DE697830C - Schutzschild, insbesondere fuer Feldgeschuetze - Google Patents

Schutzschild, insbesondere fuer Feldgeschuetze

Info

Publication number
DE697830C
DE697830C DE1938K0149225 DEK0149225D DE697830C DE 697830 C DE697830 C DE 697830C DE 1938K0149225 DE1938K0149225 DE 1938K0149225 DE K0149225 D DEK0149225 D DE K0149225D DE 697830 C DE697830 C DE 697830C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shield
support
gun barrel
protective shield
mount
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938K0149225
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Oetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DE1938K0149225 priority Critical patent/DE697830C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE697830C publication Critical patent/DE697830C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/16Shields for ordnance or tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Schutzschild, insbesondere für Feldgeschütze Die Erfindung bezieht sich auf solche Schutzschilde, insbesondere für Feldgeschütze, die 'unten mindestens an zwei Stellen an; der Lafette befestigt sind und sich außerdem auf jeder Seite des Geschützrohres auf eine z. B. als Doppelstütze ausgebildete Stütze stützen, die an dem Schild in zwei Punkten und an der Lafette in einem Punkt .angreift. Die Erfindung bezweckt, Schutzschilde dieser Art mit einfachen Mitteln gegen Beanspruchungen nach allen Richtungen möglichst widerstandsfähig zu machen und dabei hinter dem Schild möglichst viel Raum zu gewimzen, so daß .eine bequeme Unterbringung von Ziel- und Richteinrichtungen sowie von Hilfsgeräten (Hacke, Spaten, Wischerkolben, Zubehörkästen -usw.) möglich wird. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die beiden an dem Schild befindlichen Stützpunkte ungefähr in gleicher Höhe liegen, während der an der Lafette befindliche Stützpunkt in einer lotrechten, zu dem Geschützrohr parallelen Ebne liegt, die durch denjenigen der beiden am Schild befindlichen Stützpunkte hindurchgeht, der dem Geschützmohr zugekehrt ist.
  • Die Zeichnung bringt zwei Ausführungsbeis'piele des Erfindungsgegenstandes; @es zeigen die Abb. r, 2 und 3 das erste Ausführungsbeispiel in Seiten-, Ober- oder Vorderansicht, teilweise geschnitten.
  • Abb. q zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in Hinteransicht.
  • . Es soll zunächst das erste Ausführungsbeispiel (Abb.,r bis 3) beschrieben werden. Mit t ist der Schutzschild bezeichnet, dessen Schartenö.ffnung 2 oben offen ist, wie das bei Geschützen mit. großer Rohrerhöhung zur Abwehr von Flugzeugen nötig ist. An dem Schild r ist an seinem unteren Teile mittels kürzer Winkelstücke 3 eine sich im wesentlichen Tiber seine ganze Breite erstreckende Versteifung ¢ von kreisförmigem Querschnitt befestigt. An der Oberlafette 5 sitzt auf jeder Seite ein Arm 6, der vorn lagerartig ausgebildet ist und die Versteifung ¢ aufnimmt, die durch ein tatzenartiges Haltestück 7 festgehalten wird, das seinerseits durch eine Schraube mit Mutter 8 am Arm 6 befestigt ist. Jeder der beiden oberen, seitlich von der Schartenöffnung 2 liegenden Teile 9 des Schutzschildes i ist üi der folgenden Weise gegen die Oberlafette 5 abgestützt. An jeder Seite der Oberlafette 5. sitzt ein Bolzen io, auf dem ein Zwischenstück i i mit Querzapfen 12 drehbar gelagert ist. Auf diesem sitzt seinerseits drehbar eine Doppelstütze 13, 14. Mittels der beschriebenen Anordnung i o, r i, 12 ist die Doppelstütze 13, 14 kardanisch, also .allseitig einstellbar, an der Oberlafette 5 gelagert; dagegen ist das andere Ende jeder Stütze 13 oder 14 mittels eines zylindrischen Gelenkes i 5 oder 16 am entsprechenden Teil 9 des Schildes i angelenkt. Wie insbesondere aus Abb.3 hervorgeht, liegen der obere Befestigungspunkt 15 und der untere Befestigungspunkt 12 der Stütze 13 in einer Lärigsebene des Geschützes. Jeder Schildteil 9 ist durch ein lotrechtes Z-Eisen 17 versteift, das sich über die waagerechte Versteifung 7 hinaus nach unten bis zum unteren Rand des Schildes i erstreckt. Die Versteifung 17 verläuft möglichst nahe dem oberen Befestigungspunkt 16 der Stütze 14; sie könnte aber auch in oder in der Nähe des Befestigungspunktes 15 der Stütze 13 angeordnet sein, wie in Abb.2 und 3 strichpunktiert angedeutet, und es könnte dann die Stütze 14 unter Umständen fortfallen.
  • Da der Schild i im Bereiche seiner unteren, durch die Versteifung q. gebildeten Befestigungsstelle am Geschütz auf seiner ganzen Breite gegen Biegungen starr ist und an jedem zu beiden Seiten der Schartenöffnung liegenden Teile 9 eine lotrechte Versteifung 17 aufweist, die sich unten mindestens bis zur Versteifung q. erstreckt, ergibt sich eine genügende Steifigkeit der Teile 9, obwohl jeder Teil gegenüber Beanspruchungen durch -Kräfte für sich wirksam ist. Diese Beanspruchungen werden dadurch gemindert, daß die Stütze 13 infolge Anordnung ihrer Befestigungspunkte 12 und 15 in der Längsebene des Geschützes, also senkrecht zum Schild, liegt und somit keine seitlichen Kräfte ;an den oberen Teilen 9 des Schildes auftreten, die ein Verwinden dieser Teile und Scliwingungen in ihnen hervorrufen könnten. Der Schild kann daher auch trotz der fehlenden oberen Verbindung zwischen den Teileng mit Ausrüstungsstücken (Hacken, Spaten usw.) belastet werden. Ordnet man die Versteifungen 17 innerhalb der Stützen@i3 an, so können die an der unteren Befestigungsstelle gelösten Stützen 13, 14. gegen den Schild geklappt werden. Der Schild ist dann, da er -unten nur noch an zwei Stellen, nämlich an den Armen 6, befestigt ist, leicht losnehmbar. Bei genügender Blechstärke des Schildes können die Versteifungen 17 fortfallen.
  • Von dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb. i bis 3) -unterscheidet sich das nach Abb. ¢ nur dadurch, daß der beim .ersten Ausführungsbeispiel durch die Doppelstütze 13, 14 gebildete Stützkörper durch einen Halbrahmen 18 gebildet wird.

Claims (3)

  1. PATLNTANSL'KÜCllli: i. Schutzschild, insbesondere für Feldgeschützt, der 'unten mindestens an zwei Stellen an der Lafette befestigt ist und sich außerdem auf jeder Seite des Geschützrohres auf eine z. B. als Doppel- -stütze ausgebildete Stütze stützt, die an dem Schild in zwei Punkten und an der Lafette in einem Punkt angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an dem Schild (i) befindlichen Stützpunkte (15, 16) ungefähr in gleicher Höhe liegen, während der an der Lafette (5) befindliche Stützpunkt (i0, 11, 12) in einer lotrechten, zu dem Geschützrohr parallelen Ebene liegt, die durch denjenigen (15) der beiden am Schild befindlichen Stützpunkte hindurchgeht, der dem Geschützrohr zugekehrt ist.
  2. 2. Schutzschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeder Seite des Geschützrohres befindliche Stütze als biegungssteifer Winkel (18) ausgebildet ist.
  3. 3. Schutzschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf jeder Seite des Geschützrohres an dem Schild (i) befindlichen Stützpunkte (15, 16) zylindrische Gelenke und der an der Lafette (5) befindliche Stützpunkt (1o, 11, 12) ein eine allseitige Bewegung erlaubendes Gelenk, z. B. ein Kardangelenk, bildeü. q.. Schutzschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Geschützrohres außer der Stütze (13, 14) eine Versteifung vorgesehen ist, die in der Nähe des dem Geschützrohr zugewandten, an dem Schild (i) befindlichen Stützpunktes (15) vorbei mindestens nahezu bis an die Unterkante des Schildes verläuft.
DE1938K0149225 1938-01-18 1938-01-18 Schutzschild, insbesondere fuer Feldgeschuetze Expired DE697830C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938K0149225 DE697830C (de) 1938-01-18 1938-01-18 Schutzschild, insbesondere fuer Feldgeschuetze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938K0149225 DE697830C (de) 1938-01-18 1938-01-18 Schutzschild, insbesondere fuer Feldgeschuetze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE697830C true DE697830C (de) 1940-10-24

Family

ID=7251860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938K0149225 Expired DE697830C (de) 1938-01-18 1938-01-18 Schutzschild, insbesondere fuer Feldgeschuetze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE697830C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0263974B1 (de) Schnellverschluss mit einem Anschlussteil eines Anbauteils für transportable Grossbehälter, insbesondere eines Anbauteils von einer Hub- bzw. Absetzvorrichtung für solche Grossbehälter, z.B. Container, Shelter, Kabinen oder dergleichen
DE1087393B (de) UEberlastsicherung mit Scherstift fuer landwirtschaftliche Maschinen und Geraete, insbesondere Pfluege
DE697830C (de) Schutzschild, insbesondere fuer Feldgeschuetze
DE69214446T2 (de) Schneepflug mit verdichterbecken
DE202021105978U1 (de) Ein Computergehäuse zur einfachen Montage und Demontage
AT374073B (de) Nachbearbeitungsgeraet fuer pfluege
EP2740343A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Vertikalschneidwerks an einer Erntemaschine
DE2121680A1 (de) Schneidwerk für Erntemaschinen
DE6609060U (de) Merhschariger, an einen schlepper anbaubarer pflug, insbesondere wende- oder drehpflug.
DE801118C (de) Verstellbarer Radschutz, insbesondere fuer die Vorderraeder landwirtschaftlicher Zugmaschinen
DE8333228U1 (de) Schutzhelm
DE2924732A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3616231C2 (de) Erntevorsatz für in Reihen stehendes Erntegut
DE1782159C (de) Hohenverstellbare Eggenzinke Ausscheidung aus 1457713
DE1140093B (de) Allwetterverdeck fuer Schlepper mit Windschutzscheibe
DE811883C (de) Handbodenfraese mit wahlweise einstellbarer Ackerbreite
DE19901138B4 (de) Arbeitsgerät für die Oberflächenbearbeitung von Wegen und Straßen
AT209610B (de) Vorrichtung an Hackgeräten
DE1936861C3 (de) Schornsteinhaube
DE657828C (de) Schienenbefestigung mittels auf einer Unterlegplatte befestigter Klemmplatten
DE1482189B1 (de) Maehmaschine
DE1114355B (de) UEberlastsicherung an einer Einrichtung zum Verbinden von Hackwerkzeugen mit dem Werkzeugtragbalken zur Bearbeitung von Reihenkulturen
AT166078B (de) Trittvorrichtung an Grabschaufeln u. dgl.
DE922022C (de) Hebevorrichtung fuer den Fingerbalken eines Maehwerkes oder fuer sonstige landwirtschaftliche Anbaugeraete
DE638163C (de) Rasenmaeher