DE536329C - Vorrichtung zum Stabilisieren von Luftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Stabilisieren von LuftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE536329C DE536329C DE1930536329D DE536329DD DE536329C DE 536329 C DE536329 C DE 536329C DE 1930536329 D DE1930536329 D DE 1930536329D DE 536329D D DE536329D D DE 536329DD DE 536329 C DE536329 C DE 536329C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- speedometer
- accelerometer
- acceleration
- movements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 title claims 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims description 15
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 6
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims 1
- 208000002177 Cataract Diseases 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 3
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 230000002045 lasting effect Effects 0.000 description 1
- 230000005923 long-lasting effect Effects 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 238000009987 spinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/04—Control of altitude or depth
- G05D1/06—Rate of change of altitude or depth
- G05D1/0607—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft
- G05D1/0615—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft to counteract a perturbation, e.g. gust of wind
- G05D1/063—Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft to counteract a perturbation, e.g. gust of wind by acting on the motors
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P5/00—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
- G01P5/02—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Bei Luftfahrzeugen, insbesondere Flugzeugen, hängt die Geschwindigkeit insofern
von der Lage des Fahrzeuges im Räume ab, als bei abwärts gerichteter Nase des Flug-S
zeuges die Geschwindigkeit zunimmt, bei aufwärts gerichteter Nase abnimmt. Man benutzt
daher diese Lagenveränderung zur Geschwindigkeitsstabilisierung.
Wird das Flugzeug nach einem Geschwindigkeitsmesser gesteuert, von Hand oder selbsttätig, der lediglich die Relativgeschwindigkeit des Flugzeuges gegenüber der Luft anzeigt, so findet infolge der Massenträgheit eine ständige Übersteuerung des Flugzeuges statt, so daß das Flugzeug sowohl bei Handsteuerung wie bei selbsttätiger Steuerung um die Geschwindigkeitsgleichgewichtslage herum pendelt.
Wird das Flugzeug nach einem Geschwindigkeitsmesser gesteuert, von Hand oder selbsttätig, der lediglich die Relativgeschwindigkeit des Flugzeuges gegenüber der Luft anzeigt, so findet infolge der Massenträgheit eine ständige Übersteuerung des Flugzeuges statt, so daß das Flugzeug sowohl bei Handsteuerung wie bei selbsttätiger Steuerung um die Geschwindigkeitsgleichgewichtslage herum pendelt.
Gegenstand der Erfindung ist ein auf Ge-
ao schwindigkeitsänderung gegenüber Luft ansprechendes Gerät, das entweder nur zur Geschwindigkeitsanzeige
oder zur selbsttätigen Geschwindigkeitssteuerung dient, aber dem jeweiligen Geschwindigkeitszustand in der
Anzeige oder Einstellung um ein willkürliches Maß vorauseilt. Diese Vorauseilung
ist praktisch so zu wählen, daß bereits das Steuer zurückgenommen oder sogar Gegenruder
gegeben wird, bevor der gewünschte Geschwindigkeitszustand erreicht ist. Hierdurch
wird ein gedämpftes Einführen in die gewünschte Geschwindigkeit erreicht.
Das Gerät nach der Erfindung besteht in einer auf Winddruck und Massenbeschleunigungen
ansprechenden Waage. Die Anzeige der Waage ist also sowohl eine Funktion des Winddruckes wie der Beschleunigung. Das
hat z. B. bei einer Geschwindigkeitssteigerung infolge Lagenänderung Drücken des
Flugzeuges zur Folge, daß dem Gerät eine größere Geschwindigkeit gegenüber Luft vorgetäuscht
wird, als tatsächlich vorhanden ist, so daß der Pilot bei Handsteuerung oder das
Gerät bei selbsttätiger Steuerung bereits glaubt, die richtige Geschwindigkeit erreicht
zu haben, bevor dieses wirklich der Fall ist, also wenn die Maschine gedrückt war, bereits
zu drücken aufhört, bevor der gewünschte Geschwindigkeitszustand erreicht ist. So
wird erreicht, daß das Flugzeug, entweder unmittelbar oder stufenweise, gedämpft in
den gewünschten Geschwindigkeitszustand überführt wird.
Es sind aber auch Änderungen des Geschwindigkeitszustandes ohne Lagenänderung
möglich, und zwar durch Böen. Wenn eine Bö das Flugzeug z. B. von vorn trifft, so ist
scheinbar am Geschwindigkeitsmesser eine um die Windgeschwindigkeit der Bö erhöhte
Geschwindigkeit vorhanden. Das würde bei einem gewöhnlichen Geschwindigkeitsmesser
zum Ziehen der Maschine verleiten. Wenn jedoch mit dem Winddruckmoment ein Massenmoment
kombiniert ist, so wirkt das
Massenmoment dem Winddruckmoment entgegen, so daß je nach dem Verhältnis beider
Momente das Winddruckmoment abzuschwächen, auszugleichen oder-gar in ein entgegengesetzt
gerichtetes Moment zu verwandeln ist. Man kann also durch Abstimmen beider Momente erreichen, daß das Flugzeug mit ungestörter
Lage durch die Bö geführt wird oder sogar in eine entgegenkommende BÖ ίο hineingedrückt wird. Es wird also mittels
eines Gerätes nach der Erfindung eine Überbeanspruchung des Tragwerkes in der Bö
verhindert. Ferner wird verhindert, daß durch Ziehen des Flugzeuges seine absolute
Geschwindigkeit in der Bö zu stark sinkt, was bei einem plötzlichen Abflauen der Bö
unter Umständen zu einem gefährlichen Geschwindigkeitszustand führen kann, der evtl,
ein Trudeln der Maschine zur Folge hat. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele
eines Gerätes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 in
schaubildlicher Darstellung ein mit Windfahne versehenes Gerät, bei welchem die Windfahne und die Beschleunigungsmasse
unmittelbar auf derselben Drehachse angeordnet sind, Fig. 2 ein. auf Winddruck allein
ansprechendes Gerät mit einer beweglichen Prallfläche, Fig. 3 ein gleiches Gerät mit drehbarem
Torsionsflügel, Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, eine
mit den Beschleunigungsmassen verbundene Drehspulenanordnung und Fig. 5 ein Schaltschema
für die Geräte nach Fig. 2 bis 4. In Fig. ι ist die Flugrichtung durch den
Pfeil α bezeichnet. Am Flugzeug ist im freien Windstrom eine senkrecht zur" Flugrichtung
liegende waagerechte Achse 1 angeordnet, auf der ein dreiarmiger Hebel befestigt
ist. Am waagerechten Arm 2 des Hebels ist eine Masse 3 befestigt, am senkrechten
Arm 4 eine Prallfläche 5 und am dritten Arm 6 eine Anzahl von Kontakten 7. Federn
8 und 9 suchen den dreiarmigen Hebei 2, 4, 6 in der Nullage zu erhalten.
Auf der Achse 1 sitzt lose drehbar außerdem ein zweiarmiger Hebel 10 mit einer
Masse 11 an einem Ende und einem Kontaktarm 12 am anderen Ende. Eine Feder 13
gleicht für den bewegungslosen Zustand das Drehmoment der Masse 11 aus. Eine
Kataraktdämpfung 14 verhindert plötzliche Schwingungen des Hebels 10.
Durch auf der Zeichnung nicht dargestellte Leitungen sind die Kontakte 7 und 12 entweder
mit einem Geschwindigkeitsanzeiger oder mit einem selbsttätigen Steuergerät für das Höhenruder verbunden.
Das beschriebene Gerät wirkt in folgender Weise:
Angenommen, das Flugzeug fliegt in Richtung des Pfeiles a, dann wirkt der Druck des
Fahrtwindes auf die Prallfläche 5 in Richtung der Pfeile b entgegen dem Schweremoment
des Gewichts 3. Die Federn 8 und 9 halten sich die Waage. Tritt eine Geschwindigkeitsänderung
ein, z. B. eine Verringerung der Geschwindigkeit, ohne daß das Flugzeug seine Lage ändert, beispielsweise durch eine
Bö von vorn, so nimmt der Fahrtwinddruck auf die Fläche 5 entsprechend der Wind- geschwindigkeit
der Bö zu. Außerdem wird durch die erhöhte Windgeschwindigkeit der Auftrieb des Flugzeuges vergrößert, und das
Flugzeug wird gehoben. Gegenüber dieser Aufwärtsbewegung sucht die Masse 3 zurückzubleiben,
so daß sich das Winddruckmoment und das Massenmoment entgegenwirken. Es wird also die Geschwindigkeitsanzeige durch
das Gerät durch die Masse derart beeinflußt, daß das Gerät eine kleinere Geschwindigkeit
als tatsächlich anzeigt. Dadurch wird verhütet, daß der Pilot die Maschine unter dem
Einfluß der Bö zieht oder überzieht oder daß das Gerät selbst bei Verwendung einer
Steuermaschine das Höhenruder verstellt oder übermäßig verstellt. Gleichen sich beide
Drehmomente aus, so wird das Flugzeug ohne Lagenänderung durch die Bö hindurchgeführt.
Der Hebel 10 mit der Masse 11 folgt unter
dem Einfluß von senkrechten Beschleunigungen dem Hebel 2, 4, 6, durch die Kataraktdämpfung
14- zurückgehalten, nur mit Verzögerungen. Das ist erwünscht, um die Einwirkung
langer andauernder Beschleunigungszustände, z. B. beim Kurvenflug, zu verhindern.
Das geschieht in der Weise, daß die Drehmomente der Massen 3 und 11 und die
entgegenwirkenden Federmomente gleichgemacht werden. Infolgedessen tritt unter der Einwirkung der Gesamtbeschleunigung
im Kurvenflug ein selbsttätiges Verstellen der Nullage ein. Das Gerät ist also auch zur
Geschwindigkeitssteuerung im Kurvenflug geeignet.
An Stelle der Prallfläche 4 in Fig. 1 kann das Gerät nach Fig. 2 treten, bei welchem
eine Prallfläche 15 durch eine Stange 16 in einem Gehäuse 17 parallel zu sich selbst gegen
den Druck einer Feder 18 verschiebbar geführt ist.
Bei dem Gerät nach Fig. 3 ist die Prallfläche durch eine Luftschraube 19 ersetzt, die
sich um eine Achse 20 in einem Gehäuse 21 entgegen der Wirkung einer Torsionsfeder
verdrehen kann. Sowohl in Fig. 2 wie in Fig. 3 gleitet ein Kontaktarm 23 längs eines
Regulierwiderstandes 24, dessen Bedeutung später dargelegt werden wird.
In Fig. 4 sind Massen 25 und 26 an gekröpften Hebeln 27 und 28 befestigt. Die
Kröpfung der Hebel hat den Zweck, sowohl
waagerechte wie senkrechte Beschleunigungen auf die Massen einwirken zu lassen. Der
Hebel 28 sitzt fest auf der Drehachse 29 einer Drehspule 30 in einem Magnetfeld 31.
Das Magnetfeld 31 befindet sich in einem
Gehäuse 32, mit welchem der Arm 27 der Masse 25 verbunden ist. Federn 33 und 34 gleichen im bewegungslosen Zustand die
Drehmomente der Massen 25 und 26 aus. An jedem Hebel ist wiederum eine Kataraktdämpfung
35 und 36 angeordnet. Die Dämpfung 36 ist schwächer eingestellt als die Dämpfung 35 oder kann auch ganz wegfallen.
Mit dem Gehäuse 32 ist ein Kontaktsystem 37 und mit der Drehspule 30 ein Kontaktarm
38 fest verbunden.
In Fig. 5 ist die Schaltung der in Fig. 2 bis 4 dargestellten Einzelgeräte dargestellt.
Es handelt sich um eine Brückenschaltung.
Zwischen den Stromzuführungen 39 und 40 liegen die Spule 24 und der Kontaktarm 23,
der schematisch als auf dem Leiter 39 selbst verschiebbar dargestellt ist. Von den Enden
der Spule 24 führen Leitungen 41 und 42 zu Regelungsspulen 43 und 44, zwischen denen
ein drehbarer Kontaktarm 45 angeordnet ist, der über sein Lager 46 mit der Leitung 40
verbunden ist. Von der Leitung 41 zur Leitung 42 führt der Brückenzweig 47, in den
der Anker 30 geschaltet ist. Das Feld 48, in dem die Drehspule 30 bewegbar ist, ist mit
den Stromzuführungen 39 und 40 über einen Regelwiderstand 49 verbunden.
Die beschriebene Vorrichtung nach Fig. 2 bis 4 und dem Schaltschema (Fig. 5) wirkt
in folgender Weise:
Der Druck des Fahrtwindes verstellt mit Hilfe der Prallfläche 15 oder der Luftschraube
19 den Widerstand 24, so daß sich die Stromstärke und Stromrichtung in der Drehspule
30 entsprechend dem Winddruck selbsttätig ändern. Infolgedessen wirkt der Druck des
Fahrtwindes über die Spule 30 auf die Achse 29 und dadurch auf den Kontaktarm 38 ein.
Es wirken also der Winddruck und die Masse 26 wiederum wie bei dem Gerät nach Fig. 1
zusammen. Die Masse 25 ist mit dem Kontaktsegment 37 über das Gehäuse 32 verbunden.
Sie wirkt wie die Masse 11 des Gerätes nach Fig. 1 zum Ausgleich langer andauernder
Beschleunigungszustände. Die Verstellung des Kontaktarmes 45 führt zu einer Verstellung
der Nullage des Kontaktarmes 23 und damit zu einer willkürlichen Einstellung
der zu regelnden Geschwindigkeit. Der Regulierwiderstand 49 endlich dient zur Veränderung
der Stärkendes Magnetfeldes 48, in dem sich die Drehspule 30 befindet, und dadurch
zur Einstellung des Einflusses des Fahrtwinddruckes auf das Gerät im Verhältnis zur Einwirkung der Massen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Stabilisieren von 6g Luftfahrzeugen, bei der ein Geschwindigkeitsmesser
auf das Höhenruder einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Geschwindigkeitsmesser ein Beschleunigungsmesser
derart gekuppelt ist, daß die Einstellung des Geschwindigkeitsmessers durch nach oben oder nach
rückwärts gerichtete Beschleunigungen im Sinne einer scheinbaren Geschwindigkeitsverminderung,
durch nach unten oder nach vorwärts gerichtete Beschleunigungen im Sinne einer scheinbaren
Geschwindigkeitsvergrößerung verändert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf Winddruck
und Massenbeschleunigung ansprechende Waage (2 bis 6, 8, 9) mit bei Vorwärtsfahrt
in entgegengesetztem Sinne wirkendem Fahrtwind- und Gewichtsmoment 8g der Beschleunigungsmasse, deren Waagebalken
(2, 4, 6) zur Geschwindigkeitsanzeige- oder -einstellung benutzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Geschwindigkeitsmesser
(15 bis 18 oder 19 bis 22), dessen Einstellung elektrisch mittels einer
Brückenschaltung (Fig. 5) zum Einstellen einer Drehspule (30) in einem Magnetfeld
(31) dient, wobei mit der Achse der Drehspule eine exzentrische Beschleunigungsmasse
(26) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehspule
(30) im Brückenzweig (47) der Brückenschaltung (Fig. 5) liegt und die Widerstände
der Seitenzweige (41, 42) der Brücke veränderlich (43 bis 46) sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Regelungswider- 10g
stand (49) zur Veränderung des Widerstandes der Spulen (48) des Magnetfeldes (31).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen weiteren Beschleunigungsmesser
(10, 11, 13 oder 25>
27> 33). dessen Bewegungen durch eine Dämpfung (14 oder 35) gegenüber
den Bewegungen des kombinierten Geschwindigkeits- und Beschleunigungsmessers
verzögert sind, wobei beide so zueinander angeordnet sind, daß der kombinierte Geschwindigkeits- und Beschleunigungsmesser
den einen Teil und der gedämpfte Beschleunigungsmesser den anderen Teil einer Kontaktvorrichtung
trägt.
1J. Vorrichtung nach Anspruch ι bis 6,
dadurch - gekennzeichnet, daß auch die Bewegungen des kombinierten Geschwindigkeits-
und Beschleunigungsmessers gedämpft (36) sind, jedoch weniger als die Bewegungen seines Bezugssystems.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsmassen
(25, 26) gegenüber der Drehachse (29) an einen gegen die Waagerechte geneigten Hebelarm angebracht
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRL'CKEREI
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536329T | 1930-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536329C true DE536329C (de) | 1931-10-22 |
Family
ID=34122336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536329D Expired DE536329C (de) | 1930-03-05 | 1930-03-05 | Vorrichtung zum Stabilisieren von Luftfahrzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1885578A (de) |
DE (1) | DE536329C (de) |
FR (1) | FR712864A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750978C (de) * | 1938-10-06 | 1945-02-03 | Warngeraet zum Anzeigen kritischer Flugzustaende |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2538303A (en) * | 1944-03-22 | 1951-01-16 | Robert C Brown Jr | Means for determining aerodynamic states of aircraft |
US2504062A (en) * | 1944-12-08 | 1950-04-11 | Specialties Inc | Angle of attack indicator |
US2441162A (en) * | 1945-08-06 | 1948-05-11 | Albert E Mcpherson | Device for recording acceleration in planes |
US2621873A (en) * | 1947-03-31 | 1952-12-16 | North American Aviation Inc | Aircraft control |
US2571863A (en) * | 1948-12-22 | 1951-10-16 | Westinghouse Electric Corp | Force responsive device for flow meters |
US2638289A (en) * | 1949-02-05 | 1953-05-12 | Northrop Aircraft Inc | Hydraulic stick control |
US2661169A (en) * | 1949-04-18 | 1953-12-01 | Northrop Aircraft Inc | Aircraft control stick force linkage |
US3014675A (en) * | 1949-08-22 | 1961-12-26 | Frederick M Lewis | Device for moving a control surface in accordance with the density and velocity of the air stream |
US2770429A (en) * | 1951-09-17 | 1956-11-13 | Honeywell Regulator Co | Automatic control systems |
US2743889A (en) * | 1952-05-31 | 1956-05-01 | Boeing Co | Aircraft stabilizing control mechanism |
US2785247A (en) * | 1952-11-14 | 1957-03-12 | Jr Fred W Progner | Speed signal means |
US2710389A (en) * | 1953-06-09 | 1955-06-07 | Donald E Bayne | Aeronautical navigation aids |
US3142982A (en) * | 1953-09-23 | 1964-08-04 | Marconi Co Canada | Take-off monitor |
US2892502A (en) * | 1955-04-21 | 1959-06-30 | Allen F Donovan | Vibration damping device for helicopter rotor blades |
US3168827A (en) * | 1955-09-16 | 1965-02-09 | Jr Frederick J Bailey | Airplane take-off performance indicator |
US2985409A (en) * | 1955-09-26 | 1961-05-23 | North American Aviation Inc | Gust alleviation system |
US2974908A (en) * | 1957-04-03 | 1961-03-14 | Bendix Corp | Closed loop ratio changer and automatic trim computer means for controlling the position of an aircraft control surface |
US3046928A (en) * | 1959-09-28 | 1962-07-31 | Sea Trim Corp | Boat trimming stabilizer |
HUT37672A (en) * | 1984-05-22 | 1986-01-23 | Tatabanyai Szenbanyak | Apparatus and method for detecting flow and measuring flow velocity |
US5769359A (en) * | 1993-01-22 | 1998-06-23 | Freewing Aerial Robotics Corporation | Active feedback loop to control body pitch in STOL/VTOL free wing aircraft |
US10308370B2 (en) | 2016-06-12 | 2019-06-04 | William L. Hinks | Unusual state alarm and recovery director |
-
1930
- 1930-03-05 DE DE1930536329D patent/DE536329C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-02-26 US US518479A patent/US1885578A/en not_active Expired - Lifetime
- 1931-03-02 FR FR712864D patent/FR712864A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750978C (de) * | 1938-10-06 | 1945-02-03 | Warngeraet zum Anzeigen kritischer Flugzustaende |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1885578A (en) | 1932-11-01 |
FR712864A (fr) | 1931-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE536329C (de) | Vorrichtung zum Stabilisieren von Luftfahrzeugen | |
DE69301076T2 (de) | Verfahren zur Bedienung der Steuerflächen eines Flugzeuges um eine seitliche Umlenkung der Flugbahn bei niedriger Geschwindigkeit zu kompensieren | |
DE1406491A1 (de) | Flugsteuerungssystem fuer Hubschrauber | |
DE1481524A1 (de) | Stabilisierungseinrichtung fuer schnellfliegenden,entlasteten Drehfluegel-Rotor | |
DE937818C (de) | Gefesseltes Spielflugzeug | |
DE2817323A1 (de) | Hubschrauber und verfahren zum steuern desselben in kurven mit querneigung | |
DE619055C (de) | Hoehensteuereinrichtung zum selbsttaetigen Abfangen von Flugzeugen im Sturzflug | |
DE290447C (de) | ||
DE653930C (de) | Sicherheitseinrichtung fuer eine Handrudersteuerung von Flugzeugen | |
DE573165C (de) | Selbsttaetige Steuerung, insbesondere fuer Luftfahrzeuge | |
CH221794A (de) | Von Hand mittels eines Hilfsmotors zu betätigende Ruderlegvorrichtung an Flugzeugen. | |
AT334214B (de) | Drachenfluggerat | |
DE258464C (de) | ||
DE733589C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Begrenzen der Flugzeugbeschleunigung in Richtung der Hochachse | |
DE236693C (de) | ||
DE321248C (de) | Vorrichtung zur Erzielung eines stets gleichbleibenden Auftriebes von Flugzeugen | |
DE460831C (de) | Vorrichtung zur Regelung von kompressorlosen Schiffsdieselmaschinen | |
DE567584C (de) | Hubschrauber | |
DE289363C (de) | ||
DE275005C (de) | ||
DE289983C (de) | ||
DE1406412C (de) | Steuerungseinrichtung zur Stabih sierung der Fluglage eines Hubschraubers | |
DE265515C (de) | ||
DE449716C (de) | Flugzeug | |
DE544947C (de) | Einrichtung zur gedaempften Stabilisierung von Koerpern, z. B. von Luft- und Wasserfahrzeugen |