DE19604547B4 - Gehäuse für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Gehäuse für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine,
bestehend aus zumindest einem Zylinderkopf (1), einem Zylinderkurbelgehäuse (2)
in welchem Lagerhalbschalen (3) für eine Kurbelwelle (4) ausgebildet sind,
und aus lösbar
mit diesem Zylinderkurbelgehäuse
(2) verbundenen und mit den Lagerhalbschalen (3) Kurbelwellenlager
(5) bildenden Lagerdeckeln (6), wobei diese Teile unter Verwendung
von Zugankerschrauben miteinander verbunden sind, deren Schraubengewinde
zumindest abschnittsweise in Gegenstücke eingreifen, welche im Zylinderkurbelgehäuse (2)
angeordnet sind, wobei sich die Gegenstücke als Hülsen (11) ausgebildet gleichachsig
und koaxial zur Längsrichtung
(L) der Zugankerschrauben (7, 8) erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülsen
(11) im Bereich eines ersten Innengewindes (13) ein Außengewinde
(18) tragen, mit welchem diese zumindest abschnittsweise in eine
die erste Zugankerschraube (7) aufnehmende Durchgangsöffnung (12)
des Zylinderkurbelgehäuses
(2) eingesetzt sind und ferner, sich am Lagerdeckel (6) abstützend, Durchgangsöffnungen
(20) dieser Lagerdeckel (6) durchdringen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 6.
- Aus der
DE 42 05 233 C2 ist eine Kurbeltrieblagerung einer Hubkolbenbrennkraftmaschine bekannt, bei der die Lagermittel der Kurbelwelle aus einem durchgehenden Lager-Rahmen und darauf getrennt aufgeschraubten Lager-Schalenhälften bestehen. Der Lager-Rahmen ist über Spannschrauben, die sich ihrerseits durch Bohrungen des Lager-Rahmens hindurch erstrecken, entweder mit dem Zylindergehäuse des Motors oder weiter durch Bohrungen im Zylindergehäuse hindurch mit dem Zylinderkopf verschraubt. Innerhalb der besagten Bohrungen ist jeweils eine Hülse bzw. Spannhülse angeordnet, auf der sich der Kopf der Spannschraube abstützt bzw. welche als akustisches Dämpfungsmittel fungiert. - Mit der
DE 34 36 872 C2 ist des Weiteren ein Zylinderblock für eine Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkopf und einem Kurbelgehäuse offenbart, wobei ein Blockrahmen für den Zylinderblock und Zylinderhülsen ausgebildet sind. Der Blockrahmen weist Säulen mit je einem Schraubenloch zur Aufnahme je einer Befestigungsschraube auf, die Ihrerseits den Zylinderblock mit dem Zylinderkopf und dem Kurbelgehäuse fest verbinden. - Aus der DE-39 39 230 A1 ist ein mehrteiliges, aus zumindest einem Zylinderkopf, einem Zylinderkurbelgehäuse und gegen dieses verschraubte Lagerdeckel bestehendes Gehäuse einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei diese Teile des Gehäuses unter Verwendung von Zugankerschrauben miteinander verbunden sind. Hierbei sind von den Zylinderköpfen ausgehende und diesen gegen das Kurbelgehäuse verspannende Zugankerschrauben in das Kurbelgehäuse eingeschraubt, wobei deren Gewindeenden in ein parallel zur Kurbelwelle innerhalb des Kurbelgehäuses liegendes Gegenstück eingeschraubt sind. Hierzu weist das Gegenstück mehrere radial verlaufende Gewindebohrungen auf. Weitere Zugankerverschraubungen halten die Lagerdeckel der Kurbelwellenlager am Kurbelgehäuse und sind mit ihren Gewindeenden ebenfalls in das Gegenstück eingeschraubt.
- Die
AT 3 78 828 C - Die
DE 24 37 448 B2 beschreibt eine Zylinderkopfbefestigung für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine in Ein- und Mehrzylinderbauart, bei der je ein Einzelzylinderkopf durch rohrförmige Dehnschrauben zusammen mit einem Zylinder gegen ein Kurbelgehäuse verspannt ist, die ferner zur Ummantelung von Ventilstoßstangen und/oder für den Ölrücklauf vom Zylinderkopf zum Kurbelgehäuse dienen. - Schließlich offenbart die
DE 31 10 274 A1 eine Brennkraftmaschine mit Motorblock, Zylinderkopf und Kurbelwellen-Lagerdeckel, die durch gemeinsame Gewindestangen-Anordnungen verbunden sind, die ihrerseits aus jeweils zwei Gewindestangen sowie diese im Bereich des Motorblocks verbindenden Kupplungsmuttern bestehen, die unter Vermeidung von Gewinden drehfest und in axialer Richtung abgestützt vom Motorblock aufgenommen sind. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiter verbessertes Gehäuse für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine zu schaffen, welches eine separate Montage beziehungsweise Demontage von Zylinderköpfen und gegen das Zylinderkurbelgehäuse geschraubten Kurbelwellenlagerdeckeln ermöglicht. Insbesondere soll dabei für ein Aluminiumgehäuse auch eine verbesserte Krafteinleitung der Verschraubungen in die Teile des Gehäuses erzielt werden.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. 6.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen benannt.
- Wenn bei einer gattungsgemäßen Hubkolbenbrennkraftmaschine die Gewindeenden von Zugankerschrauben aufnehmende Gegenstücke als Hülse ausgebildet sind und gleichachsig koaxial zur Längsrichtung dieser Zugankerschrauben angeordnet sind, so ist es hierdurch einerseits möglich, mehrere Zugankerschrauben miteinander fluchtend so im Gehäuse anzuordnen, dass eine separate Montage beziehungsweise Demontage zum Beispiel des Zylinderkopfes ohne Beeinflußung der Lagerdeckel möglich ist, andererseits ein beanspruchungsgerechter Kraftfluß erzielt wird.
- Insbesondere bei der Verwendung von Aluminiumgehäuseteilen sowie Stahl-Zugankerschrauben ist hierdurch bei geeigneter Werkstoffauswahl für die Hülse eine werkstoffgerechte Einleitung der Betriebskräfte gewährleistet.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind von beiden Enden der Hülse ausgehend Gewinde in diese eingebracht, in welche die Zugankerschrauben eingeschraubt werden können. Die Hülsen selber können in Durchgangsbohrungen zum Beispiel des Zylinderkurbelgehäuses eingesteckt sein, mit einem eigenen Außengewinde versehen in eine solche Durchgangsbohrung eingeschraubt oder in das Zylinderkurbelgehäuse eingegossen sein. Im letztgenannten Fall kann es vorteilhaft sein, die innerhalb einer Querebene der Brennkraftmaschine angeordneten Hülsen mittels einer Querstütze zu verbinden. Der aus mindestens zwei Hülsen und einer oder mehrerer Querstützen gebildete Bauteilverband kann somit in vereinfachter Weise fertigungsgerecht eingegossen werden und die eingeleiteten Kräfte verbessert in das Kurbelgehäuse überfragen.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
- Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch das Gehäuse einer Hubkolbenbrennkraftmaschine mit einer ersten und einer zweiten Ausführungsvariante der Zugankerverschraubung, -
2 einen Querschnitt ähnlich1 mit einer dritten Ausführungsvariante, -
3 einen Querschnitt ähnlich2 mit einer vierten Ausführungsvariante, -
4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV gemäß3 und -
5 einen Schnitt ähnlich4 einer Variante. - Das Gehäuse für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine besteht aus einem Zylinderkopf
1 , welcher auf ein Zylinderkurbelgehäuse2 aufgesetzt ist. In diesem sind am unteren Ende Lagerhalbschalen3 für eine Kurbelwelle4 ausgebildet, welche in Kurbelwellenlagern5 rotiert, die aus den genannten Lagerhalbschalen3 und separaten Lagerdeckeln6 gebildet sind. - Die wesentlichen Teile des Gehäuses, der Zylinderkopf
1 , das Zylinderkurbelgehäuse2 und die Lagerdeckel6 sind unter Verwendung von Zugankerverschraubungen miteinander verbunden. Hierfür sind in Querebenen der Brennkraftmaschine beiderseits der Kurbelwelle4 jeweils zwei miteinander fluchtende, entlang einer gemeinsamen Längsrichtung L angeordnete Zugankerschrauben7 beziehungsweise8 vorgesehen. Diese weisen an einem ihrer Enden jeweils einen Kopf9 und am gegenüberliegenden Ende einen Gewindeabschnitt mit einem Außengewinde10 auf. Diese greifen jeweils in mit korrespondierenden Innengewinden versehene, als Hülsen11 ausgebildete Gegenstücke ein, welche zumindest abschnittsweise im Zylinderkurbelgehäuse2 angeordnet sind. Diese Hülsen11 sind gleichachsig und koaxial zur Längsrichtung L angeordnet. - Erste Zugankerschrauben
7 stützen sich dabei mit ihrem Kopf9 am Zylinderkopf1 ab, erstrecken sich innerhalb von Durchgangsöffnungen12 im Zylinderkopf1 und im Zylinderkurbelgehäuse2 und greifen mit ihrem Außengewinde10 in ein korrespondierendes Innengewinde13 der Hülse11 ein. - Seitenwände
14 des Zylinderkurbelgehäuses2 sind über eine Teilungsebene A-A zwischen Lagerhalbschalen3 und Lagerdeckel6 hinausgeführt und tragen einen unteren umlaufenden Flansch15 . An diesem ist eine das Zylinderkurbelgehäuse2 aussteifende und verschließende Grundplatte16 verschraubt. - Zweite Zugankerschrauben
8 stützen sich mit ihrem Kopf9 an dieser Grundplatte16 ab und greifen mit ihrem Außengewinde10 in ein korrespondierendes Innengewinde17 der Hülse11 . - Die Innengewinde
13 beziehungsweise17 einer Hülse11 sind gleichachsig zueinander verlaufend und von jeweils einem Ende der Hülse11 ausgehend in dieser angeordnet. - Gemäß einer ersten Ausführungsvariante, in
1 , linke Bildhälfte dargestellt, ist die Hülse11 etwa zur Hälfte ihrer Längserstreckung in das Zylinderkurbelgehäuse2 eingesetzt. Hierzu trägt sie im Bereich des ersten Innengewindes13 ein Außengewinde18 , mit welchem sie in ein korrespondierendes Innengewinde19 der Durchgangsöffnung12 eingeschraubt ist. - Der Lagerdeckel
6 weist mit den Durchgangsöffnungen12 fluchtende Durchgangsöffnungen20 auf, durch welche sich die andere Hälfte der Hülse11 bis zum unteren Ende des Lagerdeckels6 erstreckt. An diesem stützt sich die Hülse11 mit einem auf ihrem Außenmantel angeordneten Sechskant21 ab, mit dessen Hilfe sie in das Zylinderkurbelgehäuse2 eingeschraubt ist. Auf diese Weise verspannt diese Hülse11 den Lagerdeckel6 gegen das Zylinderkurbelgehäuse2 . Die zweite Zugankerschraube8 stützt sich mit ihrem Kopf9 an der Grundplatte16 ab, durchsetzt den Sechskant21 und ist in das Innengewinde17 eingeschraubt. - In der zweiten Ausführungsvariante gemäß
1 , rechte Hälfte, erstreckt sich die Hülse11 über die volle Länge der Durchgangsöffnung12 im Zylinderkurbelgehäuse2 und durch die Durchgangsöffnung20 des Lagerdeckels6 hindurch. Mit einem Hülsenbund22 versehen stützt sich diese Hülse11 in die Durchgangsöffnung12 eingeschoben im Bereich der Trennebene zwischen Zylinderkopf1 und Zylinderkurbelgehäuse2 an diesem ab, wobei auf einen den Lagerdeckel6 überragenden Außengewindeabschnitt23 dieser Hülse11 zum Verspannen des Lagerdeckels6 gegen das Zylinderkurbelgehäuse2 eine Mutter24 aufgeschraubt ist. - Bei dieser zweiten Ausführungsvariante erstrecken sich die ersten Zugankerschrauben
7 etwa zu gleichen Teilen ihrer Länge im Zylinderkopf1 beziehungsweise im Zylinderkurbelgehäuse2 . Die zweiten Zugankerschrauben8 sind in mit der ersten Ausführungsvariante vergleichbarer Weise, sich an der Grundplatte16 abstützend, in das zweite Innengewinde17 der Hülse11 eingeschraubt. - In einer dritten Ausführungsvariante der Erfindung gemäß
2 sind die Hülsen11 vollständig in das Zylinderkurbelgehäuse2 eingegossen. Hierbei sind zur verbesserten Krafteinleitung und zur genaueren Positionierung beim Eingießen die innerhalb einer Querebene beidseitig der Kurbelwelle4 angeordneten Hülsen11 mittels einer Querstütze25 untereinander verbunden. Diese kann zur besseren formschlüssigen Verankerung mit Materialaussparungen26 versehen sein, welche als Durchgangsöffnungen beim Eingießen vom Material des Zylinderkurbelgehäuses2 durchdrungen werden und/oder als perforationsartige Oberflächenvertiefungen von diesem Material ausgefüllt werden. - Diese Querstützen
25 können gemäß4 beziehungsweise5 von rechteckigem beziehungsweise dreieckförmigem Querschnitt sein. Auch können runde, U-, I-förmige oder sonstige Profilierungen eingegossen werden. Weiterhin können beispielsweise die insgesamt vier einem Zylinder der Hubkolbenbrennkraftmaschine zugeordneten Hülsen11 untereinander mittels einer oder mehrerer Querstützen25 verbunden sein. Die Querstützen25 können dabei parallel zur Kurbelwelle oder diagonal zwischen sich gegenüberliegenden Hülsen11 verlaufen. - Vorzugsweise sind die in einer Querebene angeordneten Hülsen
11 und die sie verbindende Querstütze25 im wesentlichen H-förmig gestaltet und als einstückig ausgebildeter Bauteilverband in das Zylinderkurbelgehäuse2 eingegossen. - Bei einer vierten Ausführungsvariante der Erfindung gemäß
3 ist dieser Bauteilverband benachbart zur Trennebene A-A angeordnet. Dabei ist die kurbelgehäuseseitige Lagerhalbschale3 in einem separat in das Zylinderkurbelgehäuse2 eingesetzten Lagerteil27 ausgebildet, in welches der Bauteilverband etwa zur Hälfte seiner Längserstreckung eingegossen oder andersartig eingesetzt ist. - Hierdurch kann beispielsweise bei einem Aluminiumgehäuse die Lagerung der Kurbelwelle
4 geräuschmindernd in Kurbelwellenlagern5 aus Grauguß erfolgen, indem Lagerdeckel6 und Lagerteil27 aus einem geeigneten Graugußwerkstoff gefertigt sind. - Die Zugankerverschraubungen sind hierbei in gleicher Weise ausgeführt wie in der Ausführungsvariante gemäß
2 . - Eine voneinander unabhängige Montage beziehungsweise Demontage des Zylinderkopfes
1 beziehungsweise der Lagerdeckel6 ist mit der gewählten Art der Verschraubung in allen Ausführungsvarianten gewährleistet. - Während bei den Ausführungsvarianten gemäß
2 und3 durch Lösen der zweiten Zugankerschrauben8 jeweils Grundplatte16 und Lagerdeckel6 von dem verbleibenden Gehäuse getrennt werden, ist mit den Ausführungsvarianten gemäß1 ein Lösen der Grundplatte16 unabhängig von einem Lösen der Lagerdeckel6 möglich.
Claims (13)
- Gehäuse für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, bestehend aus zumindest einem Zylinderkopf (
1 ), einem Zylinderkurbelgehäuse (2 ) in welchem Lagerhalbschalen (3 ) für eine Kurbelwelle (4 ) ausgebildet sind, und aus lösbar mit diesem Zylinderkurbelgehäuse (2 ) verbundenen und mit den Lagerhalbschalen (3 ) Kurbelwellenlager (5 ) bildenden Lagerdeckeln (6 ), wobei diese Teile unter Verwendung von Zugankerschrauben miteinander verbunden sind, deren Schraubengewinde zumindest abschnittsweise in Gegenstücke eingreifen, welche im Zylinderkurbelgehäuse (2 ) angeordnet sind, wobei sich die Gegenstücke als Hülsen (11 ) ausgebildet gleichachsig und koaxial zur Längsrichtung (L) der Zugankerschrauben (7 ,8 ) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (11 ) im Bereich eines ersten Innengewindes (13 ) ein Außengewinde (18 ) tragen, mit welchem diese zumindest abschnittsweise in eine die erste Zugankerschraube (7 ) aufnehmende Durchgangsöffnung (12 ) des Zylinderkurbelgehäuses (2 ) eingesetzt sind und ferner, sich am Lagerdeckel (6 ) abstützend, Durchgangsöffnungen (20 ) dieser Lagerdeckel (6 ) durchdringen. - Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (
11 ) zwei gleichachsig zueinander verlaufende und von jeweils einem Ende dieser Hülsen (11 ) ausgehend ein Innengewinde (13 ,17 ) aufweisen, in welche jeweils eine Zugankerschraube (7 ,8 ) eingreift. - Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zugankerschraube (
7 ) sich am Zylinderkopf (1 ) abstützend, diesen und das Zylinderkurbelgehäuse (2 ) zumindest teilweise durchsetzend und gegeneinander verspannend, in das eine Innengewinde (13 ) eingreift und die zweite Zugankerschraube (8 ) in das zweite Innengewinde (17 ) eingreift. - Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderkurbelgehäuse (
2 ) und die Lagerdeckel (6 ) miteinander fluchtende Durchgangsöffnungen (12 ,20 ) aufweisen, in welche eine durchgehende Hülse (11 ) eingesetzt ist, die sich benachbart zum Zylinderkopf (1 ) am Zylinderkurbelgehäuse (2 ) abstützt und einen den Lagerdeckel (6 ) überragenden Außengewindeabschnitt (23 ) zur Aufnahme einer Lagerdeckel (6 ) und Zylinderkurbelgehäuse (2 ) gegeneinander verspannenden Mutter (24 ) aufweist. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Zugankerschrauben (
8 ) an einer das Zylinderkurbelgehäuse (2 ) an der vom Zylinderkopf (1 ) abgewandten Seite aussteifenden und verschließenden Grundplatte (16 ) abstützen. - Gehäuse für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, bestehend aus zumindest einem Zylinderkopf (
1 ), einem Zylinderkurbelgehäuse (2 ) in welchem Lagerhalbschalen (3 ) für eine Kurbelwelle (4 ) ausgebildet sind, und aus lösbar mit diesem Zylinderkurbelgehäuse (2 ) verbundenen und mit den Lagerhalbschalen (3 ) Kurbelwellenlager (5 ) bildenden Lagerdeckeln (6 ), wobei diese Teile unter Verwendung von Zugankerschrauben miteinander verbunden sind, deren Schraubengewinde zumindest abschnittsweise in Gegenstücke eingreifen, welche im Zylinderkurbelgehäuse (2 ) angeordnet sind, wobei sich die Gegenstücke als Hülsen (11 ) ausgebildet gleichachsig und koaxial zur Längsrichtung (L) der Zugankerschrauben (7 ,8 ) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass in Querebenen der Hubkraftbrennkolbenmaschine beidseitig der Kurbelwelle (4 ) jeweils mindestens eine Hülse (11 ) angeordnet ist, wobei diese Hülsen (11 ) einer Querebene mittels Querstützen (25 ) untereinander verbunden sind. - Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (
11 ) und die Querstützen (25 ) einer Querebene einstückig miteinander ausgebildet sind. - Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (
11 ) und die Querstützen (25 ) in das Zylinderkurbelgehäuse (2 ) eingegossen sind. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstützen (
25 ) im Querschnitt rechteckig oder dreieckförmig ausgebildet sind. - Gehäuse nach einem Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstützen (
25 ) Materialaussparungen (26 ) zur Aufnahme von Material des Zylinderkurbelgehäuses (2 ) beim Eingießen aufweisen. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus mindestens zwei Hülsen (
11 ) und aus mindestens einer Querstütze (25 ) gebildeter Bauteilverband im wesentlichen H-förmig gestaltet ist, wobei sich die Hülsen (11 ) in Längsrichtung (L) der Zugankerschrauben (7 ,8 ) erstrecken und die Querstütze (25 ) senkrecht dazu. - Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteilverband benachbart zu der Trennebene (A-A) zwischen Zylinderkurbelgehäuse (
2 ) und Lagerdeckeln (6 ) zumindest teilweise in einem separat in das Zylinderkurbelgehäuse (2 ) eingesetzten, die Lagerhalbschalen (3 ) aufweisenden Lagerteil (27 ) eingegossen oder eingesetzt ist. - Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zugankerschrauben (
8 ) sich an einer das Zylinderkurbelgehäuse (2 ) versteifenden und verschließenden Grundplatte (16 ) abstützend die Lagerdeckel (6 ) zwischen Zylinderkurbelgehäuse (2 ) und dieser Grundplatte (16 ) verspannen.
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