DE1525441C2 - - Google Patents

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DE1525441C2
DE1525441C2 DE19651525441 DE1525441A DE1525441C2 DE 1525441 C2 DE1525441 C2 DE 1525441C2 DE 19651525441 DE19651525441 DE 19651525441 DE 1525441 A DE1525441 A DE 1525441A DE 1525441 C2 DE1525441 C2 DE 1525441C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ring für das eingeschobene, glatte Ende von Muffenrohren einer Vorrichtung zum nachträglichen Abdichten undicht gewordener Muffenrohrv'erbindungen. Derartige Vorrichtungen bestehen aus zwei durch Spannbolzen miteinander verbundenen, die beiden Rohrenden umfassenden Ringen, die aus einer Anzahl von bogenförmigen Segmenten zusammengesetzt sind. Dabei weisen die Segmente des Ringes für das glatte Rohrende je einen axial verlaufenden Mittelteil und einen einstückig mit diesem verbundenen äußeren radialen Flanschteil mit in Abstand voneinander angeordneten, je eine Öffnung zur Aufnahme der Spannbolzen versehenen Augen sowie einen einstückig mit dem Mittelteil verbundenen radialen inneren Flanschteil auf, der eine Aufnahme für eine Dichtmanschette bildet und zahlreiche radial und axial verlaufende Verstärkungsstege zwischen Mittelteil und innerem Flanschteil aufweist. Des weiteren sind dabei ineinandergreifende Zähne an den sich überlappenden Enden benachbarter Segmente und sich deckende Löcher zur Aufnahme von die Zähne in Eingriff haltenden Verbindungsbolzen angeordnet.
Derartige Vorrichtungen bzw. Ringe für das eingeschobene glatte Ende des Muffenrohres sind beispielsweise durch die US-Patentschrift 2 822 195 bekanntgeworden. Dabei sind die die einzelnen Segmente des Ringes verbindenden Zähne und die Löcher für die Verbindungsbolzen am radial inneren Flanschteil angeordnet, so daß eine Störung des Aufnahmebereiches für die Dichtmanschette gegeben ist. Weder die Zähne noch die Verbindungsbolzen liegen außerhalb des Bereiches der Dichtung, was bedeutet, daß die Hauptspannungslinie im Ring für das glatte Rohrende sehr nahe an der Rohroberfläche liegt, so daß eine starke Verkantungs- und damit Bruchgefahr bei der Verbindung mit dem sich an der Muffe abstützenden Ring auftritt.
Ein besonderes Problem bei derartigen Vorrichtungen besteht darin, dem sich an der Schräge der Muffenrohre abstützenden. Ring einen genügenden Halt zu geben. Während des Anziehens der Spannschrauben hat dieser Ring die Tendenz, auf der Muffe zu wandern. Andererseits soll der Ring auf dem glatten Rohrende die Dichtung gut festhalten und ein Verrücken durch das Anziehen der Spannschrauben vermieden werden. Die beiden Ringe der Vorrichtung müssen demnach so ausgebildet werden, daß alle auftretenden Spannungen: und Kräfte, ohne ein Verrutschen der gesamten Vorrichtung zu bewirken, abgefangen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ring für das eingeschobene, glatte Rohrende bzw. die einzelnen Segmente so auszubilden, daß beim Anziehen der Spannbolzen alle auftretenden Kippmomente möglichst gut abgefangen werden, trotzdem die Ringe bzw. Segmente aber leicht und unter Materialeinsparung hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Ring für eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die ineinandergreifenden Zähne in an sich bekannter Weise im Bereich radial außerhalb von dem inneren Flanschteil angeordnet sind und die sich deckenden Löcher zur Aufnahme der Verbindungsbolzen radial außerhalb der Zähne vorgesehen sind.
Dadurch ist erreicht, daß die die Segmente verbindenden Zähne innerhalb der in Umfangsrichtung < :des zusammengesetzten Ringes verlaufenden Spannungslinie und gleichzeitig außerhalb der Dichtmanschette liegen, so daß sie diese nicht unterbrechen und ein Drehen des Ringes gegenüber dem Muffen-
ring während des Anspannens der Bolzen zum Richtungsausgleich zulassen. Das Verlegen der Hauptspannungslinie innerhalb des Ringes für das eingeschobene, glatte Ende von der Rohrachse gesehen nach außen hat den Vorteil, daß die Bruchgefahr des
ίο Ringes durch Verkanten beim Verspannen mit dem Mpffenring herabgesetzt ist. Es ist zwar schon bekanntgeworden (USA.-Patentschriften 2 969 995 und 2 868 576), die ineinandergreifenden Zähne der Segmente im Bereich radial außerhalb von dem inneren Flanschteil anzuordnen, jedoch liegen dabei die sich deckenden Löcher zur Aufnahme der Verbindungsbolzen radial innerhalb der Zähne. Durch diese Maßnahme ist die Bruchgefahr beim Verspannen der Ringe nicht beseitigt. Vielmehr ist die zusätzliche erfindungsgemäße Maßnahme zu treffen, die Löcher für die Verbindungsbolzen der Segmente radial außerhalb der Zähne anzuordnen.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung weist jedes Segment an der Rückseite einen sich axial erstreckenden Steg radial innerhalb der Zähne an einem Ende des Segmentes auf, der sich gegen den radial inneren Flanschteil des benachbarten Segmentes abstützt. Der sich an dem inneren Flanschteil des benachbarten Segmentes abstützende Steg fördert die Übertragung der Kippmomente in einen unschädlichen Bereich.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist dargestellt in
F i g. 1 die Seitenansicht einer Rohrverbindung aus Muffenrohren mit einer darauf befestigten Abdichtvorrichtung teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Ansicht in Achsrichtung eines zusammengesetzten Ringes für das eingeschobene glatte Rohrende unter Weglassung des Rohres und der , Spannbolzen,
Fig. 3 ein Segment des Ringes für das eingeschobene glatte Rohrende,
F i g. 4 eine Schnittansicht in. vergrößertem Maßstab entlang der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine weitere Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 5-5 in F i g. 2,
F i g. 6 eine Schnittansicht in vergrößertem Maß-' stab entlang der Linie 6-6 in.Fig. 2,
F i g. 7 eine Detaildarstellung in vergrößertem Maßstab, gesehen von der Ebene 7-7 in F i g. 3,
F i g. 8 eine Teilansicht der Verbindung zwischen zwei Segmenten des Ringes für das eingeschobene, glatte Rohrende ohne Anordnung eines Füllgliedes, F i g. 9 eine Teilansicht entsprechend der F i g. 8, gesehen von der anderen Seite.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, zunächst insbesondere auf Fig. 1, ist mit 10 eine Rohrmuffe bezeichnet, die eine Schulter 11 umfaßt, an der ein Ring angreift, der mit dem Bezugszeichen B bezeichnet ist. Das eingeschobene, glatte Ende eines Muffenrohres ist mit 12 bezeichnet und wird von der Muffe 10 aufgenommen, wobei zwischen der Muffe 10 und dem eingeschobenen Rohrende 12 eine Dichtung 13 angeordnet ist.
Ein Dichtungsring 14 liegt an der Dichtung 13 an und wird seinerseits durch einen Ring für das eingeschobene Rohrende, der mit dem Bezugszeichen S
versehen ist, gehalten. Mit 15 bezeichnete Spannbolzen sind durch gegenüberliegende öffnungen in den beiden Ringen B und S gesteckt. Die Bolzen 15 haben Köpfe 16, die auf der Seite des Ringes B angeordnet sind und Muttern 17, die auf der Seite des Ringes 5 sitzen. Durch Anziehen der Muttern 17 werden die beiden Ringe aufeinander zugezogen und pressen dadurch den Dichtungsring 14 gegen die Dichtung 13.
Der Ring für das eingeschobene Rohrende ist unterteilt und wie in F i g. 2 dargestellt, besteht er z. B. aus drei Segmenten, die untereinander gleich ausgebildet sind und von denen jedes mit dem Bezugszeichen A versehen ist. Selbstverständlich kann die Anzahl der Segmente variiert werden, je nachdem, welche Ringgröße im einzelnen benötigt wird. Eines der Segmente A ist im Detail in F i g. 3 dargestellt und umfaßt ein im wesentlichen radial verlaufendes Flanschteil 18 in mit drei sich radial nach außen erstreckenden Augen 19, 20 und 21, von denen »o jedes eine Öffnung 22 für einen Spannbolzen aufweist. Die Augen 19, 20 und 21 mit den Löchern für die Spannbolzen sind in gleichen Abständen über den Flanschteil 18 des Segmentes A verteilt.
Von dem äußeren Flanschteil 18 erstreckt sich axial nach innen, auf den Stoß der Rohrverbindung zu, ein bogenförmiges Mittelteil 23, das sich radial innerhalb der öffnungen für die Spannbolzen erstreckt (vgl. F i g. 1).
Unter Hinweis auf F i g. 2 und 9 sei angeführt, daß an jeder Seitenkante der Augen 19 und 20 schräg verlaufende Verstärkungsrippen 24 angeordnet sind, die fest über einen äußeren Steg 25 miteinander verbunden sind. Die Enden dieser Rippen bilden mit dem Flansch 23 eine Einheit, um so Verstärkungen für die die Bolzenlöcher 22 tragenden Augen zu bilden. Das Auge 21 besitzt eine Rippe 26 nur an einer Seitenkante. Die Augen setzen sich auf der anderen Seite in einer Platte 27 fort, die an ihrer äußeren Kante einen Rand 28 besitzt. Dieser Rand 28 ist mit der Rippe 26 über ein Band 29 verbunden.
Die Platte 27 weist einen Schlitz 30 zur Aufnahme eines Bolzens 31 auf, der aneinandergrenzende Segmente A in ihrem zusammengesetzten Zustand sichert. Die innere Fläche der Platte 27 besitzt eine Zahnreihe 32, deren Zahl variabel ist, je nachdem, wie groß der Einstellbereich für den aus den Segmenten zusammengesetzten Ring sein soll. Zwischen der Zahnreihe 32 und dem danebenliegenden Ende des Mittelteiles 23 ist ein Steg 33 angeordnet, der unter anderem zur Übertragung des Kippmomentes in einen unschädlichen Bereich dient.
Die dem Flanschteil 18 gegenüberliegende Kante des Mittelteiles 23 ist fest mit einem schräg verlaufenden inneren Flanschteil 34 verbunden, das bei zusammengesetztem Ring S einen Konus darstellt. Dieser Flanschteil 34 läuft an seiner inneren Kante in einen inneren, radial verlaufenden Flanschteil 35 aus. Wie aus F i g. 3 besonders ersichtlich, verbindet eine Vielzahl von Verstärkungsstegen 36 den Mittelteil 23 mit dem Flanschteil 34.
Die der Seite mit den Zähnen 32 abgewandte Seite der Platte 27 weist eine davon abstehende Rippe 37 auf, die sich bis über den inneren radialen Flanschteil 35 fortsetzt. Das von der Platte 27 abgewandte Ende jedes Segmentes A ist als Platte 38 mit einer Bolzenöffnung 39 ausgebildet, die sich mit dem Schütz 30 der anliegenden Platte 27 eines anderen Segmentes A deckt und mit Zähnen 40, die mit den Zähnen 32 der benachbarten Platte 27 zusammenwirken.
Bei Einstellung des Ringes S für das eingeschobene, glatte Rohrende 12 auf einen größeren Rohrumfang können ein oder mehrere Füllglieder F zwischen den Segmenten A angebracht werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ring für das eingeschobene, glatte Ende von Muffenrohren einer Vorrichtung zum nachträglichen Abdichten undicht gewordener Muffenrohrverbindungen, bestehend aus zwei durch Spannbolzen miteinander verbundenen, die beiden Rohrenden umfassenden Ringen, die aus einer Anzahl von bogenförmigen Segmenten zusammengesetzt sind, wobei die Segmente des Ringes für das glatte Rohrende je einen axial verlaufenden Mittelteil und einen einstückig mit diesem verbundenen äußeren radialen Flanschteil mit in Abstand voneinander angeordneten, je eine Öffnung zur Aufnahme der Spannbolzen versehenen Augen sowie einen einstückig mit dem Mittelteil verbundenen radialen inneren Flansch teil aufweisen, der eine Aufnahme für eine Dichtmanschette bildet und zahlreiche radial und axial verlaufende Verstärkungsstege zwischen Mittelteil und innerem Flanschteil aufweist und wobei ineinandergreifende Zähne an den sich überlappenden Enden benachbarter Segmente und sich deckende Löcher zur Aufnahme von die Zähne im Eingriff haltenden Verbindungsbolzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Zähne (32, 40) in an sich bekannter Weise im Bereich radial außerhalb von dem inneren Flanschteil (34) angeordnet sind und die sich deckenden Löcher (30, 39) zur Aufnahme der Verbindungsbolzen (31) radial außerhalb der Zähne (32, 40) vorgesehen sind.
2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment (A) an der Rückseite einen sich axial erstreckenden Steg (33) radial innerhalb der Zähne (32) an einem Ende des Segmentes aufweist, der sich gegen den radial inneren Flanschteil (35) des benachbarten Segmentes abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COpy
DE19651525441 1964-12-23 1965-12-22 Ring fuer das eingeschobene,glatte Ende von Muffenrohren einer Vorrichtung zum nachtraeglichen Abdichten undicht gewordener Muffenrohrverbindungen Granted DE1525441B1 (de)

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US420540A US3352579A (en) 1964-12-23 1964-12-23 Bell and spigot clamp

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Publication Number Publication Date
DE1525441B1 DE1525441B1 (de) 1969-09-18
DE1525441C2 true DE1525441C2 (de) 1970-05-06

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DE19651525441 Granted DE1525441B1 (de) 1964-12-23 1965-12-22 Ring fuer das eingeschobene,glatte Ende von Muffenrohren einer Vorrichtung zum nachtraeglichen Abdichten undicht gewordener Muffenrohrverbindungen

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US (1) US3352579A (de)
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977