CH376016A - Boot mit Propellerantrieb - Google Patents

Boot mit Propellerantrieb

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Publication number
CH376016A
CH376016A CH8134359A CH8134359A CH376016A CH 376016 A CH376016 A CH 376016A CH 8134359 A CH8134359 A CH 8134359A CH 8134359 A CH8134359 A CH 8134359A CH 376016 A CH376016 A CH 376016A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
propeller
boat
rudder
shaft
channel
Prior art date
Application number
CH8134359A
Other languages
English (en)
Inventor
Pflug-Turro Antonia
Original Assignee
Pflug Turro Antonia
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Publication date
Application filed by Pflug Turro Antonia filed Critical Pflug Turro Antonia
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Publication of CH376016A publication Critical patent/CH376016A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • B63H16/14Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles for propelled drive

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Boot mit Propellerantrieb    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  Boot mit Propellerantrieb, das sich dadurch auszeich  net, dass mindestens ein von Hand zu betätigendes  Organ zur Betätigung der den Propeller tragenden  Welle vorgesehen ist, wobei das von Hand zu     betä-          tigende    Organ über einen Kurbeltrieb und ein Ge  triebe mit der Propellerwelle in Arbeitsverbindung  steht, ferner dass die Steuerung des Bootes über ein  Steuerruder erfolgt, das über ein Kabel mit den bei  den Enden eines um eine vertikale Achse schwenk  baren, mittels der Beine zu     verschwenkenden    Hebels  verbunden ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen<B>:</B>       Fig.   <B>1</B> einen Längsschnitt durch ein Boot mit zwei  Sitzen<B>;</B>       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie<B>11-11</B> in     Fig.   <B>1</B>       Fig.   <B>3</B> eine Ansicht auf das hintere Ende des  Bootes<B>;</B>       Fig.    4 einen Teil des Bootes in grösserem     Mass-          stabe    mit dem Antrieb und der Steuerung;

         Fig.   <B>5</B> einen Grundriss der Teile gemäss     Fig.    4       Fig.   <B>6</B> einen Längsschnitt durch das Getriebe in  grösserem Masstabe, und       Fig.   <B>7</B> einen Horizontalschnitt durch das Getriebe  gemäss     Fig.   <B>6.</B>  



  Mit<B>1</B> ist das Boot bezeichnet, in welchem zwei  Rollsitze 2 angeordnet sind. Zur Fortbewegung des  Bootes ist ein Propeller<B>8</B> vorgesehen, der als     Ver-          stellpropeller    ausgebildet sein kann. Der Propeller<B>8</B>  ist mit einer Welle<B>7</B> verbunden, deren eines Ende mit  einem in einem Getriebegehäuse<B>3</B> angeordneten Ke  gelrad<B>27</B> verbunden ist. Die Propellerwelle<B>7</B> ist in  der Bootswand am Heck mittels eines Lagers 14 dreh  bar gelagert. Das Heck des Bootes ist, wie die     Fig.   <B>1</B>  und<B>3</B> zeigen, derart ausgebildet, dass der Propeller    <B>8</B> und das Steuerruder<B>11</B> in einen kanalförmigen  Teil 12 zu liegen kommen.  



  Das Kegelrad<B>27</B> auf der Welle<B>7</B> kämmt mit  einem weiteren Kegelrad<B>26</B> auf einer Zwischenwelle  <B>23,</B> auf welcher ein Stirnrad<B>25</B> und ein Schwungrad  28a angeordnet sind. Das in der Gehäusewand sit  zende Lager der Welle<B>7</B> ist mit<B>29</B> bezeichnet. Das  Stirnrad<B>25</B> kämmt mit einem zweiten Stirnrad 24  auf einer zweiten Zwischenwelle 22 mit einem  Schwungrad<B>28b.</B> Die beiden Enden der Zwischen  welle 22 sind aus dem Getriebegehäuse 21 eines  Getriebes<B>3</B> herausgeführt Mit jedem Wellenende ist  eine     Exzenterscheibe   <B>15</B> mit einem     Exzenterzapfen     <B>16</B> verbunden, an dem das eine Ende einer Stange<B>6</B>       angelenkt    ist. Das Getriebegehäuse 21 ist durch  einen Deckel<B>30</B> abgeschlossen.  



  Wie die     Fig.   <B>5</B> zeigt, bilden die beiden Stangen  <B>6</B> die beiden Schenkel eines Antriebsorganes, das  bei<B>17</B> gelenkig mit einem Arm 4 verbunden ist.  Das eine Ende des Armes 4 ist bei<B>19</B> an einem auf  dem Boden des Bootes<B>1</B> befestigten Träger<B>18</B>     an-          gelenkt.    Das andere Ende des Armes 4 trägt zwei  Ruderarme 4a, mittels welcher der Arm 4 vom Roll  sitz 2 aus um die Schwenkachse<B>19</B> hin und her       verschwenkt    werden kann. Ein zweiter schwenkbarer  Arm 4 mit zwei Ruderarmen 4a ist in einigem<B>Ab-</B>  stand vor dem im Boot vorderen Rollsitz 2  schwenkbar angebracht und über eine Stange<B>5</B> mit  der Schwenkachse<B>17</B> des erstgenannten Armes 4  verbunden.  



  Zur Steuerung des Bootes während der Fahrt  dient das Steuerruder<B>11,</B> das am einen in den  Kanal 12 ragenden Ende einer Achse sitzt, welch  letztere durch ein in die Wandung des Bootes ein  gesetztes Lager hindurchgeführt ist. Das andere  Ende der     Steuerruderachse    trägt eine Scheibe, über  die ein Steuerkabel<B>10</B> gelegt ist, dessen Enden<B>je</B>      an einem Steuerpedal<B>9</B>     angoschlossen    sind. Die  beiden Steuerpedale<B>9</B> sitzen an den beiden Enden  einer Stange 20a, die um eine vertikale Achse an  einem am Boden des Bootes befestigten Träger 20  schwenkbar ist.  



  Das Boot lässt sich von zwei Personen, die auf  den Rollsitzen 2 Platz zu nehmen haben, fortbewe  gen, indem sie die Ruderarme 4a erfassen und die  Arme 4 in Schwenkbewegungen versetzen, wodurch  die Stangen<B>6</B> die     Exzenterscheiben   <B>15</B> in Umdre  hung bringen.

   Die     Exzenterscheiben   <B>15</B> ihrerseits  bewirken über die Stirnräder 24 und<B>25</B> eine Drehung  des Kegelrades<B>26,</B> das über das Kegelrad<B>27</B> die  Propellerwelle<B>7</B> treibt, wobei die beiden Schwung  räder 28a und<B>28b</B> dafür besorgt sind, dass     allzu-          grosse    Schwankungen in der Tourenzahl der Pro  pellerwelle vermieden werden und die     Exzenter-          scheiben    jeweils über die beiden     Totpunktstellungen     der Stangen<B>6</B> hinweg drehen.  



  Wie bereits erwähnt, befinden sich Propeller<B>8</B>  und Steuerruder<B>11</B> in einem Kanal 12, so dass  diese Teile bei einem zufälligen Auffahren des Boo  tes auf Grund nicht beschädigt werden können, wo  bei der hintere Teil des Bodens wie ein Schlitten  wirksam ist. Damit das vom Propeller während der  Fahrt verdrängte Wasser nachfliessen kann, sind zu  beiden Seiten des Kiels, Kanäle<B>13</B> vorgesehen, die  mit dem Raum zwischen Propeller und Bootswand  verbunden sind.  



  Die beschriebene Antriebsvorrichtung lässt sich  sowohl an neuen Booten irgend welcher Art an  bringen als auch in vorhandene Boote einbauen, wo  bei auch Einsitzer- oder     Mehrsitzerboote    in Frage  kommen. Die Antriebsart gewährleistet dem Fahrer  einen freien Blick in der Fahrtrichtung, wodurch  sich Kollisionen mit anderen Wasserfahrzeugen  leichter vermeiden lassen als bei Ruderbooten.  



  An Stelle des vorgesehenen Getriebes könnte  auch ein anderes bekanntes Getriebe vorgesehen  sein, das eine Änderung der Drehzahl an der Pro-         pellerwelle    bei unveränderter Drehzahl an der An  triebswelle 22 ermöglicht, welche     Drehza#Iregelung     gegebenenfalls auch stufenlos erfolgen kann. Es  könnte auch ein Getriebe vorgesehen sein, das die  Umkehr der Drehrichtung der Propellerwelle er  möglicht, so dass sich das Boot auch für     Rückwärts-          fahrt    bewegen lässt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Boot mit Propellerantrieb, dadurch gekennzeich net, dass mindestens ein von Hand zu betätigendes Organ (4, 4a) zur Betätigung der den Propeller<B>(8)</B> tragenden Welle<B>(7)</B> vorgesehen ist, wobei das von Hand zu betätigende Organ über einen Kurbeltrieb <B>(6, 15)</B> und ein Getriebe (24,<B>25, 26, 27)</B> mit der Propellerwelle in Arbeitsverbindung steht, ferner dass die Steuerung des Bootes über ein Steuerruder <B>(11)</B> erfolgt, das über ein Kabel<B>(10)</B> mit den bei den Enden eines um eine vertikale Achse schwenk baren, mittels der Beine zu verschwenkenden Hebels (20a) verbunden ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Boot nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass dessen Heck die Form eines im Was ser zu liegen bestimmten Kanals (12) zur Aufnahme des Steuerruders<B>(11)</B> und des Propellers<B>(8)</B> auf weist und zu jeder Seite der Propellerwelle ein Kanal <B>(13)</B> vorhanden ist, durch welchen Wasser Zutritt zum Raume zwischen dem Propeller und der Boots wand hat. 2. Boot nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der den Propeller und das Steuerruder aufweisende Teil beim Auffahren auf Grund wie ein Schlitten wirksam ist und Propeller und Steuer ruder vor Beschädigung schützt.
CH8134359A 1959-12-02 1959-12-02 Boot mit Propellerantrieb CH376016A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0185881A1 (de) * 1984-10-29 1986-07-02 Manuel Martin Garcia Wasserfahrzeug
FR2608690A1 (fr) * 1986-12-22 1988-06-24 Dimos Georges Moteur musculaire
US4781630A (en) * 1985-05-31 1988-11-01 Gertsch Product Innovation Ag Muscular force actuated vehicle
DE4415611A1 (de) * 1994-05-04 1994-12-08 Lothar Dr Steinbock Muskelkraftantrieb für Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge mit integrierter Lenkung

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