DE868988C - Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgeraet

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DE868988C
DE868988C DEP1718D DEP0001718D DE868988C DE 868988 C DE868988 C DE 868988C DE P1718 D DEP1718 D DE P1718D DE P0001718 D DEP0001718 D DE P0001718D DE 868988 C DE868988 C DE 868988C
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DEP1718D
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English (en)
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Wilhelm Fender
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgerät, bei welcher das Gerät in der Arbeitsstellung mittels eines Lenkervierecks im wesentlichen zu sich selbst parallel geführt ist, dessen oberer und unterer Lenker sich hierbei im wesentlichen parallel zur Richtung der auf das Gerät ausgeübten Bodengegenkräfte einstellen.
Gegenüber bekannten Ausführungen derartiger Vorrichtungen, bei denen der Winkel zwischen dem hinteren und dem unteren Lenker des Lenkervierecks beim Ausheben des Gerätes aus dem Boden vergrößert wird und daher zu diesem Zweck eine große, nur durch Anstrengung oder kostspielige Mittel erzielbare Kraft erforderlich ist, verfolgt sie den Zweck, eine Ausführung zu schaffen, bei der das Ausheben des Gerätes erleichtert ist und in den meisten Fällen mühelos von Hand aus vorgenommen werden kann.
Nach dem Neuen der Erfindung wird dieses Ziel so durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Lenker erreicht, daß der hintere Lenker zwecks Aushebens des Gerätes aus dem Boden im Sinn einer Verkleinerung des von ihm mit dem unteren Lenker eingeschlossenen Winkels schwenkbar ist. Zum Ausheben des Gerätes werden auf diese Weise an sich günstige Hebelverhältnisse geschaffen. Wenn ferner die Richtung der Bodengegenkräfte derart verläuft,
daß1 sie die durch die hinteren Gelenkzapfen des Lenkervierecks gehende Ebene unterhalb der genannten beiden Gelenkzapfen schneidet, so ergeben die Bodengegenkräfte ein Drehmoment, das das Gerät auszuheben trachtet; diese besondere Richtung der Bodengegenkräfte ist in den meisten Fällen von ■ vornherein vorhanden, kann aber im übrigen durch das erfmdungsgemäß'e Schwenken des hinteren Lenkers rasch und ohne Anstrengung herbeigeführt werden. Aus diesen" beiden Gründen wird also das Ausheben des Gerätes sehr fühlbar erleichtert.
Eine sehr einfache, der angegebenen Regel entsprechende Vorrichtung entsteht dann, wenn der obere Lenker aus einem vorderen und einem hinteren Teil besteht, wobei diese beiden Teile miteinander mittels eines zu den Gelenkzapfen des .Lenkervierecks parallelen Gelenkzapfen verbunden sind und in der Arbeitsstellung des Gerätes im wesentlichen in der äußeren Strecklage liegen'und zum Ausheben des Gerätes aus dem Boden gegeneinander einknickbar sind. Um bei der hierbei vorzugsweise in Betracht kommenden Ausführungsform mit gegeneinander nach unten einknickbaren Teilen des oberen Lenkers große Winkelwege des vorderen Teiles desselben zum weiteren Anheben des Gerätes nach dessen Außereingriffkommen mit dem Boden zu vermeiden, ist der untere Lenker durch einen Anschlag gegen zu weites Durchfallen gegenüber dem Schlepper gesichert. Zur Ermöglichung eines inner-
halb eines großen Bereiches freien Schwingens der Lenker und gleichzeitig zur Verringerung von Nachstellarbeiten am Anschlag ist dieser beispielsweise mittels einer Stange an dem vorderen Teil des oberen Lenkers angelenkt, in einer solchen Weise, daß er erst dann wirksam wird, wenn das Gerät außer Eingriff mit dem Boden kommt, und am Ende des weiteren Anhebens des Gerätes der Anlenkpunkt der Stange an den vorderen Teil des oberen Lenkers hinsichtlich dessen vorderen Gelenkzapfens und des Anschlages im wesentlichen in die äußere Strecklage gelangt. Die letztangedeutete Teilmaßnahme, schaltet hierbei die sich sonst ergebende ungünstige Belastung des vorderen Teiles des oberen Lenkers durch das Gewicht des Gerätes und der Vorrichtung
praktisch völlig aus. ;;■-.. ; "
Bei einer anderen sehr einfachen erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht der vordere Lenker aus einem unteren, unmittelbar an den Schlepper angeschlossenen und einem mit diesem Teil mittels
'50 eines zu den Gelenkzapfen des Lenkervierecks parallelen Schwenkzapfens verbundenen oberen Teil, an den der obers Lenker angelenkt ist und der mit dem unteren Teil des vorderen Lenkers in der Arbeitsstellung des Gerätes annähernd in der inneren Strecklage liegt und bei seinem Schwenken zwecks Aushebens des Gerätes aus dem Boden den oberen und den hinteren Lenker im wesentlichen in die äußere Strecklage bringt, hierbei aber gegenüber diesen Lenkern annähernd in die innere Strecklage gelangt.
Wenn zwar beim Erfindungsgegenstand das Ausheben des Gerätes beträchtlich erleichtert ist, so bedingt das hohe Gewicht mancher Geräte doch noch einen nicht vernachlässigbaren Kraftaufwand zum
Ausheben, insbesondere wenn das Gerät in den Boden nicht mehr eingreift. Diesbezüglich ist dadurch eine erhebliche Verbesserung geschaffen, daß zwei der beim Schwenken des hinteren Lenkers im Sinn einer Verkleinerung des von ihm mit dem unteren Lenker eingeschlossenen Winkels ihre gegenseitige Winkellage wesentlich ändernden Glieder des Lenkervierecks gegeneinander' unter der Spannung einer Schraubenfeder stehen, die im Sinn der angegebenen Winkelverkleinerung wirkt und deren Anlenkpunkte an die genannten Glieder zwecks Ausschaltung der aushebenden Wirkung der Feder in der Arbeitsstellung des Gerätes derart liegen, daß sie bei deren Erreichen hinsichtlich der die beiden genannten Glieder verbindenden Gelenkzapfen im wesentlichen in die der größten Verformung der Feder entsprechende Strecklage gelangen. ' Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Diese zeigen in den
Fig. ι bis 3 die eine Ausführungsform, und zwar zuerst in schematischer Weise in der Seitenansicht 8S und sodann deren bauliche Durchbildung in der Seitenansicht und im Grundriß, und in den
Fig. 4 und 5 die Seitenansicht der anderen Ausführungsform, zuerst wieder in schematischer Weise und sodann in der baulichen Durchbildung.
In Fig. ι ist der nur angedeutete Schlepper mit 1, der das Bodenbearbeitungsgerät darstellende Pflug mit 2 und der Pflugbalken mit 3 bezeichnet. Zur Verbindung des Schleppers 1 mit dem Pflug 2 dient ein Lenkerviereck, dessen vorderer Lenker 4 um die Achse A-A des am Schlepper befestigten Bockes 5 schwenkbar ist und an den mit den Gelenkzapfen 6 und 7 der obere Lenker 8 bzw. der untere Lenker 9 angelenkt sind, die ihrerseits mit den Gelenkzapfen ϊο bzw. ΐΐ den hinteren Lenker 12 führen, an den, der Höhe nach einstellbar, der Pflugbalken 3 befestigt ist. Das Lenkerviereck ist derart ausgebildet, daß die beiden Lenker 8 und 9 in der voll ausgezogen gezeichneten Arbeitsstellung gegen den Pflug 2 hin abfallend angeordnet sind und sich hierbei im wesentliehen parallel zur Richtung der auf ihn ausgeübten, durch den Pfeil R versinnbildlichten Bodengegenkräfte .einstellen können. Dieser Pfeil schneidet hierbei die durch die hinteren Gelenkzapfen 10 und 11 gehende Ebene M-M im Punkt P unterhalb dieser i" beiden Gelenkzapfen.
In erfindungsgemäßer Weise besteht der obere Lenker 8 aus einem vorderen Teil 8„ und einem hinteren Teil 8/i, die miteinander in dem zu den Gelenkzapfen des Lenkervierecks parallelen Gelenkzapfen 13 verbunden sind und in der Arbeitsstellung des Gerätes in der äußeren Strecklage liegen. Wird der vordere Teil 8« des oberen Lenkers aber mit Hilfe des mit ihm einteiligen Handhebels 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so werden die beiden Teile 8V und 8/i aus der Strecklage verbracht und knicken gegeneinander in der Schwingebene des Lenkervier- :cks gegen die strichpunktiert angegebene Endstellung zu, in der der Pflug 2 gegenüber dem Boden eine große Freiheit beläßt, nach unten ein, wobei der Winkel zwischen dem hinteren Lenker 12 und dem
unteren Lenker 9 vom Wert α gegen den Wert a hin verkleinert wird. Dadurch kann das Drehmoment der Bodengegenkräfte R bezüglich des Gelenkzapfens 11 im Sinn des Aushebens des Pfluges 2 wirksam werden und für die Dauer des Eingriffs des Pfluges in den Boden dessen Ausheben sehr erleichtern. Überdies ergeben sich durch das Gegeneinandereinknicken der beiden Teile des oberen Lenkers das Anheben des Pfluges erleichternde Hebelverhältnisse.
Um das weitere Anheben des Pfluges 2 unter Vermeidung übergroßer Winkelwege des Handhebels 14 weiterhin zu erleichtern, ist noch ein Anschlag 15 vorgesehen, der über eine Stange 16 an den vorderen Teil 8-j. des oberen Lenkers am Zapfen 17 angelenkt ist und den unteren Lenker 9 gegen Durchfallen gegenüber dem Schlepper 1 dann abstützt, wenn der Pflug mit dem Boden außer Eingriff kommt; ist dann die obere Endstellung des Pfluges erreicht, so
so kommt der Anlenkzapfen 17 der Stange in eine Stellung, in der er hinsichtlich des Gelenkzapfens 6 und des Anschlages 15 über die äußere Strecklage um weniges hinausgebracht ist.
Die beiden Teile 8V und 8* stehen gegeneinander
as unter der Spannung einer Zugfeder 18. Deren Anlenkpunkte 19 und 20 befinden sich in der Arbeitsstellung des Pfluges bezüglich des die beiden Lenkerteile verbindenden Gelenkzapfens 13 in der äußeren Strecklage, wodurch die Feder hinsichtlich der Form des Lenkervierecks unwirksam ist. Bei gegeneinander eingeknickten Lenkerteilen S1, und 8/, wirkt die Feder 18 aber im Sinn eines weiteren Einknickens der Lenkerteile und ergibt hierdurch ein den Pflug 2 anhebendes Drehmoment, so daß auch das Anheben des in den Boden nicht mehr eingreifenden Pfluges sehr erleichtert wird.
In den Fig. 2 und 3 sind wieder die wesentlichen, bezüglich der Schwingebene S-S des Lenkervierecks symmetrisch ausgebildeten Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Arbeitsstellung des Pfluges unter den gleichen Bezugszeichen zu erkennen. Hierin ist ferner noch die zum Gelenkzapfen 13 gleichachsig angeordnete, hauptsächlich aus einer Rastenbahn 21 am hinteren Teil 8/, und einem durch eine Feder 22 dagegengespannten Raststück 23 am vorderen Teil Sv des oberen Lenkers bestehende Rasteinrichtung erkennbar, die die Arbeitsstellung und die obere Endstellung des Pfluges 2 sichert. Sie ist über eine Stange 24 mittels eines an den Handhebel 14 angelenkten Winkelhebels "25 lösbar. Der die Rastenbahn 21 tragende Teil weist im übrigen eine kulissenartige Ausnehmung 26 auf, in der der Anlenkzapfen 19 der Federn 18 einen solchen Winkel weg zurücklegen kann, daß schädliche Überschreitungen der verschiedenen Strecklagen mit Sicherheit \'erhindert sind.
In Fig. 4 ist der Schlepper wieder mit 1, der Pflug mit dem Pflugbalken mit 2 bzw. 3, der Bock wieder mit 5, der vordere, der obere, der untere und der hintere Lenker aber der Reihe nach mit 27, 28, 29 und 30 bezeichnet. Der Gelenkzapfen zwischen dem vorderen und dem unteren Lenker ist mit 31, der Gelenkzapfen zwischen dem unteren und dem hinteren Lenker mit 32, der Gelenkzapfen zwischen dem hinteren und dem oberen Lenker mit 33, der für das Lenkerviereck noch verbleibende Gelenkzapfen mit 34 bezeichnet. Die Lenker 28 und 29 fallen in der voll gezeichneten Arbeitsstellung des Pfluges 2 gegen diesen zu ab und können sich nahezu parallel zur Richtung der Bodengegenkräfte R einstellen, die in der gezeichneten Arbeitsstellung die durch die Gelenkzapfen 32 und 33 gehende Ebene M-M wieder im Punkt P schneidet.
In erfindungsgemäßer Weise besteht der vordere Lenker 27 aus einem unteren, am Bock 5 um die Achse A-A schwenkbar befestigten Teil 27« und einem gegenüber diesem Teil um den zu den Gelenkzapfen des Lenkervierecks parallelen Schwenkzapfen 35 schwenkbaren kurzen oberen Teil 270. An diesen oberen Teil 2J0 ist der obere Lenker 28 mit seinem vorderen Gelenkzapfen 34 angeschlossen, und zwar in einer solchen Weise, daß sich die beiden Teile 27« und27o in der Arbeitsstellung des Pfluges 2 nahezu in der inneren Strecklage befinden, beim Schwenken des mit dem Teil 270 einen Teil darstellenden Handhebels 36 zum Zweck des Aushebens des Pfluges aber der obere Lenker 28 mit dem hinteren Lenker 30 in die äußere Strecklage gebracht wird und der Lenkerteil 270 hierbei gleichzeitig zu den beiden genannten Lenkern annähernd in die innere Strecklage kommt, wie dies für die obere Endstellung des Pfluges strichpunktiert angedeutet ist. Der Winkel α zwischen den Lenkern 29 und 30 wird hierbei wieder in erfindungsgemäßer Weise auf den Wert α verkleinert, wodurch wieder zum Ausheben günstige Hebelverhältnisse geschaffen werden und die Bodengegenkräfte R im Sinn des Aushebens des Gerätes wirken.
Eine einerseits an den unteren Teil 27« des vorderen Lenkers bei 37 und andererseits an einen besonderen Fortsatz 38 des oberen Teiles 2J0 desselben bei 39 angelenkte Zugfeder 40 unterstützt hierbei wieder das Ausheben und ist derart angeordnet, daß ihre Anlenkpunkte 37 und 39 mit Bezug auf den Schwenkzapfen 35 in der Arbeitsstellung des Gerätes in der äußeren Strecklage liegen.
Aus Fig. 5 sind die wesentlichen Teile der Vorrichtung nach Fig. 4 unter den gleichen Bezugszeichen in der Arbeitsstellung des Pfluges ersichtlich. Überdies ist wieder die insgesamt aus den Teilen 41 bis 45 bestehende Rasteinrichtung erkennbar, die gleichachsig zum Schwenkzapfen 35 wirkt, im übrigen aber der Rasteinrichtung nach den Fig. 2 und 3 völlig entspricht.

Claims (6)

115 Patentansprüche:
i. Vorrichtung zur Verbindung eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungsgerät, bei welcher das Gerät in der Arbeitsstellung mittels eines Lenkervierecks im wesentlichen zu sich selbst parallel geführt ist, dessen oberer und unterer Lenker sich hierbei im wesentlichen parallel zur Richtung der auf das Gerät ausgeübten Bodengegenkräfte einstellen, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung und Anordnung
der Lenker (4, 8, 9 und 12; 27, 28, 29 und 30), daß der hintere, das Gerät (2) tragende Lenker (12; 30) zwecks Ausschwenkens des Gerätes aus dem Boden gegen den unteren, seine Lage beim Aus- oder Einschwenken des Gerätes nicht ändernden Lenker (9; 29) um den diese Lenker verbindenden Gelenkzapfen (11 : 32) im Sinn einer Verkleinerung des eingeschlossenen Winkels (et) und damit des auftretenden Drehmomentes schwenkbar ist.
2. Vorrichtung ,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Lenker (8) aus einem vorderen Teil (8V) und einem hinteren Teil (8/4) besteht, wobei diese beiden Teile miteinander mittels eines zu den Gelenkzapfen (6, 7, 10 und 11) des Lenkervierecks (4, 8, 9 und 12) parallelen Gelenkzapfens (13) verbunden sind und in der Arbeitsstellung des Gerätes (2) im wesentlichen in der äußeren Strecklage liegen und zum Ausheben des Gerätes aus dem Boden gegeneinander einknickbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit gegeneinander nach unten einknickbaren Teilen des oberen Lenkers, dadurch gekennzeichnet, daß; der untere Lenker (9) durch einen Anschlag (15) gegen zu weites Durchfallen gegenüber dem Schlepper (1) gesichert ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) beispielsweise mittels einer Stange (16) an den vorderen Teil (8,;) des oberen Lenkers angelenkt ist, und zwar derart, daß er erst dann wirksam wird, wenn das Gerät (2) außer Eingriff mit dem Boden kommt, und am Ende des weiteren Anhebens des Gerätes der Anlenkpunkt (17) der Stange an den vorderen Teil des oberen Lenkers hinsichtlich dessen, vorderen Gelenkzapfens (6) und des Anschlages im wesentlichen in die äußere Strecklage gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Lenker (27) aus einem unteren, unmittelbar an den Schlepper (1) angeschlossenen Teil (27J und einem mit diesem Teil mittels eines zu den Gelenkzapfen (31, 32, 33 und 34) des Lenkervierecks (27, 28, 29 und 30) parallelen Schwenkzapfens (35) verbundenen oberen Teil (27,,) besteht,· an den der obere Lenker (28) angelenkt (Gelenkzapfen 34) ist und der in der Arbeitsstellung des Gerätes (2) mit dem unteren Teil des vorderen Lenkers annähernd in der inneren Strecklage liegt und bei seinem Schwenken zwecks Aushebens des Gerätes aus dem Boden den oberen und den hinteren Lenker (28 und 30) annähernd in die äußere Strecklage bringt, hierbei aber gegenüber diesen beiden Lenkern im wesentlichen in die innere Strecklage gelangt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der beim Schwenken des hinteren Lenkers (121; 30) im Sinn einer Verkleinerung des von ihm mit dem unteren Lenker (9529) eingeschlossenen Winkels (α) ihre gegenseitige Winkellage wesentlich ändernden Glieder (Sn und 8/(J 27« und ZJ0) des Lenkervierecks gegeneinander unter der Spannung einer Schraubenfeder (18; 40) stehen, die im Sinn der angegebenen Winkel verkleinerung wirkt und deren Anlenkpunkte (19 und 20; 37 und 39) an die genannten Glieder derart liegen, daß sie beim Erreichen der Arbeitsstellung des Gerätes (2) hinsichtlich der die beiden genannten Glieder verbindenden Gelenkzapfen (13; 35) im wesentlichen in die der größten Verformung der Feder entsprechende Strecklage gelangen.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 355 895, 686621, 334487'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5746 2.33
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE334487C (de) * 1920-05-30 1921-03-14 Curt Schulze Motorpflug, bei dem durch ein nach Art eines Planetenradgetriebes ausgebildetes Getriebe zum Antriebe der Treibraeder der Pflugrahmen gehoben und gesenkt wird
DE355895C (de) * 1922-07-07 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Aushebevorrichtung fuer Motortragpfluege
DE686621C (de) * 1938-12-09 1940-01-13 Rud Sack Fa Ein- und Ausrueckvorrichtung von Bodenbearbeitungsgeraeten

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