DE802793C - Geraet zum Fortbewegen auf dem Wasser - Google Patents

Geraet zum Fortbewegen auf dem Wasser

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DE802793C
DE802793C DEP21492D DEP0021492D DE802793C DE 802793 C DE802793 C DE 802793C DE P21492 D DEP21492 D DE P21492D DE P0021492 D DEP0021492 D DE P0021492D DE 802793 C DE802793 C DE 802793C
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DE
Germany
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boards
water
distance
moving
travel
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Expired
Application number
DEP21492D
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English (en)
Inventor
Julius Dipl-Ing Schuck
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/40Body-supporting structures dynamically supported by foils under water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Gerät zum Fortbewegen auf dem Wasser Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Fortbewegen auf dem Wasser, das insbesondere als Wasserlaufgerät geeignet ist. Im Gegensatz zu den bisherigen Wasserlaufgeräten werden bei dem neuen Gerät keine Schwimmkörper o. dgl. benutzt. Die Erfindung geht vielmehr von dem Gedanken aus, den Auftrieb von im Wasser bewegten Tragflächen auszunutzen. Das Gerät nach der Erfindung besteht aus zwei oder mehreren hintereinander angeordneten, in Abstand gehaltenen und quer zur Fahrtrichtung sich erstreckenden Brettern, die Tragflügelquerschnitt aufweisen und die unabhängig voneinander sowohl in senkrechter Richtung verschiebbar als auch um ihre Brettlängsachsen drehbar sind, wobei diese unter Wasser liegenden Bretter durch abwechselndes Belasten bei entsprechenden Einstellwinkeln einen Auftrieb und Vortrieb erzeugen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des neuen Gerätes nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Wasserlaufgerät in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 das Gerät in Gebrauchsstellung in Vorderansicht, Fig. 3 und q Kräfte- und Bewegungsverhältnisse an dem neuen Gerät, Fig. 5 verschiedene Bewegungsphasen des Wasserlaufgerätes nach Fig.i. Fig. 6 den Start mit dem neuen Gerät, Fig.7 bis io Wasserlaufgeräte in anderer Ausführung, Fig. i i und 12 Geräte mit Schwimmkörpern und Fig. 13 ein Wasserlaufgerät mit Läuferfront in Fahrtrichtung.
  • Das Wasserlaufgerät nach Fig. i bis 6 besteht aus zwei Brettern i, deren Querschnitt Tragflügelprofil hat, und auf denen je ein Gestell fest aufgebaut ist. Letzteres besteht aus zwei Streben 2 mit stromlinienförmigem Querschnitt und einer Fußplatte 3 nebst einer festen Stange 4 mit Handgriff 5. Beide Gestelle sind durch zwei Seile 6 miteinander verbunden.
  • In der Grundstellung nach Fig. 2 steht der Läufer mit gleichmäßig gespreizten Beinen mit durchgedrückten Knien bei strammen Seilen 6 auf den Fußplatten 3 und hält die Handgriffe 5 in den Händen. Die Einstellwinkel a o der Brettprofile gegen die Horizontale sind hierbei gleich und weisen nach ein und derselben Richtung, in der gezeichneten Ausführung vom Läufer aus gesehen nach rechts. In diese Richtung zeigen auch die beiden Profile.
  • In Fig. 3 und 4 sind die bei dem neuen Wasserlaufgerät auftretenden Kräfte und Bewegungen dargestellt.
  • Das Laufen auf dem Wasser in seinen einzelnen Phasen veranschaulicht Fig. 5.
  • Den Start durch Ablaufen von einem Ablaufbrett 8 am Steilufer zeigt Fig. 6.
  • In Fig. 7, 9 und io sind Wasserlaufgeräte mit geknickten Brettern dargestellt. Fig. 7 zeigt in Fahrtrichtung von hinten gesehen ein in V-Form geknicktes Brett. Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der reinen V-Form.
  • Eine andere Bauform zeigt Fig.8a. Hier sind zwei Bretter i und i' übereinander angeordnet, von denen das obere ausgetaucht bleibt, sobald das untere Brett für die Auftriebserzeugung entsprechend der höheren Fahrgeschwindigkeit ausreicht, während es bei langsamerer Fahrt voll mitträgt. Eine zweite Möglichkeit nach Fig. 8b ist das Hochziehen des unteren Brettes gegen das obere, so daß beide ein geschlossenes Profil bilden (rechtes Bild).
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, Schwimmkörper in dem Gerät nach der Erfindung so anzubringen, daß diese bei geringer Geschwindigkeit einen Auftrieb liefern, bei großer Geschwindigkeit sich jedoch aus dem Wasser heben. Solche Ausführungen sind in den Fig. i i und 12 beispielsweise dargestellt.
  • Unter dem normalen bootsförmigen Schwimmkörper 9 sind paarweise quer zur Fahrtrichtung die Bretter i o, i i, 12 und 13 in etwa gleichem Abstand vor und hinter dem Schwerpunkt des gesamten Gerätes angeordnet. Über die vier Stangen 14, welche mit den am Schwimmkörper übereinander angelenkten Schwinghebeln 15 und Schwingen 16 eine Parallelführung bilden und über die Kurbelstange 17 treibt die Doppelkurbel 18 des Motors i9 die Bretter io bis 13 so an, daß sich io und 13 nach oben bewegen, während i i und 12 nach unten gehen bzw. umgekehrt. Die Stangen 2o steuern hierbei über das Segment 21, welches beim Vorgehen von der Kurbelstange 17 gegen den Anschlag 22 des Schwinghebels 15 gedrückt wird, den Einstellwinkel der Bretter. Das gleiche geschieht beim Rückgang am Anschlag 23. Die Umsteuerung erfolgt jeweils im oberen und im unteren Totpunkt der Brettbewegung. Während des Auf- bzw. Niederganges, also nach dem jeweiligen Umsteuervorgang im Totpunkt der Bretter, wirkt die Kurbelstange 17 über die Nase des SegmentS21 und den jeweiligen Anschlag direkt auf den Schwinghebel 15 und somit auf die Auf- und Abwärtsbewegung der Bretter.
  • Ein Wasserfahrzeug mit nur einem Brettpaar io und i i zeigt Fig. 12. Zur Erhaltung einer ruhigen Horizontallage des Bootskörpers während des abwechselnden Auf- und Niederganges der Bretter ist am Heck oder am Bug oder an beiden Stellen ein kleineres Brett 24 angebracht. Gegebenenfalls kann dieses Brett mittels Hebels 25 und Gestänges 26 gesteuert werden.
  • In Fig. 13 ist ein Wasserlaufgerät nach der Erfindung mit Läuferfront in Fahrtrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführung treten die in der Zeichnung wiedergegebenen Bewegungsphasen auf.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Fortbewegen auf dem Wasser, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere hintereinander waagerecht angeordnete, in Abstand gehaltene und quer zur Fahrtrichtung sich erstreckende Bretter, die Tragflügelquerschnitt aufweisen und die unabhängig voneinander sowohl in senkrechter Richtung verschiebbar als auch um ihre Brettlängsachsen drehbar sind, wobei diese unter Wasser liegenden Bretter durch abwechselndes Belasten bei entsprechenden Einstellwinkeln Auftrieb und Vortrieb erzeugen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei Bxettern je ein Gestell befestigt ist, das eine Fußplatte und einen Handgriff aufweist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bretter durch zwei Seile oder zwei angelenkte Streben in Abstand und parallel zueinander gehalten werden.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter ein- oder mehrfach geknickt sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Bretter übereinander angeordnet sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Schwimmkörper in solcher Anordnung, daß diese bei geringer Geschwindigkeit einen Auftrieb liefern.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein oder zwei fest stehende, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende horizontale Bretter, in Abstand vor oder hinter den sich auf- und abwärts bewegenden Brettern zum Zwecke einer Längsstabilisierung des Gerätes, wobei gegebenenfalls eine Steuerung der Bretter vorgesehen ist.
DEP21492D 1948-11-12 1948-11-12 Geraet zum Fortbewegen auf dem Wasser Expired DE802793C (de)

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DEP21492D DE802793C (de) 1948-11-12 1948-11-12 Geraet zum Fortbewegen auf dem Wasser

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DE802793C true DE802793C (de) 1951-02-26

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ID=577950

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DEP21492D Expired DE802793C (de) 1948-11-12 1948-11-12 Geraet zum Fortbewegen auf dem Wasser

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DE (1) DE802793C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709282A1 (fr) * 1990-04-17 1995-03-03 Royer Alfred Engin nautique du type ski permettant de se déplacer sur l'eau.
WO2008008011A1 (en) * 2006-07-10 2008-01-17 Madiana Ab Device for transportation on water
WO2018002383A1 (en) * 2016-07-01 2018-01-04 Norwegian University Of Science And Technology (Ntnu) Hydrofoil water vessel

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FR2709282A1 (fr) * 1990-04-17 1995-03-03 Royer Alfred Engin nautique du type ski permettant de se déplacer sur l'eau.
WO2008008011A1 (en) * 2006-07-10 2008-01-17 Madiana Ab Device for transportation on water
WO2018002383A1 (en) * 2016-07-01 2018-01-04 Norwegian University Of Science And Technology (Ntnu) Hydrofoil water vessel

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