DE760791C - Kraftwagen od. dgl. mit abnehmbarer Flugzeugtragflaeche - Google Patents

Kraftwagen od. dgl. mit abnehmbarer Flugzeugtragflaeche

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Publication number
DE760791C
DE760791C DEH166156D DEH0166156D DE760791C DE 760791 C DE760791 C DE 760791C DE H166156 D DEH166156 D DE H166156D DE H0166156 D DEH0166156 D DE H0166156D DE 760791 C DE760791 C DE 760791C
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DE
Germany
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wing
motor vehicle
vehicle
aircraft wing
stems
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Expired
Application number
DEH166156D
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English (en)
Inventor
Jozef Hendrik Hanssen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C37/00Convertible aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F5/00Other convertible vehicles, i.e. vehicles capable of travelling in or on different media
    • B60F5/02Other convertible vehicles, i.e. vehicles capable of travelling in or on different media convertible into aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftwagen od. dgl. mit abnehmbarer Flugzeugtragfläche Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftwagen od. dgl. mit abnehmbarer Flugzeugtragfläche.
  • Bisher zeigte der Flugzeugverkehr den Nachteil, daß die Flugzeuge auf besonderen, meistens in ziemlich großer Entfernung von den Wohnzentren gelegenen Flugplätzen landen müssen, so daß man zur Überwindung dieser Entfernung gezwungen ist, sich irgendeines Fahrzeuges zu bedienen, was Unkosten und Zeitverluste mit sich bringt. Man hat verschiedentlich nach Mitteln gesucht. um diesen Nachteil zu beheben.
  • Zu diesem Zweck hat man versucht, ein Flugzeug derart auszubilden, daß es als Motorfahrzeug auf der Straße verwendet werden kann; dies geschah z. B. dadurch, daß man es mit zusammenklappbaren oder zusammenfaltbaren Flügeln versah. In der Praxis hat sich dieser Versuch aber nicht als zweckmäßig erwiesen, weil das für die Straße bestimmte Fahrzeug immer sehr große Abmessungen aufweist und schwer zu handhaben ist sowohl wegen der zusammengefalteten Flügel als auch wegen des langen Flugzeugrumpfes mit den Höhenrudern. Man hat deshalb vorgeschlagen, ein schwanzloses Flugzeug mit abnehmbaren Flügeln zu versehen. Auch diese Bauart hat sich als unzweckmäßig erwiesen, erstens weil ein schwanzloses Flug-
    1)1e @rhn<lung sticht die Lösung der Aufgabe auf einem anderen Wege, d. h. in einer Ausführung. die gewissermaßen als cüe Kombination eines Flugzeuges des üblichen Typs mit einem Kraftfahrzeug gleichfalls des üblichen Typs l;etrachtet werden kann, was dadurch ermöglicht wird. dar das für den Gebrauch auf der Straße Bestimmte Kraftfahrzeug als Fahrgestell für das Flugzeugverwendet und der «atme übrige Teil des Flugzeuges almehnibar ausgeführt wird. 7_L1 diesem Zweck sind eründuiigsgeinäfi die Steuerruder mittels Schwanzträger an der durchgehenden einzigen Tragfläche angeordnet. Für den Flug steht also ein Flugzeug der iililichen Art zur Verfügung, während flach Entfernung des Rumpfes und der Ilölieiiruder ein normaler Kraftwagen übrigbleibt. wobei der Abbau und Zusammenbau von einem Mann allein bewerkstelligt werden kann.
  • Diese Arbeit wird noch dadurch erleichtert. (Saß Stiele der halb frei tragend oberhalb des Kraftwagens licfestigteti Tragfläche verwendet werde']. die zur Unterstützung der Tragfläche bis auf den I1,oden heruntergedreht werden kölnfett und in weiterer Ausbildung der Er- findung so ausgebildet sind. claß sie z. L. nach Art einer Winde verlängert werden können, um die TragtEiche v()1,1 Kraftwagen lierabzuhe lien.
  • Die I;rtindun bietet auch die MÜglichkeit.
    Die vorderen Röhren der V-iöriiligen Stiele sind 1(i11 und enthalten eine teleskohartig ausziehbare Verlängerung i;. deren oberes Ende mit einem in den Stiel hineinpassenden KolLen versehen ist. _1I2 der oberen Seite kann eine hllissigkelt 1I1 die Stiele hineingedrückt werden. wodurch die Verlängerun-gen i 3 a11 der Unterseite der Slicte austreten. Es ist naturgem;iti auch möglich, diese Vorrichtung pnemnattseh oder mechanisch statt hydraulisch arbeiten zu lassen.
  • Ilie übrigen 'feile des Teiles 13 sind von der üblichen Form, ausgenommen. dal3 die Steuerungsorgane io, 1;, ifl für die Ruder usw. derart angeordnet sind. (1a13 sie in das Fall rgestell hineinragen, so dal'' sie der in diesem Gestell sitzende 1#lu-zeu-führer bedienen kann. Das Flügelprofil kann den Anforderungen entsprechend ausgeführt werden. je nachdem ein schnelles oder ein niöIg:ichst sicheres Flugzeug verlangt wird.
  • Das Fahrgestell <1 ist als ein Kraftdreirad aus,- e führt und mit einem eigenen Motor vers s ehen. Das Vorderrad i9 dient beim Starten und Landen als \.asenrad, während es. wenn (las Fahrgestell selbständig als Kraftwagen verwendet wird, als Lenkrad wirkt. Wenn es als Nasenrad, verwendet wird. so wird es in der Mittellage gesperrt. Der eigene 'Motor des Fahrgestells, mit Pücksicht auf ein möglichst geringes Gewicht vorzugsweise ein Z«-eitahtinotor. ist oberhalb des Rades i9 zwischen den Schenkeln der Vorder`abei angeordnet.
  • Zur Dämpfung der beim Landen vorkommenden Stöße kann das Fahrgestell ferner mit federnden Streben versehen sein. die zweckmäßig auch hydraulisch oder pneumatisch arbeiten können.
  • Während des Fluges befindet sich das Fahrzeug in (lein Zustande gemäß Fi-. i. Der Teil B ist mittels der V-förmigen Stiele io und der übrigen Verbindungsorgane mit dem Fahrgestell verbunden. Diese Stiele werden mittels einer _Sperrvorrichtung in ihrer Lage in bezug auf denTeilB und dasFahrgestellfestgehalten. Der Flu-zeu-führer befindet sich im Führerraum 21 des Fahrgestells, in welchen die Steuerungshebel 16, 17, 18 von oben hineinragen.
  • ach der Landung werden die unteren Enden 13 der V-förmigen Stiele gelöst: nach Lösen der Sperrvorrichtung werden sie in die Lage gebracht. die in Fi-#.3 gestrichelt angegeben ist, wohei sie sich auf den Boden neben dein Fahrzeug stützen. Sodann werden die übrigen Verbindungsorgane gelöst, und es wird in den olleren Raum der Schenkel 14 eine Flüssigkeit oder Luft gepumpt, wodurch der ganze Teil 13 gehoben und in die Lage nach hig.4 gebracht wird. Man kann dann mit dein Fahrgestell unter dem Teil B hervorfahren, nachdem man den eigenen Motor des Landungs-estells angelassen und (las Vor-, i9 freigegeben hat. Um die beiden Teile wieder zu verbinden, werden die beschriebenen Arheitsvorgä nge in umgekehrter lZcilienfolge ausgeführt. wobei man die Flüssigkeit oder die Luft aus den Schenkeln 14 entweichen läßt.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPRUCIIE: i. Kraftwagen od. dgl. mit abnehmbarer .Flugzeugtragfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerruder mittels Schwanzträger an der durchgehenden einzigen Tragfläche angeordnet sind. Fahrzeug nach Anspruch i, bei welchem die Stiele der halle frei tragend oberhalb des Kraftwagens befestigten Tragfläche zur Unterstützung der Tragfläche bis auf den Boden lieruntergedrelit werden können. dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele z. B. nach Art einer Winde verlängerbar sind, damit sie die Tragfläche vom Kraftwagen herablieben können. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 546 886; USA.-Patentschrift \r. 1294413; Automotive Industries vom 22. 1.38, S. io6/107.
DEH166156D 1940-09-06 1941-08-27 Kraftwagen od. dgl. mit abnehmbarer Flugzeugtragflaeche Expired DE760791C (de)

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