelt sind, daß sie nur in der einen Bewegungsrichtung von dieser beeinflußbar sind.
3. Trimmbordvorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leerlaufverbindung aus einem Hülsenelement (10) und einem in dieser verschieb-
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baren Stangenelement (9) besteht, von welchen beiden Elementen das eine mit dem zugeordneten Trimmbord und das andere mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
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DE19691908462 1968-03-04 1969-02-20 Schlingerausgleichende Trimmbordvorrichtung fuer Motorboote Pending DE1908462A1 (de)

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