DE2848225C2 - Einschwenkbarer Tragrahmen für Bodenbearbeitungsgeräte mit großen Arbeitsbreiten - Google Patents
Einschwenkbarer Tragrahmen für Bodenbearbeitungsgeräte mit großen ArbeitsbreitenInfo
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- DE2848225C2 DE2848225C2 DE19782848225 DE2848225A DE2848225C2 DE 2848225 C2 DE2848225 C2 DE 2848225C2 DE 19782848225 DE19782848225 DE 19782848225 DE 2848225 A DE2848225 A DE 2848225A DE 2848225 C2 DE2848225 C2 DE 2848225C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
- A01B73/02—Folding frames
- A01B73/04—Folding frames foldable about a horizontal axis
- A01B73/044—Folding frames foldable about a horizontal axis the axis being oriented in a longitudinal direction
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Description
Die Erfindung betrifft einen einschwenkbaren Tragrahmen für Bodenbearbeitungsgeräte mit großen Arbeitsbreiten,
wie beispielsweise Eggen, Grubber, Hack- und Pflegegeräte mit Zusatzteilen wie Krümler usw.,
dessen Außenteile zur MiUe hin einschwenkbar sind und der mindestens eine Feder aufweist, die einerseits
an einem mittleren Tragrahmen und andererseits über ein Verbindungselement an einem äußeren Tragrahmenteil
angreift.
Ein derartiger Tragrahmen ist aus dem DE-GM 20 360 bekannt. Beim Gegenstand dieses Gebrauchsmusters
greift die Feder einerseits durch eine feste Gewindestange an einem Tragbock an, während das andere
Ende der Feder über eine glatt ausgebildete Zugstange an einem Blech angreift, das mit einem äußeren
Schwenkarm verbunden ist. Bei diesem bekannten Tragrahmen werden die äußeren Tragrahmenteile unter
Beibehaltung ihrer parallelen Lage zum Boden um 90° hochgeschwenkt, so daß nur eine geringe Verkleinerung
der Breitenabmessungen eintritt. Durch die Feder soll eine Verminderung der zum Hochheben der äußeren
Tragrahmenteile erforderlichen Kraft erzielt werden.
Um die Arbeitsbreite derartiger Geräte zu verkürzen ist es bekannt, die äußeren Tragrahmenteile lediglich
anzustecken. Es ist auch bekannt die Arbeitsbreite dadurch zu verkürzen, daß die äußeren Teile eingeschwenkt
werden. Bei leichten Geräten erfordert das Einschwenken durch Handbetätigung von der Betätigungsperson
keine große Kraftanstrengung. Es ist auch bekannt, bei schwereren Geräten eine Feder zu benutzen,
die sich beim Ausschwenker; des Außenteils spannt und beim Einklappen dieses Teils mit anhebt Die Aufhebung
der Last bei diesen bekannten Geräten erfolgt im unteren Schwenkbereich; beim Einschwenken zur
Mitte des Schwenkbereichs verliert sich der Ausgleich, so daß das. gesamte Gewicht bewegt werden muß. Um
das Gleiche zu erreichen, ist es auch bekannt hydraulische Elemente zu verwenden. Durch Bedienen eines
Steuerhebels des Hubzylinders werden die Außenteile gehoben und gesenkt Derartige Geräte sind teuer und
reparaturanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein Ein- und Ausschwenken der Außenteile
bei geringstem Kraftaufwand zu bewirken, wobei für Straßenfahrt oder ähniiche Gegebenheiten die Arbeitsbreite
des gesamten Tragrahmens möglichst verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem einschwenkbaren Tragrahmen der eingangs erläuterten
Art dadurch gelöst, daß das Verbindungselement biegsam ist, daß sich zum Gewichtsausgleich des äußeren
Tragrahmenteils beim Einschwenken ein Arm auf das Verbindungselement legt, der mit dem äußeren Tragrahmenteil
fest verbunden und im Kreisbogen schwenkbar ist, und daß der Arm mit seiner Innenkante beim
Einschwenken das Verbindungselement unter Abbiegung um sich führt.
Dadurch wird erreicht, daß die Spannkraft so gesteuert wird, daß die notwendige Kraft zum Schwenken des
Außenteils unter Federkraft vom ganzen Bereich übernommen wird, wobei ein Bremsbereich im mittleren
Wegteil gebildet ist, dessen Durchfahren eine erhöhte Kraftanstrengung bedarf, so daß ein selbsttätiges Hochschwenken
bzw. Abwärtsschwenken der äußeren Seitenteile vermieden wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Arm an einer mit dem äußeren Tragrahmenteil
(Schwenkrahmen) fest verbundenen Lasche angebracht und weist eine Elohrung auf, in welcher das
Verbindungselement gelagert ist.
Um sicher zu gehen, daß ein selbsttätiges Hochschwenken oder Abwärtsschwenken vermieden wird, ist
es nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn in eine Bohrung eines Lappens am
mittleren Tragrahmen ein Bolzen eingeführt ist, der den Schwenkrahmen gegen selbsttätiges Schwenken in
Transportstellung über eine Bohrung der Lasche sowie in Arbeitsstellung über eine weitere Bohrung in der Lasche
sichert.
Die Erfindung wird in einer schematischen Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei
zeigt
Fig. la erfindungsgemäße Aushebung eines Bodenbearbeitungsgerätes
(Egge in Arbeitsstellung),
F i g. 1 b eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
F i g. Ic die linke Seite der Federanordnung des Ausführungsbeispieles
la,
Fig. ld Ausführungsbeispiel la während des Schwenkvorganges — halbseitige Ansicht —,
Fig. Ie Lagerung und Federanordnung des Ausführungsbeispieles
Id,
Fig. If Ausführungsbeispiel la eingeschwenkt (Transportstellung) halbseitige Ansicht, und
Fig. Ig Lagerung und Federanordnung des Ausführungsbeispiels
If.
Das in den F i g. 1 a bis Ig dargestellte Bodenbearbei-
tungsgerät zeigt einen Tragrahmen mit Eggen in drei Stellungen des Schwenkvorganges. Der Anbau erfolgt
am Dreipunktgestänge des Schleppers. Die Fig. la, Ib,
ld, If zeigen die Anschlußzapfen 1 am Gerät, die Bolzenlöcher
2 und den Dreipunktständer i. Am Mittelstück des mittleren Tragrahmens 4 befinden sich Verbundstreben
5, an den seitlichen Ecken des Rahmens 4 befinden sich festverbunden Lappen 6 mit Bohrungen 7,
an der Unterseite des Rahmens 4 Lappen 8 mit Bohrungen 9. In den Bohrungen 7 lagern die Schwenkrahmen
10,23. Mi; den Schwenkrahmen festverbunden sind Laschen 11, 24 mit Bohrungen 13, 26 sowie weiteren Bohrungen
12,25.
Die Feststellmögiichkeit in den Endstellungen ist durch Bolzen 14,27 gegeben, die durch Ketten 15,28 am
Rahmen 4 gehalten sind. An den Laschen 11, 24 befinden sich festverbundene Arme 16,29. An deren äußeren
Enden sind Bohrungen 37,30 angebracht- In diesen Bohrungen
ist ein biegsames Verbindungselement 18, 31 (Kette) gelagert. An dessen Ende greift eine Zugfeder
20, 32 an, die mit einem Spannschloß 22, 34 in einem Auge 21 der Strebe 5 am Rahmen 4 eine gerade Linie
bildet. Wird der Schwenkrahmen 10, 23 zur Mitte des Rahmens 4 in Transportstellung geschwenkt bewegt
sich der Arm 16 im Kreisbogen um die Bohrung 7. Die Innenkante 19, 32 des Arms legt sich auf das Verbindungsieil
18,31 und führt es um den Arm 16,29. Dabei entspannt sich bei ca. 90° der Einschwenkbewegung die
Feder, die beim V/eiterschwenken wieder gespannt wird, zunächst zu einer Größe, daß das Gewicht des
Schwenkrahmens 10, 23 mit dem Gerät 35,36 ausgeglichen wird. Mit dem Spannschloß 22, 34 kann die Hebekraft
eingestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Eiiischwenkbarer Tragrahmen für Bodenbearbeitungsgeräte
mit großen Arbeitsbreiten, wie beispielsweise Eggen, Grubber, Hack- und Pflegegeräte
mit Zusatzteilen wie Krümler usw., dessen Außenteile
zur Mitte hin einschwenkbar sind und der mindestens eine Feder aufweist, die einerseits an einem
mittleren Tragrahmen und andererseits über ein Verbindungselement an einem äußeren Tragrahmenteil
angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (18) biegsam ist, daß
sich zum Gewichtsausgleich des äußeren Tragrahmenteils (10) beim Einschwenken ein Arm (16) auf
das Verbindungselement (18) legt, der mit dem äußeren Tragrahmenteii (10) fest verbunden und im
Kreisbogen schwenkbar ist, und daß der Arm (16) mit seiner Innenkante (19) beim Einschwenken das
Verbindungselement (18) unter Abbiegung um sich führt.
2. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (16) an einer mit dem äußeren
Tragrahmenteil (Schwenkrahmen 10) fest verbundenen Lasche (11) angebracht ist und eine Bohrung
aufweist, in welcher das Verbindungselement(18,31) gelagert ist.
3. Tragrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine Bohrung (9) eines Lappens (8) am mittleren Tragrahmen (4) ein Bolzen (14,27) eingeführt
ist, der den Schwenkrahmen (10, 23) gegen selbsttätiges Schwenken in Transportstellung über
eine Bohrung (13, 26) der Lasche (11, 24) sowie in Arbeitsstellung über eine weitere Bohrung (12,25) in
der Lasche (11,24) sichert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782848225 DE2848225C2 (de) | 1978-11-07 | 1978-11-07 | Einschwenkbarer Tragrahmen für Bodenbearbeitungsgeräte mit großen Arbeitsbreiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782848225 DE2848225C2 (de) | 1978-11-07 | 1978-11-07 | Einschwenkbarer Tragrahmen für Bodenbearbeitungsgeräte mit großen Arbeitsbreiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2848225A1 DE2848225A1 (de) | 1980-05-08 |
DE2848225C2 true DE2848225C2 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=6054054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782848225 Expired DE2848225C2 (de) | 1978-11-07 | 1978-11-07 | Einschwenkbarer Tragrahmen für Bodenbearbeitungsgeräte mit großen Arbeitsbreiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2848225C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2495678A1 (fr) * | 1980-12-10 | 1982-06-11 | Terrenoire Manufacture Ressort | Moyens de rappel des volets relevables articules au chassis d'un materiel repliable |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6920360U (de) * | 1969-05-20 | 1972-08-17 | Rabewerk Heinrich Clausing | Bodenbearbeitungsgeraet mit mehreren geraeteteilen. |
CA925354A (en) * | 1970-07-29 | 1973-05-01 | Massey-Ferguson Inc. | Folding wing lock |
-
1978
- 1978-11-07 DE DE19782848225 patent/DE2848225C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2848225A1 (de) | 1980-05-08 |
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