DE373177C - Eindecker - Google Patents

Eindecker

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Publication number
DE373177C
DE373177C DEZ10248D DEZ0010248D DE373177C DE 373177 C DE373177 C DE 373177C DE Z10248 D DEZ10248 D DE Z10248D DE Z0010248 D DEZ0010248 D DE Z0010248D DE 373177 C DE373177 C DE 373177C
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DE
Germany
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fuselage
monoplane
wings
lying
same height
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Expired
Application number
DEZ10248D
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Dornier Metallbauten GmbH
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Dornier Metallbauten GmbH
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Publication of DE373177C publication Critical patent/DE373177C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Eindecker. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine besondere Ausbildung von Flugzeugrümpfen. Bei Eindeckern bisher üblicher Bauart liegt der Rumpf so weit unterhalb der Tragflächen, daß zu deren oberer Verspannung ein besonderer sich auf den Rumpf aufbauender Spannturm notwendig war.
  • Ein solcher Spannturm !bedingt nicht nur ein Mehrgewicht, sondern vergrößert auch den Luftwiderstand wesentlich. Es ist an sich bekannt, bei Eindeckern den Spannturin fortzulassen, wenn unterhalb der Tragfläche ein Gestell vorhanden ist, welches eine hinreichende Abstützung ermöglicht.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird jedoch auch ein solches Gestell überflüssig. Es wird dies dadurch erreicht, daß die Tragflächenholme zwecks sicheren Anschlusses an ein sie verbindendes eigentliches Traggerippe, das gleichzeitig zum Tragen des bei weit hinten liegendem Steuer besonders hoch liegenden Rumpfes und der tiefer liegenden, die schwere Maschinenanlage tragenden sonstigen Gerüstteile dient, in gleicher Höhe mit .der Bodenfläche des Rumpfes verlaufen.
  • Einen besonderen Spannturm anzubringen, erübrigt sich nun völlig. Außerdem unterscheidet sich die Anordnung von den bisherigen Bauarten dadurch zu ihrem Vorteil, daß die Verspannungsstellen an der Rumpfdecke besonders leicht und sicher angebracht werden können und gut zugänglich sind. Man kann daher auch bei einem in der Luft befindlichen Flugzeug die Tragflächen erforderlichenfalls jederzeit vollkommen gefahrlos nachspannen.
  • Einwehr günstige Anordnung ergibt sich, wenn die Tragflächen in gleicher Höhe mit der Bodenfläche des Rumpfes verlaufen. Denn dann ist ein besonders leichter Ansehluß der Tragflächenholme an das Rumpfgerippe möglich. Ein .im oberen Teile des Rumpfes vorgesehenes Maschinengewehr aber kann dann vollkommen unbehindert außer der oberen Raumhalbkugel noch einen wesentlichen Teil der unteren Raumhalbkugel bestreichen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausfü.hrungsbaispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und Avar zeigen die Abbildungen in schematischer Darstellung eine Vorder. ansicht und eine Seitenansicht eines Wassereindeckers.
  • Ül:er einer Zelle A sind in einem Doppelgerüst B Maschinenstände C für die Propeller gelagert. An ,das Doppelgerüst schließen sich ein Rumpf D und Tragflächen E an. Die Höhe des Gerüstes B ist so bemessen, daß die Propellerachsen einen für günstige Antriebsverhältnisse genügenden Abstand sowohl von der Zelle A wie von den Tragflächen E haben.
  • Die in gleicher Höhe mit der Bodenfläche des Rumpfes D befindlichen Tragflächen sind einerseits .durch Verspannungen a' mit der Zelle und andererseits durch Verspannungen d' mit der Oberseite des Rumpfes verspannt. Die Lagerung des Rumpfes oberhalb der Tragflächen gibt die Möglichkeit, sein die Steuerflächen tragendes Schwanzstück nahezu in gleicher Höhe mit dem Kopfstück anzuordnen und doch den für das Wasser nötigen Abstand des Schwanzendes von der Wasserfläche zu wahren.
  • Durch,die angenähert wagerechte Lage des gesamten Rumpfes aber wird eine wesentliche Verminderung dies gesamten Fahrwiderstandes erzielt.
  • Die letztgenannten, für Wassereindecker vorhandenen Vorteile ;des Erfindungsgegenstandes bestehen in ähnlicher Weise auch für Landfahrzeuge. Denn beidiesen ist ein hochgefiegenes Sehwanzende des Rumpfes bei ungünstigen Landungen ebenfalls geringeren Gefahren ausgesetzt als ein tiefliegendes. Die Vorteile geringen Luftwiderstandes aber sind die gleichen wie ibei Wasserflugzeugen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Eindecker, ,dadurch gekennzeichnet, daB die Tragflächenholme zwecks sicheren Anschlusses an .ein sie verbindendes engent lliches Traggerippe, das gleichzeitig zum Tragen des bei weit hinten liegendem Steuer besonders hoch liegenden Rumpfes und der tiefer liegenden, die schwere Maschinenanlage tragenden sonstigen Gerüstteile dient, in gleicher Höhe mit der Bodenfläche des Rumpfes verlaufen.
DEZ10248D Eindecker Expired DE373177C (de)

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DE373177C true DE373177C (de) 1923-04-09

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053054A1 (de) * 2000-10-19 2002-04-25 Heinz Weisenborn Passagier und Transportflugzeug ohne seitlichen Flügeln. die hydraulischen Einschwenkfahrwerke entfallen völlig. Überlebenschance durch ausklinken der Sitzreihen an Großfallschirmen
DE10203159A1 (de) * 2002-01-28 2003-07-31 Lothar Mansfeld Verfahren zum Anmischen eines Mörtels oder Mörtel-Leims aus Wasserglas und Feinstoff sowie Tockenbaustoff zur Nutzung dieses Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053054A1 (de) * 2000-10-19 2002-04-25 Heinz Weisenborn Passagier und Transportflugzeug ohne seitlichen Flügeln. die hydraulischen Einschwenkfahrwerke entfallen völlig. Überlebenschance durch ausklinken der Sitzreihen an Großfallschirmen
DE10203159A1 (de) * 2002-01-28 2003-07-31 Lothar Mansfeld Verfahren zum Anmischen eines Mörtels oder Mörtel-Leims aus Wasserglas und Feinstoff sowie Tockenbaustoff zur Nutzung dieses Verfahrens

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