AT7025B - Luftschiff. - Google Patents

Description

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    LUft8chil'.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flugapparat der aus zwei Ballons besteht, die mit einem Gase gefüllt sind, das leichter ist, als die Luft, und der mit Aufstiegsschrauben versehen ist, welche ermöglichen, den Überschuss des Gesammtgewichtes über das Gewicht der verdrängten Luft auszugleichen. 



   Das wesentliche Merkmal dieses Luftschiffes ist die Verbindung eines starren Metallrahmens mit horizontal gelagerten Steuern, die paarweise am Vorder- und Rückende des Ballons angeordnet sind. Die Verwendung des starren Metallrahmens bezweckt in vortheil-   hafter   Weise das wenig haltbare die Gondel tragende Tauwerk entbehrlich zu machen. 



  Hiebei wird das Gewicht der Gondel ganz gleichmässig auf beide Ballons vertheilt ; die Gondel ist nicht wie bei Aufhängung mittels Tauwerk Schwankungen ausgesetzt, und können die Einwirkungen von Windstössen auf das Luftschiff leicht ausgeglichen werden, wozu zwei, um horizontale Achsen unabhängig voneinander bewegliche Hilfssteuer dienen. 



  In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Flugapparates, wobei einer der Ballons abgenommen gedacht ist, Fig. 2 ist eine theilweise geschnittene Stirnansicht. Fig. 3 ist ein   verticaler,   Fig. 4 ein horizontaler Schnitt durch die Gondel. Fig. 5 zeigt in Vorderund Seitenansicht die   Kreuzstücke.   



     Ausser   einem Steuerruder   1   am   Hintcrthcile   des   LuftschiNes,   sind vor und hinter der Gondel, um horizontale. Achsen drehbare Hilfssteuerruder 2 angeordnet. Diese Hilfssteuer sind beiderseits der Längssymmetrieachse des Luftschiffes angebracht und können unabhängig voneinander bethätigt werden. Durch entsprechende Verstellung dieser Steuer   gegen die Ilorizontalebene   kann die verticale Stellung der Gondel gesichert werden.

   Wenn nämlich der   Vordertheil   des Ballons sich hebt, die Gondel also nach vorne schwingt, so wird das   \   ordere, obere und rückwärtige untere Hilfssteuer zu heben sein, wenn sich da- gegen der Vordertheil des Ballons senkt, so wird das vordere untere und   rückwärtige   obere Hilfssteuer entsprechend aufgerichtet. 



   Die Kreuzstücke 3 dienen zur Vorbindung der einzelnen Theile des   BaHougerippcs   mit den röhrenförmigen Traversen, welche die beiden Ballons verbinden, und die Träger des metallrahmen bilden, in dem die Gondel und die Steuerflächen gelagert sind. Diese
Kreuzstücke bestehen aus zwei durch Bolzen zusammengehaltenen Theilen, zwischen denen unter Einbringen von Kautschuklagcrn 4 die Seidenhülle 5 des Ballons eingezwängt ist, so dass eine vollkommen dichte Verbindung erreicht wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1.   LuftschiN   mit zwei spindelförmigen Ballons, welche starr mit einer Gondel und einem Auftriebsmechanismus verbunden sind, gekennzeichnet durch zwei an den beiden Enden der Gondel angeordnete, unabhängig von einander um horizontale Achsen drehbare   llilfssteuer     (2),   um jederzeit mittels dos einen, oder anderen Paares von Steuern die Gondel in   verticaler   Lage erhalten zu können. 
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Claims (1)

1. Rahmen, welche aus zwei durch Bolzen zusammengehaltenen Theilen bestehen, zwischen denen unter Einlage von Kautschukplatten (4) die Seidenhülle (5) des Ballons derart eingezwängt ist, dass eine vollkommen dichte Verbindung erreicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.