DE1657596C - Radrechwender - Google Patents

Radrechwender

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Publication number
DE1657596C
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DE
Germany
Prior art keywords
rake
wheels
row
frame
wheel
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cornells van der Zug LeIy (Schweiz); LeIy, Ary van der, Maasland (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Publication date

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Description

Das Hauptpatent betrifft einen Radrechwender, der an der Vorderseite eines Schleppers an diesen anzuschließen ist, und dessen Rechräder in der Seitenrechen-Stellung in einer Reihe vor dem Maschinengestell und dieses nach oben überragend S liegen, während sie in der Schwadwender-Stellung in zwei parallelen Reihen und derart angeordnet sind, daß die Arbeitsflächen der Rechräder einer Reihe der Rückseite der Rechräder der anderen Reihe zugekehrt sind.
Der Radrechwender nach dem Hauptpatent ist bekannt (französische Patentschrift 1111 044). Bei dieser Maschine sind die beiden, die Rechräder in der Wenderstellung tragenden Längsträger über eine vordere Querstange miteinander verbunden, so daß das Gestell zusammen mit seinem rückwärtigen Querträger einen in sich geschlossenen Rahmen bildet. Die in der einen Reihe angeordneten und mit ihren Arbeitsflächen den Rückseiten der Rechräder der anderen Reihe zugekehrten Rechräder befinden sich ao innerhalb dieses Rahmens. Das Gestell behindert daher die Umstellung der Maschine in die Seitenrechen-Stellung und umgekehrt von dieser in die Schwadwender-Stellung, weil die hierfür umzusetzenden Rechräder über das Gestell gehoben werden müsse α.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Radrechwender nach dem Hauptpatent derart zu verbessern, daß die für die Rechräder in der Schwadwender-Stellung bestimmten Anschlüsse am Gestell gut zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Raum zwischen den beiden Rechradreihen im vorderen Bereich des Maschinengestelles von Gestellteilen frei ist.
Infolge dieser Anordnung können die zur Änderung der Betriebsstellung umzusetzenden Rechräder zu ihren Anschlußstellen gebracht werden, ohne daß die Bedienungsperson dabei durch Gestellteile behindert wird. Ein Radrechwender, bei dem der Raum zwischen den beiden Rechradreihen im vorderen Bereich des Maschinengestelles von Gestellteilen frei und dadurch von vorne leicht zugänglich ist, ist an sich aus der französischen Patentschrift 1 154 686 bekannt. Ein vom Hauptpatent unabhängiger Schutz wird daher nicht begehrt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, die eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Radrechwender zeigt.
Das Maschinengestell des vorne an einen Schlepper 13 angebauten Radrechwenders hat zwei schräg nach vorne gerichtete Längsträger 1 und 2, die durch einen rückwärtigen Querträger 3 miteinander verbunden sind. Der Längsträger 1 ist fest mti dem Querträgers verbunden und gegen diesen mit einer Strebe 14 abgestützt. Der Längsträger 2 ist um eine vertikale, an einem Ende des Querträgers 3 befindliche Achse 4 schwenkbar und in der Schwadwender-Stellung der Maschine mit einer Strebe 5 verriegelt, die um eine Achse 6 schwenkbar ist und mit ihrem gabelförmigen Ende 7 durch einen Steckbolzen 8 am Querträger 3 gehalten wird. Das Maschinengestell ist vorne von einem Laufrad ISA abgestützt.
Am Längsträger 1 sind vier Lager IS, 16, 17, 18 zur Aufnahme der Kurbeln 19 von Rechrädern 20 angeordnet. Der Längsträger 2 trägt drei Lager 21, 22 und 24, in denen ebenfalls die Kurbeln von Rechrädern 20 angeordnet werden können. In dieser Stellung, die in der Zeichnung durch ausgezogene Linien angegeben ist, liegen jeweils zwei Rechräder in einer Reihe, und die beiden Rechradreihen liegen zueinander parallel. Die Maschine arbeitet dann als Schwadwender.
Zur Umstellung in die Seitenrechen-Stellung werden die Rechräder 20 vom Längsträger 2 abgenommen, durch den offenen Raum zwischen den Längsträgern nach vorne gebracht und mit ihren Kurbeln 19 in die Lager 15 bzw. 16 am Längsträger 1 eingesetzt. Diese Stellung der Rechräder ist in der Zeichnung mit gestrichelten Linien angegeben. Der Längsträger 2 kann nach Lösung des Steckbolzens 8 um die Achse 4 geschwenkt und an einer Lasche 26 der Strebe 14 befestigt werden (durch gestrichelte Linien angegeben), so daß er in der Seitenrechen-Stellung der Maschine eine zusätzliche Strebe für den Längsträger 1 bildet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radrechwender, der an der Vorderseite eines Schleppers an diesen anzuschließen ist, und dessen Rechräder in der Seitenrechen-Stellung in einer Reihe vor dem Maschinengestell und dieses nach oben überragend liegen, während sie in der Schwadwender-Stellung in zwei parallelen Reihen und derart angeordnet sind, daß die Arbeitsflächen der Rechräder einer Reihe der Rückseite der Rechräder der anderen Reihe zugekehrt sind, nach Patent 1293 507, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Rech radreihen (20) im vorderen Bereich des Maschinengestelles (1 bis 5, 14) von Gestellteilen frei ist.

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