DE868988C - Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem BodenbearbeitungsgeraetInfo
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- DE868988C DE868988C DEP1718D DEP0001718D DE868988C DE 868988 C DE868988 C DE 868988C DE P1718 D DEP1718 D DE P1718D DE P0001718 D DEP0001718 D DE P0001718D DE 868988 C DE868988 C DE 868988C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/04—Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgerät,
bei welcher das Gerät in der Arbeitsstellung mittels eines Lenkervierecks im wesentlichen zu sich selbst parallel geführt ist,
dessen oberer und unterer Lenker sich hierbei im wesentlichen parallel zur Richtung der auf das Gerät
ausgeübten Bodengegenkräfte einstellen.
Gegenüber bekannten Ausführungen derartiger Vorrichtungen, bei denen der Winkel zwischen dem
hinteren und dem unteren Lenker des Lenkervierecks beim Ausheben des Gerätes aus dem Boden
vergrößert wird und daher zu diesem Zweck eine große, nur durch Anstrengung oder kostspielige
Mittel erzielbare Kraft erforderlich ist, verfolgt sie den Zweck, eine Ausführung zu schaffen, bei der das
Ausheben des Gerätes erleichtert ist und in den meisten Fällen mühelos von Hand aus vorgenommen
werden kann.
Nach dem Neuen der Erfindung wird dieses Ziel so durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der
Lenker erreicht, daß der hintere Lenker zwecks Aushebens des Gerätes aus dem Boden im Sinn einer
Verkleinerung des von ihm mit dem unteren Lenker eingeschlossenen Winkels schwenkbar ist. Zum Ausheben
des Gerätes werden auf diese Weise an sich günstige Hebelverhältnisse geschaffen. Wenn ferner
die Richtung der Bodengegenkräfte derart verläuft,
daß1 sie die durch die hinteren Gelenkzapfen des
Lenkervierecks gehende Ebene unterhalb der genannten beiden Gelenkzapfen schneidet, so ergeben
die Bodengegenkräfte ein Drehmoment, das das Gerät auszuheben trachtet; diese besondere Richtung der
Bodengegenkräfte ist in den meisten Fällen von ■ vornherein vorhanden, kann aber im übrigen durch
das erfmdungsgemäß'e Schwenken des hinteren Lenkers rasch und ohne Anstrengung herbeigeführt
werden. Aus diesen" beiden Gründen wird also das Ausheben des Gerätes sehr fühlbar erleichtert.
Eine sehr einfache, der angegebenen Regel entsprechende
Vorrichtung entsteht dann, wenn der obere Lenker aus einem vorderen und einem hinteren
Teil besteht, wobei diese beiden Teile miteinander mittels eines zu den Gelenkzapfen des .Lenkervierecks
parallelen Gelenkzapfen verbunden sind und in der Arbeitsstellung des Gerätes im wesentlichen in
der äußeren Strecklage liegen'und zum Ausheben des Gerätes aus dem Boden gegeneinander einknickbar
sind. Um bei der hierbei vorzugsweise in Betracht kommenden Ausführungsform mit gegeneinander
nach unten einknickbaren Teilen des oberen Lenkers große Winkelwege des vorderen Teiles desselben
zum weiteren Anheben des Gerätes nach dessen Außereingriffkommen mit dem Boden zu
vermeiden, ist der untere Lenker durch einen Anschlag gegen zu weites Durchfallen gegenüber dem
Schlepper gesichert. Zur Ermöglichung eines inner-
halb eines großen Bereiches freien Schwingens der Lenker und gleichzeitig zur Verringerung von Nachstellarbeiten
am Anschlag ist dieser beispielsweise mittels einer Stange an dem vorderen Teil des
oberen Lenkers angelenkt, in einer solchen Weise, daß er erst dann wirksam wird, wenn das Gerät
außer Eingriff mit dem Boden kommt, und am Ende des weiteren Anhebens des Gerätes der Anlenkpunkt
der Stange an den vorderen Teil des oberen Lenkers hinsichtlich dessen vorderen Gelenkzapfens und des
Anschlages im wesentlichen in die äußere Strecklage gelangt. Die letztangedeutete Teilmaßnahme, schaltet
hierbei die sich sonst ergebende ungünstige Belastung des vorderen Teiles des oberen Lenkers
durch das Gewicht des Gerätes und der Vorrichtung
praktisch völlig aus. ;;■-.. ; "
Bei einer anderen sehr einfachen erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht der vordere Lenker
aus einem unteren, unmittelbar an den Schlepper angeschlossenen und einem mit diesem Teil mittels
'50 eines zu den Gelenkzapfen des Lenkervierecks parallelen Schwenkzapfens verbundenen oberen Teil, an
den der obers Lenker angelenkt ist und der mit dem unteren Teil des vorderen Lenkers in der Arbeitsstellung
des Gerätes annähernd in der inneren Strecklage liegt und bei seinem Schwenken zwecks Aushebens
des Gerätes aus dem Boden den oberen und den hinteren Lenker im wesentlichen in die äußere
Strecklage bringt, hierbei aber gegenüber diesen Lenkern annähernd in die innere Strecklage gelangt.
Wenn zwar beim Erfindungsgegenstand das Ausheben des Gerätes beträchtlich erleichtert ist, so bedingt
das hohe Gewicht mancher Geräte doch noch einen nicht vernachlässigbaren Kraftaufwand zum
Ausheben, insbesondere wenn das Gerät in den Boden nicht mehr eingreift. Diesbezüglich ist dadurch
eine erhebliche Verbesserung geschaffen, daß zwei der beim Schwenken des hinteren Lenkers im
Sinn einer Verkleinerung des von ihm mit dem unteren Lenker eingeschlossenen Winkels ihre gegenseitige Winkellage wesentlich ändernden Glieder
des Lenkervierecks gegeneinander' unter der Spannung einer Schraubenfeder stehen, die im Sinn der
angegebenen Winkelverkleinerung wirkt und deren Anlenkpunkte an die genannten Glieder zwecks Ausschaltung
der aushebenden Wirkung der Feder in der Arbeitsstellung des Gerätes derart liegen, daß
sie bei deren Erreichen hinsichtlich der die beiden genannten Glieder verbindenden Gelenkzapfen im
wesentlichen in die der größten Verformung der Feder entsprechende Strecklage gelangen.
' Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen
an Hand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Diese zeigen in den
Fig. ι bis 3 die eine Ausführungsform, und zwar
zuerst in schematischer Weise in der Seitenansicht 8S
und sodann deren bauliche Durchbildung in der Seitenansicht und im Grundriß, und in den
Fig. 4 und 5 die Seitenansicht der anderen Ausführungsform,
zuerst wieder in schematischer Weise und sodann in der baulichen Durchbildung.
In Fig. ι ist der nur angedeutete Schlepper mit 1,
der das Bodenbearbeitungsgerät darstellende Pflug mit 2 und der Pflugbalken mit 3 bezeichnet. Zur
Verbindung des Schleppers 1 mit dem Pflug 2 dient ein Lenkerviereck, dessen vorderer Lenker 4 um die
Achse A-A des am Schlepper befestigten Bockes 5 schwenkbar ist und an den mit den Gelenkzapfen 6
und 7 der obere Lenker 8 bzw. der untere Lenker 9 angelenkt sind, die ihrerseits mit den Gelenkzapfen
ϊο bzw. ΐΐ den hinteren Lenker 12 führen, an den,
der Höhe nach einstellbar, der Pflugbalken 3 befestigt ist. Das Lenkerviereck ist derart ausgebildet,
daß die beiden Lenker 8 und 9 in der voll ausgezogen gezeichneten Arbeitsstellung gegen den Pflug 2 hin
abfallend angeordnet sind und sich hierbei im wesentliehen
parallel zur Richtung der auf ihn ausgeübten, durch den Pfeil R versinnbildlichten Bodengegenkräfte
.einstellen können. Dieser Pfeil schneidet hierbei die durch die hinteren Gelenkzapfen 10 und 11
gehende Ebene M-M im Punkt P unterhalb dieser i"
beiden Gelenkzapfen.
In erfindungsgemäßer Weise besteht der obere Lenker 8 aus einem vorderen Teil 8„ und einem hinteren
Teil 8/i, die miteinander in dem zu den Gelenkzapfen
des Lenkervierecks parallelen Gelenkzapfen 13 verbunden sind und in der Arbeitsstellung des
Gerätes in der äußeren Strecklage liegen. Wird der vordere Teil 8« des oberen Lenkers aber mit Hilfe
des mit ihm einteiligen Handhebels 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so werden die beiden Teile 8V
und 8/i aus der Strecklage verbracht und knicken
gegeneinander in der Schwingebene des Lenkervier- :cks gegen die strichpunktiert angegebene Endstellung
zu, in der der Pflug 2 gegenüber dem Boden eine große Freiheit beläßt, nach unten ein, wobei der
Winkel zwischen dem hinteren Lenker 12 und dem
unteren Lenker 9 vom Wert α gegen den Wert a
hin verkleinert wird. Dadurch kann das Drehmoment der Bodengegenkräfte R bezüglich des Gelenkzapfens
11 im Sinn des Aushebens des Pfluges 2 wirksam werden und für die Dauer des Eingriffs des
Pfluges in den Boden dessen Ausheben sehr erleichtern. Überdies ergeben sich durch das Gegeneinandereinknicken
der beiden Teile des oberen Lenkers das Anheben des Pfluges erleichternde Hebelverhältnisse.
Um das weitere Anheben des Pfluges 2 unter Vermeidung übergroßer Winkelwege des Handhebels 14
weiterhin zu erleichtern, ist noch ein Anschlag 15 vorgesehen, der über eine Stange 16 an den vorderen
Teil 8-j. des oberen Lenkers am Zapfen 17 angelenkt
ist und den unteren Lenker 9 gegen Durchfallen gegenüber dem Schlepper 1 dann abstützt, wenn der
Pflug mit dem Boden außer Eingriff kommt; ist dann die obere Endstellung des Pfluges erreicht, so
so kommt der Anlenkzapfen 17 der Stange in eine
Stellung, in der er hinsichtlich des Gelenkzapfens 6 und des Anschlages 15 über die äußere Strecklage
um weniges hinausgebracht ist.
Die beiden Teile 8V und 8* stehen gegeneinander
as unter der Spannung einer Zugfeder 18. Deren Anlenkpunkte
19 und 20 befinden sich in der Arbeitsstellung des Pfluges bezüglich des die beiden Lenkerteile
verbindenden Gelenkzapfens 13 in der äußeren Strecklage, wodurch die Feder hinsichtlich der Form
des Lenkervierecks unwirksam ist. Bei gegeneinander eingeknickten Lenkerteilen S1, und 8/, wirkt
die Feder 18 aber im Sinn eines weiteren Einknickens der Lenkerteile und ergibt hierdurch ein
den Pflug 2 anhebendes Drehmoment, so daß auch das Anheben des in den Boden nicht mehr eingreifenden
Pfluges sehr erleichtert wird.
In den Fig. 2 und 3 sind wieder die wesentlichen,
bezüglich der Schwingebene S-S des Lenkervierecks symmetrisch ausgebildeten Teile der Vorrichtung
nach Fig. 1 in der Arbeitsstellung des Pfluges unter den gleichen Bezugszeichen zu erkennen. Hierin ist
ferner noch die zum Gelenkzapfen 13 gleichachsig angeordnete, hauptsächlich aus einer Rastenbahn 21
am hinteren Teil 8/, und einem durch eine Feder 22 dagegengespannten Raststück 23 am vorderen Teil Sv
des oberen Lenkers bestehende Rasteinrichtung erkennbar, die die Arbeitsstellung und die obere Endstellung
des Pfluges 2 sichert. Sie ist über eine Stange 24 mittels eines an den Handhebel 14 angelenkten
Winkelhebels "25 lösbar. Der die Rastenbahn 21 tragende Teil weist im übrigen eine kulissenartige
Ausnehmung 26 auf, in der der Anlenkzapfen 19 der Federn 18 einen solchen Winkel weg zurücklegen
kann, daß schädliche Überschreitungen der verschiedenen Strecklagen mit Sicherheit \'erhindert
sind.
In Fig. 4 ist der Schlepper wieder mit 1, der Pflug mit dem Pflugbalken mit 2 bzw. 3, der Bock wieder
mit 5, der vordere, der obere, der untere und der hintere Lenker aber der Reihe nach mit 27, 28, 29
und 30 bezeichnet. Der Gelenkzapfen zwischen dem vorderen und dem unteren Lenker ist mit 31, der
Gelenkzapfen zwischen dem unteren und dem hinteren Lenker mit 32, der Gelenkzapfen zwischen
dem hinteren und dem oberen Lenker mit 33, der für das Lenkerviereck noch verbleibende Gelenkzapfen
mit 34 bezeichnet. Die Lenker 28 und 29 fallen in der voll gezeichneten Arbeitsstellung des
Pfluges 2 gegen diesen zu ab und können sich nahezu parallel zur Richtung der Bodengegenkräfte R
einstellen, die in der gezeichneten Arbeitsstellung die durch die Gelenkzapfen 32 und 33 gehende Ebene
M-M wieder im Punkt P schneidet.
In erfindungsgemäßer Weise besteht der vordere Lenker 27 aus einem unteren, am Bock 5 um die
Achse A-A schwenkbar befestigten Teil 27« und einem gegenüber diesem Teil um den zu den Gelenkzapfen
des Lenkervierecks parallelen Schwenkzapfen 35 schwenkbaren kurzen oberen Teil 270. An
diesen oberen Teil 2J0 ist der obere Lenker 28 mit
seinem vorderen Gelenkzapfen 34 angeschlossen, und zwar in einer solchen Weise, daß sich die beiden
Teile 27« und27o in der Arbeitsstellung des Pfluges 2
nahezu in der inneren Strecklage befinden, beim Schwenken des mit dem Teil 270 einen Teil darstellenden
Handhebels 36 zum Zweck des Aushebens des Pfluges aber der obere Lenker 28 mit dem hinteren
Lenker 30 in die äußere Strecklage gebracht wird und der Lenkerteil 270 hierbei gleichzeitig zu
den beiden genannten Lenkern annähernd in die innere Strecklage kommt, wie dies für die obere
Endstellung des Pfluges strichpunktiert angedeutet ist. Der Winkel α zwischen den Lenkern 29 und 30
wird hierbei wieder in erfindungsgemäßer Weise auf den Wert α verkleinert, wodurch wieder zum Ausheben
günstige Hebelverhältnisse geschaffen werden und die Bodengegenkräfte R im Sinn des Aushebens
des Gerätes wirken.
Eine einerseits an den unteren Teil 27« des vorderen Lenkers bei 37 und andererseits an einen besonderen
Fortsatz 38 des oberen Teiles 2J0 desselben bei 39 angelenkte Zugfeder 40 unterstützt
hierbei wieder das Ausheben und ist derart angeordnet, daß ihre Anlenkpunkte 37 und 39 mit Bezug
auf den Schwenkzapfen 35 in der Arbeitsstellung des Gerätes in der äußeren Strecklage liegen.
Aus Fig. 5 sind die wesentlichen Teile der Vorrichtung nach Fig. 4 unter den gleichen Bezugszeichen in der Arbeitsstellung des Pfluges ersichtlich.
Überdies ist wieder die insgesamt aus den Teilen 41 bis 45 bestehende Rasteinrichtung erkennbar,
die gleichachsig zum Schwenkzapfen 35 wirkt, im übrigen aber der Rasteinrichtung nach den Fig. 2
und 3 völlig entspricht.
Claims (6)
115 Patentansprüche:
i. Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgerät, bei
welcher das Gerät in der Arbeitsstellung mittels eines Lenkervierecks im wesentlichen zu sich
selbst parallel geführt ist, dessen oberer und unterer Lenker sich hierbei im wesentlichen parallel
zur Richtung der auf das Gerät ausgeübten Bodengegenkräfte einstellen, gekennzeichnet
durch eine derartige Ausbildung und Anordnung
der Lenker (4, 8, 9 und 12; 27, 28, 29 und 30),
daß der hintere, das Gerät (2) tragende Lenker (12; 30) zwecks Ausschwenkens des Gerätes aus
dem Boden gegen den unteren, seine Lage beim Aus- oder Einschwenken des Gerätes nicht ändernden
Lenker (9; 29) um den diese Lenker verbindenden Gelenkzapfen (11 : 32) im Sinn
einer Verkleinerung des eingeschlossenen Winkels (et) und damit des auftretenden Drehmomentes
schwenkbar ist.
2. Vorrichtung ,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Lenker (8) aus einem vorderen Teil (8V) und einem hinteren Teil (8/4)
besteht, wobei diese beiden Teile miteinander mittels eines zu den Gelenkzapfen (6, 7, 10 und
11) des Lenkervierecks (4, 8, 9 und 12) parallelen
Gelenkzapfens (13) verbunden sind und in der Arbeitsstellung des Gerätes (2) im wesentlichen
in der äußeren Strecklage liegen und zum Ausheben des Gerätes aus dem Boden gegeneinander
einknickbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2
mit gegeneinander nach unten einknickbaren Teilen des oberen Lenkers, dadurch gekennzeichnet,
daß; der untere Lenker (9) durch einen
Anschlag (15) gegen zu weites Durchfallen gegenüber dem Schlepper (1) gesichert ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) beispielsweise mittels einer Stange (16) an den
vorderen Teil (8,;) des oberen Lenkers angelenkt
ist, und zwar derart, daß er erst dann wirksam wird, wenn das Gerät (2) außer Eingriff mit dem
Boden kommt, und am Ende des weiteren Anhebens des Gerätes der Anlenkpunkt (17) der
Stange an den vorderen Teil des oberen Lenkers hinsichtlich dessen, vorderen Gelenkzapfens (6)
und des Anschlages im wesentlichen in die äußere Strecklage gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Lenker (27) aus einem unteren, unmittelbar an den Schlepper (1)
angeschlossenen Teil (27J und einem mit diesem
Teil mittels eines zu den Gelenkzapfen (31, 32, 33 und 34) des Lenkervierecks (27, 28, 29 und
30) parallelen Schwenkzapfens (35) verbundenen oberen Teil (27,,) besteht,· an den der obere Lenker
(28) angelenkt (Gelenkzapfen 34) ist und der in der Arbeitsstellung des Gerätes (2) mit dem
unteren Teil des vorderen Lenkers annähernd in der inneren Strecklage liegt und bei seinem
Schwenken zwecks Aushebens des Gerätes aus dem Boden den oberen und den hinteren Lenker
(28 und 30) annähernd in die äußere Strecklage bringt, hierbei aber gegenüber diesen beiden
Lenkern im wesentlichen in die innere Strecklage gelangt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei der beim Schwenken des hinteren Lenkers (121; 30) im Sinn einer Verkleinerung
des von ihm mit dem unteren Lenker (9529) eingeschlossenen Winkels (α) ihre gegenseitige
Winkellage wesentlich ändernden Glieder (Sn und 8/(J 27« und ZJ0) des Lenkervierecks
gegeneinander unter der Spannung einer Schraubenfeder (18; 40) stehen, die im Sinn der angegebenen
Winkel verkleinerung wirkt und deren Anlenkpunkte (19 und 20; 37 und 39) an die genannten
Glieder derart liegen, daß sie beim Erreichen der Arbeitsstellung des Gerätes (2) hinsichtlich
der die beiden genannten Glieder verbindenden Gelenkzapfen (13; 35) im wesentlichen
in die der größten Verformung der Feder entsprechende Strecklage gelangen.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 355 895, 686621, 334487'
Deutsche Patentschriften Nr. 355 895, 686621, 334487'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5746 2.33
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP1718D DE868988C (de) | 1941-01-14 | 1941-01-14 | Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP1718D DE868988C (de) | 1941-01-14 | 1941-01-14 | Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE868988C true DE868988C (de) | 1953-03-02 |
Family
ID=7357430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1718D Expired DE868988C (de) | 1941-01-14 | 1941-01-14 | Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE868988C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE334487C (de) * | 1920-05-30 | 1921-03-14 | Curt Schulze | Motorpflug, bei dem durch ein nach Art eines Planetenradgetriebes ausgebildetes Getriebe zum Antriebe der Treibraeder der Pflugrahmen gehoben und gesenkt wird |
DE355895C (de) * | 1922-07-07 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Aushebevorrichtung fuer Motortragpfluege | |
DE686621C (de) * | 1938-12-09 | 1940-01-13 | Rud Sack Fa | Ein- und Ausrueckvorrichtung von Bodenbearbeitungsgeraeten |
-
1941
- 1941-01-14 DE DEP1718D patent/DE868988C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE355895C (de) * | 1922-07-07 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Aushebevorrichtung fuer Motortragpfluege | |
DE334487C (de) * | 1920-05-30 | 1921-03-14 | Curt Schulze | Motorpflug, bei dem durch ein nach Art eines Planetenradgetriebes ausgebildetes Getriebe zum Antriebe der Treibraeder der Pflugrahmen gehoben und gesenkt wird |
DE686621C (de) * | 1938-12-09 | 1940-01-13 | Rud Sack Fa | Ein- und Ausrueckvorrichtung von Bodenbearbeitungsgeraeten |
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