DE922022C - Hebevorrichtung fuer den Fingerbalken eines Maehwerkes oder fuer sonstige landwirtschaftliche Anbaugeraete - Google Patents

Hebevorrichtung fuer den Fingerbalken eines Maehwerkes oder fuer sonstige landwirtschaftliche Anbaugeraete

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DE922022C
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lever
lifting device
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mower
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Application number
DE1949922022D
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Johann Gassner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/24Lifting devices for the cutter-bar
    • A01D34/26Lifting devices for the cutter-bar manually actuated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für den Fingerbalken, eines Mähwerkes oder für sonstige landwirtschaftliche Anbaugeräte, bei der der Last die Federkraft meiner mittelbar oder !unmittelbar am Bedienungshebel angreifenden Ausgleichfeder entgegenwirkt. Bei den. bekannten Vorrichtungen dieser Art greift die Ausgleichfeder mit ihrem einen Ende an cditiern Festpunkt des Fahrgestelles an und mit dem !anderen am Bedienungshebel. Um die Bedienung kräftemäßig zu ermöglichen, ist ferner eine Vorrichtung· zum Nachrasten vorgesehen. Trotzdem bedarf diese Bauart, insbesondere auf der Hubstrecke von der Schwad- in die Transportstellung des Fingerbalkens, so erheblicher Kraftanstrengung, daß diese schwächeren Personen nicht gut zugemutet werden kann. Außerdem ist die Einhaltung der Schwad- und der Transpartstellung nmr bei eingelegter Rasteinrichtuing gewährleistet. Als nachteilig ist es ferner anzusehen, daß bei dieser Ausführuirjjgsform gleichzeitig mit dem Krafthebel auch die Riasteinrichtung- betätigt werden muß. Zudem sind diese bekanntein Vorrichtungen im Aufbau verhältnismäßig kompliziert, insbesondere vielteüig, und diemgemäß auch !entsprechend kostspielig.
Die Erfindung zeigt eine bessere und einfachere Lösung, deren Kennzeichen darin besteht, daß die Ausgleichfeder zwischen zwei miteinander gegenläufig gekuppelten, etwa ein Kniegelenk bildenden Hebelarmen eingespannt ist, die entgegen der Federkraft bis zu 'einem knapp jenseits ihrer Strecklage befindOiichen, die Arbeitsstellung des Gerätes festlegenden Anschlag auifwinkelbar sind und an deren
eimern Hebielarm 'die Last und der Bedienungshebel angreifen, während vorzugsweise der andere Hebelarm iajuif seinier Achse längs verschiebbar ist.
Diese Bauart hat vor allem den Vorteil, daß sie sich, !entsprechend eingestellt, besonders leicht bedienen läßt iind daß ferner bei ihr .die SchwadsteHung und die Transportstellung elastische Ruhestellungen sind, also eine besondere Feststellvorrichtung erübrigen. Zudem werden diese Vorzüge
ίο mit verhältnismäßig wenig Konstruktionsteilen erreicht.
Ein Auisführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Seitenansicht der Hebevorrichtung bei gehobener Last und
Fdg. 2 die gleiche Ansicht bei gesenkter Last. Die Hebevorrichtung· weist, wie ersichtlich, zwei Hebel α und b auf, deren Schwenkachsen die Bolzen c und d bilden. Letztere verbinden zwei die Hebel 1« und b zwischen sich aufnehmende Flacheisen iß, die an das an geeigneter Stelle an das Gestell des Mähers oder Schleppers angeschraubte Quierstück / angeschweißt sind. Zwischen die Hebel a und b sind zwei parallel zueinander liegende, in der Zeichnung sich überdeckende Zugfedern £ eingespannt, 'die die Hebel einzuiwänkeln trachten. Sie dienen .als Ausgleichfedem. Damit ihre Spannkraft zweckentsprechend eingestellt werden kann, ist ihr Angriffspunkt lam Hebel δ mittels der hier befindliehen Stellschraube h verschiebbar. Die Federn g haben so viel Abstand voneinander, daß die Flacheisienie zwischen ihnen hindurchtreten können. Beide Hebelia und b besitzen über ihre Schwenkachsen c, d hinausragende Verlängerungsarme a' und b', von denen der crstere kürzer ist als der letztere. An . diesen Armen sind sie durch das Gelenk i kniehebelartig miteinander gekuppelt, so daß sie sich beim Verschwenken gegenläufig drehen. Um dies angesichts der feststehenden Achsen cvnind d zu ermögliehen, ist der Hebel b auif seiner Achse d längs verschiebbar, wozu er zu seiner Lagerung auf der Achse das Langloch k aufweist. Die Last I, also der Fingerbalken des Mähwerkes od. dgl., greift an dem Querfortsatz m des Hebels & an. Sie wird durch entsprechende Einstellung- der Spannung der Federn g mittels der Schraube h annähernd ausgeglichen. Als Bedienungshebel dient im dargestellten Beispiel die Verlängerunga" des Hebels«,
Drückt man den Bedienungshebeln" der angehobenen Stellung gemäß Fig. 1 nach unten, so werden die Hebel α und b unter gleichzeitigem Verschieben des Hebels δ auif seiner Achse d !entgegen der Spannkraft der Federn aufgewinkelt, bis sie schließlich ihre Stnedklage überschreiten und knapp darüber auif einen hier befindlichen Anschlag« treffen, der die Arbeitsstellung des Fingerbalkens sichert (Fig. 2). Um den Fingerbalken ~ wieder anzuheben, ist der kurze Weg vom Anschlag« bis zur Strecklage der Hebel ι«, b mittels des Bedienungshebels a" rückläufig zu überwinden. Beim weiteren Anheben wirken .die Ausgleich!edern g wieder mit, derart, daß es nur 'eines gieringien. zusätzlichen Kraftaufwandes von Hand bedarf.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich nicht nur für den Fingerbalken von Mähwerken, sondern auch für beliebige Anbaugeräte an Ackerschleppern verwenden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Hebevorrichtung für den Fingierbalkienein.es Mähwerkes oder für sonstige landwirtschaftliche Anbaugeräte, bei der der Last .die Federkraft eimer mittelbar oder unmittelbar am Bedienungshebel angreifenden Ausgleichfeder entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß .die Ausgieichfieder (g) zwischen zwei miteinander gegenläufig gekuppelten, etwa ein Kniegelenk bildenden Hebelarmen (a, b) eingespannt ist, die entgegen der Federkraft bis zu leimem knapp j.enseiti> ihrer Strecklage befindlichen, die Arbeitsstellung des Gerätes festliegenden Anschlag (//) auiwinkelbar sind und an deren einem Hebelarm
(a) .die Last und der Bedienungshebel (ö") angreifen, während vorzugsweise der andere Hebelarm (Jb) auf seiner Achse (d) längs verschiebbar ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kraft der Auisgleichfeder (g) auf die Last (/) übertragende Hebelarm (ifl) zum Bedienungshebel {a") verlängert go ist und leinen zum Anhängen der Last dienenden Fortsatz (m) besitzt.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Hebelarm
(b) ein von seiner Drehachse (d) durchsetztes Langloch (k) aufweist.
4. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Angriffspunkt der Ausgleichfeder (g) an eimern der beiden Hebelarme (a und b) in dessen Längsrichtung verstellbar ist.
Angezogene Druckschriften:
»Maschinenbau«, Bd. 6, Heft 4, April 1938, S. 203, 204, Bild 12, 13 und Bd. 9, Heft 9, September 1941, S. 402, 403, Bild 13, 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
957Ϋ 12.54
DE1949922022D 1949-04-27 1949-04-27 Hebevorrichtung fuer den Fingerbalken eines Maehwerkes oder fuer sonstige landwirtschaftliche Anbaugeraete Expired DE922022C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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