DE256557C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE256557C DE256557C DENDAT256557D DE256557DA DE256557C DE 256557 C DE256557 C DE 256557C DE NDAT256557 D DENDAT256557 D DE NDAT256557D DE 256557D A DE256557D A DE 256557DA DE 256557 C DE256557 C DE 256557C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wings
- rods
- rod
- attached
- arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000737 periodic Effects 0.000 claims description 2
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims 4
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
- B64C27/54—Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256557 KLASSE 77h. GRUPPE
Schraubenflieger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenflieger. Die Ausbildung geschieht
zunächst, wie bekannt, so, daß die Flügel einen Fallschirm umgeben und mittels eines
am festen Gestell der Maschine angebrachten Motors in Umdrehung versetzt werden. Von
bekannten Vorrichtungen werden ferner verwendet die für Tragflächen- und Steuerverstellung
bereits angewendeten Pendel bzw.
ίο pendelnde Sitze sowie die Anordnung periodisch
während des Umlaufs verstellbarer Flügel, deren Stellung durch Hebel und Stangen,
welche in einer zur Umlaufsebene geneigten Führung gleiten, beeinflußt wird. Schließlich
ist es auch nicht mehr neu, das Stellzeug für die Flügel in die hohle Welle zu verlegen.
Die Erfindung besteht darin, daß die periodische Verstellbewegung der Flügel während
ihres Umlaufs durch ein Pendel bewirkt wird, und zwar so, daß bei seitlicher Neigung des
Fallschirms und der Schraube die Flügel in ihrer tieferen Lage einen größeren Angriffswinkel
erhalten als in den höheren Lagen. Dadurch wird das Flugzeug wieder aufgerichtet.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung ersichtlich, und zwar ist:
Fig. ι das Flugzeug von oben gesehen, in dem jedoch die Fallschirmleinwand selbst nicht
dargestellt ist,
Fig. 2 dasselbe in Seitenansicht und
Fig. 3 eine Einzelheit.
Auf der Zeichnung sind drei Flügel ι dargestellt, und zwar je an einer Achse 2 befestigt, die in Beschlägen 3, die am festen Gestell des Fallschirms selbst angebracht sind, gedreht werden kann. Die Flügel 1 sind in der 'normalen Lage mit einer angemessenen Neigung eingestellt.
Fig. 3 eine Einzelheit.
Auf der Zeichnung sind drei Flügel ι dargestellt, und zwar je an einer Achse 2 befestigt, die in Beschlägen 3, die am festen Gestell des Fallschirms selbst angebracht sind, gedreht werden kann. Die Flügel 1 sind in der 'normalen Lage mit einer angemessenen Neigung eingestellt.
Die Achsen 2 tragen an demjenigen Ende, welches der Rotationsachse 5 am nächsten ist,
feste Querstücke 6, die mit Stangen 7 gelenkig verbunden sind, welche Stangen sich
in eine hohle Rotationsachse hinunter erstrecken. Mit dem anderen Ende dieser Stangen ist eine Scheibe 8 gelenkig verbunden,
die mittels einer Kardanschen Aufhängung mit dem untersten Ende der hohlen
Rotationsachse 5 in Verbindung steht, welche Achse unten in einem Bügel 9 endigt. Senkrecht
auf der Scheibe 8 ist eine starre Stange 10 fest angebracht, deren unterstes Ende
durch ein Loch in einem Querstück 11 geht, welch letzteres die Tragstangen 12 für den
Sitz oder Stuhl 13 des Aeroplanführers verbindet. Die Tragstangen 12 sind in Ösen 15
am festen Gestell 14 der Maschine aufgehängt, und das Querstück 11 ist diesen Stangen 12
entlang verschiebbar, so daß die Wirkung des Ausschlags der Pendel auf die Stange 10 und
damit auf die Scheibe 8 reguliert werden kann. Der Stuhl 13 mit dem Führer bildet den
eigentlichen Pendelkörper.
Wenn die Stangen 12 mit dem Stuhl 13 seitwärts hinausschwingen, d. h. wenn die Rotationsachse
dazu gebracht wird, eine schräge Lage einzunehmen, erhält das Querstück eine entsprechende Bewegung, die wiederum durch
die Stange 10 und die Scheibe 8 auf die
Claims (3)
1. Schraubenflieger, bei dem ein rotierender Fallschirm auf seinem Umkreis mit
einer Anzahl drehbarer Flügel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte periodische Verstellung der
Flügel (1) während des Umlaufs mit Hilfe einer Pendelvorrichtung (10, 12, 13) selbsttätig
so bewerkstelligt wird, daß die Flügel in ihren tieferen Lagen einen größeren Angriffswinkel erhalten als in den höheren
Lagen.
2. Schraubenflieger der im Anspruch 1 angegebenen Art, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pendelkörper mittels Stangen (12) in dem festen Gestell (14) der Maschine
aufgehängt ist und durch ein Querstück (11) mittels der rotierenden Stange (10),
welche an der Gleitführung für die Flügelstellstangen befestigt ist, die Lageneinstellung
der Gleitführung (8) bewirkt, wobei das Querstück die Stangen (12) und
die Pendelstange (10) entlang verschiebbar angeordnet ist und dadurch derart eingestellt
werden kann, daß ein bestimmter Anschlag des Pendels selbst, welch letzteres an der Rotation nicht teilnimmt, einen
größeren oder kleineren Ausschlag der Gleitführung (8) bewirkt.
3. Schraubenflieger der in den Ansprüchen ι und 2 angegebenen Art, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flügel mit den Achsen (2) gelenkig verbunden sind und durch Seile (18) mit einer Auslösevorrichtung
(19, 20) derart verbunden sind, daß die Flügel (1) beim Stillstand des Motors
dazu gebracht werden können, sich nach oben zu biegen, wodurch es ermöglicht wird, daß der Apparat während des Hinuntersteigens
senkrecht gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256557C true DE256557C (de) |
Family
ID=514548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256557D Active DE256557C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256557C (de) |
-
0
- DE DENDAT256557D patent/DE256557C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69534767T2 (de) | Hauptrotor system für hubschrauber | |
DE536329C (de) | Vorrichtung zum Stabilisieren von Luftfahrzeugen | |
DE2757732A1 (de) | Rotor mit auftriebs- und vortriebswirkung | |
DE1406491A1 (de) | Flugsteuerungssystem fuer Hubschrauber | |
DE256557C (de) | ||
DE289363C (de) | ||
DE2231137A1 (de) | Spielzeughubschrauber | |
DE642018C (de) | Schwingensegelflugzeug | |
DE69112761T2 (de) | Steuereinrichtung für einen Gleitschirm. | |
DE622992C (de) | Schwingfluegel-Flugzeug mit einen Kegelmantel beschreibenden Fluegeln mit sich durchbiegender Fluegelflaeche | |
AT67548B (de) | Schraubbenflieger. | |
DE567584C (de) | Hubschrauber | |
DE272905C (de) | ||
DE641119C (de) | Flugzeug mit mehreren vor den Tragflaechen angeordneten Luftschrauben | |
DE238544C (de) | ||
DE188564C (de) | ||
DE262409C (de) | ||
DE271050C (de) | ||
DE530784C (de) | Hubschrauber mit um radiale Achsen frei schwenkbaren Haupttragfluegeln | |
DE280823C (de) | ||
DE277644C (de) | ||
DE570799C (de) | Flugzeug mit gleichzeitig waagerecht und senkrecht bewegtem Tragfluegelrad | |
DE383661C (de) | Einrichtung zur Erzielung der selbsttaetigen Stabilitaet von Schraubenfliegern | |
DE657856C (de) | Eigenstabiles Schwingenflugzeug | |
DE260050C (de) |