AT18518B - Flugmaschine. - Google Patents

Flugmaschine.

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AT18518B
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Austria
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flying machine
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Inventor
Josef Deixler
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Josef Deixler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 18518.   JOSEF DEIXLER m SCHEVENINGEN (NIEDERLANDE). 



  Flugmaschine.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine auf dem Prinzip des Gleitfluges aufgebaute Flugmaschine mit zwei feststehenden seitlichen, oberhalb der Luftschrauben angeordneten Tragflächen und einer hinteren zur Veränderung der Fahrtrichtung auf-und abwärts dienenden Tragfläche oder Schwanzfläche. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der zur Anbringung der seitlichen Tragflächen dienende Träger über diese nach vorne entsprechend dem Halse eines Vogels verlängert und die Schwenkachse für das Schwanzsteuer, dessen Einstellung mittels einer vom vorderen Ende seines Gestänges über das vordere Ende des Halses geführten Transmission erfolgt, in der ungefähren   Längenmitte   des Halses gelegen ist. 



   Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Er-   findungsgogenstandes,   u. zw. ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 die   Rückansicht   und Fig. 3 die Oberansicht desselben. 



   Der Flieger hat einen festen Rahmen a, am besten aus Stahl- oder Aluminiumrohren, welcher unten die Gondel b zur Aufnahme des Luftschrauben-Motors und der Bemannung   trägt.     Die Gondel b   besitzt in bekannter Weise Laufräder c zur Fortbewegung über Land, sowie zur Erzielung der nötigen Aufstiegsgeschwindigkeit. Der obere Balken e des Rahmens a, welcher auch doppelt angeordnet sein   kann,   ist der Erfindung gemäss auf einer Seite zur Bildung eines dem   Ualse   eines Vogels entsprechenden Teiles über den Rahmen a hinaus verlängert und trägt an seinem vorderen Ende ein   bekanntes Vertikalsteuer f zur   Ver- änderung der seitlichen Flugrichtung.

   Oberhalb des   Rahmens   a sind an dem Balken e unter Vermittlung zweier   Backenstücko y   zwei bekannte einander gegenüberstehende Trag-   flächen 7a   befestigt. Diese bestehen aus je einem rechteckigen Rahmen, der bis auf eine nächst dem   Halsträger   e gelegene Durchlassöffnung i mit luftdichtem Stoff überspannt ist. 



    Die Krümmung   der beiden Flächen h kann entsprechend dem herrschenden Seitenwinde mittels der Seile j geregelt werden. Hinter den beiden   FlÜgeln 11   ist in bekannter Weise eine ebene Tragfläche, die sogenannte   Schwanzfliiche   k angeordnet, deren Schwenkachse mittels der   Tragstangen l an   einem Arm   In   in der   ungefähren Längenmitte   des Halses befestigt ist. Die Schwanzfäche dient, wie bekannt, ausser als Tragfläche auch zur Ver- 
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 zur Gondel führt. Zur Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges ist unterhalb der   Flächen h   je eine   Luftschraube p   vorgesehen, welche von dem in der Gondel   befindlicheu   Motor angetrieben werden. 



   Der   Flieger   wird infolge Verlegung seines Schwerpunktes unterhalb bezw. an die Vereinigungsstelle der beiden Tragflächen h das Bestreben zeigen, sich so schief zu stellen, dass seine seitlichen   Tragflächen}, dem   Winde eine Widerstandsfläche darbieten und würde daher der Flieger bei ausgeschalteten Luftschrauben vom Winde   zurtickgetriebon werden.   



  Wird hingegen der Flieger von den   Luftschrauben vorwärts   bewegt, so werden die Erzeugenden der beiden Flächen horizontal eingestellt, so dass die Tragbügel dem Winde nur ihre vordere Kante als Angriff darbieten, weshalb zur   Vorwärtsbewegung   des Fliegers nur 
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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH ; Flugmaschine mit zwei einander gegenüberstehenden unbewegten, oberhalb der Fort.
    5 bewegungsschrauben angeordneten seitlichen Tragflächen und oinor zur Veränderung der Fahrtrichtung nach oben und unten dienenden hinteren Tragfläche bezw. Scbwanzsteuer, EMI2.2 0 vom vorderen Ende (n) seienr Tragstangen (l) über das Vorderende (o) des Halses (e) geführten Seiles (Kette oder dgl.) verstellt wird. EMI2.3
AT18518D 1903-07-24 1903-07-24 Flugmaschine. AT18518B (de)

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AT18518B true AT18518B (de) 1904-12-10

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