DE1936861C3 - Schornsteinhaube - Google Patents

Schornsteinhaube

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DE1936861C3
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hood
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Otto 7993 Kreßbronn; Vetter Ludwig; Vetter Wilhelm; 7991 Eriskirch Enser
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Description

50
Die Erfindung betrifft eine Schornsteinhaube mit einem Gestell, an welchem eine gewölbte Haube angeordnet ist.
Eine derartige Schornsteinhaube ist bekannt (ÜT-Gbm 16 66 495). Die bekannte Haube muß entfernt werden, wenn der Schornstein durch den Kaminfeger gereinigt werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Schornsteinhaube dahingehend weiter auszubilden, daß ein leichterer Zugang an den Kamin für den Kaminfeger geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Gestell eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, in welcher mindestens ein, an der Unterseite der Haube vorgesehenes Haltelement durch die Wölbungsspannung der Haube lösbar gehalten ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Gestell einen insbesondere rechteckigen Rahmen und von diesem nach oben ragende Fuße auf, wobei mindestens zwei Füße an ihren oberen Enden durch eine die Halteeinrichtung darstellende Querstrebe verbunden sind, welche vom Halteelement oder von Halteelementen der Haube untergnffen w.rd. Ahernaiiv liegt es im Rahmen der Erfindung, daß jeder der beiden Füße an seinem oberen F.nde einen vom Halteelement der Haube untergriffenen Halter aufweist
Schließlich besteht noch ein Merkmal der Erfindung darin daß die Haube aus Metall, insbesondere Aluminium oder Kupfer besteht, daß an ihrer Unterseite ein Hitzeschild lösbar befestigt ist und daß benachbart des Halteelementes ein sich entgegengesetzt zu dessen Halteschenkel erstreckender Halteschenkel und benachbart des Schwenklagers eine weitere Halteschiene vorgesehen sind, an denen der Hitzeschild mit seinen beiden gegenüberliegenden Rändern benachbart der Haubenunterseite eingespannt ist.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Wölbungsspannung der Haube dazu ausgenutzt wird, diese unter elastischer Vorspannung in der Schließs.ellung zu halten. Die Haube kann leicht dadurch geöffnet werden, daß man einen Druck gegen den freien Schenkel der Haube ausübt, im Sinne einer Vergrößerung der Vorspannung, wonach die Haube einfach nach oben abgeklappt oder abgenommen werden kann. Der an der Haubenunterseite befestigte Hitzeschild hat die Aufgabe, die Abgase nicht so schnell abkühlen zu lassen, wodurch die Haltbarkeit der Haube erhöht wird.
Eine weitere Erleichterung für den Kaminfeger wird dadurch geschaffen, daß eine Querstrebe der Schornsteinhaube, die sich zwischen zwei Füßen der Haube erstreckt, wegklappbar angeordnet ist, so daß der Kaminfeger von dieser Seite her leicht an den Kamin herankommen kann.
An Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schornsteinhaube,
F i g. 2 eine Hinteransicht der Haube, mit Blick auf die Schwenklagerung der Haube und
F i g. 3 und 4 Detailansichten der Haubenlagerung m größerem Maßstab.
In den Figuren ist die Schornsteinhaube mit 80 bezeichnet. Sie weist einen rechteckigen Rahmen 82 mit schräg nach oben und außen ragenden Füßen 84 auf, an deren oberen Enden die Haubenplatte 86 angebracht ist. An zwei benachbarten Füßen 84 befinden sich an den oberen Enden Einfräsungen, in welche Ringschrauben 104 eingreifen, die an der Unterseite der Haubenplatte 86 am Haubenhinterrand vorgesehen sind und mittels Hutmuttern 106 gesichert sind. Die Ringschrauben 104 bilden zusammen mit Querbolzen 109, die ihrerseits mittels Hutmuttern 108 befestigt sind, Schwenklager 88 für die Haubenplatte 86. Die Haube kann damit um die Achse 88 nach oben geklappt werden.
Die beiden gegenüberliegenden Füße 84 sind an der Oberseite mit nach innen zum Schwenklager 88 hinweisenden Halteabschnitten oder einen durchgehenden Haltestrebe 90 versehen, unter die eine allgemein mit 98 bezeichnete Halteeinrichtung greift, wenn sich die Haubenplatte 86 in der geschlossenen Stellung befindet. Diese Halteeinrichtung 98 hat einen vorderen Halteschenkel, der die Querstrebe 90 untergreift. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Halteeinrichtung 98 ebenfalls mit einem Halteschenkel 100 ausgestattet, der eine benachbart der Haubenplatte 86 und zwar an deren Unterseite angeordnete Isolierplatte 94 untergreift,
die ein Hitzeschild für die Haube darstellt und deren Lebensdauer erhöht. Der gegenüberliegende Rand dieses Hitzeschiides wird mittels einer am anderen Haubenende befindlichen Halteschiene 96 unr.ergriffen.
Die Haube ist an beiden, sich que· zur Haubenkrummung erstreckenden Rändern mittels Verstärkungssikken 102 versehen, die auch dem Wasserablauf Rechnung tragen.
Übt man auf den, dem Schwenklager 88 gegenüberliegenden kand der Haube 80 einen Druck, etwa in Richtung des Schwenklagers 88 aus, so verwölbt sich die Haube stärker und der Halteschenkel 92 tritt unter der Querstrebe 90 hervor, so daß die Haubenplatte 86 nach oben und hinten geschwenkt werden kann.
In den Figuren ist die Querstrebe 90 an zwei benachbarten Füßen 84 angeschweißt dargestellt. Zur weiteren Erleichterung der Arbeiten des Kaminfegers kann diese Quersirebe 90 an einem Fuß schwenkbar gelagert sein, wobei am anderen Fuß ein Anschlag in Form einer Aufnahme für die Querstrebe vorgesehen ist, so daß die, an der Haubenuntersene befestigte Halteeinrichtung 98 die Querstrebe 90 in der Schließstellung der Haube gegen den Fußanschlag drückt. Diese wegschwenkbare Querstrebe ermöglicht dem Kaminfeger einen erleichterten Zugang.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schornsteinhaube mit einem Geste!!, an welchem eine gewölbte Haube angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell eine Halteeinrichtung (90) vorgesehen ist, in welcher mindestens ein an der Unterseite der Haube (94) vorgesehenes Halteelement (98) durch die Wölbungsspannung der Haube lösbar gehaltert ist.
2. Schornsteinhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen insbesondere rechteckigen Rahmen (82) und von diesem nach oben ragende Füße (84) aufweist, und daß mindestens zwei Füße an ihren oberen Enden durch eine, die Halteeinrichtung darstellende Querstrebe (90) verbunden sind, welche vom Halteelement (98) oder von Haiteeiementen der Haube (94) untergriffen wird oder daß jeder der beiden Füße (84) an seinem oberen Ende einen vom Halteelement (98) der Haube (94) untergriffenen Halter (90) aufweist.
3. Schornsteinhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (98) aus einer an der Haubenunterseite starr befestigten Profilleiste von einer Länge besteht, die geringer als die Länge der Haltestrebe zwischen den beiden Füßen (84) oder größer als der lichte Abstand der beiden Halter an den Fußenden ist, und daß die Haltestrebe am Gestell angeordnet ist.
4. Schornsteinhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestrebe an einem Fuß schwenkbar gelagert und durch den Wölbungsdruck der Haube mit einem am benachbarten Fuß vorgesehenen Anschlag in Eingriff gehalten ist.
5. Schornsteinhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (80) aus Metall, insbesondere Aluminium oder Kupfer besteht, daß an ihrer Unterseite ein Hitzeschild (94) lösbar befestigt ist und daß benachbart des Halteelementes (98) ein sich entgegengesetzt zu dessen Halteschenkel (92) erstreckender Halteschenkel (tOO) und benachbart des Schwenklagers (88) eine weitere Halteschiene (96) vorgesehen sind, an denen der Hitzeschild (94) mit seinen beiden gegenüberliegenden Rändern benachbart der Hauben-Unterseite eingespannt ist.
DE19691936861 1969-07-19 Schornsteinhaube Expired DE1936861C3 (de)

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DE19691936861 DE1936861C3 (de) 1969-07-19 Schornsteinhaube

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DE19691936861 DE1936861C3 (de) 1969-07-19 Schornsteinhaube

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DE1936861A1 DE1936861A1 (de) 1971-01-28
DE1936861B2 DE1936861B2 (de) 1975-06-19
DE1936861C3 true DE1936861C3 (de) 1976-01-29

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