DE459125C - Doppeldecker, dessen Tragflaechen an den seitlichen Enden zusammenstossen - Google Patents

Doppeldecker, dessen Tragflaechen an den seitlichen Enden zusammenstossen

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DE459125C
DE459125C DEF61177D DEF0061177D DE459125C DE 459125 C DE459125 C DE 459125C DE F61177 D DEF61177 D DE F61177D DE F0061177 D DEF0061177 D DE F0061177D DE 459125 C DE459125 C DE 459125C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/06Aircraft not otherwise provided for having disc- or ring-shaped wings
    • B64C39/068Aircraft not otherwise provided for having disc- or ring-shaped wings having multiple wings joined at the tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Es sind bereits Doppeldecker bekannt, deren Tragflächen an den seitlichen äußeren Enden zusammenstoßen und miteinander verbunden sind.
Die Erfindung unterscheidet sich nun von dem Bekannten dadurch, daß die bogenförmige obere Tragfläche in einem Abstande über dem Flugzeugrumpf liegt, während die untere Tragfläche, wagerecht vom Flugzeugrumpf ausgehend, gegen die Stoßkante zu bogenförmig nach oben verläuft. Beide Tragflächen aber springen, von oben gesehen, mit der Vorderkante gegen die Stoßkante zu bogenförmig ein und die untere Tragfläche verläuft von der Stoßkante aus in einem Bogen gegen den Flugzeugrumpf.
Die besonderen Vorteile der Erfindung dem Bekannten gegenüber bestehen in der vergrößerten Stabilität und Gleitfähigkeit infolge der ganzen Einrichtung und Ausbildung der Tragfläche. Diese verhindert ein überstürzen für den Fall, daß aus irgendwelchen Gründen die Geschwindigkeit des Fahrzeuges erheblich abnimmt, und die Einrichtung ermöglicht es, vorwärts und abwärts zu gleiten, wodurch dem Flugzeugfahrer Zeit gegeben ist, seine Maschine nachzusehen und die gewünschte Geschwindigkeit wiederzuerlangen. Die Tragflächen arbeiten so wie Vogelschwingen, beispielsweise so, wie ein Raubvogel sich auf sein Opfer niederstürzt, indem die Schwingen selbst wieder den. Absturz dämpfen und das Flugzeug in die wagerechte oder weniger geneigte Lage zurückführen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht eines Flugzeuges als Doppeldecker ausgebildet, Abb. 2 eine Oberansicht desselben,
Abb. 3 eine Vorderansicht des Flugzeuges, teilweise geschnitten,
Abb. 4 eine Ansicht gleich der Abb. 2 unter Wegnahme der unteren Tragflächen.
Von dem Flugzeugrumpf 1 gehen die -Seitenschwingen oder Tragflächen 2 aus, welche zweckmäßig miteinander einen einheitlichen Teil bilden und sozusagen auseinander herauswachsen und ein gemeinsames Ganzes bilden. Diese Tragflächen oder Schwingen 2 gehen bis zur Spitze 3 des Tragkörpers vor und schwingen sowohl nach außen wie zurück, wobei sie in einem gerade verlaufenden Teil 4, 5 ausgehen, von dem aus der gebogene Oberteil läuft, indem der eben verlaufende Teil 2 in einem gekrümmten Teil 6 ausgeht, wie aus Abb. 3 zu ersehen.
Die obere Tragfläche 7 ist gehalten und getragen durch den Tragkörper 1 und die unteren Tragflächen 2, und zwar in irgendeiner passenden Weise. Die Vorderkante 8 der
oberen Tragfläche schwingt sowohl nach rückwärts als auch nach unten und die rückwärtige Kante 9 verläuft nach unten und rückwärts in den geraden Teil 4, 5 der Tragfläche 2. Die Tragfläche 2 geht von den Stellen 5 der Flächen 7 und 2 aus und von dem Teil 10 der hinteren Kanten verlaufen sie rückwärts und treffen mit der Unterfläche ι χ der Tragfläche 2 zusammen und verlaufen in einer geraden Linie 12 bis zum Schwanzende des Tragkörpers, an welchem Schwanzteil die Seitensteuer 13 und die Höhensteuer 14 angebracht sind. Die üblichen Sitze für den Führer und Beobachter sind mit 15 bezeichnet und mit 16 sind die Räume bezeichnet, welche zur Aufnahme von Passagieren, Gepäck, Brennstoffen oder sonstigen Hilfsmitteln dienen und im Körper der Tragflächen oder Schwingen untergebracht sind. Verringert sich die Geschwindigkeit eines solchen Luftfahrzeuges, so wird die Maschine nicht abstürzen, sondern geht langsam nach unten, gleitet vorwärts in einem leicht gegen die Horizontale geneigten Winkel, so daß der Führer Zeit genug hat, sich zu sammeln und die nötigen Verhaltungsmaßregeln zur Verhinderung eines Sturzes zu treffen.
Der Flugzeugrumpf und die Tragflächen sind in luft- und wasserdichter Weise ausgeführt, so daß auch dann, wenn die Maschine auf Wasser landen muß, keine Gefahr des Versinkens besteht, und die Maschine kann deshalb im Wasser und auf dem Lande in gleicher Weise benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppeldecker, dessen Tragflächen an den seitlichen Enden zusammenstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige obere Tragfläche in einem Abstande über dem Flugzeugrumpf liegt, während die untere Tragfläche, wagerecht vom Flugzeugrumpf ausgehend, gegen die Stoßkante zu bogenförmig nach oben verläuft, wobei beide Tragflächen, von oben gesehen, mit der Vorderkante gegen die Stoßkante zu bogenförmig einspringen und die untere Tragfläche von der Stoßkante aus in einem Bogen gegen den Flugzeugrumpf verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF61177D 1925-04-07 1926-04-08 Doppeldecker, dessen Tragflaechen an den seitlichen Enden zusammenstossen Expired DE459125C (de)

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GB459125X 1925-04-07

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DE459125C true DE459125C (de) 1928-04-28

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ID=10439068

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DEF61177D Expired DE459125C (de) 1925-04-07 1926-04-08 Doppeldecker, dessen Tragflaechen an den seitlichen Enden zusammenstossen

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DE (1) DE459125C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428168A1 (de) * 1984-07-31 1986-02-13 Dieter 5300 Bonn Schulz Nurfluegelellipsenringkonfiguration

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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