AT166078B - Trittvorrichtung an Grabschaufeln u. dgl. - Google Patents

Trittvorrichtung an Grabschaufeln u. dgl.

Info

Publication number
AT166078B
AT166078B AT166078DA AT166078B AT 166078 B AT166078 B AT 166078B AT 166078D A AT166078D A AT 166078DA AT 166078 B AT166078 B AT 166078B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shovel
sleeve
step device
grave
shovels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian Holister
Original Assignee
Maximilian Holister
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maximilian Holister filed Critical Maximilian Holister
Application granted granted Critical
Publication of AT166078B publication Critical patent/AT166078B/de

Links

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trittvorrichtung an Grabschaufeln u. dgl. 



    Um die Arbeit mit Grabschaufeln, Spaten, Drainageschaufeln, Grabgabeln u. ähnl. Grabwerkzeugen zu erleichtern, hat man bereits vorgeschlagen, den schmalen Trittrand durch daran dauernd oder lösbar befestigte Trittvorrichtungen wesentlich grösserer Breite zu verbessern, u. zw. sind verbreiterte Auftritte aus Blech bekannt geworden. Auch diese wirken wegen ihrer Härte bald ermüdend. 



  Durch die Erfindung wird eine Grabschaufel mit Trittvorrichtung geschaffen, die demgegen- über eine weitere Verbesserung darstellt, u. zw. besteht der Auftritt aus Gummi oder ist mit einem ähnlichen elastischen Material belegt. 



  Dadurch wird der Ermüdung weitgehend vorgebeugt. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Grabschaufel mit angebautem Auftritt in Vorderansicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 ist eine Stirnansicht auf den Auftritt (ohne Schaufel) im Sinne des Pfeiles III der Fig. 1. 



  Die Grabschaufel besitzt am oberen Rande des Blattes 1 eine umgebogene Trittkante 2, während der Stiel 3 in einem mit dem Blatt aus einem Stück bestehenden Hals 4 steckt. 



  Die Trittvorrichtung besteht aus dem eigentlichen Auftritt, nämlich zwei Gummiwalzen oder Klötzen 10, die auf Bolzen 11 aufgeschoben sind. Die Pen 11 sind am inneren Ende an einem Lagerblech 12 angeschweisst. Am anderen Ende sind die Gummiklötze 10 durch ein abnehmbares Lagerschild 13 und Muttern 14 festgehalten. Am Lagerblech 12 ist ferner eine den Schaufelhals 4 umgreifende Schelle 15 und eine im Querschnitt etwa G-förmige Hülse 16 befestigt, die auf die Schaufeltrittkante 2 aufgeschoben wird. Am äusseren Ende sitzt daran   
 EMI1.1 
 wird. 



   Die   Gummildötze   10 bilden eine Trittfläche, die die gleiche Länge wie die Trittkante 2, aber etwa die zwei-bis dreifache Breite dieser besitzt und überdies einen elastischen Auftritt bietet. 



  Dadurch wird die zu übertragende Kraft auf eine   grössere Fläche   des Fusses verteilt, was weniger rasch ermüden lässt. Überdies wird das Schuh- werk geschont. Die ganze Trittvorrichtung kann mit wenigen Handgriffen auf jeder Schaufel montiert werden, indem man die Hülse 16 auf die Trittkante aufschiebt und die Schelle um den Schaufelhals legt und festschraubt. Die Abnehmbarkeit des Lagerschildes 13 ermöglicht das Auswechseln der Gummiklötze 10, wenn diese abgebraucht sind. 



   Bei Neuanfertigung von Schaufeln kann die Trittvorrichtung nach der Erfindung natürlich auch fest angebracht und das Traggestell für die Klötze eventuell aus einem Stück mit dem   Schaufelblatt   hergestellt oder damit verschweisst werden. In diesem Falle entfällt natürlich sowohl die Aufsteckhülse als auch die Schelle. 



  Vielmehr werden z. B. die Tragbolzen aussen durch einen vom Blatt aufragenden Arm gehalten, während sie innen unmittelbar mit dem Schaufelhals verschraubt oder verschweisst sein können. 



   Es ist klar, dass neben diesen Ausführungsformen noch die verschiedensten Ausführungarten angegeben werden können, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung, der in der Verbreiterung der Trittkante auf ein Mehrfaches ihrer Breite liegt, abzuweichen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Grabschaufel mit Trittvorrichtung, die mindestens an einer Seite der Schaufel vorgesehen ist und deren Breite ein Mehrfaches der Breite der Trittkante ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftritt aus Gummi besteht oder mit Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material belegt ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Grabschaufel mit Trittvorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine auf der Trittkante der Schaufel aufsitzende Hülse mittels einer um den Schaufelhals legbaren Schelle befestigt ist, da- durch gekennzeichnet, dass das innere Ende der Hülse (16) und die Schelle (15) durch ein Lagerblech (12) fest verbunden sind, in welcher zwei Bolzen (11) befestigt sind, die zwei Gummi- klötze (10) tragen, während am äusseren Ende der Hülse und der Bolzen ein Lagerschüd (13) mittels Schrauben (14, 18) lösbar befcaiigi. tSt, derart, dass man die Gummiklötxe nach Ab- nützung auswechseln kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166078D 1948-07-31 1948-07-31 Trittvorrichtung an Grabschaufeln u. dgl. AT166078B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT166078T 1948-07-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT166078B true AT166078B (de) 1950-06-10

Family

ID=34200151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT166078D AT166078B (de) 1948-07-31 1948-07-31 Trittvorrichtung an Grabschaufeln u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT166078B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1087393B (de) UEberlastsicherung mit Scherstift fuer landwirtschaftliche Maschinen und Geraete, insbesondere Pfluege
DE1557738A1 (de) Gesteinsausloeser fuer Traktorpfluege
AT166078B (de) Trittvorrichtung an Grabschaufeln u. dgl.
DE556101C (de) Gleitstueckanordnung fuer Gattersaegen
DE550368C (de) Handhacke mit an einem federnden Befestigungsbuegel sitzenden Hackenblatt
DE533379C (de) Pflugkoerper mit Meissel
DE2850226B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE434444C (de) Untergrundlockerer
DE867019C (de) Einrichtung zum Entkrauten von Weide-, Brachland usw.
AT163558B (de) Schollenspaltschaufel
DE612663C (de) Scheuerwasserauffangvorrichtung an Fenstersohlbaenken u. dgl.
AT250427B (de) Schneeräumgerät
AT151030B (de) Ziehhacke.
DE811883C (de) Handbodenfraese mit wahlweise einstellbarer Ackerbreite
AT90521B (de) Pflug für Kleingärtnerei.
DE809605C (de) Handstueck fuer Motorkettensaegen
DE667455C (de) Auf einer Seite als Schaufel, auf der anderen Seite als Hacke oder Picke verwendbares Bodenbearbeitungsgeraet
AT133678B (de) Kantenschutz, insbesondere für Skier.
DE720719C (de) Messer fuer Fleischwoelfe
DE268901C (de)
DE820217C (de) Geraet zum Einebnen von Bodenflaechen, insbesondere Wiesen
AT122998B (de) Fahrbarer Rübenheber.
DE946690C (de) Handgeraet zum Planspachteln
DE930083C (de) Besen
DE392144C (de) Landwirtschaftliches Handgeraet mit auswechselbarem Werkzeug