DE1956895A1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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DE1956895A1
DE1956895A1 DE19691956895 DE1956895A DE1956895A1 DE 1956895 A1 DE1956895 A1 DE 1956895A1 DE 19691956895 DE19691956895 DE 19691956895 DE 1956895 A DE1956895 A DE 1956895A DE 1956895 A1 DE1956895 A1 DE 1956895A1
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pipe clamp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Rohrschelle Die Erfindung bezieht sich auf Rohrschellen und betrifft insbesondere Rohrschellen, wie sie verwendet werden um in Rohrleitungen entstandene Risse oder andere Undielitigkeiten zu verschließen und das Entweichen des durch eine solche Rohrleitung strömenden Fludes zu verhindern.
  • Solche Rohrschellen umfassen gewöhnlich ein flexibles äetallband, das um ein Rohr herumgelegt werden kran, 11 eine Dichtung aus einem Elastomermaterial im Bereich eines Risses oder Lochs in der Wand einer Rohrleitung in Anlage an der Außenfläche der Rohrleitung zu halten. An jedem Ende des Metallbandes ist ein starres Ansatzstück befestigt, und bei bekannten Xohrschellen werden diese Ansatzstücke mit Rilfe einer oder mehrerer, Muttern tragender Schrauben bekannter Art miteinander verbunden. Ein Nachteil der bis jetzt bekannten Rohrschellen besteht darin, daß die Ansatzstücke bestrebt sind, eine rollende Bewegung aufeinander zu auszuführen, wenn man die Schrauben bzw. Muttern anzieht, um die knsatsstficke aufeinander zu zu bewegen. Hierbei können sich die Schrauben verbiegen, und ein 5'eil der auf das metallband aufgebrachten spannung kann verloren gehen, so das sich der Druck verringert, der auf die Dichtung aufgerracht werner muß, um eine abdichtung des Lecks zu bewirken. Es wurde bereits verschiedene Konstruktionen von Rohrschellen vorgeschlagen, bei denen dieser nachteil vermieden wertet soll, und bei einer ziemlich zweckmäßigen Konstruktion sind die beiden Änsatzstücke einer Rohrschelle mit Stabilis@erungsfingern versehen, die sich jeweils von dem einen Ansatzstück aus über das benachbarte, damit zusammenarbeitende Ansatzstück hinweg erstrecken. Diese Finger verhindern, daß die hnsatzetücke Kippbewegungen ausführen, wenn die Schrauben festgezogen werden, so daE sich die Durchbiegung der #chrauben verringert. Ein nachteil dieser mit Fingern versehenen Ansatzstücke besteht jedoch darin, daß es sich um ziemlich komplizierte Gußteile handelt, die einen größeren Materialaufwand bedingen und daher kostspieliger sine &1E de bis jetzt bekannten Ansatzstücke.
  • Gemäß der Erfindung soll nunmehr eine verbesserte Rohrschelle geschaffen werden, bei der das Durchbiegen der Schraube oder Schrauben vermieden wird, ohne daß es erforderlich ist, Stabilisierungsfinger der erwähnten Art vorzusehen, so daß sich die ansatzstücke leichter und mit einem geringeren Kostenaufwand herstellen lassen. Ferner sieht die :Lrfindung eine Rohrschelle vor, die Ansatzstücke umfaßt, welche sich relativ leicht gießen lassen, und zu deren herstellung man im Vergleich zu Ansatzstücken mit Stabilisierungsfingern nur eine minimale kteterialmenge benötigt. Weiter@in sieht die Erfindung eine Rohrschelle vor, die es ermöglicht, mit hilfe des Metallbandes einen ausreichenden Druck auf die Dichtung auch dann aufzubringen, wenn die Ansatzstücke relativ weit voneinander entfernt sind, so daß man eine hohrschelle einer bestimmten Größe in Verbindung mit Rohren verwenden kann, deren Durchmesser innerhalb eines größeren Bereichs variiert. Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung eine Rohrschelle der bauart mit einem flexiblen band vor, bei der man mit einer kleineren Zahl von Schrauben auskommt, =1 die an den Enden des Bandes angebrachten Ansatzstücke zusammenzuziehen, wenn das @ and gegenüber der Umfangsfläche eines rohrs festgezogen werden soll, so daß es auf leichtere und schnellere Weise möglich ist, die Rohrschelle an dem uar anzubringen. Schließlich sieht die Erfindung eine zur verwendung bei einer Rohrschelle dienende Schraube vor, die eine relativ hohe Biegefestigkeit aufweist.
  • Zur Erfüllung ihrer Aufgabe sieht die Erfindung eine tohrschelle vor, die ein flexibles Band umfaßt, das um eine instendzusetzerAe Rohrleitung herumgelegt werden kann und ar jedem Ende ein mit dem Band fest verbundenes starres Ansatzstück trägt. Jedes Ansatzstück umfaßt stangenahnliche Backenabschnitte zum Einspannen des betreffenden Endes des sandes sowie einen mit den 3ackenabschnitten aus einem Stück best henden Augenabschnitt, so daß je zwei solche Ansatzstücke eine Spannschraube aufnehmen können, mittels deren die Ansatzstücke zusammengezogen werden. Hierbei ist jedes Ansatz stück in der weise hohl ausgebildet, daß es einen Hohlraum von unrunder Querschnittsform zum aufnehmen und Uhren eines mittleren Schraubenabschnitts aufweist, der eine ähnliche unrunde Querschnittsform hat. Dieser mittlere Schraubenabschnitt, der sich somit in den Angenabschnitten der Ansatzstücke in Richtung seiner Längsachse bewegen kann, sich jedoch nicht drehen kann, wenn die Muttern festgezogen werden, hat somit einen größeren Querschnitt als die Gesindeabschnitte, und er hat eine solche Form, daß die Schraube eine erhöhte Biegefestigkeit aufweist und es daher ermöglicht, auf die an der Außenfläche eines Rohrs anliegende Dichtung einen höheren Druck aufzubringen.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert, Fig. 1 ist eine teilweise als Längsschnitt und-teilweise als Seitenansicht gezeichnete Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Rohrschelle.
  • Fig. 2 zeigt die Rohrschelle nach Big. 1 in einem teilweise als waagerechter Schnitt gezeichneten Grundriß.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 bei Betrachtung derselben von der Linie 3-3 in Fig. 2 aus.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt perspektivisch ein einzelnes Ansatzstück für eine erfindungsgemäße Rohrschelle.
  • Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5.
  • In Fig. 1 erkennt man eine insgesamt mit 10 bezeichnete Rohrschelle nach der Erfindung nach dem Anbringen derselben an einem Rohr 12, das z.B. aus Beton, keramischem Material oder Metall besteht und einen Bestandteil einer Wasserleitungsanlage bildet, wobei die Rohrschelle dazu dient, einen Riß oder eine Bruchstelle des Rohrs abzudichten. Die Rohrschelle umfaßt ein flexibles Metallband 14, das um das Rohr herumgelegt und dann gespannt werden kann, um eine zwischen dem Band und der Außenfläche des Rohrs angeordnete Dichtung 16 aus einem Elastomer-Flachmaterial in feste Anlage an der Außenfläche des Rohrs zu bringen. Mit jedem Ende des Bandes ist ein starres Ansatzstück 18 verbunden, das vorzugsweise als Gußteil aus einem geeigneten Metall z.B, Temperguß oder Bronze, hergestellt ist. Gemäß der Erfindung haben die beiden Ansatzstücke vorzugsweise die gleiche Form, so daß sie untereinander austauschbar sind und mit Hilfe der gleichen Form hergestellt werden können. Gemäß Fig. 2 umfaßt jedes Ansatzstück einen langgestreckten stangenahnlichen Basisabschnitt 20 von konstanter Breite mit einem oberen Backenabschnitt 22 und einem unteren Backenabschnitt 24, zwischen denen ein Ende 25 des Bandes über die ganze Länge des Ansatzstücks eingespannt ist. An den Basisabschnitt 20 ist ein hohler Augenabschnitt 26 angearbeitet, der sich gegenüber dem Basisabschnitt nach hinten und oben erstreckt, und der mit einer zentralen Bohrung 28 versehen ist, deren Achse im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Basisabschnitts 20 verläuft. Im Querschnitt hat der Augenab schnitt jedes Ansatzstücks eine unrunde Form und ist vorzugsweise allgemein oval so ausgebildet, daß die längste Abmessung seines Querschnitts senkrecht zur Hauptebene des Basisabschnitts verläuft und erheblich länger ist als die Breite des Augenabschnitts. Die innere Stirnfläche 30 jedes Ansatz stücks erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Augenabschnitts 26 und steht ferner vorzugsweise in Fluchtung mit den inneren Kanten der Backenabschnitte 22 und 24 des Basisabschnitts. An seinem anderen Ende ragt der kugenabschnitt jedes Ansatzstücks über den hinteren Rand des Basisabschnitts hinaus und ist mit einer ebenen Stirnfläche 32 versehen, welche die Bohrung 28 umgibt und im rechten Winkel zur Achse dieser Bohrung verläuft.
  • Die obere Ecke jedes Augenabschnitts kann mit einer geneigten Fläche 34 versehen sein, um an dieser Stelle nicht benötigtes Material einzusparen und möglicherweise Verletzungen der die Rohrschelle handhabenden Person durch eine anderenfalls vorhandene scharfe Kante zu vermeiden.
  • Auf das äußere Ende jedes Augenabschnitts kann eine Scheibe 36 aufgelegt werden, die eine gleichmäßige Dicke hat und vorzugsweise aus einem zähen Blech besteht. Gem-ß Fig. 1 umfaßt Jede Scheibe einen unteren Abschnitt 38, der sich allgemein senkrecht erstreckt und flach an der benachbarten Stirnfläche des Augenabschnitts anliegt, sowie einen oberen Abschnitt 40, der gegenüber dem unteren Abschnitt so umgebogen ist, daß er flach an der geneigten Fläche 34 anliegt.
  • Dieser abgewinkelte obere Abschnitt 40 verhindert, daß sich die Scheibe beim Anziehen der damit zußammenarbeitenden Mutter dreht. Der untere Abschnitt 38 jeder Scheibe 36 weist eine kreisrunde Öffnung 42 auf, durch die das benachbarte Ende einer Schraube 44 ragt, wenn die Rohrschelle eingebaut worden ist.
  • Wenn das flexible Band 14 um das Rohr 12.herumgelegt ist, sind die Ansatzstücke 18 durch einen Spalt getrennt, und ihre miteinander fluchtenden Augenabschnitte 26 sind durch die den Spalt überbrückende Schraube 44 miteinander verbunden.
  • Die Schraube 44, die einen wichtigen Bestandteil der erfindungsgemäßen Rohrschelle bildet, ist anders gestaltet als die gebräuchlichen Schrauben, d.h. sie umfaßt einen verdickten, nicht zylindrischen Mittel- oder Überbrückungsabschnitt 46, an dessen beide Enden sich Gewindeabschnitte 48 anschließen.
  • Der Querschnitt des Überbrückungsabschnitts der Schraube ist etwas kleiner als der Querschnitt der Bohrung oder Öffnung 28 jedes Augenabschnitts, so daß die Augenabschnitte auf dem Mittelabschnitt 46 der Schraube gleiten können, wenn sie beim Festziehen der Rohrschelle zusammengezogen werden. Die Gewindeabschnitte 48 der Schraube sind so bemessen, daß sie durch die Öffnung 42 jeder Scheibe 36 ragen können, die an der Stirnfläche des betreffenden Augenabschnitts anliegt. Auf jeden Gewindeabschnitt 48 ist eine Mutter 49 aufgeschraubt, und wenn diese Mutter gegen die Scheibe 36 angezogen wird, bewegen sich die Ansatzstücke aufeinander zu.
  • gemäß den Zeichnungen ist der Mittelabschnitt 46 der Schraube 44 gegenüber seiner normalen zylindrischen Form im wesentlichen in senkrechter Richtung bzw. in einer zur Hauptebene des Basisabschnitts 20 rechtwinkligen Ebene verdickt.
  • Da die Kräfte, die auf die Schraube durch die Ansatzstücke beim Festziehen der Muttern 49 aufgebracht werden, in dieser gleichen senkrechten Richtung wirken, bewirkt der verdickte Mittelabschnitt eine erhebliche Steigerung der Biegefestigkeit der Schraube. Schrauben der beschriebenen Art können mit Hilfe verschiedener Verfahren hergestellt werden, die nahezu die gleiche Eignung haben. Beispielsweise kann man eine solche Schraube als zusammenhängendes Bauteil gießen, wobei der Mittelabschnitt 46 gemäß Fig. 4 eine im wesentlichen ovale Querschnittsform erhält. Alternativ kann man eine solche Schraube in der Weise herstellen, daß man z.B. durch Verschweißen einen zusätzlichen zylindrischen oberen Abschnitt mit einer gewöhnlichen zylindrischen Schraube verbindet, die an beiden Enden mit Gewinde versehen ist. Gegebenenfalls kann man auch Schrauben verwenden, die an einem Ende einen fest damit verbundenen Kopf tragen und am anderen Ende einen Gewindeabschnitt aufweisen. Jedoch bieten an beiden Enden mit Gewinde versehene Schrauben einen größeren Spannbereich für die Rohrschelle, und sie ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung der Biegebeanspruchung auf beide Enden der Schraube.
  • Eine etwas anders ausgebildete Form eines Ansatz stücks 18a, bei dem die Grundgedanken der Erfindung ebenfalls angewendet sind, ist in Fig 5 und 6 dargestellt. In diesem Fall werden die stirnseitig angeordneten Scheiben 36 nicht verwendet, und jeder Augenabschnitt des Ansatzstücks ist an einen Endabschnitt 50 angegossen, der eine kreisrunde Öffnung hat, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser eines der Gewindeabschnitte 48 der Schraube 44. Die Wirkungsweise dieses Ansatzstücks 18a ist die gleiche wie diejenige des Ansatz stücks 18, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß Schrauben verwendet werden müssen, die an beiden Enden mit Gewinde versehen sind, und daß die Schrauben nicht von den äußeren Enden der Augenabschnitte aus eingeführt werden können, wenn die Rohrschelle an einem Rohr angebracht wird. Gemäß Fig. 6 sind die Ansatzstücke 18 bzw. 1#a vorzugsweise mit angegossenen Backenabschuitten 22 und 24 versehen, die zunächst eine Öffnungsstellung einnehmen; in einem späteren Zeitpunkt werden die Backenabschnitte mit Hilfe einer Prägepresse zusammengedrückt, so daß sie das betreffende Ende 25 des Bandes 14 festhalten. Einer der Backenabschnitte ist mit niedrigen Vorsprüngen 52 versehen, die mit nicht dargestellten, etwas größeren Aussparungen in der gegenüber Biegenden Backe fluchten. Diese Kombination von Vorsprüngen und Aussparungen erweist sich als besonders zweckmäßig, denn sie trägt in einem erheblichen Ausmaß dazu bei, die Backen fest mit dem zugehörigen Ende des Bandes 14 zu verbinden; es sei jedoch bemerkt, daß man im Rahmen der Erfindung auch andere Anordnungen vorsehen könnte, die es ermöglichen, die Enden des Bandes fest mit den Backen zu verbinden.
  • Gemäß Fig. 1 und 5 durchdringt die Öffnung 28 jedes Augenabschnitts 26 den oberen Backenabschnitt 22, jedoch nicht den unteren Backenabschnitt 24 Daher ist die Unterseite der Schraube 44 nur durch einen kleinen Abstand von den Endabschnitten 25 des Bandes getrennt. Diese Anordnung führt zu einer erheblichen Verkürzung des Momentenarms der Kräfte, die durch die Muttern und den Widerstand der Enden des Bandes auf die Schraube aufgebracht werden.
  • Ansprüche:

Claims (7)

  1. ANSPRUCHE 9 Rohrschelle, gekennzeichnet durch ein flexibles Meallband (14), das um ein instandzusetzendes Rohr (12) herumgelegt und zur Anlage an einer ein Leck in der Rohrleitung überdeckende Dichtung (16) aus einem Elastomermaterial gebracht werden kann, zwei starre Ansatzstücke (18; 18a), von denen jedes an einem Ende (25) des Metallbandes befestigt ist, wobei jedes Ansatzstück einen langgestreckten Basisabschnitt (20) umfaßt, der so angeordnet werden kann, daß er sich im wesentlichen parallel zur Achse des Rohrs erstreckt, wobei jedes Ansatzstück einen mit seinem Basisabschnitt verbundenen Augenabschnitt (26) umfaßt, der eine Öffnung (28) von unrunder Querschnittsform hat, deren Achse im rechten Winkel zu einer die Achse des Rohrs enthaltenden Ebene verläuft, -sowie eine oder mehrere tberbrückungsschrauben (44)* die in den Ansatzstücken gelagert sind,twobei jede Schraube einen verdickten unrunden Mittelabschnitt (46) umfaßt, dessen Querschnittsform zur Querschnittsform der Öffnung paßt, so daß die bzw. jede Schraube mit einem lockeren Gleitsitz in den Öffnungen der Ansatzstücke gelagert werden kann, wobei die bzw. jede Schraube an einem Ende ihres Mittelabschnitts einen sich axial daran anschließenden, mit Gewinde versehenen Endabschnitt (48) umfaßt, sowie durch eine Spannmutter (49), die auf den Gewindeabschnitt der Uberbrückungsschraube so aufgeschraubt ist, daß sie sich an einem der Augenabschnitte abstützt, um die beiden Augenabschnitte aufeinander zu zu bewegen und so das das Rohr umschließende Metallband zu spaen.
  2. 2. Rohrschelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ansatzstück (18; 18a) einen damit zusammenhängenden Endabschnitt umfaßt, der eine Öffnung aufweist, die einen kleineren Ruerschnitt hat als die erwähnte Öffnung (28), die einen Endabschnitt (48) der Schraube (44) aufnimmt, und daß der Endabschnitt eine äußere Stirnfläche (32) aufweist, an der sich die Mutter (49) abstützen kann.
  3. 3. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei jedem der Ansatzstücke (18; 18a) die unrunde Öffnung (28) vollständig durch jeden Augenabschnitt (26) erstreckt, daß eine abnehmbare Scheibe (36) nahe dem äußeren Ende (32) des Augenabschnitts angeordnet ist, daß die Scheibe eine Öffnung (42) die so groß ist, daß sie den Gewindeabschnitt (48) der zugehörigen Schraube (44) aufnahmen kann, und daß die Scheibe eine Lagerfläche für eine Spannniutter (49) bildet.
  4. 4. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (20) jedes der beiden Ansatzstücke (18; 18a) zwei Backenabschnitte, und zwar einen oberen Backenabschnitt (22) und-einen unteren Backenabschnitt (24) umfaßt, die mit dem betreffenden Ansatzstück aus einem Stück bestehen, und daß sich die Schraube (44) durch die oberen Backenab schnitte der beiden Ansatzstücke erstreckt.
  5. 5. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Augenabschnitt (26) an seiner äußeren oberen Kante mit einer geneigten Abschrägung (34) versehen ist, daß jede Scheibe (36) unter dem Neigungswinkel der Abschrägung umgebogen ist, so daß sie einen oberen Abschnitt (40) und einen unteren Abschnitt (38) umfaßt, und daß der untere Abschnitt der Scheibe mit der Öffnung (42) zum Aufnehmen des Gewindeabschnitts (48) der Schraube (44) versehen ist.
  6. 6. Schraube zur Verwendung in Verbindung mit einer Rohrschelle der Bauart mit einem flexiblen Band, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (44) einen verdickten Mittelabschnitt (46) von unrunder Querschnittsform umfaßt, und daß sich von den Enden dieses Mittelabschnitts aus in axialer Richtung mit Gewinde versehene zylindrische Abschnitte (48) erstrecken.
  7. 7. Schraube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (46) der Schraube (44) einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt mit abgerundeten Ecken hat, und daß sich die Gewindeabschnitte (48) von dem unteren Ende des Querschnitts des Mittelabschnitts aus erstrecken. L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501352A1 (de) * 1974-01-30 1975-07-31 Blaw Knox Food Chemical Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen roesten von koernigem gut
FR2767575A1 (fr) * 1997-05-20 1999-02-26 Richard Zabiegly Dispositif pour l'assemblage des elements constituant un conduit polygonal convexe ou circulaire

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