DE1659109A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Vorspannen von Beton - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Vorspannen von Beton

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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Vorspannen von Beton. Die Erfindung betrifft im allgemeinen das Fachgebiet des Vorspannens verschiedener Betonbauteile unter Verwendung von Vorspannungsgliedern, Wie beispielsweise Drähte, Stangen, litzenförmige Seile oder Stangen und genauer, ein Spannverfahren und eine Spannvorrichtung zum Zusammenziehen und Verbinden zweier im allgemeinen ausgerichteter und gegenüberliegender Vorspannglieder. Bei verschiedenen Arbeitsvorgängen zum Vorspannen von Beton ist es nötig, daß Spannung auf langgestreckte Vorspannungsglieder aufgebracht wird. Dies umfaßt entweder das Vorspannen oder Nachspannen solcher Vorspannungs-.glieder bezüglich des vorzuspannenden Betons. Einige Vorspannungstechniken umfassen das Befestigen einer Stange an einem ihrer Enden an einen ortsfesten Gegenstand und dann das Ziehen der Stange von ihrem anderen Ende und das Befestigen der Stange unter Spannung. Beim Armieren grosser zylindrischer Behälter oder dergl. ist es üblich gewesen Draht oder Stangen um die äußere Seitenwand des Behälters zu wickeln, um eine Nachspannung zu schaffen welche die gewün8--1#ten radial nach innen gerichteten Vorspannungskräfte hervorruft. Ein Nachteil der Drahtwickeltechnik ist, daß die Drähte verhältnismässig dünn sind und deshalb der Korrosion und dem Bruch ausgesetzt sind, wodurch die Instandhaltung ein wesentliches Problem wird. Die Verwendung von Stahlstangen beim Vorspannen von Behältern hat im allgemeinen zwei an ihren Enden gegenüberliegend angeordnete axial ausgerichtete an ihren entfernten Enden befestigte Stangen umfaßt, wobei eine Vorrichtung vorgesehen war, um die benachbarten Enden der Stangen zusammen zu ziehen und sie unter Spannung anzubringen. Bisher wurde dies durch die Verwendung von Spannschlössern oder ähnlichen Vorrichtungen erreicht, die Gewindekupplungen aufwiesen. Abgesehen von der langwierigen Aufgabe des Festziehens eines Spannschlosses ist diese Art der Spannungsvorrichtung nicht in der Lage, dieselbe hohe Größenordnung der Vorspannung zu erreichen, die von modernen Stahlstangen aus Speziallegierung ausgehalten werden. Beispielsweise sind Stangen erhältlich, die eine Zugfestigkeit von über 7030 kp pro qcm (900 000 pounds per square Inch) aufweisen und damit viel grösseren Zugkräften widerstehen können als sie tatsächlich von Spannschloß-Vorrichtungen zu erreichen sind. Darüber hinaus hat es sich als undurchführbar erwiesen, Kupplungsvorrichtungen zu verwenden, worin Gewinde in den zu spannenden Stangen ausgebildet sind, da die Gewinde schwache Schärflächen schaffen, die nicht in der Lage sind, hohen Zugkräften der oben erwähnten Größe zu widerstehen. Eine andere Technik ist gewesen, Köpfe oder Vergrößerungen auf den gegenüberdrehenden Enden der Vorspannglieder vorzusehen. Diese Köpfe werden dann durch Platten erfaßt, welche durch eine hydraulische Vorrichtung zusammengezogen werden, wonach Bolzen in den Platten befestigt werden, um sie zu verbinden und Muttern auf den Bolzen angebracht werden, um die Platten gegen Auseinanderziehen infolge des Abnehmens der hydraulischen Vorrichtung zu halten. Die Platten und Bolzen bilden somit einen Halterahmen oder eine Halterung für die Vorspannglieder. Obwohl als eine Vorrichtung zum Halten der Vorspannglieder unter Belastung wirksam, ist die vorhergehende Anordnung verhältnismäßig gross und umfangreich und recht zeitraubend. Wo eine zentrale Belastung der Vorspannglieder in vorgespannten Bodenplatten verwendet wird, ist die eben beschriebene Anordnung für eine brauchbare Verwendung zu gross und sperrig. Kurz gesagt enthält die vorliegende Erfindung mittel zum Erfassen zweier benachbarter Enden von gegenüberliegenden Vorspanngliedern, um sie unter Spannung zusammenzuziehen und aneinander zu befestigen, um den gespannten Zustand aufrecht zu erhalten. Die verwendete Vorrichtung enthält Verbesserungen der Keilklemmkupplungen von der Art, wie sie in dem US-Patent Nr. 2 930 642 beschrieben worden sind und um zusätzlich eine vollständige Vorrichtung zum Verbinden und Spannen gegenüberliegender Vorspannglieder zu schaffen, enthält die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erreichung derselben. Demgemäß ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Spannen von Stangen durch Zusammenziehen und Verbinden derselben zu schaffen, wodurch die Stangen unter hohen Zugkräften angebracht werden können, die deren maximale Zugfestigkeit erreichen. Eine andere Aufgabe ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, um zwei gegenüberliegende, einen Abstand zueinander aufweisende Stangen schnell, einfach und wirksam zu verbinden und sie unter hoher Zugbelastung anzubringen. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die in der Lage sind, runde Behälter oder dergl. durch Aufbringen von Zugspannung auf Stangen, die rund um die äussere Wand des Behälters angebracht sind, vorzuspannen. Eine weitere Aufgabe ist es, eine neuartige und vorbesserte Keilklommkupplung zu schaffen, um sie auf den Enden eines Vorspanngliedes zu befestigen und um eine Stange oder einen Stab in einseitiger Klemmung axial aufzunehmen und gegen Rückkehrbewegung zu halten. Eine andere Aufgabe ist es, eine verbesserte Keilklemmkupplung zum Verbinden zweier Enden gegenüberliegender Stangen zu schaffen, die Keilteile enthält, Welche einfach auf den Stangen angebracht Werden können und ein Kupplungsgehäuse, Welches in schneller und einfacher Weise auf die Keilteile geschraubt Werden kann, um eine Verbindung zwischen den zwei Stangen herzustellen, wobei die Kupplung in der Lage ist, einen Spielraum aufzunehmen, wenn die Stangen darauffolgend unter Zugspannung zusammengezogen werden. Eine weitere Aufgabe ist c@-, ein Keilklemm-Mutter zu schaffen, die abnehmbar auf einem Stangenteil befestigt werden kann, um ein mittel zum Aufbringen axialer Kraft auf die Stange zu schaffen. Figur 1 ist eine Seitenansicht eines Betonbehälters und stellt auch das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Nachspannen am Umfang angebrachter Stangen dar, die verwendet Werden, um den Behälter vorzuspannen; ,Figur 2 ist eine teilweise geschnittene und abgeschnittene Draufsicht der Spannvorrichtung der vorliegenden Erfindung im vergrößerten Maßstab; Figur 3 ist eine unvollständige Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung längs der Linie 3-3 in Figur 2; Figur 4 ist eine Schnittansicht,'im wesentlichen auf der Ebene längs der Linie 4-4 von Fig. 2; Figur 5 ist eine Schnittansicht längs der Ebene 5-5 von Fig. 3 einer einseitig gerichteten Keilklemmkupplung, die einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und wirksam an zwei Enden gegenüberliegender Stangenteile angebracht ist; Figur 6 ist eine unvollständige Schnittansicht des Keilteiles und des Kupplungsgehäuses im vergrößerten Maßstab, die die Stellung der Teile während des Einsetzens des Stangenvorspanngliedes darstellt; Figur 7 ist im wesentlichen dieselbe Ansicht wie in Fig. 6, veranschaulicht jedoch die Kupplung nachdem das Vorspannglied unter Spannung eingebracht und durch das Keilteil befestigt worden ist; Figur 8-ist eine unvollständige teilweise weggeschnittene Schnittansicht ähnlich der Fig. 2, veranschaulicht jedoch eine Spannungsvorrichtung, die eine andere Ausführungsform der Erfindung bildet; Figur 9 ist eine unvollständige Draufsicht ähnlich der Fig. 2 und 8 und stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar; Figur 10 ist eine Seitenansicht einer Keilklemm-Mutter, der in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform; Figur 11 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10; Figur 12 zeigt eine Schnittansicht entlang der Achse entsprechend der Stange, wie in Fig. 10 gezeigt und gezeigt istj.ach der Linie 12 - 12 gemäß Fig. 10 . Wie aus den Zeichnungen hervorgeht sieht des Gerät der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Zusammenziehen und Spannen zweier im allgemeinen ausgerichteter Vorspannglieder 11 und 12 vor, die gegenüberliegendes im Abstand zueinander angeordnete Enden 13 und 14 aufweisen und enthält ein Stangenteil 16; wenigstens ein Kupplungsglied 17 mit Klemmteilen 18 zum axialen Aufnehmen des Stangenteiles 16 und Halten desselben gegen Rücklaufbewegung; wobei eines der Teile 16 und 17 auf dem Vorspannglied 11 gegenüberliegend dem Vorspannglied 12 befestigt ist; eine Vorrichtung zum Befestigen des anderen der Teile 16 und 17 auf dem Vorspannglied 11 in einer Stellung zum wirksamen Eingriff mit dem Teil auf dem Vorspannglied 12; Angriffsteile 19 und 21, die jeweils auf jedem Vorspannglied 11 und 12 vorgesehen sind und eine Spannvorrichtungg die Backen 23 und 24 zum Angreifen an die Angriffsteile 19 und 21 zum Drücken der Vorspannglieder 11 und 12 aufeinander zu und zum wirksamen Verbinden der Teile 16 und 17, wodurch die Spannvorrichtung abgenommen werden kanng um die Vorspannungsglieder und die Teile unter Spannung zurückzulassen. In der in Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung und besonders in Fig. 2 enthält die Vorrichtung zum Befestigen der Stange 16 auf dem Vorspannglied 11 ein zweites Kupplungsglied 26= das auf dem Vorspannglied 11 befestigt und geeignet ist, das Ende 27 des Stangenteils 16 in derselben Weise wie das Kupplungsteil 17 aufzunehmen. Die abgewandten Stirnflächen der Kupplungsglieder 17 und 26 stellen in dieser Ausführungsform die oben erwähnten Angriffsteile 19 und 21 dar und die Backen 23 und 24 greifen an diese Flächen an, um die Vorspannglieder zusammenzuziehen. Wes die Bauart der Kupplungsglieder 17 und 26 speziell betrifft sei auf die Fig. 5 bis 7 verwiesen, worin eine Kupplung 28 dargestellt ist und ein Gehäuse 29 mit einer Innenbohrung 31 zur Aufnahme der zu verbindenden Stangen- -enden 32 und 33 enthält. Eine Keilbuchse 34 enthält die oben erwähnten Klemmteile 18 und ist in ihrem Innendurchmesser so bemessen, um in einem Reßsitz auf das Ende 33 zu passen. Die Keilbuchse 34 weist eine Innenfläche 36 auf, die mit Zähnen 35 zum Eindrücken und Klemmen der Stange 33 versehen ist und weist in Längsrichtung einen einzigen Schlitz 37 auf, um die radiale Expansion und Kompression gegen die Stange möglich zu machen. Eine Anzahl von im Längsabstand zueinander angeordneten ringförmigen, geneigten und zusammenpassenden mitnehmerflächen 38 und 39 sind entsprechend auf der Wand der Bohrung 31 und der Außenwand der Keilbuchse 34 ausgebildet, wodurch axialer Zug auf die Stange in radiale innere Klemmkräfte der Keilzähne auf die Stange übersetzt werden. Auf diese Weise schafft der Klemmsitz zwischen der Stange und der Innenfläche 35 ein anfängliches Klemmen, um die Mitnehmertätigkeit zu beginnen. Die geneigten und zusammenpassenden mitnehmerflächen 38 und 39 sind vorzugsweise als zusammenpassende Spiralgeminds ausgebildet, wodurch die Keilbuchse 34 somit geeignet ist in Längsrichtung in die und aus der Bohrung 31 geschraubt zu worden. Um die Stange 32 aufzunehmen, wird eine andere Keilbuchse 40, ähnlich der Keilbuchse 34, im allgemeinen auf die gleiche Weise am anderen Ende der Bohrung 31 befestigt. Als ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung und wie oben erwähnt ist ein Preßsitz zwischen der entsprechenden Stange und den Keilbuchsen vorgesehen. Genauer ausgedrückt ist der äußere Durchmesser der Stangenenden 32 und 33 etwas grösser als der normale unbelastete,Innendurchmesserder Keilbuchsen 34 und 40, so daß das axiale Einsetzen-der Stangenenden eine elastische Expansion der Keilbuchsen und ein Einkerbender Stangenumfangsflächen durch die Zähne 35 verursacht, die auf der Innenfläche 36 der Keilbuchsen vorgesehen sind. Um für eine solche elastische Expäneion der Keilbuchsen 34 und 40 zu sorgen, ist der normale unbelastete Außendurchmesser der Keilbuchsen an den mitnehmerflächen 39 kleiner als der Innendurchmesser der damit zusammenpassenden mitnehmerflächen 38, die auf der Innenwand des Gehäuses vorgesehen sind. Somit ist ein wichtiger radialer Spielraum zwischen der Keilbuchse und dem Gehäuse vorgesehen, wenn das Stangenende, wie beispielsweise das Ende 33 von Fig. 6, axial in die Keilbuchse eingesetzt wird, wie der Pfeil 40' anzeigt. Der oben erwähnte Preßsitz zwischen dem Stangenende und der Keilbuchse veranlaßt die Keilbuchse 34 durch die Bewegung des Stangenendes 33 nach innen verschoben zu werden, wie durch Pfeil 40a dargestellt wird, bis die Stirnflächen 45 an den axialen Enden der Spiralsegmenie, die die ineinandergreifenden mitnehmerflächen 38 und 39 definieren, aneinanderstoßen, wie in Fig. 6 dargestellt wird. In dieser Stellung der Teile wird noch ein kleiner radialer Spielraum zwischen der Keilbuchse und dem Gehäuse bestehen, um die Herstellungstoleranz aufzunehmen und ein genaues Funktionieren des Gerätes vorzusehen. Wenn jedoch eine Umkehrspannung auf die Stange 33 gebracht wird, bewegt sich die Stange in einer umgekehrten Richtung, wie durch Pfeil 40b in Fig. ? angezeigt wird und diese umgekehrte Bewegung der Stange nimmt die sie umgebende Keilbuchse 34 mit, wie durch Pfeil 40c dargestellt wird. Die letztere Bewegung der Keilbuchse schließt den Spielraum zwischen den ineinanderpassenden Mitnehmerflächen und der Buchse, welche gegen die Stange 33 drückt, worauf die Zähne 35 in die Umfangsfläche der Stange eindrücken und die letztere bei grosser Haltekraft sicher festklemmen. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung besteht in groben Zügen aus dem Befestigen des Kupplungsgliedes 17 auf dem Vorspannglied 12 und dem Anbringen desStangenteiles 16 auf dem Ende des Vorspanngliedes 11, was in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform das Vorsehen eines Kupplungsgliedes 26 umfaßt, das an dem Vorspannglied 11 befestigt ist und das Ende 27 der Stange 16 klemmend aufnehmen kann. Durch die Spannvorrichtung wird Kraft aufgebracht, um die Vorspannglieder zusammenzudrücken und die Kupplungsteile 17 und 26 in klemmenden Eingriff mit der Stange 16 zu bringen. In der In Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die Stange 16 an--fänglich zwischen die Kupplungsteile 17 und 26 unter Spielraum eingebracht, wonach die Kupplungsteile zusammengezogen werden, um an die entsprechenden Enden der Stange anzugreifen. Die Kraft auf die Spannvorrichtung wird dann langsam freigegeben, wodurch der Stange ermöglicht wird, durch die Kupplungskeile sicher geklemmt zu werden. Es sei erwähnt, daß die anfänglich durch die Spannvorrichtung vorgesehene Spannung sich vermindert, nachdem die Kraft freigegeben ist und wenn die Zähne der Keile in die Stange eindringen. Genauer, wenn die Zähne radial in die Stange eindringen, gibt es eine Längsverschiebung der Keile relativ zu der Kupplungsbohrung, welche hauptsächlich von der relativen Bewegung der oben erwähnten mitnehmerflächen der Keilbuchse und der Gehäusebohrung herrührt. Diese relative Bewegung wird durch Vergleich der Fig. 6, die das Kupplungsglied zeigt wenn die Stange eingesetzt wird und der Fig. ?, die das Kupplungsglied zeigt wenn die Stange unter Spannung steht, veranschaulicht, wobei beobachtet wird, daß die Stange und die Keilbuchse relativ zu ihren Stellungen in Fig. 6 nach links bewegt werden. Um eine maximie Zugspannung in den Stangen zu erhalten, ist es häufig erwünscht, den durch die oben erwähnte Einspannung der Keilbuchsen hervorgerufenen Spielraum zu entfernen. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird dies durch erneutes Aufbringen von Kraft auf die Kupplungsglieder durch die Spannvorrichtung erreicht, wodurch die Zugkräfte in der Stange 16 im wesentlichen ausgeschaltet werden und sie in einen unbelasteten losen Zustand gebracht wird. Nachdem der Spielraum in der Stange 16 im wesentlichen.nachgestellt worden ist, kann die Kraft der Spannvorrichtung wieder freigegeben werden, um die Stangen in der gewünschten Spannung zu belassen. Hinsichtlich des Nachstellens des Spieies in der Stange 16 sei daran erinnsd;, daß die Keilbuchse jeden Kupplungsgliedes an ihrer Angriffsfläche als Gewinde ausgebildet ist, wodurch ein Verdrehen des Buchsenteiles dasselbe in Längsrichtung relativ zu dem Kupplungsgbhäuse bewegt. Durch Versehen der Buchsenteile der zwei Kupplungsglieder 17 und 26 mit entgegengesetzt verlaufenden Gewinden kann die Stange 16, wenn sie sich in losem Zustand befindet, um ihre Achse in einer Richtung verdreht werden, die die gegenüberliegenden Stangenenden dicht in die zwei Kupplungsglieder zieht. Nachdem dann die Kraft der Backen freigegeben wird, gibt es tatsächlich keine weitere Längsbewegung der Angriffsflächen der Kupplungsglieder, wodurch die Stangen im wesentlichen unter der Spannung gehalten werden, die durch das zweite Aufbringen von Kraft erreicht wurde. Während das Verdrehen der Stange 16 dem Beseitigen des Spielraumes mit einem Spannschloss ähnlich ist, gibt es keine axiale Zugkraft auf der Stange, wenn der Spielraum nachgestellt ist. Die Stangen werden durch die Backen der Spannvorrichtung in einem gespannten Zustand erhalten. Es ist einzusehen, daß die Kupplungsglieder 17 und 26 auf Vorspannglieder verschiedener Arten verwendet werden können, wie beispielsweise litzenförmige Seile, Stangen und dergl. Wie in der Ausführungsform der Fig. 2 dargestellt wird, sind diese Kupplungsglieder jedes von doppelseitiger Art, wie ausführlicher im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird und sind somit geeignet, ein Stangen-Vorspannglied in der beschriebenen Weise aufzunehmen. Es ist jedoch einzusehen, daß einseitige Kupplungsglieder durch Schweißen oder andersartige Betstigung an die Vorspannglieder verwendet werden können, sei es eine Stange, ein Seil oder eine andere Ausführung. In der oben erwähnten Spannvorrichtung sind ein Paar von Armen 41 und 42 vorgesehen, die auf einem Zwischenglied 43 zur Schwenkbewegung relativ zueinander befestigt sind und freie Enden 44 und 46 aufweisen. Die oben erwähnten Backen 23 und 24 sind jeweils auf den Enden 44 und 46 befestigt und sind jeder mit einer Auflagefläche 47 und 48 versehen, um an die entsprechenden Kupplungsglieder 17 und 26 in der Vorrichtung von Fig. 2 anzugreifen. Eine hydraulische Druckvorrichtung 49 ist angebracht, um die Arme zusammenzuziehen, wodurch die Kupplungsglieder 17 und 26 wie oben beschrieben in Eingriff mit der Verbindungsstange 16 bewegt werden können. Die hydraulische Druckvorrichtung 49 ist von im allgemeinen herkömmlicher Konstruktion, wie am besten in Fig. 2 zu ersehen ist und besteht aus einem Gehäuse 50, das einen inneren'2ylinder 51 vorsieht, in dem ein Kolben 52 zur Hin- und Herbewegung befestigt ist. Ein Ende 53 des Gehäuses ist durch eine Halterung 54 an dem Arm 41 befestigt, während der Kolben 52 mit dem anderen Arm 42 durch eine Stange 55 verbunden ist, welche hier axial durch das Gehäuse 50 und den Kolben 52 vorsteht, um von einer Kolbenstange 56 vorzustehen, welche sich durch das gegenüberliegende Gehäuseende 57 erstreckt. Eine Keilklamm-Mutter 58, die im folgenden ausführlicher beschrieben wird, bildet einen Vorsprung auf dem äußeren Ende 59 der Stange 55, um gegen das benachbarte Ende der Kolbenstange 56 anzuliegen. Das gegenüberliegende Ende 60 der Stange 55 ist in gleicher Weise durch eine Keilklamm-Mutter 61 mit dem Arm 42 " verbunden, welche angeordnet ist, um gegen einen Flansch 62 anzuliegen, der auf einer an dem Arm 42 befestigten Halterung 63 vorgesehen ist. Vorzugsweise sind die Halterurggen 54 und 63 U-förmig und sind, wie dargestellt, drehbar an den Armen 41 und 42 befestigt. Das Gehäuse 50 ist hier mit Ein- und Auslaßanschlüssen 64 und 65 versehen, die neben den gegenüberliegenden Enden 53 und 57 des Zylinders angebracht sind, um Flüssigkeit unter Druck in den und aus dem Zylinder zu leiten. Wie zu ersehen ist bewirkt das Eintreten von Flüssigkeit unter Druck in den Einlaßanschluß 64 ein Verschieben des Kolbens 52 nach links, gesehen in Fig. 2, und bewirkt somit ein Schließen der Arme 41 und 42 sowie der Backen 23 und 24. Umgekehrt wird das Einbringen von Flüssigkeit in den Zylinder durch den Anschluß 65 und das Auslassen der Flüssigkeit durch den Anschluß 64 ein Verschieben des Kolbens 52 nach rechts erlauben, wie in der Zeichnung zu ersehen ist und ein Öffnen der Arme und Backen. Es sei erwähnt, daß die Stange 55 zwischen dem Glied 43 und den freien Enden der Arme 41 und 42 und im@wesentlichen parallel zu dem Glied 43 angeordnet ist. Die Stange 55 ist relativ zu dem Arm 41 bewegbar dargestellt. Bei der weiteren Beschreibung der Arme und Backen der Spannvorrichtung sei erwähnt, daß die zwei Arme symmetrisch und einander im wesentlichen identisch sind. Somit wird nur auf den Arm 41 und die darauf befestigte Backe 23 verwiesen. Insbesondere wird bevorzugt, daß das freie Ende 44 des Armes 41 ein Paar gabelförmiger Teile 44a und 44b enthält, die geeignet sind auf das entsprechende Vorspannglied 11 zu passen, wie im einzelnen in Fig. 3 und 4 dargestellt wird. In gleicher Weise enthält die Backe 23 auch ein Paar gabelförmiger Teile 23a und 23b9 welche um das Vorspannglied 11 passen und im allgemeinen mit den Teilen 449 und 44b ausgerichtet sind. Wie dargestellt, sind die Teile 23a und 23b enger zusammen angeordnet als die Teile 44a und 44b, wodurch das Vorspannglied 11 fest in der Backe sitzt, während es in der Lage ist, in der Öffnung des Armes verhältnismässig frei bewegt zu werden. Um einen dichten Sitz der Kupplungsbieder durch die Backen sicherzustellen, ist jede Backe drehbar auf ihrem entsprechenden Arm befestigt, wodurch die Backe und das Kupplungsglied sich nicht relativ zueinander bewegen brauchen, wenn die Arme zusammengezogen werden. Um ferner den hohen Kräften zu widerstehen, die beim Spannen von Stangen mit der vorliegenden Vorrichtung auftreteng weisen die Backe 23 bzw. das freie Ende 44 sich ergänzende bogenförmige Auflageflächen 66 und 67 auf. Auf diese Weise wird eine Schwenkbewegung des Backens relativ zu dem Arm erlaubt, mährend eine ausreichende Auflagefläche zwischen diesen zwei Teilen vorgesehen wird, um die große Kraft von den Armen über die Backen zu den Kupplungsgliedern und Stangen zu übertragen. Vorzugsweise ist die Fläche 66 konvex und paßt sich der konkaven Fläche 67 an. Ein Paar von starr an die Teile 44a und 44b befestigte Streifenteile 68 und 69 nehmen mit Hilfe von Achsstümpfen 70 und 71 die Backe 23 drehbar auf, jedoch brauchen infolge der bogenförmigen Auflageflächen diese Achsstümpfe nicht die volle Last aufzunehmen, die auf die gespannten Stangen übertragen wird. Was ferner die Konstruktion der Arme 41 und 42 betrifft, wird bevorzugt, daß diese Arme jeweils aus Paaren von im Zwischenraum zueinander angeordneten Armteilen 72, 73 und 74, 76 bestehen, Beim Arm 41 sind die gabelförmigen Teile 44a und 44b als zusammenhängende Erweiterungen der Teile 72 bzw. 73 ausgebildet. Die Armteile sind mit Hilfe von Muttern 77, Bolzen 78 und Unterlegscheibe 79 fest aneinander befestigt. Die Stange 55 erstreckt sich durch die Räume zwischen den Armteilen und gleichermaßen ist das Zwischenglied 43 drehbar zwischon den Armteilen befestigt. Es ist zu ersehen, daß die Arme 41 und 42, wie dargestellt, im Abstand zueinander auf dem Zwischenglied 43 befestigt sind, wobei ihre Mitb3llinien parallel zueinander verlaufen. Die Bewegung der Arme aufeinander zu und voneinander weg erfordert somit ein Minimum von Drehbewegung der Backen 23 und 24 relativ zu ihren entsprechenden Armen, wodurch die Reibung auf ein Minimum beschränkt wird, die entsteht, wenn die Arme aufeinander zu bewegt werden. Da die zu verbindenden Vorspannglieder 11 und 12 nicht immer den gleichen Abstand zueinander aufweisen, ist es erwünscht, daß die Länge des Zwischengliedes 43 einstellbar ist, um die oben erwähnte, im allgemeinen parallele Anordnung der Arme vorzusehen.
  • Wie hier dargestellt, ist das Zwischenglied 43 aus einem Rohrteil 80 und einem Paar von abnehmbaren Seitenteilen 81 und 82 zusammengesetzt, welche ihrerseits durch Bolzen 83 und 84 drehbar mit den benachbarten Enden der Arme 41 und 42 verbunden sind. Da die Kraft auf das Zwischenglied während der Betätigung der Vorrichtung eine Druckkraft ist, sind die Seitenteile 81 und 82 mit Flanschen versehen, wie aus Fig. 2 hervorgeht, um an die gegenüberliegenden Enden des mittleren Rohrteiles 80 anzustoßen. Vorzugsweise sind Ringklemmen 85 und 86 um die gegenüberliegenden Enden des Rohrteiles befestigt, um die eingesetzten Seitenteile 81 und 82 einzuklemmen und die letzteren in ihrer Stellung zu halten, wobei die gegenüberliegenden Enden des mittleren Rohrteiles geschlitzt sind, um ein Zusammendrücken durch die Ringklemmen gegen die Seitenteile zu erlauben. Die Einstellung der Länge des Zwischengliedes 43 wird demgemäß geeignet durch das Auseinandernehmen-des mittleren Rohrteiles 80 der Seitenteile 81 und 82 und das Ersetzen des mittleren Teiles durch ein anderes von geeigneter (längerer oder kürzerer) Länge durchgeführt. Eine andere Spannvorrichtung, die geeignet ist, die Backen in gewünschter Weise parallel zu halten, kann anstelle der eben beschriebenen drehbaren Backenanordnung verwendet werden. Genauer, kann bei nicht drehbaren Backen auf den freien Enden der Spannarme anstelle des Zwischengliedes 43 ein einstellbares Zwischenglied vorgesehen werden, das aus einem herkömmlichen hydraulischen Kolben und Zylinder besteht, wie er in der bereits beschriebenen hydraulischen Druckvorrichtung 49 enthalten ist. Bei der Verwendung eines solchen Zwischengliedes kann Kraft auf die Backen ausgeübt werden, um dieselben zusammenzuziehen, wie oben beschrieben, außer in kurzen Zunahmen, wo das einstellbare Zwischenglied nach jeder Zunahme entsprechend verkürzt wird, um die Arme in der gewünschten parallelen Stellung zu halten. Das Verkürzen des Zwischengliedes wird auf eine einfach Weise erreicht durch die Anordnung eines Ventils, um, wenn nötig, Flüssigkeit von einer Seite des Kolbens auf die andere zu übertragen. Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird in Fig. 8 dargestellt, worin das Stangenstück 16a direkt auf dem Ende des Vorspanngliedes 11a vorgesehen ist. Wie dargestellt ist das Stangenstück 16a und das Vorspannglied 11a zusammenhängend als eine einzige Stange ausgebildet, obwohl zu erkennen ist, daß das Stangenstück 16a auch an andere Arten von Vorspanngliedern befestigt werden kann. Das Kupplungsglied 17a ist, wie aus Fig. 8 hervorgeht, wiederum an das Vorspannglied.12a befestigt,und enthält vorzugsweise ein doppelseitiges Kupplungsglied von der in Fig. 5 beschriebenen Art. Getrennte Angriffsteile 19a und 21a der Spannvorrichtung sind hier als vorstehende Teile auf den Vorspanngliedern 11a und 12a vorgesehen, unabhängig von den Stirnflächen des Kupplungegliedes 17a. Vorzugsweise sind die vorstehenden Teile als abnehmbare Keilklemm-Muttern ausgebildet, ähnlich den oben erwähnten Muttern 58 und 61, die noch ausführlicher zu beschreiben sind. Um die Vorspannglieder 11a und 12a zu verbinden, drückt die Spannvorrichtung die Vorapannglieder zusammen und in Eingriff mit den zwei Enden des Kupplungsgliedes 17a, worauf die Keile des Kupplungsgliedes die Vorspannglieder klemmend erfassen und sie gegen eine rückkehrende Bewegung halten. Wenn die Kraft der Spannvorrichtung freigegeben wird, verursacht die Stellung der mitnehmerflächen die anfängliche Zugspannung in den Vorspanngliedern, wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform in Fig. 2 beschrieben wurde. Jedoch ist es wieder in dieser Ausführungsform möglich, durch erneutes Aufbringen von Kraft den durch diese Einstellung verursachten Spielraum aufzunehmen, wodurch die Enden der Vorspannglieder zwischen den Klemmmuttern in einem losen unbelasteten Zustand angebracht werden. Durch Anbringen entgegengesetzt verlaufender Spiralgewinde auf den Klemmmuttern des Kupplungsgliedes 179 veranlaßt ein Verdrehen der Kupplung ein dichtes Zusammenziehen der Enden der Vorspannglieder. Wenn dann die Kraft der Spannvorrichtung freigegeben wird, werden die Vorspannglieder im wesentlichen in dem gewünschten Spannungszustand verbleiben. Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird in Fig. 9 dargestellt, wo wieder das Kupplungsglied 17b auf dem Ende des Vorspanngliedes 12b und das Stangenteil 16b am Ende des Vorspanngliedes 11b vorgesehen ist. Anders als in der Ausführungsform von Fig. 8 braucht jedoch das Kupplungsglied 17b nicht doppelseitig zu sein, obwohl es als solches dargestellt ist und könnte beispielsweise durch Schmeißen oder auf andere Weise an dem Vorspannglied 12b befestigt sein. Das Angriffsteil 21b der Spannvorrichtung ist hier durch eine Stirnfläche des Kupplungsgliedes 17b vorgesehen, mährend eine abnehmbare Klemm-Mutter 19b, die auf der Stange 16b in einem Abstand von ihrem Ende befestigt ist, vorzugsweise als der andere Angriffsteil der Spannvorrichtung dient. Beim Ziehen der Vorspannglieder aufeinander zu wird die Stange 16b axial bewegt und in Klemmeingriff mit dem Kupplungsglied 17b gebracht, wodurch die Vorspannglieder unter Zugspannung gehalten werden.
  • Obwohl ersichtlich ist, daß diese Ausführungsform der Erfindung nicht das Merkmal der Spielbeseitigung durch Verdrehen bietet, wie es oben hinsichtlich der zwei anderen Ausführungsformen beschrieben wurde, wird nichts desto weniger erkannt werden, daß hier eine geringere Anzahl von Teilen benötigt wird, um die gegenüberliegenden Vorspannglieder zu verbinden als in den anderen Ausführungsformen. Da in manchen Fällen eine Spielbeseitigung durch Verdrehen nicht nötig ist, ist die Verminderung der Teile natürlich vorteilhaft. Keilklemm-Muttern 19a, 21a, 191ü, 59 und 61 sind hier alle von gleicher Konstruktion dargestellt.. Eine dieser Muttern, bezeichnet als 19a, wird ausführlich in Fig. 10, 11, und 12 veranschaulicht. Die Mutter ist besonders für die Befestigung entweder dauernd oder zeitweise auf eine Stange oder einen Stab konstruiert und ist für diesen Zweck in Längsrichtung geschlitzt, um in zwei Hälften von der Stange abgenommen zu werden. Demgemäß wird das Muttergehäuse aus einem Paar von halbzylindrischen Gehäuseteilen 91 und 92 gebildet und diese passen auf ein Paar von halbzylindrischen Keilbuchsenteilen 96 und 97, wobei die letzteren zusammenwirkend die Stange 12a in derselben Weise umgebän, wie die-Keilbuchse 34. Die Keilbuchsenteile 96 und 97 weisen Innenflächen 98 auf, die mit Zähnen ausgebildet sind, um in den Umfang der Stange gedrückt zu werden und dieselbe einzuklemmen. Ähnlich der oben beschriebenen Kupplungskonstruktion sind die Buchsen- und Gehäuseteile auch mit einer Anzahl von in Längsrichtung verteilten ringfürmigen, geneigten Mitnehmerflächen versehen, die auf den Innenflächen 93 und 94 der Gehäuseteile und den Aussenwänden 99 der Klemmbuchsenteile ausgebildet sind, um einen axialen Zug auf die Stange relativ zu der Mutter in radiale Klemmkräfte der Keilbuchsenteile 96 und 97 auf die Stange zu übersetzen. Die Gehäuseteile 91 und 92 sind hier durch ein Paar von Gewindebolzen 101 und 102 aneinander befestigt, welche sich durch Bohrungen 103 in dem Teil 91 zum Eingriff mit Gewindebohrungen 104 in dem Gehäuseteil 92 erstrecken. Es ist aus dem Vorhergehenden zu ersehen, daß die Keilklemm-Mutter leicht in jeder Zwischenstellung auf einem Stangenbil befestigt werden kann und somit ihre Verwendung mit der hydraulischen Druckvorrichtung 49 und den Ausführungsformen von Fig. 8 und 9, wie sie oben beschrieben wurden, ermöglicht. Ein wichtiges Merkmal der Mutter ist, daß sie nach der Verwendung leicht von der Stange abgenommen werden kann. Demzufolge können die Keilklemm-Muttern in den Ausführungsformen von Fig. 8 und 9 von den Vorspanngliedern entfernt werden, nachdem sie verbunden worden sind, wodurch eine anderweitige Verwendung der Muttern ermöglicht wird. In Fig. 1 wird die vorliegende Erfindung, die die oben beschriebenen Verfahren und die Vorrichtung ümfaßt, im Betrieb beim Spannen einer Anzahl von Stangen 106 um einen runden Behälter 107 dargestellt. Eine Halterung 108 ist auf dem Arm 41 der Spannvorrichtung vorgesehen, um derselben zu ermöglichen, durch ein Seil (nicht dargestellt) von einem geeigneten Kran oder dergl. gehalten zu werden, der auf dem Behälter 107 angebracht und geeignet ist, sich längs dem Behälterumfang zu bewegen. Beim Anbringen der Stangen 106 rund um den Behälter wird eine Anzahl von Stangen an den benachbarten Enden einfach durch eine Kupplung 28 miteinander verbunden, wie in Fig. 5 dargestellt wird. Dies wird im allgemeinen am besten erreicht, indem zuerst die Keilbuchsen getrennt auf.den Stangen befestigt werden, wonach das Gehäuse auf die Paare von gegenüberliegenden Keilbuchsen geschraubt wird. Diese verbundenen Stangen werden dann rundum den Behälter mit den gegenüberliegenden Enden der zwei noch zu verbindenden Stangen angebracht. Wie dargestellt, wird ein Paar von Kupplungsgliedern 17 und 26 und ein Stangenstück 16 verwendet, um die verbleibenden Enden in der im Zusammenhang mit der Ausführungsform von Fig. 2 beschriebenen Art zu verbinden und somit jede der umfassenden Stangenanordnungen unter Zugspannung anzubringen. Ein Kompressor 109 für hohen Flüssigkeitsdruck ist mit den Ein- und Auslaßanschlüssen 64 und 65 der hydraulischen Druckvorrichtung 49 durch ein Paar von Leitungen 111 und 112 verbunden. Der Kompressor 109 ist vorzugsweise transportabel, um zusammen mit der Spannvorrichtung rund um den Behälter bewegt zu werden. Der veranschaulichte Kompressor wurde von der Firma Lincoln Engineering Company aus St. Louis, missouri hergestellt und wird gewöhnlich als Hochdruck-Schmiermittel-Pumpe verkauft. Dies Bauteil wird durch Luftdruck angetrieben und ist mit einem Übersetzungsverhältnis von 70:1 versehen, so daß 7kp pro qcm (100 pounds per square Inch) Luftdruck einen Öldruck von 490kp pro qcm (7000 pounds per square inch) zum Aufbringen auf die hydraulische Spannvorrichting erzeugen. Natürlich kann jegliche geeignete handelsübliche hydraulische Hochdruckquelle verwendet Werden. Es wird erkannt werden, daß bei einem verhältnismäßig großen Behälter das miteinanderverbinden der Kupplungsglieder 17 und 26 nicht die gewünschte Zugspannung in den Vorspannungsgliedern rund um den ganzen Behälter schaffen wird, da Wahrscheinlich infolge Reibung die Zugspannung ungleichmäßig wird. Demzufolge ist es erwünscht, jedes Paar von gegenüberliegenden Vorspanngliedern zusammen zu ziehen, um sie zu spannen anstatt sie nur, wie dargestellt, zu verbinden, zusätzlich zu dem Aufbringen von Zugkraft auf das letzte Paar der zu verbindenden Enden. Um dies durchzuführen werden die Keilbuchsen des Kupplungsgliedes einzeln und getrennt von dem Kupplungsgehäuse auf den Enden der Vor-"spannglieder befestigt, jedoch gerade weit genug, um sie während der anfänglichen Spannung zu halten. Dann wird das Kupplungsgehäuse auf die Klemmbuchsen in der beschriebenen Weise geschraubt, um die Verbindung zu bilden. Durch Befestigen der getrennten Keilmuttern auf jedem Ende des Vorspanngliedes, wie in Fig. 8 dargestellt Wird, ist es dann möglich, die Spannorrichtung an jeder Verbindungsstelle anzubringen und die Vorspannglieder den gesamten Weg in die Buchsen zu ziehen, wodurch der Spielraum an jeder Verbindungsstelle beseitigt wird. Nachdem alle Verbindungsstellen auf diese Weise nachgezogen worden sind, kann ein weiteres Entfernen des Spielraumes wie oben beschrieben durchgeführt werden, indem auf jede Verbindungsstelle ein zweites mal eine Kraft aufgebracht und die Kupplung verdreht wird, um die Enden der Vorspannglieder so dicht wie möglich zusammenzuziehen. Jede der Verbindungsstellen kann natürlich in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 und 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung hergestellt werden. Um die Zugspannung in den Stangen zu messen und um sicherzustellen, daß die gewünschten Belastungszustände erreicht worden sind, wird vorzugsweise ein Gerät wie beispielsweise ein Dehnungsmesser in Verbindung mit jeder Stelle zu beseitigenden Spieles verwendet, um die Zugspannungsk-räfte zu beobachten, wenn die Spannvorrichtung betätigt wird. Vorzugsweise wird das Gehäuse der vorliegenden Kupplung aus Stahl hoher Festigkeit hergestellt, um die ihm erteilten Belastungen aufzunehmen und die Keilbuchsenteile Werden vorzugsweise aus gehärtetem Stahl hergestellt, um sich geeignet in die Stangen einzudrücken. Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung ein höchst geeignetes Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden und Anbringen von Vorspanngliedern unter Zugspannung bietet, welche vorteilhaft beim Vorsehen äußerst hoher Zugkräfte verwendet werden kann, die die maximale Zugfestigkeit der gestreckten Teile erreichen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e-1. Betonvorspannvorrichtung zum Zusammenziehen und Spannen zweier im allgemeinen ausgerichteter Vorspannglieder mit gegenüberliegenden im Abstand zueinander angeordneten Enden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Stangenteil (16), ein Kupplungsteil (28) mit einer Klemmanordnung (40) zum axialen Aufnehmen und Halten des Stangenteils gegen rückläufige Bewegung, die Befestigung des Kupplungsteiles auf einem ersten der Vorspannglieder (11) gegenüberliegend dem zweiten Vorspannglied (12), Mittel zum Befestigen des anderen der Teile auf dem zweiten Vorspannglied (12) zum wirksamen Eingriff mit dem Teil auf dem ersten Vorspannglied (11), ein Angriffsteil (19, 21) für die Spannvorrichtung auf jedem Vorspannglied und eine Spannvorrichtung zum Angreifen auf die Angriffsteile, um die Vorspannglieder aufeinander zu zu drücken und die Teile wirksam miteinander in Eingriff zu bringen, wodurch die Spannvorrichtung freigegeben werden kann, um die Vorspannglieder und die Teile unter Zugspannung zurückzulassen. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h ein Paar von Stangenteilen, ein Paar von Kupplungsteilen (17, 26), von denen jedes eine Bohrung (31) mit durch Gewinde darin befestigten Klemmelementen (40) enthält zur axialen Aufnahme eines Stangenteiles und zum Halten desselben gegen Rückkehrbewegung, die Anordnung von Linksgewinde in der Bohrung und dem entsprechenden Element zum Bewirken einer Längsverschiebung der Elemente relativ zu der Bohrung und die Anordnung von Rechtsgewinde in der anderen Bohrung und dem entsprechenden Element, um eine Längsverschiebung des letzteren Elementes zu bewirken, wobei ein Paar der Teile entsprechend auf den gegenüberliegenden Enden der Vorspannglieder befestigt ist und das andere Paar der Teile gegenüberliegend nach aussen gerichtet angebracht ist, um ein Verbindungsteil zu bilden, das zwischen dem Paar von Teilen auf den Vorspanngliedern angeordnet ist, ein Angriffsteil, das auf jedem Vorspannglied vorgesehen ist und eine Spannvorrichtung zum Angreifen an die Angriffsteile zum Drücken der Vorspannglieder aufeinander zu und zum wirksamen Ineingriffbringen des Paares von Teilen auf dem verbindenden Teil. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Spannvorrichtung ein Paar von ergänzenden gabelförmigen Backenteilen (23, 24) enthält, von denen jedes geeignet ist, die Vorspannglieder (11, 12) darin aufzunehmen, die Backenteile gegenüberliegend mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind und jedes an den entsprechenden Angriffsteil (19, 21) auf einem der Vorspannglieder angreift und eine Hydraulikvorrichtung vorgesehen ist, um die Backenteile aufeinander zu und voneinander web zu bewegen. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplung (28) ein Gehäuse (29) mit einer Innenbohrung (31)zur Aufnahme der Stange (32, 33) enthält, radial zusammenpreßbare Keilbuchsen (40) so bemessen sind, um in die Bohrung (31) zu passen und innere mit Zähnen (35) ausgebildete Angriffsflächen (36) aufweisen, die geeignet sind, unter Druck an den Umfang der Stange anzugreifen. und denselben festzuklemmen, die inneren an die Stangen angreifenden Flächen kleiner bemessen sind als der Umfang der Stange, wodurch die Keilbuchse in der Lage ist, die Stange im Preßsitz aufzunehmen und eine Anzahl von im Längsabstand zueinander angeordneten ringförmigen geneigten und zusammenpassenden mitnehmerflächen (38, 39) auf der Innenwand der Bohrung (31) und der Außenwand der Keilbuchse (40) ausgebildet sind, wodurch axialer Zug auf die Stange in Richtung aus der Bohrung heraus in radiale Klemmkräfte der Keilbuchse auf den Stangenumfang übersetzt werden, wobei die Mitnehmerflächen (39, 38) im Durchmesser so bemessen sind, um im allgemeinen vor dem Einsetzen der Stange in Eingriff mit den Zähnen (35) einen radialen Zwischenraum aufzuweisen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Kupplung (28) ein rohrförmiges Gehäuse (29) mit einer Bohrung (31) enthält, die sich axial dahindurcherstreckt, um die Enden (32, 33) der Stangen aufzunehmen, ein Paar von Keilbuchsen (40) so bemessen ist, um einen Preßsitz um die Stangenenden in der Bohrung zu bilden und mit wenigstens einem sich axial erstreckenden Schlitz (37) ausgebildet ist, die Innenflächen (36) Zähne (35) aufweisen, die geeignet sind, in die Mantelflächen der Stangenenden einzudringen und diese festzuklemmen, die Innenwand der Bohrung (31) und die Aussenwand der Keilbuchsen (40) mit ineinander passenden Spiralgewinden ausgebildet sind, um die Keilbuchsen in die und aus der Bohrung zu schrauben und um eine Anzahl von in Längsabstand zueinander angeordneten ringförmigen geneigten mitnehmerflächen (38, 39) vorzusehen, die im Durchmesser so bemessen sind, um im allgemeinen vor dem Einsetzen der Stange in Eingriff mit den Zähnen (35) einen radialen Spielraum aufzuweisen, die mitnehmerflächen (38, 39) auf einen Zug der Stangen in Richtung aus der Bohrung heraus reagieren, um den Zug der Stangen voneinander weg in axialer Richtung in radiale Klemmkräfte der Keilbuchsen auf die Stangenenden zu übersetzen, wobei das Spiralgewinde der Innenwand und einer Keilbuchse ein Linksgewinde ist und das Spiralgewinde der Innenwand und der anderen Keilbuchse ein Rechtsgewinde ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Angriffsteil (19a, 21a) für wenigstens eines der Vorspannglieder (11a, 12a) eine einseitig abnehmbare Klemmmutter enthält, die auf dem entsprechenden Stangenteil (16a) des Vorspanngliedes in einem Abstand zu dessen freiem Ende befestigt ist und ein Paar von im wesentlichen identischen halbzylindrischen Gehäuseteilen (91, 92) aufweist, die im allgemeinen gegenüberliegend auf der Stange angebracht sind und deren innere Flächen einen radialen Abstand zu dem Umfang der Stange aufweisen, zwei getrennte Keilsegmente (96, 9?) jeweils zischen einem der Gehäuseteile und der Stange angeordnet sind, die Segmente jedes innere an die Stange angreifende mit Zähnen versehene Flächen (98) aufweisen, die geeignet sind sich in die Umfangsfläche der Stange einzudrücken und dieselbe festzuhalten und eine Anzahl von in Längsabständen zueinander angeordnete ringförmige, geneigte und zusammenpassende mitnehmerflächen auf den Innenflächen (93, 94) der Gehäuseteile (91, 92) und auf der Außenwand (99) der Segmente ausgebildet sind, die Flächen von dem freien Ende der Stange divergieren, um einen axialen Zug auf die Stange relativ zu den Gehäuseteileryin radiale Klemmkräfte der Segmente auf den Stangenumfang zu übersetzen und mittel (101-, 102) vorgesehen sind, um die Gehäuseteile auf der Stange zu befestigen und sie aneinander zu drücken. 7. Verfahren zum Verbinden und Spannen von zwei gegenüberliegenden Vorspanngliedern, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h das Vorsehen eines Stangenstückes (16) auf dem Ende eines der Vorspannglieder (11), das Befestigen eines Kupplungsgliedes (17) mit Klemmteilen (18) auf das andere der Vorspannglieder (12) zur axialen Aufnahme des Stangenteiles und zum Halten desselben gegen Rückkehrbewegung, das Aufbringen von Kraft auf die Vorspannglieder, um sie aufeinander zu zu drücken und die Teile in wirksamen Eingriff miteinander zu bewegen und die Freigabe der Kraft von den Vorspanngliedern um dieselben und- die Teile unter Spannung anzubringen. B. Verfahren nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h das Auswählen eines Paares von Kupplungsgliedern, die. jedes eine Bohrung mit eingeschraubten Klemmteilen enthält, um ein-Stangenteil axial darin aufzunehmen und -dasselbe gegen Rückkehrbewegung zu halten, die Auswahl eines Paares solcher Stangenteile, wobei eine Bohrung und die entsprechenden Spannteile Linksgewinde aufweisen, um eine Längsverschiebung der Spannteile relativ zu der Bohrung zu bewirken und die andere Bohrung und die Spannteile Rechtsgewinde aufweisen, um eine Längsverschiebung der letzteren Teile zu bewirken, das Vorsehen eines entsprechenden Paares von Spannteilen auf gegenüberliegenden Enden der Vorspan4ieder,.das Befestigen des anderen Paares von Spannteilen gegenüberliegend nach außen gerichtet, um ein im wesentlichen einheitliches Verbindungsteil zu bilden, das Anbringen eines Verbindungsteiles zwischen dem Paar von Teilen, die auf den Vorspanngliedern befestigt sind, das Aufbringen von Kraft auf die Vorspannglieder, um sie aufeinander zu zu drücken und das Paar von Teilen auf den Vorspanngliedern in wirksamen Eingriff mit dem Paar von Teilen auf dem Verbindungsteil zu bewegen, das Freigeben der Kraft, das Aufbringen der Kraft auf die Vorspannglieder ein zweites mal und deren Zusammendrücken, bis eine vorherbestimmte Spannung in den Vorspanngliedern vorhanden ist, wobei der letztere Vorgang auch dazu dient, die Vorspannglieder in Längsrichtung auf die Verbindungsteile zu bewegen, die Spannung davon zu entfernen und es in einem losen Zustand anzubringen, den Spielraum davon zu entfernen durch Verdrehen des Verbindungsteiles um seine Achse in einer Richtung, die die Klemmteile veranlaßt, die Zugspannung in dem Verbindungsteil zu erhöhen. 9. Einseitige Klemmmutter zum Befestigen auf einer Stange in einer Stellung zwischen deren Enden, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Paar von im wesentlichen halbzylindrischen Gehäuseteilen (91, 92), die geeignet sind, auf einer Stange (12a) im allgemeinen gegenüberliegend angebracht zu werden und deren Innenflächen (93, 94) einen radialen Abstand von dem Umfang der Stange aufweisen, zwei getrennte Klemmsegmente (96, 97), die geeignet sind, zwischen jeweils einem der Gehäuseteile und der Stange angebracht zu Werden und mit Zähnen versehene Innenflächen (98) aufweisen, die ge- eignet sind, in die Stange gedrückt zu Werden und dieselbe festzuklemmen und eine Anzahl von in Längsabstand zueinander angeordnete ringförmige, geneigte und zusammenpassende mitnehmerflächen, die auf den Innenflächen der Gehäuseteile und den Außenwänden der Klemmsegmente. ausgebildet sind und von der Richtung des Zuges der Stange aus den Gehäuseteilen divergieren, um einen Zug auf die Stange in axialer Richtung relativ zu den Gehäuseteilen in radiale Klemmkräfte der Buchsenteile (96, 97) auf den Stangenumfang zu übersetzen und mittel (101, 102) zum Befestigen der Gehäuseteile auf der Stange (12a) und zum Zusammendrücken derselben. 10. Vorgespannter Betonbehälter, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine zylindrische Betonbehälterwand (107, verstärkende Vorspannglieder (106), die die Wände umschließen und zwei gegenüberliegende Enden enthalten, die in einem Abstand gegenüberliegend angeordnet sind, ein Stangenteil (16), das an einem der Enden angeordnet ist, eine Kupplung (26),die auf dem anderen Ende befestigt ist und eine Innenbohrung mit einem radial zusammendrückbaren buchsenähnlichen Klemmteil in der Bohrung aufweist, wobei das Klemmteil innere, an der Stange anliegende Flächen aufweist, die mit Zähnen ausgebildet sind, welche in die Außenfläche des Stangenteiles gedrückt werden und die Stange festklemmen, eine Anzahl von im Längsabstand zueinander angeordnete, ringförmige, geneigte und zusammenpassende mitnehmerflächen auf der Innenwand der Bohrung und der Außenwand des Klemmteiles ausgebildet sind, wodurch axialer Zug auf die Stange in Richtung aus der Bohrung heraus in radiale Klemmkräfte des Klemmteiles auf die Stange übersetzt werden und die Vorspannglieder die Kupplung und die Stange unter Zugbelastung stehen. 11. Verfahren zum Vorspannen eines zylindrischen Betonbehälters, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h das Umfassen des Behälters mit wenigstens einem langgestreckten Vorspannglied (106), das Anordnen zweier Enden des Vorspanngliedes ausgerichtet gegenüberliegend in einem Abstand zueinander, das Anbringen eines Stangenteils (16) auf einem der Enden das Vorspanngliedes, das Befestigen eines Kupplungsgliedes (26) auf dem anderen Ende, das ein Klemmteil aufweist zur axialen Aufnahme des Stangenteiles und zum Halten desselben gegen Rückkehrbewegung, das Aufbringen von Kraft auf die Enden, um sie aufeinander zu zu drücken und die Klemmteile in wirksamen Eingriff zu bewegen und das Freigeben der Kraftg um die Spannteile und das Vorspannglied unter Zugspannung anzubringen.
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