DE921367C - Zusatzvorrichtung fuer Motormaeher zum Maehen von Getreide - Google Patents
Zusatzvorrichtung fuer Motormaeher zum Maehen von GetreideInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/03—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
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Description
Es sind Motormäher bekannt, bei denen das Schneidwerk vorn angebracht ist und die sowohl
zum Mähen von Gras als auch van Getreide verwendet werden können. Da an den bekannten Motormäbern
sowohl der Schwingarm als auch der Aufhängearm für das Schneidwerk steil' nach hinten
ansteigen und die Mitnehmergabel auf dem Messer eine zusätzliche Höhe von 40 bis 50 mm aufweist,
war man bisher gezwungen, das Anhaublech der Getreideablage auf dieser Mitniehmergabel zu befestigen.
Diese Art der Anbringung hat jedoch den Nachteil, daß sich dadurch, von Oberkante
Messer bis Oberkante Anhaublech eine Stufe von etwa 50 mm ergibt.
Diese Stufe erschwert den Übergang des gemähten Getreides vom Messer auf das Anhaublech
sehr. Dazu kommt noch, daß durch den stark ansteigenden Verlauf von Auf hängearm und Schwingarm
das Anhaublech ebenfalls nach hinten ansteigen muß. Auch 'dieser Umstand ist dem ao
Transport des gemähten Getreides nach der Seite sehr hinderlich, da letzteres häufig wieder nach
vorn herab auf dias Messer rutscht. Zur Bedienung der bisher verwendeten Ablagen sind daher häufig
zwei Personen notwendig, um einigermaßen das Getreide abzulegen. Trotz dieser Mithilfe liegt es
dann immer schräg zur Fahrbahn, so daß das spätere Aufnehmen die doppelte Arbeit verursacht.
Die Erfindung hat eine Zusatzvorrichtung zum Gegenstand, die es ermöglicht, solche Grasmäher
auf einfachste Weise unter Vermeidung der geschildertem Nachteile in Getreidemäher umzuwandeln,
und zwar dadurch, daß durch geeignete Paßstücke das Schneidwerk um die Breite des
Anhaublechs nach vom verlegt wird, wodurch es
möglich wird, das Anhaublech unmittelbar über dem Messer horizontal zu befestigen. Im einzelnen
besteht die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung aus eimern aus Stahlblech bestehendem, mit 'Steckmuffe
einerseits und Tragzapfen andererseits ausgestattetem Verbindungsstück sowie eimern aus Stahlblech
zu fertigenden Verlängerungsstück des Messerantriebs. Das Verbindungsstück ist mit dem
ίο Tragzapfen in die am Aufhängearm befindliche Muffe, die normalerweise den Tragzapfem des
Fingerbalkens aufnimmt, eingepaßt und nimmt ihrerseits den Tragzapfen des Fimgerhalkems in der
an ihrem anderem Ende befindlichen Steckmuffe auf. Das Verlängerungsstück des Messeramtriebs ist mit
dem vorderen Ende auf dem Messer, mit dem hinterem Ende umterseits der Mitnehmergabel des
Schwingarms befestigt.
Durch diese einfachen und leicht zu befestigenden.
Vorrichtumgsteile wird es ermöglicht, das Schneidwerk
um eine solche Breite nach vorn zu verlegen, daß das Anhaublech unmittelbar auf der Antriebsverlängerung in annähernd der gleichen Höhe wie
das Messer horizontal befestigt werden kann. Vorteilhaft wird das Anhaublech am der vorderen,
dem Messer zugewendeten Kante mit einer leichten Abrumduing nach unten versehen, die unmittelbar
dem Messer aufliegt, so den Übergang des abgemähten Getreides vom Messer auf das Anhaublech
nioch weiterhin erleichternd. Außerdem ist es erfmdumgsgemäß zweckmäßig mit schräg zur
Schneidkante verlaufenden, nach dieser abgerundeten und flach auslaufenden Schuhleisten versehen.
Die Erfindung macht weiterhin Gebrauch von einer Rückwand, die von dem. gleichen Zweck der
Getreideabliage diemendan Vorrichtungen her bekannt ist, jedoch vorteilhaft etwas schräg nadh
hinten genieigt und auf der Rückseite mit einem mittels zweier Halterungen beweglich angebrachten
Hal'mabweiser versehen ist, der gedreht und im horizontaler und vertikaler Richtung verschoben
werden kamm.. Durch diesen Hal'mabweiser, der z. B. aus starkem Draht gefertigt siein kann, wird erreicht,
daß das gemähte Getreide nicht schräg nach hinten fällt, sondern winkelreciht zur Fahrbahn
abgelegt wird.
Der zur Vervollständigung der Getreideablage erforderliche, am omen Ende des Fingerbalkens
befestigte Halmtabteiler besteht zweckmäßig aus einem kreässektorähmlichem, im Fahrtrichtung spitz
zulaufenden, mach hinten breiter auslaufenden, radial
geripptein Blech, das auf einem Rohr als Gleitsohle befestigt ist. Ebenso ist das zwischen Aufhängearm
und Fingerbalken befindliche Verbindungsstück vorteilhaft mit einer in der Höhe versteSbaiien Gleitsohle
ausgestattet, deren Höhenverstellung beispielsweise durch eine in einem Gewiinder ohr
laufende Schraubspindel vorgenommen werden kann. Die Erfindung wird am Hand der Zeichnungen
erläutert. Im diesen stellen die Fig. 1 bis 5 die beschriebenem
Einzelteile der Vorrichtung dar, während Fig. 6 in skizzenhafter Darstellung ihre Anordnung
bzw. den Anbau an> den vorhandenen Motormäher zeigt. Zum besserem Verständnis der Erfindung ist
in Fig. 7 die bisher übliche Art der an Motormäheru verwendeten Getreideablagevorrichtuingen schematisch
gezeigt.
Das aus Stahlblech gefertigte Verbindungsstück 1 wird mit dem Tragzap&m 2 in die Muffe des Aufhängearms
11 eingesetzt und nimmt seinerseits in der am anderen Ende angebrachten Stedkmuff e 3
dem Tragzapf en 12 des Fingerbalikens 13 auf. In
Fig. ι ist dieser Teil der Vorrichtung in der Aufsicht und im Querschnitt gezeigt. Mit 4 ist die Gleitsohle
des Verbindungsstückes 1 bezeichnet, die in der Höhe verstellbar ist.
Die Fig. 2 zeigt im Ansicht und Querschnitt das Verlängerungsstück 5 des Messeramtriebs, das mit
der breiterem Kamte unmittelbar auf dem Messer 14
durch Schrauben umd Paßstifte, mit der schmaleren Kante an der Mitraehmiergabel 15 des Schwingarms
16 befestigt ist (Fig. 6). Das Anhaublech 6 mit dem im Fig. 3 deutlich erkennbaren Schubleisten ist einerseits
dicht bei der vorderen, abgerundetem Kamte am Messer 14, andererseits auf dem Verlämgerungsstück
5 für dem Amtrieb befestigt.
Die in Fig. 4 gezeugte Rückwand 7 ist durch zwei
rechtwinklig gebogene Bänder am Fingerbalken, zweckmäßig mit geringer Neigung nach hinten,
befestigt umd trägt auf ihrer Rückseite in zwei Halterungen 8 dem drehbaren umd mach jeder Richtung
verstellbaren Halmabweiserg.
Der am einen Emde des Fingerbaikiens angebrachte Hal'mablerber 10 ist in Fig. 6 nicht gezeigt,
da lediglich seine spezielle, aus Fig. 5 erkennbare Gestaltung·, nicht aber die Art seiner Anbringung
vom Bedeutung ist.
Die Gegenüberstellung der Fig. 6 und 7 läßt ohne weiteres die: Vorteile der erfinduingsgemäfien
Vorrichtung gegenüber bekannten Getreideablagen erkennen. Bei diesem ist, wie üblich, das Messer 14
unimittelbar an der Mitnehmergabel 15 befestigt,
auf der gleichzeitig das Anhaublech 6 von oben aufgeschraubt ist. Die Fig. 7 zeigt deutlich die dadurch
entstehende Stufe zwischen Fingerbalken 13 und Anhaublech und dessen steilen, durch den Schwingarm
16 bedingten Anstieg.
Mit der erfimdumgsgeinäßem Vorrichtung wird
nicht nur ein einwandfreies Arbeiten des damit ausgerüstetem
Motormähers als Getreidemäher umd eine gleichmäßige, arbeitssparende Ablage des gemähtem
Getreides erreicht, sondern es ist damit auch der Vorteil verbunden, daß durch den größeren Abstand
zwischen, dem Schneidwerk umd den Rädern des Mähers eine größere Sicherheit für die Begleitperson
erreicht wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Zusatzvorrichtung· für Motormäher zum Mähern und Abliegen von Getreide, aus Amhaublech, Rückwand, Halmabweiser umd HaImabteifller bestehend, die am Schneidwerk befestigt sind, gekennzeichnet durch zwei zur horizontalen Vorverlegung des Schneidwerks um die Breite des Amhaubfllechs dienende Paßstücke, nämlich ein aus Stahlblech bestehendes, mit Steckmuffe (2 )und einem Tragzapfen, (3) ausgestattetes Verbindungsstück (1), dessen Steckmuffe den Tragzapfen, dies FingerbalkaniS aufnimmt und dessen Tragzapfen der im Aufhängearm für den Finger balken befindlichen Muffe eingepaßt ist, und eine aus StaMblech bestehende Verlängerung (5) des Messeraotriebs, deren vorderes Ende auf dem Messer und deren hinteres Ende unterseits der Miünehmergabel des Schwingarms befestigt ist, wobei die Paßstücke so vorbereitet sind, daß sie unmittelbar, gegebenenfalls mit Hilfe von Schrauben und Paßstiftem, an den ihnen zugeordneten Stellen des Mähers befestigt werden können.
- 2. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf der Antriebsverlängerung für das Messer und diesem selbst horizontal befestigtes Anhaublech (6), das mit schräg zur Vorderkante verlaufenden, zu dieser hin abgerundeten und auslaufenden Schubleisten versehen und an der Vorderkante nach unten abgerundet ist.
- 3. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mittels zweier rechtwinklig gebogener Bänder am Fingerbalken angebrachte, an sich bekannte Rückwand (7), an deren Rückseite ein Halmabweiser (9) mittels zweier Halterungen (8) beweglich so angebracht ist, daß er gedreht und in horizontaler und vertikaler Richtung verschoben werden, kann.
- 4. Zusatzvorrichtung· nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf 'der Unterseite des Verbindung^Stückes (1) eine in der Höhe verstellbare Gleitaohle (4) und auf seiner Oberseite eine ebenfalls verstellbare Führungsschiene für den Messerantrieb durch Schrauben befestigt ist.
- 5. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haknabteiler (10) des Motormähers als auf einem Rohr als Gleitsohle befestigtes, kreissektorähndiches, in Fahrtrichtung spitz zulaufendes, nach hinten breiter auslaufendes, radial geripptes Blech ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen3 9574 12.54
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV2961A DE921367C (de) | 1950-12-13 | 1950-12-13 | Zusatzvorrichtung fuer Motormaeher zum Maehen von Getreide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE921367C true DE921367C (de) | 1954-12-16 |
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ID=7570234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV2961A Expired DE921367C (de) | 1950-12-13 | 1950-12-13 | Zusatzvorrichtung fuer Motormaeher zum Maehen von Getreide |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921367C (de) |
-
1950
- 1950-12-13 DE DEV2961A patent/DE921367C/de not_active Expired
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