DE643483C - Anhaengerwagen fuer Feuerwehrgeraete - Google Patents

Anhaengerwagen fuer Feuerwehrgeraete

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DE643483C
DE643483C DEG86804D DEG0086804D DE643483C DE 643483 C DE643483 C DE 643483C DE G86804 D DEG86804 D DE G86804D DE G0086804 D DEG0086804 D DE G0086804D DE 643483 C DE643483 C DE 643483C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Description

  • Anhängerwagen für Feuerwehrgeräte Die Erfindung betrifft einen Anhängerwagen für Feuerwehrgeräte mit einem Wagenkasten, dessen Vorderteil im Grundriß dreieckförmig ausgebildet ist. Gegenüber bekannten Anhängerwagen für Feuerwehrgeräte, bei denen im allgemeinen weitausladende Geräte, wie z. B. Leitern oder Einreißhaken, über einer auf dem Wagen mitgeführten Motorspritze oder sonstigen Geräten in annähernd waagerechter Lage angeordnet sind, bestehen die wesentlichen Merkmale beim Gegenstand der Erfindung darin, daß der Wagenaufbau aus zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten, schräg nach hinten ansteigenden Längsträgern gebildet wird, die mit ihren vorderen Enden in unmittelbarer Nähe der vorderen Kante des dreieckigen Teiles des Wagenkastens an diesem befestigt sind und an ihren hinteren Enden auf am Wagenkasten befestigten, dreieckförmig gebogenen Tragstützen mit oben liegender Spitze aufruhen. Während also die Längsträger am Vorderteil des Wagens in Höhe der oberen Kanten des Wagenkastens liegen, mit dem sie z. B. durch Schrauben, Nieten oder durch Verschweißung verbunden sind, liegen sie bei den dreieckförmig ausgebildeten, als Ouerv erstrebungen wirkenden Tragstützen so hoch, daß unter ihnen eine Feuerspritze oder eine ähnliche Vorrichtung Platz finden kann und daßsolche Geräte, auch bei abgeprotztem Wagen, wenn dieser schräg nach hinten geneigt ist, ohne Behinderung durch die Leitern oder die Einreißhaken leicht aus dem Wagen herausgenommen werden können. Es ist also eine gute Raumausnutzung und Zugänglichkeit aller Teile gewährleistet. Zugleich geben aber die die einzelnen C)uerverstrebungen des Wagenaufbaues verbindenden Längsträger durch ihre Verbindung mit der als verwindungsfest anzusehenden vorderen Kante des dreieckförmigen Teiles des Wagenkastens dem Wagenaufbau eine große Steifigkeit, so daß der Wagenaufbau zur Erreichung einer genügenden Steifigkeit aus verhältnismäßig leichten Einzelteilen hergestellt werden kann. Infolgedessen kann das tote Gewicht des Gerätewagens, das bei der geringen Größe eines zweirädrigen Anhängerwagens von Bedeutung ist, gering gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt einen zweirädrigen Anhängerwagen in der Seitenansicht und die Fig. 2 und 3 zeigen die zugehörige Draufsicht und die Ansicht von hinten.
  • Fig.4 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab.
  • Der Wagenkasten a des dargestellten zweirädrigen Anhängerwagens ist in bekannter Weise mit einem im Grundriß dreieckförmigen Vorderteil versehen, der dem Wagenkasten eine große Steifigkeit gibt.
  • Außerdem weist der Wagenkasten a waagerecht angeordnete Seitenteile i auf. Der Aufbau des Wagens besteht gemäß der Erfindang aus zwei Längsträgern c und den beiden dreieckförinigen Tragstützen d, c:. die bei f am Wagenkasten befestigt sind. Die Längsträger c sind in geringem Abstand vonein= ander angeordnet und mit ihren vorderen Enden in unmittelbarer Nähe der in hohem Maß verwindungsfesten Vorderkante k desdreieckförmigen Vorderteiles des Wagenkastens a. an diesem befestigt. Nahezu in ihrer Mitte und finit ihren hinteren Enden sind die Längsträger c auf den Tragstützen d, c aufgelagert und z. B. durch Verschweißung mit ihnen verbunden. Die Anordnung ist dabei derart, daß die Verbindungsstellen der Längsträger mit den Tragstützen etwas unterhalb der oberen Stützenenden liegen, so daß die Tragstützen finit ihren Spitzen aus der den beiden Längsträgern gemeinsamen Ebene nach oben herausragen. Die Längsträger c bilden so ein gutes Auflager für eine auf dein Wagen mitzuführende Leiter, wobei die Sprossen der Leiter auf den Längsträgern c aufliegen. Außerdem ist zur Bildung von Auflagern für die Holme der Leiter je ein Tragarm g (Fig. -1) mit den Längsträgern c und den dreieckigen Stützen d, c., verbunden, der an beiden Enden mit senkrechten Seitenteilen l versehen ist. Durch an diesen angebrachte Csen lr kann eine Befestigungsvorrichtung (Riemen, Kette usw.) gezogen werden, um die Leiter festzuhalten. An den Längsträgern c und den Tragstützen (l, e können ferner EinreiBhaken, Besen oder ähnliche langgestreckte Geräte be-*,,@festigt werden.
  • °: Der Raum unter den Längsträgern c dient zt;r Aufnahme anderer Feuerwehrgeräte, z. B. einer kleinen Motorspritze, und sonstigem. Die Geräte können mittels eines über den Aufbau gelegten Planes leicht gegen Staub und Bässe geschützt werden. Dabei legt sich der Plan infolge der Form des Aufbaues so auf diesen auf, daß das Wasser nach jeder Richtung hin ablaufen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anhängerwagen für Feuerwehrgeräte mit einem Wagenkasten, dessen Vorderteil iin Grundriß dreieckförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der `'Wagenaufbau aus zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten, schräg nach hinten ansteigenden Längsträgern (c) besteht, die mit ihren vorderen Enden in unmittelbarer Nähe der vorderen Kante (k) des dreieckförmigen Teils des Wagenkastens (u) an diesem befestigt sind und nahezu in ihrer Mitte und an ihren hinteren Enden mit am Wagenkasten (a) befestigten, dreieckförmig gebogenen Tragstützen (d, e) mit oben liegender Spitze verbunden sind.
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