DE478761C - Schwimmervorrichtung zum Offenhalten von Fischnetzen in der Hoehenrichtung - Google Patents
Schwimmervorrichtung zum Offenhalten von Fischnetzen in der HoehenrichtungInfo
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- DE478761C DE478761C DEV22211D DEV0022211D DE478761C DE 478761 C DE478761 C DE 478761C DE V22211 D DEV22211 D DE V22211D DE V0022211 D DEV0022211 D DE V0022211D DE 478761 C DE478761 C DE 478761C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K73/00—Drawn nets
- A01K73/02—Trawling nets
- A01K73/04—Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof
- A01K73/05—Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof for vertical sheering
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schwimmervorrichtung zum Offenhalten von Fischnetzen in
der Höhenrichtung, die zugleich als Schwimmer und Tragfläche (Drachenfläche) verwendet werden
kann, wodurch es möglich ist, die beiden Apparaten bei getrennter Anwendung anhaftenden
Fehler gegenseitig aufzuheben. Die Vorrichtung besteht aus einem vornehmlich durch
einen spindelförmigen Hohlkörper gebildeten Ίο Schwimmer, der im Innern eines Gestells entfernbar
angeordnet ist, und an dem die Tragfläche sowie das Seiten- und das Höhensteuer angebracht sind.
Gemäß der Erfindung besteht das Gestell aus einem unteren, vorn als Bug ausgebildeten Glied
und zwei oberen Gliedern, die an dem Bug angelenkt sind, um das Entfernen des erwähnten
Hohlkörpers zu ermöglichen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung
in Ansicht von unten und .
Abb. 2 in Seitenansicht.
Die Abb. 3 und 4 sind den Abb. 1 und 2 entsprechende Ansichten einer· zweiten Ausführungsform.
Die Schwimmervorrichtung nach den Abb. 1
und 2 besteht aus Längsträgern 2, 3, 4, die zwischen sich einen spindelförmigen Hohlkörper 1
aus Glas und außerdem die Tragflächen 5 und die Richtungs- und Tiefensteuer 6 und 7 tragen.
Die Längsträger des Gestelles sind in der Längsrichtung gebogen und im Schnitt muldenförmig
ausgebildet, um sich an den eingeschlossenen Hohlkörper möglichst dicht anzuschmiegen.
Die Träger werden am besten aus vollen Holzkörpern herausgearbeitet, um möglichst starr
zu sein. Sie sind an den Verbindungsstellen 8, 9 und 10 verstärkt, um Auflager für die Tragfläche
und die Steuer zu bilden.
Wie die Abb. 1 und 2 weiter zeigen, ist der untere Träger 4 am vorderen Ende bei 12 verstärkt
und bildet den Bug der Vorrichtung, um die Widerstände des Wassers leichter zu überwinden
und gleichzeitig den dahinterliegenden Hohlkörper vor Stößen zu bewahren. An dem
Bug sind die beiden oberen Längsträger ζ. Β. mittels eines Querbolzens 11 angelenkt. An den
oberen Längsträgern sind die Tragflächen 5 und das Richtungssteuer 6 befestigt. Mit dem
unteren Längsträger 4 ist das Tiefensteuer 7 starr verbunden, und zwar, wie dargestellt,
mittels einer Gabel 13, welche den genauen Parallelismus zwischen Tiefensteuer 7 und Tragfläche
5 aufrechterhält. Bei dieser Ausführungsform ist das Tiefensteuer unabhängig von dem
Richtungssteuer, jedoch sind die beiden oberen Längsträger an ihrem hinteren Ende lösbar mit
dem Tiefensteuer 7 z. B. mittels der Bolzen 14 verbunden. Um das käfigartige Gestell zu
öffnen, löst man die beiden Bolzen 14, welche
das Tiefensteuer 7 mit dem hinteren Ende der oberen Längsträger 2 und 3 verbinden, und legt
den unteren Längsträger 4 mit dem Tiefensteuer 7 nach unten um. Der untere Längsträger
4 ist mit Beschlägen 15 versehen, deren innere Oberfläche gekrümmt ist, um sich dicht
an den daraufliegenden Hohlkörper anzuschmiegen, so daß dieser in seiner Lage ständig festgehalten
wird. Man könnte die Beschläge auch durch entsprechende Verbreiterungen des unteren
Längsträgers ersetzen, um eine richtige Auflage für den Hohlkörper zu schaffen. ·
Bei der Ausführungsform entsprechend Abb.3 und 4 hat das Gestell zwei obere Längsträger 2
und 3 und zwei untere \a und 4*. Beide Trägerpaare
sind bei na bzw. 11* mit einem Querstück
i2a passender Form gelenkig verbunden, welches den Bug bildet. Bei dieser Ausführungsform werden die Träger ebenfalls aus einem
vollen Holzkörper herausgearbeitet, um die gewünschte Starrheit zu bieten und um gleichzeitig
an den Verbindungsstellen mit der Tragfläche und den Steuern die erforderlichen Auflager
zu bilden. Die oberen Längsträger 2 und 3 können starr mit dem Richtungssteuer 6 verbunden
sein, die unteren 4* und 4* dagegen bei
I4a lösbar, wobei das Tiefensteuer 7 mit dem
Richtungssteuer 6 dauernd fest verbunden wird. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen
werden; die beiden Längsträgerpaare können lösbar am Richtungssteuer befestigt werden.
Zum Öffnen des Gestelles zwecks Auswechslung des Hohlkörpers löst man die Bolzen I4a, welche
das Richtungssteuer 6 mit dem zugehörigen Trägerpaar lösbar verbinden. Es würde auch
genügen, nur eines der beiden Trägerpaare an dem Bug gelenkig zu befestigen, das andere
könnte starr damit verbunden sein.
Beim Montieren der Schwimmervorrichtung wird die richtige und genaue Lageeinstellung
der Tragfläche und der Tiefen- und Richtungssteuer ohne voraufgehendes Ausprobieren des
Apparates sich ergeben. Der Apparat besitzt neben seiner vollkommenen Unverbiegsamkeit
eine sehr große Widerstandsfähigkeit. Die Tragfläche, der Bug und die Ruder behalten ständig
die ihnen bei der Herstellung gegebene Lage bei, wodurch die Gewähr einer korrekten Arbeitsweise
geboten ist. Es fallen deshalb die häufigen Regelungen weg, die sonst im Laufe der Fischerei
unumgänglich notwendig sind und die ein nicht genügend geschultes Personal nur schwer auszuführen
vermag. Der Ersatz eines durch einen. Stoß o. dgl. zerbrochenen Hohlkörpers ist
äußerst einfach und kann in wenigen Minuten geschehen. Bei der Ausfahrt genügt es, eine
bestimmte Anzahl derartiger auswechselbarer Schwimmerkörper an Bord zu nehmen. Das
käfigartige Gestell ist auf sehr lange Zeit unverwüstlich und kann auch für Hohlkörper verwendet
werden, die nicht vollkommen eingepaßt sind oder deren Länge in gewissen Grenzen
schwankt.
Die Verbindung der Vorrichtung mit dem oberen Ende des Netzes oder mit dem Rückenseil
desselben erfolgt in beliebiger Weise, vorzugsweise mittels eines Gänsefußes, dessen Tauenden
16, 17 an passenden Stellen des Käfigs z. B. mittels Ringe 18, 19 befestigt werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
im besonderen kann die Verbindung zwischen den hinteren Enden der Längsträger und den verschiedenen Steuern und die Verbindung
dieser Steuer unter sich in jeder anderen Weise erfolgen.
Bei Abb. 3 im besonderen könnte die Verbindung zwischen den Längsholmen und den
Steuern entsprechend der von Abb. 1 und 2 geschehen. Die Steuer werden vorzugsweise aus
Holz hergestellt, es hindert jedoch nichts, sie auch aus Metall anzufertigen, besonders wenn
man es für angezeigt hält, das hintere Ende der Schwimmervorrichtung zu beschweren.
Claims (1)
- 85 Patentanspruch:Schwimmervorrichtung zum Offenhalten von Fischnetzen in der Höhenrichtung mit einem Gestell, an dem die Tragfläche und go die Steuerflossen befestigt sind und welches einen entfernbaren Schwimmerkörper aus Glas enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus einem unteren, vorn als Bug ausgebildeten Glied und zwei oberen Gliedern besteht, die an dem Bug angelenkt sind, um ein leichtes Auswechseln des Hohlkörpers zu ermöglichen.Hierzu t Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR478761X | 1927-01-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478761C true DE478761C (de) | 1929-07-02 |
Family
ID=8903301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV22211D Expired DE478761C (de) | 1927-01-31 | 1927-03-02 | Schwimmervorrichtung zum Offenhalten von Fischnetzen in der Hoehenrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478761C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948824C (de) * | 1949-04-01 | 1956-09-06 | Karl Hugo Larsson | Hoehenscherbrett, insbesondere fuer Fischereischleppnetze |
-
1927
- 1927-03-02 DE DEV22211D patent/DE478761C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948824C (de) * | 1949-04-01 | 1956-09-06 | Karl Hugo Larsson | Hoehenscherbrett, insbesondere fuer Fischereischleppnetze |
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