CH133368A - Ruderboot. - Google Patents

Ruderboot.

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Publication number
CH133368A
CH133368A CH133368DA CH133368A CH 133368 A CH133368 A CH 133368A CH 133368D A CH133368D A CH 133368DA CH 133368 A CH133368 A CH 133368A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rudder
oar
boat
rower
support
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Application number
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English (en)
Inventor
Altishofen Paul Dr Pfyffer Von
Original Assignee
Altishofen Paul Dr Pfyffer Von
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Filing date
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Application filed by Altishofen Paul Dr Pfyffer Von filed Critical Altishofen Paul Dr Pfyffer Von
Publication of CH133368A publication Critical patent/CH133368A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/107Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by placing the fulcrum outside the segment defined by handgrip and blade

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Ruderboot.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Ruderboot, welches eine Ziehruderein  richtung besitzt, welche derart ist, dass sie  dem Ruderer ermöglicht, beim Rudern in  Fahrrichtung zu schauen.  



  Die Abstützung der bisher bekannten  Ziehruder am Boot liegt zwischen Holmende  und Schaufel und die Kraft des Ruderers  greift am Holmende an.  



  Beim Ruderboot gemäss vorliegender Er  findung liegt der Angriffspunkt der Kraft  an jedem Ruderholm zwischen dem Abstüt  zungspunkte am Boote und der Ruder  schaufel.  



  In beiliegender Zeichnung sind verschie  dene Ausführungsbeispiele schematisch dar  gestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Ausführung, bei welcher für  jeden Ruderer nur ein Ruder vorgesehen  ist;  Fig. 2 und 3 veranschaulichen Ausfüh  rungsbeispiele mit zwei Rudern für jeden  Ruderer;    Fig. 4 gibt die Abstützungsweise von  zwei Rudern, wie in Fig. 2 dargestellt, wie  der und  Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Be  festigung des Ruders am Boot, von der  Seite,  Fig. 6 dasselbe in der Richtung der  Ruderaxe,  Fig. 7 dasselbe in der Richtung der Ru  derschaufelebene gesehen.  



  Es bedeutet 1 das Boot, 2 die Wasser  linie, 3 den Ruderholm mit der Ruderschau  fel 4, dem Stützpunkt 5 und dem Haltepunkt  6 für die Hände.  



  In Fig. 1 und 2 sind die Stützpunkte  und Ruderschaufeln auf entgegengesetzten  Seiten.  



  Bei der Ausführung nach Fig. 1 liegen  die Ruder in verschiedenen Ebenen und für  jeden Ruderer ist nur ein Ruder vorgesehen.  Eine solche Anordnung findet insbesondere  bei Rennbooten Anwendung, während die  Anordnung nach     Fig.    2 und 3, wo die zwei  Ruder auf gleicher     Flöhe    befestigt, sind bei      beliebigen Booten Anwendung finden kann.  Bei den ersten zwei Ausführungsformen  können die Stützpunkte beliebig über dem  gegenüber liegenden Bootrande angeordnet  werden, entweder senkrecht darüber oder  nach innen oder aussen verschoben.  



  Bei der Ausführung mit zwei Rudern  für jeden Ruderer, nach Fig. 2, sind die  Stützen 7 für die Ruder so abgebogen, dass  jedes Ruder unter der Stütze des gegen  über liegenden Ruders genügend weit durch  gezogen werden kann, wie in Fig. 4 gezeigt  ist.  



  Fig. 3 veranschaulicht ein Beispiel, wo  für jeden Ruderer zwei auf gleicher Höhe  angeordnete Ruder vorgesehen sind, welche  in der Bootmitte abgestützt sind.  



  Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Abstützung  der Ruder am Boote exzentrisch zur Axe  des Holmes weist einen Stift 8, welcher  ausserhalb der Ruderlängsaxe an der Stirn  seite des Ruderholmes 3 angebracht ist, auf,  und zwar auf der in der Fahrrichtung liegen  den Seite der Ruderaxe. Der Stift 8 endigt  nach aussen in einem Knopf 9, welcher ver  hindert, dass das Ruder aus einem Bügel 10,  welcher mit dem Boot starr verbunden ist  und in welchem es gehalten wird, heraus  gleiten kann; zum Entfernen des Ruders  muss letzteres aus dem Bügel nach oben  herausgehoben werden. Zur Sicherung ge  gen ungewolltes Herausheben des Ruders  aus diesem Bügel kann letzterer oben durch  eine Klappe, eine Feder oder dergleichen  geschlossen werden (in der Zeichnung nicht  dargestellt).

   Diese Sicherung kann beispiels  weise auch durch einen Ring erfolgen, des  sen Ebene senkrecht zur Ruderlängsachse  liegt und welcher um eine parallel zur     Ru-          deraxe    verlaufende Axe drehbar ist, welcher  Ring an einem als Stützpunkt dienenden  Haken eingehängt wird.  



  Durch diese Ruderanordnung wird bei  gleich weiter Entfernung der Ruderschaufel  vom gleichseitigen Bootrand, wie bei bisher  bekannten Rudern, der Schwenkarm der    Ruderschaufel verlängert und damit der  Ausschlagwinkel des Ruders bei einer ge  gebenen Schlaglänge verkleinert. Durch die  Verkleinerung dieses Winkels wird die  wirksame Komponente der Ruderschaufel  im Wasser vergrössert.  



  Damit die beim Durchziehen des Ruders  im Wasser günstigste Stellung der Ruder  schaufel, welche die senkrechte ist, sich  beim Anziehen des Ruders einstellt, wird  das Ruder vorzugsweise so gelagert, dass  der Stützpunkt 5 mit der Ruderaxe eine  Ebene bildet, welche senkrecht zur Ebene  der Ruderschaufel ist. Der Stützpunkt liegt  ausserhalb der Ruderaxe und der Schwer  punkt des Ruders in der Ruhelage unterhalb  des Stützpunktes.    Dadurch, dass die Längsaxe des Ruders  gegenüber dem Aufhängepunkt beim An  ziehen desselben sich gegen den Ruderer hin  verschiebt, ergibt sich die senkrechte Stel  lung der Ruderschaufel beim Durchziehen  durch das Wasser.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ruderboot, gekennzeichnet durch eine Ziehrudereinrichtung, bei welcher der An griffspunkt der Kraft an jedem Ruderholm zwischen dem Abstützungspunkte am Boote und der Ruderschaufel liegt, so dass der Ruderer beim Rudern in der Fahrrichtung schaut. UNTERANSPRUCH: Ruderboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützungspunkt der Ruder exzentrisch zur Ruderlängsaxe ist, und zwar so, dass die Exzentrizität in der Fahrrichtung nach vorwärts liegt, wo durch sich die Ruderschaufel beim An ziehen im Wasser in die gewünschte Stel lung einstellt.
CH133368D 1928-07-04 1928-07-04 Ruderboot. CH133368A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH133368T 1928-07-04

Publications (1)

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CH133368A true CH133368A (de) 1929-05-31

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ID=4391528

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CH133368D CH133368A (de) 1928-07-04 1928-07-04 Ruderboot.

Country Status (1)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3857356A (en) * 1973-07-27 1974-12-31 H Jewett Frontward-rowing boat spanning angular oars having self-surfacing blades
DE102018007516B4 (de) 2018-09-21 2022-06-23 kroltec GmbH Ruderaufsatz zum Scullen auf einem Schwimmkörper mit dem Gesicht in Fahrtrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3857356A (en) * 1973-07-27 1974-12-31 H Jewett Frontward-rowing boat spanning angular oars having self-surfacing blades
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