DE1285712B - Laengsriegelelement fuer Gerueste - Google Patents
Laengsriegelelement fuer GeruesteInfo
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- DE1285712B DE1285712B DE1967E0034643 DEE0034643A DE1285712B DE 1285712 B DE1285712 B DE 1285712B DE 1967E0034643 DE1967E0034643 DE 1967E0034643 DE E0034643 A DEE0034643 A DE E0034643A DE 1285712 B DE1285712 B DE 1285712B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
- E04G7/30—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
- E04G7/302—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
- E04G7/303—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
- E04G7/305—Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members
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- E04—BUILDING
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- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/15—Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
- E04G1/154—Non-detachably fixed and secured connections between platform and scaffold
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Längsxiegelelement für Gerüste mit an den Enden befestigten, zum übergreifen von rohrförmigen Querriegelstäben innenseitig kreisbogenförmig hohl gewölbten Auflagerklauen und mit mit den Auflagerklauen zusammenwirkenden, zweiarmigen, jeweils um einen Bolzen hin- und herschwenkbaren Sicherungshebeln, die eine dem Außenumfang der Querriegelstäbe angepaßte, beide Hebelarme zur Klauenöffnung hin begrenzende, kreisbogenförmige Anlagefläche aufweisen, wobei jeder Sicherungshebel so angeordnet ist, daß er in der Sperrlage gemeinsam mit der Auflagerklaue deren Öffnung über einen Bereich von mehr als 180° verschließt.
- Bei bekannten Längsriegelelementen (britische Patentschriften 894 259 und 906 835, USA-Patentschrift 2 619 390) wird der Sicherungshebel durch eine Feder in der Sperrlage gehaltert. Bei dem Längsriegelelement der eingangs erwähnten Art (britische Patentschrift 1033 865) schnappt der in Achsrichtung des Bolzens verschiebbare Sicherungshebel bei Erreichen seiner Sperrlage unter der Kraft einer Feder in eine Ausnehmung im Klauenkörper ein und ist dadurch gegen ein Zurückschwenken in die Öffnungslage gesichert. Die Nachteile dieses bekannten Längsriegelelementes liegen in seinem aufwendigen und komplizierten Aufbau und seiner durch die Feder bedingten Störanfälligkeit sowie in der umständlichen Handhabung, da der Sicherungshebel zum Lösen des Längsriegelelementes vom Querriegelstab entgegen der Kraft der Feder von Hand aus der Ausnehmung herausgedrückt werden muß.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein konstruktiv einfaches und federfrei gesichertes Längsriegelelement zu schaffen.
- Bei dem Längsriegelelement der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bolzen unterhalb einer Geraden am Klauenkörper angeordnet ist, die die Mittelpunkte der inneren konkaven Anlageflächen der an gegenüberliegenden Enden des Längsriegelelementes angebrachten Auflagerklauen miteinander verbindet.
- Erfindungsgemäß wird die Halterung des Sicherungshebels in der Sperrlage unter Verzicht auf besondere Konstruktionsteile, wie z. B. eine Feder oder Sperranschläge, allein durch die sich aus der Lage des Bolzens ergebende Kinematik erreicht. Liegt nämlich der Bolzen unterhalb einer die Anlagefläche und deren Krümmungsmittelpunkt durchsetzenden Geraden, so schnappt das Längsriegelelement beim Zusammenbau mit einer von der Lage des Bolzens abhängigen Kraft über den Querriegelstab ein und wird in der Verriegelungslage auch bei Fortfall der am Längsriegelelement angreifenden Belastung sicher gehaltert. Neben dieser fortschrittlichen Wirkungsweise zeichnet sich das erfindungsgemäße Längsriegelelement durch einen einfachen und robusten Aufbau und eine leichte Handhabung aus.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Längsriegelelement, F i g. 2 eine Seitenansicht des Längsriegelelementes der F i g. 1 und F i g. 3 eine Teilansicht des Längsriegelelementes vor dem Zusammenbau.
- Das Längsriegelelement besteht aus zwei zueinander parallel verlaufenden Längsstäben 1, die aus Gerüstrohren gebildet und durch zwei Querrohre 2 auf Abstand gehalten sind; die Querrohre 2 sind an die Längsstäbe 1 angeschweißt und verlaufen im rechten Winkel zu diesen (F i g. 1). An jedem Ende der Längsstäbe 1 des Längsriegelelementes ist in dessen Verlängerung ein Klauenkörper 3 zur Auflage auf rohrförmigen Querriegelstäben 4 vorgesehen. Am äußeren Ende ist jeder Klauenkörper 3 zu einer innenseitig kreisbogenförmig hohl gewölbten Auflagerklaue 5 ausgebildet, die eine innere konkave Anlagefläche 6 aufweist, die im zusammengebauten Zustand auf dem oberen Umfangsabschnitt eines Querriegelstabes 4 aufliegt.
- Die beiden Klauenkörper 3 an einem (in den Zeichnungen rechten) Ende des Längsriegelelementes bestehen jeweils aus einem Blechteil 7, dessen inneres Ende 8 in das entsprechende Ende eines Längsstabes 1 hineinragt und mit diesem verschweißt ist. Jeder am anderen Ende des Längsriegelementes angebrachte Klauenkörper 3 besteht aus hochkant angeordneten, parallelen Blechteilen 7, die durch angeschweißte Abstandstücke 9 auf Abstand gehalten sind.
- An jedem Ende des Längsriegelelementes ist ein aufrecht stehender Haltesteg 10 vorgesehen, der parallel zu den Querrohren 2 zwischen den beiden an dem Ende des Längsriegelelementes angeordneten Klauenkörpern 3 verläuft und mit diesen verschweißt ist. Die Stege 10 dienen zur Halterung der Deckplatten oder anderer Belagteile (nicht gezeigt), die zwischen zwei gleichen auf Abstand gehaltenen Längsriegelelementen aufgelegt werden.
- Die Klauenkörper 3 am linken Ende des Längsriegelelementes tragen jeweils einen Sicherungshebel 12, der mittels eines Bolzens 13 zwischen den entsprechenden Blechteilen 7 schwenkbar angebracht ist, wobei die Bolzen 13 miteinander fluchten. Jeder Sicherungshebel 12 weist eine kreisbogenförmige Anlagefläche 14 auf, die etwa den gleichen Krümmungsradius wie der rohrförmige Querriegelstab 4 hat und über einen Bogen von annähernd 180° verläuft. Jeder Bolzen 13 ist asymmetrisch zu dem zugehörigen Sicherungshebel 12 und unterhalb einer die Krümmungsmittelpunkte der Anlagefläche 6 der an gegenüberliegenden Enden der Längsstäbe 1 befestigten Auflagerklauen 5 durchsetzenden Geraden X-X derart angeordnet, daß der größere Hebelarm 14 a des Sicherungshebels 12 auf der einen Seite des Bolzens 13 und der kleinere Hebelarm 14 b auf der anderen Seite des Bolzens liegt, wobei der äußere Endpunkt der Anlagefläche 6 bis unterhalb der Geraden X-X verläuft.
- Wenn das Längsriegelelement mit dem Querriegelstab 4 verbunden wird und sich die Sicherungshebel 12 in ihrer Sperrlage befinden (F i g. 1 und 2), berührt der größere Hebelarm 14a jedes Sicherungshebels 12 die untere Außenfläche des Querriegelstabes 4, während der kleinere Hebelarm 14 b seitlich am Außenumfang des Querriegelstabes 4 anliegt, wobei der größere Teil des kleineren Hebelarms 14 b den Querriegelstab 4 oberhalb der Geraden X-X berührt.
- Zur Verbindung des Längsriegelelementes mit den Querriegelstäben 4 werden die Sicherungshebel 12 in der geöffneten Lage (F i g. 3) gegen den entsprechenden Querriegelstab 4 geschoben; anschließend wird das Längsriegelelement verschoben, um die Sicherungshebel 12 in die Sperrlage zu verschwenken. Wenn auf das Längsriegelelement eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt und auf den Querriegelstab 4 übertragen wird, tritt vor Erreichen der Endlage eine Hemmung auf, die unter Ausnutzung einer stets vorhandenen, geringfügigen Elastizität der miteinander zu verbindenden Bauteile überwunden wird. Danach schnappt das Längsriegelelement über den Querriegelstab 4 ein, wobei der größere Hebelarm 14 a des Sicherungshebels 12 den Querriegelstab 4 klemmend erfaßt. Diese Klemmverbindung hält an, auch wenn das Längsriegelelement von der nach unten gerichteten Druckkraft entlastet wird, wird jedoch ohne Schwierigkeiten durch einen in öffnungsrichtung geführten Kraftstoß, beispielsweise einen auf die Unterseite des Längsriegelelementes ausgeübten Hammerschlag, gelöst.
- Falls erwünscht, können auch beide Enden des Längsstabes 1 mit einem Sicherungshebel 12 versehen sein, so daß jedes Ende des Längsriegelelementes an einen Querriegelstab 4 festklemmbar ist.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Längsriegelelement für Gerüste mit an den Enden befestigten, zum übergreifen von rohrförmigen Querriegelstäben innenseitig kreisbogenförmig hohl gewölbten Auflagerklauen und mit mit den Auflagerklauen zusammenwirkenden, zweiarmigen, jeweils um einen Bolzen hin- und herschwenkbaren Sicherungshebeln, die eine dem Außenumfang der Querriegelstäbe angepaßte, beide Hebelarme zur Klauenöffnung hin begrenzende, kreisbogenförmige Anlagefläche aufweisen, wobei jeder Sicherungshebel so angeordnet ist, daß er in der Sperrlage gemeinsam mit der Auflagerklaue deren Öffnung über einen Bereich von mehr als 180° verschließt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Bolzen (13) unterhalb einer Geraden (X-X) am Klauenkörper (3) angeordnet ist, die die Mittelpunkte der inneren konkaven Anlageflächen (6) der an gegenüberliegenden Enden des Längsriegelelementes (1, 2) angebrachten Auflagerklauen (5) miteinander verbindet (F i g. 2).
- 2. Längsriegelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (14) des Sicherungshebels (12) über einen Bogen von annähernd 180° verläuft.
- 3. Längsriegelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerklauen (5) jeweils aus zwei parallelen, einen Zwischenraum zur Aufnahme des Sicherungshebels (12) belassenden, hochkant angeordneten Blechteilen (7) bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB3792266A GB1202523A (en) | 1966-08-24 | 1966-08-24 | Improvements in or relating to scaffolding |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE1967E0034643 Pending DE1285712B (de) | 1966-08-24 | 1967-08-23 | Laengsriegelelement fuer Gerueste |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1285712B (de) |
FR (1) | FR1553747A (de) |
GB (1) | GB1202523A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014212A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-15 | Plettac Gmbh Stahlbau Und Gesenkschmiede, 5970 Plettenberg | Baugeruest, insbesondere fahrgeruest |
DE9311490U1 (de) * | 1993-08-02 | 1993-09-30 | Merkel, Gerald, 02625 Bautzen | Aushebesicherung für Gerüstbelagteile |
Families Citing this family (1)
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ITVR20130003A1 (it) * | 2013-01-11 | 2014-07-12 | F A C A L S R L | Trabattello |
Citations (4)
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US2619390A (en) * | 1950-05-31 | 1952-11-25 | Up Right Inc | Scaffolding and span therefor |
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GB906835A (en) * | 1960-02-05 | 1962-09-26 | Thomas Ltd Martin | Improvements in or relating to latching devices |
GB1033865A (en) * | 1965-02-01 | 1966-06-22 | Up Right Inc | Locking hook |
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1966
- 1966-08-24 GB GB3792266A patent/GB1202523A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-08-23 DE DE1967E0034643 patent/DE1285712B/de active Pending
- 1967-08-24 FR FR1553747D patent/FR1553747A/fr not_active Expired
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Also Published As
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GB1202523A (en) | 1970-08-19 |
FR1553747A (de) | 1969-01-17 |
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