DE729746C - Lagerung fuer Aussenbordmotoren - Google Patents

Lagerung fuer Aussenbordmotoren

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DE729746C
DE729746C DEE53167D DEE0053167D DE729746C DE 729746 C DE729746 C DE 729746C DE E53167 D DEE53167 D DE E53167D DE E0053167 D DEE0053167 D DE E0053167D DE 729746 C DE729746 C DE 729746C
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DE
Germany
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outboard motor
watercraft
outboard
motor
outboard motors
Prior art date
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Expired
Application number
DEE53167D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Engelbrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMUT ENGELBRECHT DIPL ING
Original Assignee
HELMUT ENGELBRECHT DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/12Means enabling steering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/10Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/42Steering or dynamic anchoring by propulsive elements; Steering or dynamic anchoring by propellers used therefor only; Steering or dynamic anchoring by rudders carrying propellers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Lagerung für Außenbordmotoren Die Erfindung betrifft die Lagerung für Außenbordmotoren von Wasserfahrzeugen.
  • Unter den heute gebräuchlichen Außenbordmotoren, die an der rückwärtigen Wand (Spiegel) des Wasserfahrzeuges befestigt sind, gibt es :eine Art, deren Schraubenwelle meist in gerader Verlängerung der Welle des Antriebsmotors unter einem verhältnismäßig flachen Winkel in das Wasser taucht. Die Schraubenwelle ist -von einem rohrförmigen, unter Wasserelliptisch, abgeflachten Gehäuse umgeben, das am oberen Ende an den Motor angeflanscht ist und auf der Schraubenseite ein Lager für die 'Schraubenwelle trägt und hier mittels :eines Spornes zum Schutze der Schraube flossenfärmig ausgebildet ist.
  • Am Spiegel des Wasserfahrzeuges ist das Traglager für den Außenbordmotor befestigt, das .einen senkrechten Drehzapfen aufnimmt, um den der Außenbordmotor schwenkbar ist. Der Drehzapfen ist fest verbunden mit einer Gabel, deren Augen eine waagerecht quer zur Fahrtrichtung des Wasserfahrzeuges liegende Achse haben, um die der Außenbordmotor geschwenkt werden kann, um die Schraube aus dem Wasser zu heben.
  • Das in Fahrt befindliche Wasserfahrzeug wird dadurch gelenkt, daß der Außenbordmotor als Ganzes mittels eines vorn vor dem senkrechten Drehzapfen am Motor angebrachten Handgriffes von der Bediemungsperson geschwenkt und so die unter Wasser fahrende rückwärtige Flosse in einen mehr oder weniger flachstumpfen Winkel mit der senkrechten Mittelebene des Wasserfahrzeuges gebracht wird.
  • Es liegt nun in der Natur dieser Außenbordmotoren mit schräg liegender Schraubenwelle, daß mit Rücksicht auf eine möglichst große Vorwärtskomponente des Schraubenschubes der Eintauchwinkel der Schraubenwelle so klein wie möglich gehalten werden muß, was eine verhältnismäßig sehr lange Schraubenwelle bedingt. Damit rückt auch die unter Wasser fahrende rückwärtige Flosse sehr weit nach hinten vom Drehzapfen weg, und das Verstellmoment der als Steuerruder wirkenden Flosse nimmt bei rascher Fahrt eine ganz :erhebliche Größe an. Aus diesem Grunde muß andererseits der Handgriff zur Lenkbetätigung weit vor den Drehzapfen gelegt werden, um ertragbare Steuerkräfte zu bekommen. Die Gesamtlänge des Außenbordmotors wird daher sehr groß.
  • Nachstehend seien einige Zahlen von einem ausgeführten Außenbordmotor zur Veranschaulichung genannt. Ein Außenbordmotor mit einer Leistung von 30 PS hat vom senkrechten Drehzapfen aus gerechnet bis zum hinteren Ende der Schraubenwelle eine Länge von 2850 mm und bis zum vorderen Ende des Handgriffes eine solche von 135o mm, so daß sich eine Gesamtlänge von 42oo mm ergibt. Dieser Außenbordmotor erteilt einem Wasserfahrzeug von 6oo kg Gesamtverdrängung eine Geschwindigkeit von etwa 28 km pro Stunde.
  • Die bei voller Fahrt am vorderen Handgriff notwendige Verstellkraft zwecks Lenkung des Wasserfahrzeuges ist dabei so groß, daß sie nur von zwei Personen bewältigt werden kann, wobei es gleichgültig ist, ob der Außenbordmotor herausgeschwenkt oder ,in die Gerade zurückgeschwenkt werden soll.
  • Die Erfindung ermöglicht, die Baulänge erheblich kürzer zu halten und die Steuerkräfte beträchtlich zu verkleinern.
  • Fig. i zeigt ein Wasserfahrzeug i mit Außenbordmotor 2 von der Seite gesehen. Der Außenbordmotor 2 ist mit der Aufhängevorrichtung 3 an dem Spiegel .l des Wasser-Fahrzeuges befestigt und kann um den senkrechten Drehzapfen 5 einerseits und um die waagerechte Achse 6 andererseits geschwenkt werden. An der Kraftmaschine 7 des Außenbordmotors ist vorn der Handgriff 8 zum Steuern des Wasserfahrzeuges befestigt. Auf der entgegengesetzten Seite ist das Rohrgehäuse 9 angebracht, das die . Schraubenwelle i o umschließt und am unteren Ende in den flossenförmigen Sporn i i übergeht. 12 ist die Antriebsschraube.
  • Fig. 2 zeigt die Aufhängevorrichtung 3 von vorn, also entgegen der Fahrtrichtung gesehen; Fig.3 dieselbe von der Seite gesehen. Das Joch 13 mit dem Drehzapfen 5 trägt an den beiden Augenenden mit den Bolzen 14. je einen Lenkhebel 15, an deren oberen Enden die Hülsen 16 mittels der Bolzen 17 drehbar befestigt sind. Die Verbindungsstange 18 stellt die in Fig. i genannte waagerechte Achse 6 dar, um die der Außenbordmotor geschwenkt wird, der durch den Gehäuseteil I9 und die Schraubenwelle 2o angedeutet ist. In den Fuß des Joches 13 ist auf jeder Seite ein mit einer Gegenmutter 2i festgestellter Bolzen 22 eingeschraubt, der einen Kopf 23 hat. Gegen den Bolzenkopf 23 legt sich ein Federteller 24 mit der Schraubenfeder 25, die durch einen zweiten Federteller 26 eine Vorspannung erhält. Der Federteller 26 ist auf dem Gewinde des Bolzens 22 aufgeschraubt und durch Gegenmutter 26" gesichert. Gegen den auf den Bolzen 22 längs verschiebbaren Federteller 24. legt sich ein über den Zapfen 1.4 verlängerter gabelförmiger Hebelfuß 27 des Lenkhebels i 5. Das Joch 13 hat ferner Anschläge 28, gegen die sich die verstellbaren Anschlagschrauben 29 legen können.
  • Die Fig. ,i, 5, 6 und 7 sind schematische Darstellungen, an denen die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben werden soll.
  • Wird der Außenbordmotor 2 zur Einleitung einer Steuerbewegung mittels des Handgriffes 8 um den senkrechten Drehzapfen 5 zu schwenken versucht, so setzt die unter Wasser fahrende Flosse i i der Schwenkbewegung, wie anfangs dargestellt, einen erheblichen Widerstand entgegen, so daß die am Handgriff 8 aufgebrachte Steuerseitenkraft den Außenbordmotor auf den Lenkhebel 15 quer zur Fahrtrichtung (Fig. 4 und 61 schwenkt. Dadurch wird dem Außenbordmotor infolge der verschieden langen Basis der Anlenkpunkte 14 und 17 eine Drehung in bezug auf seine Längsachse erteilt.
  • Infolge dieser Drehung des Außenbordmotors in bezug auf seine Längsachse wird die unter Wasser fahrende Flosse i i ausgclenkt und bildet mit ihrer Fläche einen Winkel zur senkrechten Mittelebene f Fahrtrichtung) des Wasserfahrzeuges. Durch die damit bei Fahrt verbundene Ablenkung der Wassermassen erhält die Flosse i i einen Seitendruck und in bezug auf den Drehzapfen des Außenbordmotors ein Verstellmoment, das den Außenbordmotor von selbst in die gewollte Steuerlage herumschwenkt, im Sinne der am Handgriff 8 von Hand aufgebrachten Steuerseitenkraft.
  • Die bei Kurvenfahrt durch die Masse des Außenbordmotors auftretende Fliehkraft unterstützt dabei noch die von Hand aufgebrachte Seitenkraft, indem sie die Lenkhebel 15 im gleichen Sinne auszuschwenken versucht. Um zu verhindern, daß die auftretende Fliehkraft die Lenkhebel gleich bis in ihre Endlage a.ttsschwenkt und somit das Svstem in einen Labilen Zustand versetzt, wirken dieses die Federkräfte der Schraubenfedern 25 entgegen. Das Reaktionsmoment der Kraftmaschine wirkt sich infolge der verschieden langen Basis der Anlenkpunkte der Lenkhebel durch eine Kraft aus, durch die in Abhängigkeit vom Drehsinn der Schraube eine der beiden Schraubenfedern eine zusätzliche Belastung erhält. Entsprechend dieser Zusatzkraft ist die Vorspannung der davon betroffenen Schraubenfeder stärker einzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung für Außenbordmotoren, deren Schraubenwelle unter einem spitzen Winkel in das Wasser eintaucht und in einem fest ,am Motor angeflanschten Rohrgehäuse läuft, das am eingetauchten Ende in Form .einer Ruderflosse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbordmotor zusätzlich um die Schraubenwellenachse schwenkbar ist.
DEE53167D 1939-11-29 1939-11-29 Lagerung fuer Aussenbordmotoren Expired DE729746C (de)

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