DE541347C - Verfahren zum Erhoehen der Seitenstabilitaet von Flugbooten auf dem Wasser - Google Patents

Verfahren zum Erhoehen der Seitenstabilitaet von Flugbooten auf dem Wasser

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DE541347C
DE541347C DE1930B0029430 DEB0029430D DE541347C DE 541347 C DE541347 C DE 541347C DE 1930B0029430 DE1930B0029430 DE 1930B0029430 DE B0029430 D DEB0029430 D DE B0029430D DE 541347 C DE541347 C DE 541347C
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boat
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes
    • B64C35/001Flying-boats; Seaplanes with means for increasing stability on the water
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Betriebsstoffbehälter werden in Flugzeugen entweder im Innern des Rumpfes oder in den Tragflügeln untergebracht. Die Anordnung im Rumpf hat den Nachteil, daß ein großer Teil des Rumpfraumes von den Betriebsstoffbehältern in Anspruch genommen, der Unterbringung von Nutzlast also entzogen wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die im Innern untergebrachten Behälter schwer auswechselbar sind. In den Tragflügeln untergebrachte Betriebsstofftanks sind bei Hochdeckern schwer zu füllen und beanspruchen bei Landungen die Flügelwurzel ungünstig, so daß insbesondere bei unsanften- Landungen die Gefahr von Flügelbrüchen und auch von Bränden besteht.
Ferner ist eine Anordnung bekannt, bei welcher die Betriebsstoffbehälter abwerfbar in seitlichen Aussparungen des Rumpfes hängen. Da die Rumpfhaut an den betreffenden Stellen unterbrochen ist und die Tanks nicht dicht schließend eingefügt sind, so würde ein derart ausgerüstetes Flugzeug bei Niedergehen auf Wasser in die größte Gefahr kommen. Zu erwähnen ist noch eine Anordnung, bei welcher die Betriebsstoffbehälter unter dem Boden eines Flugbootes angebracht sind. Diese Tanks· sind, wenn das Boot schwimmt, vollkommen unzugänglich.
Die erwähnten Nachteile werden nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden,
daß die Betriebsstoffe in Behältern untergebracht werden, welche außerhalb der glatt durchlaufenden Haut des Rumpfes in der Schwimmwasserlinie angeordnet sind. Diese Anordnung hat nicht nur alle Vorteile außenliegender Tanks bei nicht unterbrochener Bootshaut, sondern auch den, daß die Behälter gleichzeitig nach Art von Seitenstummeln zur Erhöhung der Seitenstabilität des Flugzeuges auf dem Wasser dienen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Bootskörper im Querschnitt.
Abb. 2 zeigt den gleichen Bootskörper in der Ansicht von oben. Die Form des Bootes hat keinen Bezug auf die der Betriebsstoffbehälter. An den senkrechten Längswänden sind außerhalb der Bootshaut b Konsolen c angebracht, in welcher zylindrische Betriebsstoffbehälter d und e in an sich bekannter Weise, z. B. mittels Bänder /, befestigt sind. Zur Vermeidung von Wirbelbildung und zur Verringerung des Luftwiderstandes wird man zweckmäßig den Raum zwischen Boot und Behälter durch Bleche g, h abdecken und den Behälter selbst oder einer mit ihm in Verbindung stehenden Verkleidung angenäherte Stromlinienform geben. Der Behälter d ist beispielsweise als zylindrischer, an beiden Enden zugespitzter Hohlkörper ausgebildet.
Auf Backbord ist der Betriebsstoff beispielsweise in mehreren zylindrischen, an beiden Enden abgestumpften Behältern ev e2 untergebracht. Der Luftwiderstand wird durch Verkleidungen i und k verringert. Die Verwendung mehrerer getrennter Behälter hat den Vorteil, daß Bauteile, wie beispielsweise Streben i, der erfindungsgemäßen Unterbringung der Betriebsstoffe nicht hinderlich
ίο sind.
Abb. 3 zeigt einen Bootskörper im Querschnitt.
Abb. 4 zeigt den gleichen Bootskörper in der Ansicht von oben. Die Form des Bootes ist der der Betriebsstoff behälter angepaßt. Letztere liegen zur Hälfte in Vertiefungen des Bootskörpers m. Die Spanten η tragen Konsolen o. Die Bootshaut p umhüllt die Konsolen o. Die Behälter q sind in an sich bekannter Weise, z. B. durch Bänder r, in ihren Lagern befestigt.
Abb. 5, 6 und 7 zeigen in Seitenansicht, Ansicht von oben (ohne Tragflügel) und Ansicht von vorn ein erfindungsgemäß mit außenbords befestigten Betriebsstoffbehältern ausgerüstetes Flugboot. Wie aus Abb. 7 ersichtlich, sind die Seitenwände des Bootes glatt durchgeführt ohne Rücksicht auf die Form der Betriebsstoffbehälter. Es sind jederseits mehrere Behälter s angebracht, zwischen denen die Streben t hindurchgeführt sind. Zur Verringerung des Luftwiderstandes ist die Verkleidung u vorn an den Bootskörper herangezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zum Erhöhen der Seitenstabilität von Flugbooten auf dem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß Betriebsstoffbehälter außerhalb der glatt durchlaufenden Haut des Rumpfes in der Schwimmwasserlinie angeordnet werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930B0029430 1930-05-16 1930-05-16 Verfahren zum Erhoehen der Seitenstabilitaet von Flugbooten auf dem Wasser Expired DE541347C (de)

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