DE1808689A1 - Rohrfuehrung - Google Patents

Rohrfuehrung

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DE1808689A1 DE19681808689 DE1808689A DE1808689A1 DE 1808689 A1 DE1808689 A1 DE 1808689A1 DE 19681808689 DE19681808689 DE 19681808689 DE 1808689 A DE1808689 A DE 1808689A DE 1808689 A1 DE1808689 A1 DE 1808689A1
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Description

  • Rohrfi#hrung.
  • Die Erfindung betrifft eine Rohrfiihrung zur Anwendung bei federnder Lagerung einer Rohrleitung in einem in einer gemauerten, betonierten oder in sonstigem Verfahren erstellten Mauer, Wandung, Deck u. dgl. eingegossenen Futterrohr, wodurch die Rohrleitung geführt werden soll, und indem Dichtung zwischen Rohrleitung und Futterrohr durch eine solche axiale Kompression von Dichtungsringen aus federndem Material, z.B. Gummi, zwischen zwei Druckelementen, dass die Dichtungsringe sowohl nach innen gegen die Rohrleitung als nach aussen gegen das Futterrohr expandieren, hergestellt wird.
  • Die bisher bekannten Rohrfiihrungen dieser Art erforderten ein besonders ausgebildetes Futterrohr, das am einen Ende einen nach innen kehrenden Flansch und am anderen Ende einen Flanschkopf hat, welcher ermöglicht, dass ein im Querschnitt im wesentlichen winkelförmiger Druckkopf mit einem rohrförmigen Flansch, der sich in den Zwischenraum zwischen dem Futterrohr und der Rohrleitung hinein erstrecken kann, kraftschlüssig in das Mtlffenrohr hineingedrückt werden kann. Bevor die Rohrleitung durch die Rohrbuchse geführt wird, werden in dem Muffenrohr bis Anlage gegen die nach innen l;eh.ende Muffe des Futterrohres einen oder mehrere Dichtungsringe sowohl als einer peweÇ #eWe9 J inneren Dichtungsring anliegenden Druckring eingeführt. Zwischen dem Druckring und einem entsprechenden Druckring an dem anderen Ende des Futterrohres wird eine Distanzbüchse eingeschoben, und vor dem letzgenannten Druckring werden wieder einen oder mehrere Dichtungsringe angeordnet, Wenn die Rohrleitung durch das Futterrohr geführt worden ist, wird der Druckkopf in Futterrohr eingedrückt und drückt dadurch die àusseren Dichtungsringe zusammen und durch diese, den angrenzenden Druckring, das Distanzrohr und den gegenüberstehenden Druckring, die zuinnerst im Futterrohr sich befindlichen Dichtungsringe gegen den nach innen gekehrten Flansch des Futterrohres, sodass sämtliche Dichtungsringe komprimiert werden und die Dichtung hergestellt. Eine derartige Rohrführung erfordert somit ein kompliziertes und aufwendiges Futterrohr, dass der Mauerstärke angepasst sein soll, und ausserdem kann es vorkommen, dass der Druckring oder die Druckringe, welche dem Druckkopf zunächst liegen, sich bei der anfänglichen Expansion so fest zwischen der Rohrleitung und dem Futterrohr drücken, dass sie sich nicht länger axial verschieben lassen, weshalb die sich dem Druckkopf am entferntesten befindlichen Dichtungsringe keinem Druck ausgesetzt werden, und somit weder die nötige Abdichtung noch die nötige tJnterstützung der Rohrleitung sichern können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Rohrführung hervorzubringen, wodurch diesen Mängeln abgeholfen werden, und es ermöglicht wird, einfache Futterrohre anzuwenden, welche der Mauerstärke in jedem einzelnen Falle leicht angepasst werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst, dass die Rohrführung zwei Stützringe, zwischen welchen ein oder mehrere Zwischenstücke angeordnet sind, zwei je vor seinem Stützring angeordnete Druckringe, zwischen jedem von welchen und dem entsprechenden Stützring mindestens ein Dichtungsring eingesetzt ist, und mindestens drei Zugbolzen, welche sich frei durch entsprechende Löcher der beiden Stützringe und der Dichtungsringe erstrecken, aufweist, je welcher Zugbolz£ ar seinem einen Ende mit dem einen Druckring (erster Druckring) durch Mittel, weiche höchstens eine begrenzte axiale Verschiebung des Bolzens in der Richtung gegen den anderen Druckring erlumen, verbunden ist oder werden kann, mit welchem anderen Druckring er mittels Gewindemittel verbunden ist, durch welchen er einer Zugbeanspruchung zum Dricken von Ringen und Abstandsstiicken in der Richtung gegen einander ausgesetzt werden kann.
  • Hierdurch wird erreicht, dass ein einfaches Futterrohr angewandt werden kann, z.B. ein gewöhnliches glattes Rohr, das leicht der Mauerstirke entsprechend nbneschnitten werden kann, Falls verlangt wird, dass das Futterrohr Flanschen an einem oder beiden der Enden hat, welche auch einzugiessen sind, so Iässt sich dies dadurch erzielen, dass an einem oder beiden Enden des Futterrohres ein kurzes Gewinde zur Aufnahme eines Gewindeflansches geschnitten wird.
  • Ausserdem werden die Stützringe und die Distanzstlicke keine axiale Verschiebung bei der Kompression der Dichtungsringe erfordern, indem diese Kompression dadurch erzeugt wird, dass jeder der beiden druckringe gegen den entsprechenden Abstandsring gedruckt werden. Es besteht somit volle Sicherheit dafür, dass beide Dichtungsriflgsätze komprimiert werden und wichtung und Führung der Rohrleiten eewährleisten.
  • Am zweckm ssigsten ist, dass jeder Zugbolzen an seinem einen Ende einen Kopf aufweist, der unmittelbar oder mittelbar gegen die Aussenseite des ersten Druckrintes anliegt, und frei durch ein loch desselben geführt ist.
  • Hierdurch wird erzielt, dass die %usammenspannune der Rinne durch Drehen des Kopfes erfolgen kann, nachdem das andere gewindegeschnittene Ende des Bolzens in die mit dem anderen Druckring verbundenen Gewindemittel, das zweckmassig ein Gewindeloch in dem anderen Druckring ist, eingeführt worden ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann indessen jeder Zugbolzen auch mit den ersten Druckring festverbunden sein, er kann z.B. mit einem Gewindeende in einem Gewindeloch desselben festgeschraubt sein, in welchem Falle die Gewindemittel zweckmässiger aus Muttern bestehen, welche Uber ein Gewinde am anderen Ende des Zugbolzens eingeschraubt wird, und dadurch unmittelbar oder mittelbar dazu gebracht werden, auf den anderen Druckring zu drücken.
  • Die Zwischenstücke können verschiedener Art sein. Bei einer erfindungsgemissen Ausführungsform können sie z.B'. aus Distanzröhren bestehen, dle je einen der Zugbolzen zwischen den beiden Stützringen umschliesst. Zweckmässiger ist jedoch, dass als Zwischenstück ein einzelnes Distanzrohr verwendet wird, dessen Aussendurchmesser geringer als die lichte Weite des Futterrohres ist, und dessen lichte Weite grösser als das Aussendurchmesser der Rohrleitung ist, wodurch eine starre und torsionsfreie Verbindung zwischen den beiden Stützringen gewährleistet wird.
  • In diesem Falle ist es zweckmässig, dass die beiden Stützringe z.B.
  • durch Schweissen am Distanzrohr befestigt sind, wodurch auf einfache Weise die Abstandstsicke, die Dichtungsringe, die Druckringe und die Zugbolzen zu einer Einheit zusammengestellt werden, wo die Dichtungsringe jedoch noch nicht komprimiert sind, welche Einheit vor der Durchführung der Rohrleitung in das Futterrohr einReschoben werden kann. Wenn dafür gesorgt wird, dass sich die Festschraubungsmlttel, z.B. die obengenannten Bolzenköpfe oder Muttern, an der Innenseite der Mauer befinden, ist es nach Anbringung der Rohrleitung einfach und schnell die Zugbolzen anzuziehen und dadurch die Dichtungsringe zu komprimieren, Ausserdem kann eine solche Einheit in Verbindung mit verschiedenen Futterrohrlängen angewandt werden, sodass eine geringe Anzahl von Standardeinheitgrössen genügt um federnde Rohrführung durch Mauern u.dgl. von sogar stark schwankender Stärke zu ermöglichen. In der Praxis wird es sogar gewöhnlich genügen, zwei Dimensionen von solchen Einheiten fUr jeden Rohrleitungsdurchmesser auf Lager zu haben.
  • Eine besonders einfache Ausbildung der erfindungsgemässen Rohrfthrung bekommt man, falls als Zwischenstück das Futterrohr selbst angewandt wird, indem die beiden Stützringe , z,B. durch Schweissen, an der Innenseite des Futterrohres befestigt wird. In diesem Falle kann es zur Erleichterung der festen Verbindung vorteilhaft sein, dass jeder Stützring eine aussenseitige, axial verlaufende, gegen den anderen Stützring sich erstreckende Büchse aufweist, womit der Stützring am Futterrohr befestigt ist. Eine derartige Büchse ist zweckmässig, ohne Rücksicht darauf, ob sie durch Schweissen oder mittels durch Futterrohr und Biichse gefiihrter Schrauben, Bolzen oder Nieten am Futterrohr befestigt werden soll.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein in einer Mauer eingegossenes Futterrohr, worin eine Rohrleitung mittels eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung gelagert ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Axialschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiei der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, im Axialschnitt, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie #I-VI der Fig. 5, Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wo das Futterrohr als Zwischenstück angewandt ist, im Axialschnitt gesehen, und Fig, 8 einen Schnitt nach der Linie Vill-Vill der Fig. 7.
  • Fig. 1 zeigt, wie in einer Mauer 10 ein Futterrohr 12 eingegossen ist, u.z. aus einem glatten Rohrstück bestehend , dessen Länge ein bisschen grösser als die Stärke der Mauer 10 ist. Durch das Futterrohr 12 ist eine Rohrleitung 14 geführt, und im Zwischenraum zwischen dieser und dem Futterrohr 12 sind zwei die Rohrleitung umgebenden Stützringe'26 und 18 angeordnet, die mittels eines Distanzrohres 20 im Abstand von einander gehalten werden. Die Ringe 16 und 18 sind am zweckmässigsten, z.B. durch Festschweissen, am Distanzrohr 20 befestigt, u.z. so dass sie sich von diesem nach innen erstrecken.
  • Vor jedem der Stützringe 16 und 18 ist,ebenfalls die Rohrleitung 14 umschliessend, ein Druckring 22 bezw. 25 angeordnet, und zwischen jedem Druckring 22 oder 24 und dem naheliegenden Stützring 16 oder 18 ist ein Dichtung ring 26 eingesetzt, der entweder in einem Stück ist oder aus zwei oder mehreren neben einander angeordneten Dichtungsringen zusammengesetzt sein kann.
  • Zur Kompression der Dichtungsringe 26 werden die Druckringe 22 und 24 mittels Zugbolzen 28, in dem Ausführungsbeispisl vier solche, in der Richtung gegen die Stützringe 16 und 18 gedrückt gehalten. Jeder Zugbolzen 28 hat einen Umbrakokopf 30, der dazu vorgesehen ist, gegen die Aussenseite des sich an der Innenseite der Mauer 10 befindlichen Druckringes 22 anzuliegen.
  • Jeder Bolzen 28 ist frei durch ein Loch 32 des Druckringes 22, ein Loch 34 im angrenzenden Dichtungsring 26, welches Loch einen Durchmesser fast dem Surchmesser des Zugbolzens 28 entsprechend hat, Löcher 36 und 38 der beiden Stützringe 16 und 18 und das Loch 34 des anderen Dichtungsringes 26 geführt, und ist mit seinem Gewindeende 40 in einem entsprechenden Gewindeloch 42 des Druckringes 24 eingeschraubt.
  • Als die Bolzenköpfe 30 von der Innenseite der Mauer 10 leicht zughlnglich sind, können die Bolzen mittels eines Umbrakoschlüssels gedreht werden, sodass deren Gewindeenden~40 in den Druckring 24 eingeschraubt werden, wodurch dieser gegen den Stützring 18 unter Kompression des zwischen liegendes Dichtungsringes 26, und gleichzeitig der Druckring 22 gegen den Stützring 16 unter Kompression des zwischen diesen Ringen angeordneten Dichtungsring 26 hineingezogen werden. Durch diese Kompression der Dichtungsringe werden sich diese sowohl nach innen als nach aussen radial ausdehnen, und dadurch sich dicht gegen sowohl die Rohrleitung 14 als auch die Innenseite der Futtermuffe 12 anlegen und gleichzeitig eine federnde Lagerung der Rohrleitung ergeben.
  • Ausserdem werden die Löcher 34 der Dichtungsringe 26 um die Bolzen 28 zusatz mengedtückt.
  • In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das innere Ende des Futterrohres 12 mit Gewinde versehen, die ein Flanschenstück 44 aufnimmt, das einen netten Abschluss der Rohrdurchführung ergibt. Falls die Arbeitsverhältnisse es erlauben, kann ein entsprechendes Flanschenstück an der Aussenseite der Mauer 10 angeordnet werden, und dadurch verhindern, dass Erde und andere Unreinheiten in das äusserste Ende des Futterrohres eindringen.
  • Das in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausfiihrungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 und 2 gezeigten dadurch, dass statt vier Zugbolzen 28 nur drei verwendet sind, und dass das Distanzrohr 20 einen kleineren Durchmesser als bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel hat und sich zwischen den inneren Rändern der Stützringe 16 und 18 erstreckt, sodass diese seitlich vom Distanzrohr 20 hinausragen.
  • Bei des in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Distanzrohr 20 durch drei im Durchmesser wesentlich geringere Distanzrohre 50, welche Je seinen der Zugbolzen 28 zwischen den Anschlagringen 16 und 18 umschliessen, ersetzt. Ausserdem sind die ~Zugbolzen 28 am hintersten Druckring 26 festgemacht, z.B. wie gezeigt dadurch, dass sie je mit einem abgekürzten Gewindeende 40 im Gewindeloch 42 des Druckringes 24 festgeschraubt sind.
  • Dafür hat der Bolzen 28 keinen Kopf, sondern er hat auch an seinem anderen Ende einer ewfnqetcil 52, woran eine Mutter 54 angeschraubt ist, die beim Eins¢9rauben gegen den Druckring 22 die nötige Kompression der Rohrfihrung herstellen kann.
  • Schliesslich zeigen Fig. 7 und 8 ein Ausführungsbeispiel, wobei das Futterrohr 12 sellTst als Zwischenst ck zwischen den Stützringen 16 und 18 dient. Zu diesen @werk ist jeder von diesen mit einer Aussenbichse 56 versehen. welche Pichsen sich gegen einander erstrecken, Mittels dieser Büchsen 56 sind die Stützringe 16 und 18 innen im Futterrohr 12 befestigt, entweder durch Festschweissen oder mittels Bolzen oder Nieten, die durch Locher geführt sind. welche sowohl durch das Futterrohr 12 als auch durch die Flansche 56 gebohrt sind. Ausserdem weicht dieses Ausführungsbeispiel von den vorstehend beschriebenen dadurch ab, dass jeder Zugbolzen 28 auch frei durch ein Loch 58 des äussersten Druckringes 24 geführt und durch einen Zwischenring 60 mit seinem Gewindeende 40 in einen entsprechenden Gewindestutzen 46 eines ringförmigen Enddeckels 62 eingeschraubt ist, welcher für das Hinterende des Futterrohres abschliessen kann. Ein entsprechender Enddeckel 66 ist an dem Inner ende des Futterrohres 12 angeordnet und liegt mit seinen Stutzen 46 gegen die Druckplatte 22 an. Jeder Zugbolzen 28 ist frei durch ein Loch 70 des dazugehörenden Stutzens 46 geführt, und der Bolzenkopf 30 liegt gegen den Boden einer Ausnehmung 68 in der Aussenseite des Enddeckels 66 an. Beim Festschrauben des Bolzens 28 werden die Stutzen 46 des Enddeckels 66 gegen den Druckrinq 22 gedrückt, und die Stutzen des Enddeckels 62 drücken durch die Zwischenringe 60 gegen den Druckring 24, sodass auch bei dieser Ausführungsform die Rohrfihrung zur Kompression der Dichtungsringe 26 komprimiert wird. Die Zwischenringe 60, welche natürlich auch in Verbindung mit dem vorderen Deckel 66 angeordnet werden können, ermöglichen es, ein im voraus mit der Rohrführung ausgebildetes Futterrohr 12 der aktuellen Mauerstärke anzupassen, und doch die nötige ZusarrinendrUckung der Rohrführung zu gewährleisten.

Claims (12)

  1. patentansprüche,
    9 Rohrführung zur Anwendung bei federnder Lagerung einer Rohrleitung in einem in einer gemauerten, betonierten oder auf andere Weise hergestellten Mauer, Wandung, Deck u,dgl. eingegossenen Futterrohr, wodurch die Rohrleitung geführt werden soll, und indem Dichtung zwischen Rohrleitung und Futterrohr durch eine solche axiale Kompression von Dichtungsringen aus federndem Material, z.B. Gummi, zwischen zwei Druckelementen, dass die Dichtungsringe sowohl nach innen gegen die Rohrleitung als auch nach aussen gegen das Futterrohr expandieren, hergestellt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Rohrführung zwei Stützringe (16, 18), zwischen welchen ein oder mehrere Zwischenstücke (20, 50) angeordnet sind, zwei je vor seinem Stützring angeordnete Druckringe (22, 24), zwischen jedem von welchen und. dem entsprechenden Stützring mindestens ein Dichtungsring (26) eingesetzt ist, und mindestens drei Zugbolzen (28), welche sich frei durch entsprechende Löcher (34, 36, 38) der beiden Stützringe und der Dichtungsringe erstrecken, aufweist, je welcher Zugbolzen an seinem einen Ende mit dem einen Druckring (22 oder 24) (erster Druckring) durch Mittel (30), welche höchstens eine begrenzte axiale Verschiebung des Bolzens in der Richtung gegen den anderen Druckring (24 bezw. 22) erlauben, verbunden ist oder werden kann, mit welchem anderen Druckring er mittels Gewindemittel (40, 42) verbunden ist, durch welchen er einer Zugbeanspruchung zum Drücken von Ringen und Abstandsstücken in der Richtung gegen einander ausgesetzt werden kann.
  2. 2. Rohrführung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Zugbolzen an seinem einen Ende einen Kopf (30) aufweist, der unmittelbar oder mittelbar gegen die Aussenseite des ersten Druckringes (22) anliegen kann, und frei durch ein Loch (32) darin durchgeführt ist.
  3. 3. Rohrführung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass jeder Zugbolzen (28) mit dem ersten Druckring (24) fest verbunden ist, z.B. mittels eines Gewindeendes (40) in einem Gewindeloch (42) darin festgeschraubt ist, (Fig. 5 und 6).
  4. 4. Rohrführung nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch g e k e n n z e i c n e t , dass jeder Zugbolzen an seinem am anderen Druckring (24) befindlichen Ende ein Gewindeende hat, und hier durch ein mit eine entsprechenden Innenge winde ausgebildetes Loch (42) in diesem anderen Druckring geführt ist.
  5. 5. Rohrführung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch 8 e k e n n z e i c n e t , dass jeder Zugbolzen (28) an seinem am anderen Druckring (22 oder 24) befindlichen Ende ein Gewindeende hat und frei durch ein Loch (32 bezw. 58) darin geführt ist, vor welchem eine Mutteranordnung (54 bezw. 46) angeordnet ist (Fig. 5 und 6, bezw. 7 und 8).
  6. 6. Rohrführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Zwlschenstücke aus Rohrstücken (50) bestehen, welche je seinen der Zugbolzen (28) zwischen den beiden Stützringen (16, 18) umschliessen.
  7. 7. Rohrführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n -2 e i c h n e t , dass das Zwischenstück aus eine einzelnen Distanzrohr (20) besteht, dessen Aussendurchmesser geringer als die lichte Weite des Futterrohres(12),und dessen lichte Weite grösser als der Aussendurchmesser der Rohrleitung (14) ist.
  8. 8. Rohrführung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die beiden Stützringe (16, 18) z.B. durch Schweissen am Distanzrohr (20) befestigt. sind.
  9. 9, Rohrführung nach Anspruch 7 oder #, dadurch g e k e n n z e i c n e t , dass die Stützringe (16, 18) ausserhalb des Distanzrohres (20) sich erstrecken, und dass die Zugbolzen (28) ausserhalb des Distanzrohres angeordnet sind.
  10. 10. Rohrführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c n e t , dass die Stützringe (16, 18) innerhalb der Innenseite des Distanzrohres (20) sich erstrecken, und dass die Zugbolzen (28) innen im Distanzrohr angeordnet sind.
  11. 11, Rohrführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , dass als Zwischenstück das Futterrohr (12) verwendet worden ist, indem die beiden Stützringe (16, 18), z.B. durch Schweissen, an der Innenseite des Futterrohres befestigt sind.
  12. 12. Rohrführung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c n e t , dass jeder Stüt:ring (16, 18) mit einer axial verlaufenden, gegen den anderen Stiitzring sich erstreckenden Aussenbüchse (56) versehen ist, womit der Stützring am Futterrohr befestigt ist.
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