DE653355C - Frei fliegendes Spielflugzeug mit loesbarer Verbindung der ueber dem Rumpf sitzenden, aus einem Stueck bestehenden Tragflaeche - Google Patents

Frei fliegendes Spielflugzeug mit loesbarer Verbindung der ueber dem Rumpf sitzenden, aus einem Stueck bestehenden Tragflaeche

Info

Publication number
DE653355C
DE653355C DEH146387D DEH0146387D DE653355C DE 653355 C DE653355 C DE 653355C DE H146387 D DEH146387 D DE H146387D DE H0146387 D DEH0146387 D DE H0146387D DE 653355 C DE653355 C DE 653355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuselage
wing
free
aircraft
flying toy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH146387D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH146387D priority Critical patent/DE653355C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE653355C publication Critical patent/DE653355C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/18Driving mechanisms with extensible rubber bands

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Frei fliegendes Spielflugzeug mit lösbarer Verbindung der über dem Rumpf sitzenden, aus einem Stück bestehenden Tragfläche Die Erfindung bezieht sich auf ein .nach Art der Modellflugzeuge frei fliegendes Spielflugzeug mit lösbarer Verbindung der über dem Rumpf sitzenden, aus einem Stück bestehenden Tragfläche, deren starre Strebten mit ihren rechtwinklig abgebogenen Enden in am Rumpfe angebrachte rohrförmige Ösen einschiebbar sind.
  • Gegenüber bekannten Spielflugzeugen, bei denen die Tragfläche und auch das Fahrgestell lösbar mit dem Rumpfe verbunden ist, um den Zusammenbau des Modellflugzeuges zu ermöglichen, kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die :abgebogenen Strebenenden der Tragfläche entgegengesetzt zur Flugrichtung verlaufen und diese Strebenenden sowie die rohrförmigen Rumpfösen parallel zur Rumpflängsachse gerichtet sind.
  • Dadurch wird über die Möglichkeit des Flugzeugzusammenbaues hinaus der Vorteil erzielt, daß beim Anstoß Moder Aufstoß, des Rumpfvorderteiles eine Lösung der Trag. fläche vom Rumpf erfolgt, so daß Tragfläche und Flugzeug ausein.andergleiten und getrennt gegen den Boden fallen, wodurch harte Stauchungen, die besonders für die Tragfläche verhängnisvoll werden können, vermieden werden.
  • Trotz der lösbaren Befestigung ist aber eine starre Verbindung der Tragfläche mit dem Rumpfe gewährleistet und damit eine gute Stabilisierung gesichert, die für die Flugtüchtigkeit des Flugzeugces Voraussetzung ist. Es sind zwar Modell- oder Spielflugzeuge bekannt, bei denen die lösbar aufgesetzten Tragflächen mittels Gummibändern am Flugzeugkörper sitzen. Bei Anstoß des Flugzeuges wird dadurch zwar ein Nachgeben .dieser Flächen erreicht oder sogar bei starken Stößen ein Herausspringen derselben aus ihrer Lagerung .erzielt, dafür wird aber während des normalen Flugvorganges eine labile Verbindung zwischen Tragfläche und Flugzeugrumpf in Kauf genommen, die sich ungünstig auf die Stabilisierung auswirkt.
  • Die bekannte labile elastische Verbindung erfordert, daß die Tragflächen unmittelbar an dem Flugzeugrumpf oder auf diesem sitzen und nicht mit Abstand über dem Rumpf gehalten werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spielzeugdurchbildulig hingegen wird aber trotz der Lösbarkeit der Tragfläche vom Rumpf beim Anstoß eine stabile Verbindung zwischen Rumpf und Tragfläche gesichert und außerdem die Tragfläche mit Abstand über dem Rumpf genalten, wodurch die stabilen Eigenschaften und die Flugtüchtigkeit des Flugzeuges noch erhöht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Spielflugzeuges veranschaulicht, und zwar zeigt: ' Fi;g. i eine Seitenansicht, Fig. z eine Draufsicht und Fig.3 einen Querschnitt des erfindtmgsgem:äßen Spielflugzeuges. Der Flugzdugrumpf besteht aus einem Metallhohlkörper i, der aus zwei seitlichen Halbschalen zusammengesetzt ist, die vorzugsweise ' aus Leichtmetall bestehen und. deren Stoß- Moder Schließkanten a in der senk-: rechten Längsmittebebene des Rumpfes liegen. Dieser trägt am verjüngten hinteren Ende fest aufgesetzte Steuerflächen 4, die aus einem mit Flächenverspannung versehenen Drahtgerüst 3 bestehen. An der Oberseite des Flugzeugrumpfes ist die aus einem Stück bestehende doppelseitige Tragfläche 5 angleordnet, die aus einem profilgeformten Strebengerüst 14 gebildet ist, das eine übergezogene Flächenverspannung trägt. An der Tragfläche sind Steckstreben 6, 7 angeordnet, die mit ihren nach rückwärts, der Flugrichtung entgegengesetzt abgebogenen Enden 6',7' herausnehmbar in rohrförmigen ösen 8 stecken, die am Flugzeugrumpf i derart angeordnet sind, daß. die Vorderöse an der mittleren Schließfuge a des Rumpfes sitzt, während die hinteren äsen in gegenüberliegendem Anordnung seitlich davon am Rumpf sitzen.
  • Der Antrieb des . Flugzeuges erfolgt durch eine Luftschraube 9, dienen Achse i o in das Innere des hohlen Flugzeugrumpfes hineinragt und dort mit der Triebquelle in Verbindung steht. Diese wird bei deem Ausführungsbeispiel durch einen Gummimotor gebildet, der aus mehreren durch Drehung der Schraube verdrillbaren und dadurch spannbaren Gummibandzügen i i besteht, die am hinteren Ende des Flugzeugkörpers an einem. Halteglied i z angreifen, das in einer das Rumpfende abdeckenden Aufsatzkappe 13 sitzt. Das vordere Ende des Spielzeugrumpfes kann noch mit einem Fahrgestell ausgestattet sein, wie dies in den Fig. i und 3 angedeutet ist. Auch das hintere Flugzeugende kann eine nicht gezeichnete Stützrolle oder ein ähnliches unteres Stützglied tragen.
  • Statt des Gummimotors kann auch ein Federtriebwerk als Antriebsquelle für die Luftschraube in das Flugzeugeingebaut sein.
  • Wird das Flugzeug in bekannter Weise in Flug gesetzt, so zeigt es wegen seiner durch den geschlossenen Hohlkörperrumpf erzielten Starrheit und Festigkeit ein ausgezeichnetes Steig- und Schwebevermögen bei überraschender Einhaltung der Gleichgewichtslage und sichert dadurch, besonders wMn passende Windströmungen mit hinzutreten, außerordentlich gute Hoch- und Wertflugleistungen.
  • Stößt das Flugzeug beim Fluge gegen :irgendein Hindernis, so schieben sich durch die Stoßwirkung die Befestigungs- und Steckstreben 6,7 der Tragflächen aus den Rumpfösen 8 heraus, die Tragfläche löst sich vom Spielzeug und gleitet unabhängig vom Flugieugrumpf selbst zu Boden, so daß eine Besaädigung der verhältnismäßig leichten empfiridlichen Tragfläche durch harten Aufschlag vermieden wird.
  • Dasselbe tritt ein, wenn die Aufsatzlandung des Flugzeuges nicht gelingt und dieses mit dem Triebschraubenkopf gegen den Boden anstößt, so daßauch hier durch Lösen der Tragfläche eine Beschädigbung derselben vermieden wird.
  • Das Wiederaufstecken geht in einfacher Weise dadurch vor sich, daß die Enden 6', ;' der Steckstreben 6, 7 der Tragfläche wieder in die Rumpfösen 8 eingeführt werden, wobei dann gleichzeitig die Tragfläche in der richtigen Lage und Stellung am Rumpfe sitzt und die erforderliche Gleichgewichtslage ohne weiteres sichergestellt werden kann.
  • Die leichte Abnehmbarkeit der Tragfläche durch gtecksitzbefestigung wirkt sich- auch vorteilhaft beim Transport oder beim Versand des Spielzeuges aus, das für diesen Fall auf kleinsten Raum zusammengelegt werden kann.
  • Die Rumpfdurchbildung und Tragflächenbefestigung sichert auch. ohne heitere Versteifungsstreben eine für die gedachten Flugzwecke genügende Festigkeit des Gesamtflugzeuges.
  • Dadurch, daß die Streben 6,7 vor den in den Rumpfösen sitzenden Endren 6', 7' nach oben abgebogen sind und diese abgebogenen Teile 6", 7" eine gewisse Länge aufweisen können, ist "es möglich, die Tragfläche mit Abstand über dem Rumpf zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Frei fliegendes Spiielflugzeug mit lösbarer Verbindung der über dem Rumpf sitzenden, aus einem Stück bestehenden Tragfläche, deren starre Streben mit ihren rechtwinklig abgebogenen Enden in am Rumpfe angebrachte rohrförmige äsen einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Strebenenden (6', 7') entgegengesetzt zur Flugrichtung verlaufen und diese Strebenenden sowie die rohrförmigen Rumpfösen (8) parallel zur Rumpflängsachse gerichtet sind. , z. Frei fliegendes Spielflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (6, 7) in Flugrichtung vor den in den Rumpfösen (8) sitzenden abgebogenen Enden senkrechte, die Tragfläche (5) mit Abstand über dem Rumpf (i 'i haltende Teile (6", 7") aufweisen.
DEH146387D 1936-01-30 1936-01-30 Frei fliegendes Spielflugzeug mit loesbarer Verbindung der ueber dem Rumpf sitzenden, aus einem Stueck bestehenden Tragflaeche Expired DE653355C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH146387D DE653355C (de) 1936-01-30 1936-01-30 Frei fliegendes Spielflugzeug mit loesbarer Verbindung der ueber dem Rumpf sitzenden, aus einem Stueck bestehenden Tragflaeche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH146387D DE653355C (de) 1936-01-30 1936-01-30 Frei fliegendes Spielflugzeug mit loesbarer Verbindung der ueber dem Rumpf sitzenden, aus einem Stueck bestehenden Tragflaeche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE653355C true DE653355C (de) 1937-11-20

Family

ID=7179935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH146387D Expired DE653355C (de) 1936-01-30 1936-01-30 Frei fliegendes Spielflugzeug mit loesbarer Verbindung der ueber dem Rumpf sitzenden, aus einem Stueck bestehenden Tragflaeche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE653355C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE653355C (de) Frei fliegendes Spielflugzeug mit loesbarer Verbindung der ueber dem Rumpf sitzenden, aus einem Stueck bestehenden Tragflaeche
DE2600527A1 (de) Spielzeugdrachenflieger
DE517519C (de) Mit Wassertragflaechen versehener Schwimmkoerper, insbesondere fuer Wasserflugzeuge, Gleitboote u. dgl.
DE2924874A1 (de) Flugzeugmodell
DE20111224U1 (de) Flugzeug mit einer horizontalen Tragflächenanordnung
DE2755786A1 (de) Spielflugzeug mit mechanischem antrieb der fluegel
DE330778C (de) Tragflaeche mit biegsamer Aussenhaut an der Vorderkante, die in Wulstform gebracht werden kann
DE2620297C3 (de) Tragflügelverbindungsvorrichtung für Modellflugzeuge
DE643483C (de) Anhaengerwagen fuer Feuerwehrgeraete
DE872007C (de) Nachgiebige Verbindung eines Achsaggregates mit dem Rahmen oder Fahrzeugoberbau
DE567796C (de) Flugzeug mit Haupt- und Hilfslandungsraederpaar
DE366590C (de) Schmutzfaenger fuer Kraftfahrzeuge
DE622686C (de) Schwanzloses Flugzeug
DE333659C (de) Mit dem Lafettensporn durch ein senkrechtes Gelenk verbundene Geschuetzlafette
DE567432C (de) Spielflugzeug
DE733114C (de) Absaugeklappenfluegel
DE411258C (de) Flugzeug
DE578104C (de) Schwanzloses Flugzeug
AT81596B (de) Sich selbst stabilisierendes Flugzeug. Sich selbst stabilisierendes Flugzeug.
DE460249C (de) Modellflugzeug
DE1426113U (de)
DE661046C (de) Fluegel fuer Schwingenflugzeuge
DE379871C (de) Flugzeug
AT56802B (de) Aeroplan.
DE263284C (de)