AT67548B - Schraubbenflieger. - Google Patents

Schraubbenflieger.

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AT67548B
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Austria
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wings
pendulum
articulated
rods
rotation
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Inventor
Jacob Christ Hansen-Ellehammer
Niels Waltersen Aasen
Original Assignee
Jacob Christ Hansen-Ellehammer
Niels Waltersen Aasen
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  Schraubenflieger. 



    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenflieger, welcher mittels einer Anzahl Flügel getrieben wird, die am Umfange eines Fallschirmes um radiale Achsen verstellbar angeordnet sind. Der Fallschirm mit den Flügeln wird durch einen am festen Gestell der Maschine angebrachten Motor in Umdrehung versetzt. Die Erfindung besteht darin, dass die Verstellung der Flügel behufs Stabilisierung oder Steuerung des Apparates mit Hilfe einer Pendelvorrichtung selbsttätig bewerkstelligt wird. 



  Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung ersichtlich und zeigt Fig. 1 den Aeroplan, von oben gesehen, in dem jedoch die Fallschirmleinwand selbst nicht dargestellt ist ; Fig. 2 zeigt denselben in Seitenansicht und Fig. 3 eine Einzelheit desselben. 



  Auf der Zeichnung sind drei Aeroplanflügel 1 dargestellt, und zwar je an einer Achse 2 befestigt, die in Beschlägen, 3, die am festen Gestell des Fallschirmes selbst angebracht sind, gedreht werden kann. Die Flügel 1 sind in der normalen Lage mit einer angemessenen Neigung eingestellr. 



  Die Achsen 2 tragen an demjenigen Ende, welches der Rotationsachse-5 am nächsten ist. feste Querstücke 6, die mit Stangen 7 gelenkig verbunden sind, welche sich in eine hohle Rotationsachse hinunter erstrecken. Mit dem anderen Ende dieser Stangen ist eine Scheibe 8 gelenkig verbunden, die mittels einer Kardanschen Aufhängung mit dem untersten Ende der hohlen Rotationsachse J in Verbindung steht, die unten in einem Bügel 9 endigt.

   Senkrecht auf der Scheibe 8 ist eine starre Stange 10 fest angebracht, deren unterstes Ende durch ein Loch in einem   
 EMI1.1 
 sprechend Bewegung, die wiederum durch die Stange 10 und die Scheibe 8 auf die Stangen 7 übertragen wird, welch   letztere hIedurch   eine teilweise   aufwärts-und teilweise abwärtsgehende   Bewegung bekommen und dadurch die Flügel 1 in der Richtung aus der Normallage hinaus be- 
 EMI1.2 
 und Weise :
Diejenigen Flügel, welche im Augenblicke in ihrer höchsten Lage sind (links in Fig. 2), 
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   run   der Luft erhalten werden.

   Die Folge hievon wird sein, dass die Rotationsachse die senkrechte   Lage wieder einnehmen wird oder, wenn   diese Achse in schräger Lage gehalten wird, dass der
Aeroplan auf Grund der schrägen Stellung in der Luft   vorwärtsgetrieben wird.   Während die senkrechte Lage der Rotationsachse zur Stabilisierung des Apparates dient, muss die genannte
Achse, wenn man den Apparat nach einer gegebenen Richtung zu steuern wünscht, eine schräge, 
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 Bewegung in anderer Art und Weise von der Scheibe 3 auf die Achsen 2 übertragen werden, ohne dass dadurch das Prinzip der Erfindung verlassen wird. 



   Ausser dieser Anordnung, die zur Stabilisierung des Apparates während der Fahrt dient, hat der Apparat zugleich eine zweite Stabilisierungsanordnung, die in Tätigkeit tritt, wenn der Motor ins Stocken gerät oder zum Stocken gebracht wird, und welche Anordnung dazu dient, den Apparat in senkrechter Lage zu halten und während eines Gleitfluges oder während des Abstieges durch die Luft Schwankungen des Apparates zu vermeiden. 



   Diese Anordnung besteht darin, dass die Flügel 1 mit den Achsen 2 gelenkig verbunden sind und dass jeder Flügel eine Querstange 16 trägt, an der Schnüre 17 und   18   befestigt sind. Diese Schnüre sind einerseits oben an der Achse   5   befestigt und andererseits in die rotierende Rohrachse 5 hineingeführt, und zwar durch dieselbe hinunter, weiter durch Löcher in der Scheibe 8 und schliesslich sind sie an einer Muffe 19 befestigt, welche um die Stange 10 herum angebracht ist. Die Muffe wird mittels eines Hebels 20 an Ort und Stelle gehalten. 



   Die Anordnung wirkt in folgender Weise : wenn der Motor während des Fluges gestoppt wird, sei es mit oder ohne Willen des Lenkers, so   können   sich die Flügel nach aufwärts verschwenken und die aus Fig. 3 ersichtliche Lage einnehmen. Dies geschieht dadurch, dass man mittels des Handgriffes 21 die Stange 20 und die Muffe 19 auslöst, wodurch die Schnüre 17 schlaff werden und die Flügel sich durch den Luftdruck nach aufwärts drehen. 



      PATENT--ANSPRÜCHE   :
1. Schraubenflieger, bei dem ein rotierender Fallschirm auf seinem Umfang mit einer Anzahl während des Umlaufes um radiale Achsen verstellbarer Flügel versehen ist, dadurch gekennzeichnet,   dass die Verstellung der Flügel (1) behufs Stabilisierung oder Steuerung des Apparates mit Hilfe einer Pendelvorrichtung (10, 12, 13) selbsttätig bewerkstelligt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelkörper mittels Stangen (12) in dem festen Gestell (14) der Maschine aufgehängt ist und durch ein an den Stangen (12) angelenktes Querstück (11) auf eine rotierende, in dem Querstück verschiebbare Pendelstange (10) wirkt, derart, dass ein Ausschlag des Pendels, welches selbst an der Rotation nicht teilnimmt, einen Ausschlag der Pendelstange (10) und damit eine Verstellung der Flügel (1) bewirkt.
    3. Flugapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aeroplanflügel mit den Achsen (2) gelenkig und durch Schnüre 7/, 7 mit ewer Auslösevorrichtung (19, 20) derart verbunden sind, dass die Flügel (1) beim vorsätzlichen oder zufalhgen Anhalten des Motors nach oben verschwenkt werden können, um den Apparat während des Abstieges senkrecht zu halten.
AT67548D 1912-02-24 1912-09-16 Schraubbenflieger. AT67548B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DK67548X 1912-02-24

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AT67548B true AT67548B (de) 1915-01-11

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ID=8149045

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AT67548D AT67548B (de) 1912-02-24 1912-09-16 Schraubbenflieger.

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