DE375596C - Flugzeug, insbesondere Flugboot - Google Patents

Flugzeug, insbesondere Flugboot

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DE375596C
DE375596C DEZ10621D DEZ0010621D DE375596C DE 375596 C DE375596 C DE 375596C DE Z10621 D DEZ10621 D DE Z10621D DE Z0010621 D DEZ0010621 D DE Z0010621D DE 375596 C DE375596 C DE 375596C
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Dornier Metallbauten GmbH
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Dornier Metallbauten GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Flugzeug, insbesondere Flugboot. Die Erfindung bezieht sich auf Land- und Wasserflugzeuge. Insbesondere betrifft sie die Anordnung der Tragflächen von Mehrdeckern.
  • Der Bau von Mehrdeckern in der an sich bekannten Bauweise erfordert hinsichtlich seiner Tragflächenanordnung eine ziemlich umfangreiche Verstrebung und Drahtverspannung, die großen Fahrtwiderstand bietet. Auch leiden solche Mehrdecken meist an geringer Querstabilität und bieten beim Sturzflug nur geringe Sicherheit gegen ein Überschlagen.
  • Der Zweck dei- Erfindung ist nun, diese Nachteile zu vermeiden und durch eine eigenartige Anordnung der Tragflächen ein Flugzeug zu schaffen, das in bezug auf Tragfähigkeit und Abmessung der Tragflächen die Vorteile der Mehrdecken bekannter Bauart und hinsichtlich der Flächenbefestigung die Vorteile der bekannten Eindecker aufweist. Außerdem sucht die Erfindung die bisher den Höhensteuerflächen vorgeschalteten besonderen Leitflächen mit ihren Verspannungen zu erübrigen und die Gesamtanordnung hierdurch weiter zu vereinfachen.
  • Der Erfindungsgegenstand bildet demgemäß ein Flugzeug mit zwei tandemartig angeordneten Tragflächen, deren hintere in den Rumpi unmittelbar übergeht, während die vordere unter Zwischenschaltung kürzer Tragsäulen mit dem Rumpf verbunden ist und die mit dem Rumpf einen von Drahtverspannungen. freien starren Körper bilden.
  • Die Tragflächen sind demnach so verteilt, daß sie tandemartig in größerem Abstandc hintereinander liegen, aber eine verschiedene Höhenlage gegenüber dem gemeinschaftlichen Rumpfe besitzen.
  • Durch eine solche Anordnung erreicht man. daß das hintere Ende des Flugzeuges bei einem Überkippen nach vorn in der Kipprichtung starken Widerstand bietet und das Flugboot besser in die Fahrtrichtung zurückgeleitet wird. Die selbsttätige Einstellung des Flugzeuges wird noch erleichtert, wenn die hintere Tragfläche mit einem geringen negativen Anstell--,vinkel an dem Rumpfe des Flugbootes angesetzt ist.
  • Die Stabilität auch in .der Querrichtung wird weiterhin noch dadurch erhöht, daß man unmittelbar an die hintere Tragfläche die Höhensteuerflächen anlenkt und die vordere Tragfläche an ihren hinteren Außenecken mit Verwindungsflächen vorsieht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Form eines Wassereindeckers schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z die Seitenansicht, Abb. a die Oberansicht und Abb. 3 die Stirnansicht.
  • Über dem-vorderen Teil eines am hinteren Ende mit einem Seitensteuer a1 ausgestatteten Rumpfes A ist vermittels vier windschnittig gehaltener Streben bl eine Tragfläche B aufgebaut. Eine ähnlich geformte, aber etwas kleiner gehaltene Tragfläche C ist an dem hinteren Ende des Flugzeugrumpfes A befestigt. Die hintere Tragfläche C dient gleichzeitig als Leit- oder Dämpfungsfläche für zwei unmittelbar an ihr angelenkte höhensteuerflächen D. . Der Antrieb des Flugzeuges erfolgt durch zwei in der vorderen Tragfläche gelagerte Luftschrauben E und Ei. Wie namentlich die Abb. z erkennen läßt, liegt die hintere Tragfläche wesentlich tiefer als die vordere. Außerdem besitzt sie einen geringen negativen Anstellwinkel.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Flugzeug, insbesondere Flugboot, dadurch gekennzeichnet, daß zwei tandemartig angeordnete Tragflächen, von denen die hintere in den Rumpf unmittelbar übergeht, die vordere unter Zwischenschaltung kurzer Tragsäulen mit dem Rumpf verbunden ist, mit dem Rumpf einen von Drahtverspannungen freien starren Körper bilden.
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