DE948854C - Aussenbordpropellerantrieb - Google Patents

Aussenbordpropellerantrieb

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DE948854C
DE948854C DEM24985A DEM0024985A DE948854C DE 948854 C DE948854 C DE 948854C DE M24985 A DEM24985 A DE M24985A DE M0024985 A DEM0024985 A DE M0024985A DE 948854 C DE948854 C DE 948854C
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DE
Germany
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propeller
carrier
shaft
housing
axis
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DEM24985A
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English (en)
Inventor
Arthur William Wanzer
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Murray & Tregurtha Inc
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Murray & Tregurtha Inc
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/12Means enabling steering
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    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/10Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/14Transmission between propulsion power unit and propulsion element
    • B63H20/22Transmission between propulsion power unit and propulsion element allowing movement of the propulsion element about at least a horizontal axis without disconnection of the drive, e.g. using universal joints
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H2023/0208Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing by means of endless flexible members
    • B63H2023/025Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing by means of endless flexible members by means of chains

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Außenbordpropellerantrieb Die Erfindung bezieht sich auf einen Außenbordpropellerantrieb für Boote, Kähne, Leichter und ähnliche Wasserfahrzeuge in einer Ausführung, bei der der Propeller am unteren Ende eines Propellergehäuses gelägert ist, das seinerseits von einer auf dem Deck des Fahrzeuges angebrachten Grundplatte oder einem Rahmen getragen wird, und bei der das Propellergehäuse mit der Grundplatte od. dgl. derart verbunden ist, daß es zum Herausheben des Propellers aus dem Wasser um eine waagerechte Achse und zum Steuern des Fahrzeuges um eine senkrechte Achse geschwenkt werden kann.
  • Bei Außenbordpropellerantrieben dieser Art trägt die Tragplatte gewöhnlich den den Propeller antreibenden Motor, dessen in der Längsrichtung verlaufende Welle auf das obere Ende einer im Propellergehäuse untergebrachten senkrechten Antriebswelle für den Propeller treibt. Das Propellergehäuse ist um eine in ihm angeordnete senkrechte Achse drehbar, die im wesentlichen mit der Achse der Treibwelle zusammenfällt.
  • Bei dieser Bauart entsteht, wenn die Propellertreibwelle angetrieben wird, ein das Gehäuse beeinflussendes Drehmoment, das auf dieses im Sinne eines Drehens um eine senkrechte Achse in derselben Richtung wirkt, in der die Treibwelle umläuft. Infolgedessen ist der Kraftaufwand der Steuervorrichtung für das Schwenken des Gehäuses in der der Umlaufrichtung der Treibwelle entgegengesetzten Richtung größer als für das Schwenken in der Umlaufrichtung.
  • Überdies schneidet bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art die waagerechte Achse, um die das Propellergehäuse beim Herausheben des Propellers aus dem Wasser ;geschwenkt wird, die senkrechte Achse, um die -das Gehäuse bei der Steuerbewegung schwingt, und daraus ergibt sich eine mehr oder weniger komplizierte Treibverbindung zwischen der Kraftwelle und der Propellertreibwelle.
  • Gemäß der Erfindung ist das Propellergehäuse, das sowohl um eine waagerechte Achse zum Ausheben des Propellers als auch um eine senkrechte Achse zum Steuern des Fahrzeuges schwenkbar ist, um eine vor ihm liegende senkrechte Achse schwenkbar auf einem gleichfalls vor ihm angeordneten Träger gelagert, der seinerseits um eine waagerechte Achse schwenkbar von der Grundplatte getragen wird. Hierbei ist der Einfluß des bei laufender Propellertreibwelle auf das Propellergehäuse wirkenden Drehmoments auf den Steuermechanismus gemindert, und ferner ist es möglich, ein vereinfachtes Kegelrädergetriebe zwischen der Kraftwelle und der Treibwelle zu verwenden, dessen Endteil auf dem Tragorgan ruht.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen.
  • Fig. I ist eine Draufsicht auf einen Außenbordpropellerantrieb gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. I, Fig. 3 eine Endansicht zu Fig. 2; Fig. 4 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht mit Teilschnitt einen biegsamen Teil der Antriebswelle; Fig. 5 ist eine Ansicht eines das Propellergehäuse tragenden Kreuzstückes; Fig. 6 zeigt in Ansicht den Bauteil, durch den das senkrecht verlaufende Propellergehäuse auf dem Kreuzstück gelagert ist; Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Außenbordpropellerantrieb, bei dem die Übertragung der Antriebskraft von der Kraftwelle auf die Propellerwelle in anderer Weise ausgeführt ist; Fig. 9 ist eine Seitenansicht zu Fig. 8; Fig. Io zeigt in senkrechtem Schnitt den unteren Teil des Propellergehäuses gemäß Fig. 8 und 9; Fig. II ist eine Endansicht zu Fig. 9, Fig. I2 ein Schnitt nach der Linie I2-I2 der Fig. II; Fig. I3 zeigt in einer Seitenansicht einen anders ausgeführten Außenbordpropellerantrieb; Fig. I4 ist eine Ansicht des in Fig. I3 gezeigten Kreuzstückes; Fig. I5 stellt noch eine weitere Ausführungsmöglichkeit dar; Fig. I6 ist eine seitliche Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. I7 eine zugehörige Draufsicht, Fig. I8 ein Schnitt nach der Linie 25-25 der Fig. I7.
  • Der auf dem Deck des Fahrzeuges I angeordnete Außenbordpropellerantrieb besteht in an sich bekannter Weise aus einer Kraftmaschine, z. B. einem Explosionsmotor, der in einem von einer Grundplatte II getragenen Gehäuse 2 untergebracht sein kann, und aus einem senkrecht angeordneten Propellergehäuse 3, das an seinem unteren Ende eine Propellerwelle 4 mit dem Propeller 5 trägt. Die Propellerwelle wird durch die Motorwelle 6 angetrieben, die gemäß Fig. I und 2 über ein Kegelräderpaar 7, 8 auf die durch das Propellergehäuse 3 gehende senkrechte Welle 9 treibt, die am unteren Ende durch ein Kegelräderpaar Io mit der Propellerwelle 4 verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Propellergehäuse 3 mit einem Kreuzstück I2 (Fig. 5), das auf der Grundplatte II um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist, so verbunden, daß es um eine vor seiner Achse liegende senkrechte Achse schwingen kann. Das Kreuzstück trägt zwei entgegengesetzt angeordnete gleichachsige waagerechte Zapfen I3, die in von der Grundplatte II getragenen Lagern I4a ruhen, und zwei gleichachsige senkrechte Zapfen, nämlich einen oberen, I4, und einen unteren, I5. Das Propellergehäuse 3 ist auf den Zapfen I4 und I5 um deren gemeinsame Achse schwenkbar gelagert, so daß die Stellung des Propellers für den Zweck der Steuerung des Fahrzeuges geändert werden kann. Durch Schwenken des Kreuzstückes I2 um die waagerechten Zapfen I3 wird das Propellergehäuse aufwärts in die in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Lage geschwungen.
  • Das Propellergehäuse 3 ist auf dem Kreuzstück mittels eines nach vorn, ragenden Trägers I6 gelagert. Dieser weist zwei Seitenplatten I7 auf, deren jede zwei übereinanderliegende, nach vorn gerichtete Arme, einen oberen, I8, und einen unteren, I9, hat. Die oberen Arme I8 sind an den freien Enden verbunden durch ein Querstück 2o mit einer Bohrung 23 zur Aufnahme des oberen Zapfens I4, und die unteren Arme I9 sind ebenso durch ein Querstück 2I mit einer Bohrung 22 zur Aufnahme des unteren Zapfens I9 verbunden. Die Seitenplatten I7 sind ferner starr miteinander verbunden durch Querplatten 24, die mit ihnen vernietet oder verschweißt sind. Zur Verbindung des Trägers I6 mit dem Propellergehäuse 3 ist dieses in seinem oberen Teil mit zwei senkrecht angeordneten seitlichen Flanschen 24a versehen, mit denen seitwärts gerichtete Flansche 25 an den hinteren Kanten der Seitenplatten I7 des Trägers vernietet oder verschweißt sind.
  • Bei dieser Ausführung dreht sich das Propellergehäuse zum Zwecke der Steuerung des Fahrzeuges um die Achse der senkrechten Zapfen I4 und I5, die ein Stück vor der Achse der Antriebswelle 9 liegt.
  • Um ein freies Drehen des Kreuzstückes I2 um seine waagerechte Achse zu gestatten, enthält die Kraftwelle 6, die durch eine mittlere Öffnung 26 des Kreuzstückes I2 geht, einen gelenkigen Teil 27 (Fig.4). Dieser enthält zwei vor bzw. hinter dem Kreuzstück angeordnete Kreuzgelenke 28 und 29. Das Glied 3o des vorderen Kreuzgelenkes ist mit einem Zapfen 31 versehen, der in einer Ansatzhülse 32 des Gliedes 33 des hinteren Kreuzgelenkes 29 verschiebbar ist. Die ineinander verschiebbaren Teile 31, 32 sind auf Drehung dadurch miteinander verbunden, daß der Zapfen. 31 Längsnuten aufweist, in ,die Rippen auf der Innenseite der Hülse 32 eingreifen. Wird das Propellergehäuse 3 in Richtung auf die gestrichelte Stellung in Fig. 2 aufwärts geschwungen, so halten die Kreuzgelenke 28, 29 ständig die Antriebsverbindung zwischen der Kraftwelle und dem das Kegelrad 7 tragenden Wellenteil aufrecht. Dabei sorgt die Gleitverbindung zwischen den Teilen 3 i und 32 für die notwendige Verlängerung oder Verkürzung der Kraftwelle. Der Gelenkteil 27 der Kraftwelle 6 mit seinen Kreuzgelenken 28 und 29 gestattet auch die Schwingbewegung des Propellergehäuses um seine senkrechte Achse zum Steuern des. Fahrzeuges.
  • Es können verschiedene Mittel angewendet werden, um das Kreuzstück 12 um seine waagerechte Achse für den Zweck des Heraushebens des Propellers aus dem Wasser oder seines Eintauchens in das Wasser zu drehen. Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Bauart wird diese Schwingbewegung ,erhalten durch die Betätigung von zwei hydraulischen Kolbengetrieben 34, 35, die je aus einem Zylinder 36 und einem in ihm verschiebbaren Kolben bestehen, dessen Stange 37 gelenkig an das Ende 38 eines mit .dem Kreuzstück 12 starr verbundenen Armes 39 angeschlossen ist. Soll das Propellergehäuse 3 gehoben werden, so wird mit Hilfe einer Steuervorrichtung Druckflüssigkeit in die Zylinder 36 so .eingelassen, daß die Kolben nach links bewegt werden (Fi.g. 2). Dadurch wird das Kreuzstück 12 um seine waagerechten, Zapfen 13 gedreht und das Propellergehäuse angehoben. Eine Bewegung der Kolben in der entgegengesetzten Richtung führt zu einem Senken des Propellergehäuses und seiner Rückführung in die normale senkrechte Lage.
  • Verschiedenartige Mittel können verwendet werden zum Drehen des Trägers 16 und des an ihm befestigten Propellergehäuses 3 um die senkrechten Zapfen 14 und. 15 des Kreuzstückes 12, um den Propeller seitlich in der einen oder der anderen Richtung zum Zwecke der Steuerung des Fährzeuges zu schwenken.
  • Bei den Bauarten gemäß Fig. i bis 3 und 6 bis 9 ist ein umsteuerbarer Elektro- oder Flüssigkeitsmotor 40 vorgesehen, der durch eine zwischen den Seitenplatten 17 des Trägers 16 befestigte Auflage 41 getragen wird. Der Motor 40 trägt auf seiner senkrechten Achse ein Kettenrad 42, das mit einer Kette 43 im Eingriff steht. Die Kette 43 ist an das Kreuzstück 12 mit dem einen Ende auf einer Seite bei 44 und mit dem ,anderen Ende auf der anderen Seite bei 45 angehängt. Dabei ziehst sich., wenn der Motor 40 in solcher Richtung umläuft, daß das Kettenrad 42 sich im Uhrzeigersinne dreht (Fig. i), dieses am oberen Lauf der Kette 43 entlang, so daß es samt dem Träger 16 im Gegensinne des Uhrzeigers (in Fig. i gesehen aufwärts) um die senkrechten Zapfen 14 und 15 ausschwingt.
  • Andererseits folgt das Kettenrad 42, wenn es im Gogenslinne des Uhrzeigers gedreht wird, dem unteren Lauf der Kette, so daß der Träger 16 mit dem Propellergehiäuse im Uhrzeigersinne (in Fäg. i gesehen abwärts) schwingt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 12 ist die Kraftwelle 6 .mit der Propellerwelle 9 durch einen Kettentrieb verbunden. Das hintere Ende der Wolle trägt ein Kettenrad=46, das durch eine Kette 47 mit einem auf der Propellerwelle 4 sitzenden Kettenrad 48 verbunden ist. Hierbei besteht das die Kette 47 enthaltende Propellergehäuse aus zwei rdhrförmigen Teilen 49, von denen jeder einen der Läufe der Kette 47 umschließt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 15 erfolgt das Schwenken des Propellergehäuses und seines Trägers um die senkrechte Achse zum Zwecke der Steuerung des Fahrzeuges von einem Steuerra-d 64 aus. Hier sind die waagerechten Zapfen 13, des Kreuzstückes 12a (Fig. 14) in der Nähe seines oberen Endeis angeordnet, während die senkrechten Zapfen 14, und 15a sich ebenso wie bei der Ausführung gemäß Fig. 5 am oberen und unteren Ende befinden. Ferner greift das zum Bewegen des Kreuzstückes um seine waagerechten Zapfen dienende Druckflüssigkeitsgetriebe 52 am unteren Ende des Kreuzstückes bei 53 gelenkig an.
  • Mit dem Propellergehäuseträger 16, ist an seinem oberen Ende ein Schneckenrad 54 fest verbunden, das auf :dem oberen Zapfen 14, des Kreuzstückes 12" sitzt. Das Schneckenrad 54 steht im Eingriff mit einer Schnecke 55 auf einer Querwelpe 56, deren Lager von dem Kreuzstück 12a getragen werden. Die Welle 56 trägt an ihrem äußeren Ende ein Kettenrad 57, das durch eine Kette 58 mit einem Kettenrad auf einer Welle 59 verbunden ist, die in foststelhenden Lagern 61 ruht und gleichachsig mit den waagerechten Zapfen i3, angeordnet ist. Ein auf der Welle 59 sitzendes zweites Kettenrad steht durch einen Kettentrieb mit dem Steuerrad 64 in Verbindung. Dieser Kettentrieb besteht aus einer Kette 65, die das Kettenriad auf der Welle 59 mit einem Kettenrad 66 verbindet, einem mit diesem fest verbundenen zweiten Kettenrad und einer dieses mit einem Kettenrad auf der Welle des Steuerrades 64 verbindenden Kette 67.
  • Durch Drehen des Steuerrades 64 wird die Querweile 56 und damit das Schneckenrad 54 gedreht, wodurch der Träger 16, mit dem Propellergehäuse um die senkrechte Achse der Zapfen 14a, 15a geschwenkt wird. Infolge der Lagerung der Welle 59 in gleicher Achse mit den waagerechten Zapfen 13, des Kreuzstückes 12, wird der Steuermechanismus durch die Schwingbewegung des Kreuzstückes 12" um die waagerechte Achse nicht beeinflußt, so daß er bei jeder Stellung, die das Steuergehäuse wäh-. rend seiner aufwärts schwingenden Bewegung einnimmt, einwandfrei arbeitet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 16, 17 und 18 liegt die senkrechte Schwenkachse des Propellergehäuses zwischen diesem und seiner waagerechten Schwenkachse. Hier bezeichnet iia die auf dem Deck angebrachite Grundplatte, 3, den oberen Teil des Propellergehäuses, 9, die in ihm untergebrachte senkrechte Treibwelle und 6, die Kraftwelle mit den Kreuzgelenken 28, und 29,. Die Tragplatte i i, weist zwei durch eine Querwand 107 miteinander verbundene Seitenteile io8 auf. Der Träger 12" auf dem das Propellergehäuse

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Außenbordpropellerantrieb mit einem senkrecht stehenden, am unteren Ende den Propeller tragenden Gehäuse, das auf einer auf dem Schiffsdeck zu befestigenden Grundplatte um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagertrund außerdem um eine senkrechte Achse zum Zwecke der Steuerung des Schiffes schwenkbar ist, sowie mit einer schiffsfesten Antriebsvorriohtung für dem. Propeller mit einer auf die Propellerwelle treibenden waagerechten Kraftwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Propefdergehäwse (3) um eine vor ihm angeordnete senkrechte Achse auf einem gleichfalls vor ihm angeordneten Träger (12) schwenkbar gelagert ist, der seinerseits von der Grundplatte um eine waagerechte Achse schwenkbar getragen wird.
  2. 2. Außenbordpropelleramtrieb nach Anspruch-i, diaidurch - gekennzeichnet, daß die Treibverbindung zwischen der Kraftwelle und der Propellerwelle auf dem Propellergehäuse angebracht uni kein Teil von ihr auf dem Träger (12) gelagert isst.
  3. 3. Außenbordpropellerantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Propellergehäuse oben und unten je einen nach vorn ragenden Arm (z. B. 18, ig) besitzt, zwischen denen der Träger (12) liegt, an dem die Arme um dieselbe senkrechte Achse schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Außenbordpropellerantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) die Form eines Kreuzstückes mit in Lagern der Grundplatte ruhenden gleichachsigem waagerechten Zapfen (13) hat, und am oberen und unteren Ende zwei ebenfalls gleichachsige Zapfen (14, 15) aufweist, auf denen das Propelilergehäuse um eine vor ihm liegende senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Außenbordpropellerantrieb nach AnsPrüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schwenken des Propellergehäuses um eine waagerechte Achse zum Zwecke des A.ushebens des Propellers aus dem Wasser mit dem Kreuzstück (12) verbunden ist, und daß die Vorrichtung zum Schwenken des Propellergehäuses um den oberen und unteren Zapfen des Kreuzstückes zum Zwecke der Steuerung des Fahrzeuges am Propellergehäuse angreift.
  6. 6. Außenbordpropellerantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Schwenken des Propellergehäuses um die senkrechte Achse zum Zwecke der Steuerung .an einem der nach vorn ragenden Arme (18, ig) des Propellergehäuses angreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 836 443, 836 893. für das Schwenken um eine senkrechte Achse gelagert ist, besitzt ebenfalls zwei Seitenteile ioo, die durch eine Querwand ioi und einen Bodenteil io2 miteinander verbunden sind. Der Träger 12, ist auf der Grundplatte ii, gelenkig mittels einer Querwelle 13, gelagert, die durch die Seitenteile io8 der Grundplatte und die Seitenteile ioo des Trägers 12, geht. Der Träger 12, liegt zwischen rückwärtigen Fortsätzen io6 der Seitenteile io8 der Grundplatte i i, Das Propellergebäuse 3, ist am Träger 12, mit Hilfe von zwei Armen 18, und ig, befestigt, die mit dem Gehäuse 3, starr verbunden sind und von diesem nach vorn ragen. Diese Arme sind drehbar auf einer senkrechten Gelenkwelle iog gelagert, die vom Träger 12, getragen wird. Gemäß der Darstellung ist die Welle iog in zwei sich in. der Querrichtung erstreckenden Lagerkörpern 103, 104 gelagert, die sich zwischen den beiden Seitenteilen ioo des Trägers 12, erstrecken, und liegt hinter der waagerechten Gelenkwelle 13, und vordem PropeIllergehäuse. Zum Drehen des Propellergehäuses 3, um die Gelenkwelle iog für den Zweck der Steuerung dient hier ein. Schneckenrad i io, das mit dem oberen Arm 18C zstarr verbunden ist und im Eingriff mit einer Schnecke i i i auf einer Welle 112 steht, die quer zum Träger 12, in dessen Seitenteilen ioo gelagert ist. Die Welle i 12 trägt auf einem über den Träger i2c auf einer Seite hinausragenden Teil i2o ein Kettenrad 113. Dieses ist durch eine Kette 114 mit einem Kettenrad 116 verbunden, das lose auf einer vorstehenden Achse i 15 sitzt, die gleichachsig mit der Gelenkwelle 13, ist und von der Grundplatte iic getragen wird. Mit dem Kettenrad 116 ist starr ein weiteres Kettenrad 117 verbunden, von dem eine Kette 118 zu einem Steuerrad führt. Da die Achse i 15. gleichachsig mit der Gelenkwelle 13, ist, bleibt der Steuermechanismus in jeder Stellung des Prope1rlergehäu:ses 3c bei seiner Drehung um die Gelenkachse 13, betriebsfähig. Zum Drehen des Trägers 12, um seine waagerechte Achse 13c können, wie dargestellt, zwei auf entgegengesetzten Seiten der Grundplatte i i, angeordnerte D.ruckflüssigkeitskolbengethebe 34"35c dienen, deren Kolbenstangen 37, an Armen iö5 angreifen, die mit den Seitenteilen ioo dies Trägers I2, starr verbunden sind und von diesen seitwärts ragen. Werden die beiden Flüssigkeitsgetriebe 34c und 35, so betätigt, daß sich ihre Kolbenstangen 37, nach rechts bewegen, so wird der Träger 12, mit dem Propellergehäuse 3, um die Gelenkachse 13c in die in Fiig. 16 durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung aufwärts geschwungen.
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