DE562259C - Flugzeuglandungssegel - Google Patents

Flugzeuglandungssegel

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DE562259C
DE562259C DEH126317D DEH0126317D DE562259C DE 562259 C DE562259 C DE 562259C DE H126317 D DEH126317 D DE H126317D DE H0126317 D DEH0126317 D DE H0126317D DE 562259 C DE562259 C DE 562259C
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landing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/50Vessels or floating structures for aircraft
    • B63B35/52Nets, slipways or the like, for recovering aircraft from the water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

Das im Hauptpatent beschriebene Flugzeuglandungssegel erreicht, wie in der Beschreibung erwähnt, durch Gleitwirkung seine Tragfähigkeit bzw. seinen Auftrieb. Die Größe des Auftriebes ist in diesem Falle abhängig von der Geschwindigkeit, mit welcher das Segel geschleppt wird, von dem Anstellwinkel, welchen das Segel zur Wasseroberfläche einnimmt, und von der Breite des
to tragenden Teiles des Seg-els. Schon eine unversteifte Segeltuchbahn kann in gewissem Maße ins Gleiten kommen, insbesondere bei Unterstützung dieser Wirkung durch wirbelfreie Wasserführung längs der Segelunterseite gemäß der Haupterfindung. Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung eines solchen Segels, wodurch die beabsichtigte Gleitwirkung ganz wesentlich verbessert wird.
Die Einrichtung besteht'darin, daß der auf dem Wasser gleitende Teil des Landungssegels mit an sich bekannten Versteifungslatten versehen ist, die sich nahezu über die ganze Breite des Segels erstrecken und in geringem Abstand voneinander angeordnet sind. Diese Anordnung der Latten hat zur Folge, daß das Segel von dem Flugzeugschwimmer derart niedergedrückt wird, daß es in seinem vorderen Teil, d. h. unter der vorderen Anstellfläche des Flugzeugschwimmers, die Form und den Anstellwinkel einnimmt, welche der Flugzeugschwimmer selbst besitzt. Es wird dadurch erreicht, daß das Landungssegel bezüglich seiner Tragfähigkeit wie ein verbreiterter Flugzeugschwimmer wirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel dargestellt. Es ist α der" Flugzeugschwimmer, welcher auf. dem mit Latten c versehenen tragenden Landungssegelende b aufliegt. In geschlepptem Zustande stellt sich das Segel so ein, wie in Abb. 1 gezeichnet ist, d. h. die Latten c legen sich so an den Schwimmerboden an, daß die untere Seite des Segels sich so zum Wasser einstellt, wie 4S es zur Erzielung eines guten Auftriebes vorteilhaft ist. Die Entfernung zwischen den Latten darf dabei nur so groß sein, oder die Latten müssen so dick sein, daß der durch den Wasserdruck hochgedrückte Segelstoff den Flugzeugschwimmer nicht mehr berührt, wodurch erzielt wird, daß das Segel eine dem Schwimmer angepaßte Zylinderfläche bildet, deren Mantellinien die quer verlaufenden Versteifungslatten sind.
Das mit den beschriebenen Latten versehene Flugzeuglandungssegel erreicht auf diese Weise eine Tragfähigkeit, welche sich mit der Breitenausdehnung der Latten und der Schleppgeschwindigkeit beliebig steigern läßt, da der Anstell des Systems durch die Anordnung der Latten von selbst erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Flugzeuglandungssegel nach Patent 560 648, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Wasser gleitende Teil des Segels mit an sich bekannten Querlatten versehen ist, die sich nahezu über die ganze Breite des Segels erstrecken und in geringem Abstand zueinander angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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