DE1847623U - Kreiselwender. - Google Patents

Kreiselwender.

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DE1847623U
DE1847623U DE1961B0047507 DEB0047507U DE1847623U DE 1847623 U DE1847623 U DE 1847623U DE 1961B0047507 DE1961B0047507 DE 1961B0047507 DE B0047507 U DEB0047507 U DE B0047507U DE 1847623 U DE1847623 U DE 1847623U
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rotary
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rotary turner
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Expired
Application number
DE1961B0047507
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English (en)
Inventor
Georg Bronner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Kreiselwender Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselheuwendemaschine, die einen Querträger aufweist, an dem nebeneinander mehrere gegenläufige Zinkenkreisel mit aufrechter Achse angeordnet sind. Die Achsen der Kreisel, die durch die Zugmaschine über eine Antriebswelle in Drehbewegung versetzt werden, können leicht geneigt sein, so daß bei ihrer Drehung jeweils eine der Zinken den Boden berührt. Dabei erfassen diese Zinken das Heu bzw. Futter und schleudern es hoch sowie gegeneinander.
  • Da die Arme der Kreisel ineinander greifen, ist die Gewähr für eine restlose Erfassung des Heugutes gegeben.
  • Bei den bekannten Kreiselheuwendemaschinen dieser Art hat es sich als nachteilig erwiesen, daß beim Futterwenden bzw.
  • - streuen entlang eines Feldrandes oder Zaunes das Futter durch die äußeren Zinkenkreisel über den Rand des Feldes oder durch bzw. an den Zaun geschleudert wird. Man kann sich hiergegen dadurch behelfen, daß das Futter vor Beginn der Arbeit vom Rande des Feldes entfernt wird. In diesem Falle ergibt sich jedoch, daß während des Wendens das zuäußerst liegende Heugut jeweils erneut in Richtung des Feldrandes geschleudert wird, der auf diese Weise bald wieder erreicht ist, da sich der Vorgang bei jedem Arbeitsgang wiederholt. Es ist dadurch neben der Maschinenbedienung umfangreiche und zeitraubende Handarbeit notwendig, um diese Mängel auszugleichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung geschieht das dadurch, daß an mindestens einem Ende des Querträgers eine Begrenzungswand für das von den seitlichen Kreiseln nach außen geschleuderte Heu bzw.
  • Futter vorgesehen ist, die in vorteilhafter Weise höhen-und seitenverstellbar befestigt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Schutzansprüchen in Verbindung mit einem nachfolgend an Hand von Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kreiselwender mit der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
  • An einem Querträger 1 sind nebeneinander mehrere Zinkenkreisel 2 angeordnet, von denen jeder vier Arme 3 aufweist, an deren Enden je zwei federnde Zinken 4 befestigt sind. Die Kreisel werden durch eine im Inneren des Querträgers befindliche, nichtgezeigte Antriebswelle in eine paarweise zueinander gegenläufige Drehbewegung versetzt. Ihr Abstand ist so bemessen, daß die Arme 3 ineinander greifen. Der Antrieb erfolgt von der Zugmaschine aus über eine Welle 5. Jedem Kreisel ist ein Laufrad 7 zugeordnet, das an einem Bügel 8 befestigt ist. Der Querträger ist durch Gelenke 9'unterteilt, so daß sich die Räder an die Geländeunebenheiten anpassen können. Über eine Stange 6 wird der Kreiselwender mit der Zugmaschine gekoppelt. Die aufrecht stehenden Achsen der Zinkenkreisel sind leicht geneigt und in dieser Neigung durch eine nicht gezeigte Einrichtung verstellbar. Dadurch berührt jeweils eine der federnden Zinken während einer Drehung des Kreisels den Boden und erfaßt das Heugut. Dieses wird seitlich hochgeschleudert und verteilt sich bzw. erhält eine neue Lage.
  • Um beim Heuwenden oder Schwadenstreuen entlang eines Feldrandes oder einer Begrenzung, wie z. B. ein Zaun, zu vermeiden, daß das Heu oder Futter von den äußeren Kreiseln seitlich über diese Grenze hinaus geschleudert wird, ist an einem Ende des Querträgers 1 eine Begrenzungswand 10 angeordnet, die aus einem Rahmen 11 aus Winkeleisen und einer daran befestigten Blechplatte 12 besteht. Die Begrenzungswand besitzt eine rechteckige Form und weist vorzugsweise eine Größe von 1, 2 x 0, 6 Meter auf.
  • Sie ist durch zwei obere Trägerstangen 13, 14 am Querträger 1 und eine untere Trägerstange 15 am Bügel 8 befestigt. Die Trägerstangen sind am Rahmen angeschweißt. Die Trägerstange 13 weist am freien Ende einen Winkel auf, welcher in ein Loch einer am Querträger befestigten Platte 21 eingreift, während die Trägerstange 14 eine Verlängerung einer am Querträger festklemmbaren Schelle 16 durchgreift. Beide Trägerstangen werden durch Federsplinte gesichert. An der unteren Trägerstange ist gleichfalls eine Abwinkelung vorgesehen, die in eines von mehreren Löchern 17 einer Platte 18 eingreift, die am Bügel 8 oberhalb der Achse des dem äußeren Kreisel zugeordneten Rades 7 befestigt ist. Durch eine Verschiebung der Schelle 16 entlang des Querträgers kann die Begrenzungswand in Pfeilrichtung seitlich verstellt werden, wobei die Trägerstange 13 in ihrer Befestigung verschwenkt wird.
  • Dadurch kann der Winkel zwischen Querträger und Begrenzungswand entsprechend der jeweiligen Futter-und Betriebsart spitzer oder stumpfer eingestellt und damit die Streugrenze genau festgelegt werden. Andererseits kann die Trägerstange 15 durch Einsetzen in ein anderes Loch der in Richtung dieser Stange hintereinander in der Platte 18 befindlichen Löcher 17 stufenweise in der Höhe verstellt werden, um bei Änderung der Neigung der Kreiselachsen eine wagrechte Lage der Begrenzungswand beizubehalten.
  • Auf diese Weise ist sowohl die seitliche Begrenzung bzw. der Streurand genau einstellbar als auch eine Anpassung an die jeweils eingestellte Schrägstellung der Kreisel möglich. Außerdem kann die Begrenzungswand für das Heuwenden auf freier Fläche leicht abgenommen werden. Zwischen den Trägerstangen 13 sind Verstrebungen 19,20 vorgesehen, welche den Bewegungsbereich der Zinken 4 umfassen. Sie dienen dazu, das an den Zinken hängende Heu weitgehend abzustreifen. Dabei können Teile dieser Verstrebungen auch mit Blech überdeckt werden bzw. kann die Begrenzungswand eine Form erhalten, welche die Verstrebungen überdeckt oder an deren Stelle tritt. Die Befestigungsplatte 21 für die Trägerstange 13 kann in vorteilhafter Weise gleichzeitig als Befestigung einer nicht dargestellten, für sich bekannten Verbindungsstange beim Zusammenklappen der Maschine in die Transportstellung benutzt werden.
  • Eine von der dargestellten Form abweichende Gestaltung und Befestigung der Begrenzungswand liegt im Rahmen der Erfindung.
  • Insbesondere kann z. B. deren Verstellvorrichtung durch Schraubverbindungen mittels Handräder betätigbar ausgebildet sein. Die Höhenverstellung kann ferner mit der Schrägstelleinrichtung der Kreisel gekoppelt sein, so daß bei einer Veränderung der Schrägstellung selbsttätig die richtige Höheneinstellung erfolgt. Ebenso kann das Blech der Begrenzungswand durch irgend einen anderen geeigneten Werkstoff, wie z. B. Kunststoffolie, - platten oder-geflecht, ersetzt werden. Schutzansprüche

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Kreiselwender mit einem Querträger, an dem nebeneinander mehrere gegenläufige Zinkenkreisel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende des Querträgers (1) eine Begrenzungswand (10) für das von den seitlichen Kreiseln nach außen geschleuderte Heu bzw. Futter vorgesehen ist.
  2. 2. Kreiselwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (10) höhen-und seitenverstellbar befestigt ist.
  3. 3. Kreiselwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (10) zur seitlichen Verstellung schwenkbar aufgehängt ist.
  4. 4. Kreiselwender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (10) aus einem mit Blech bespannten Rahmen (12) besteht, mit welchem zwei obere, am Querträger (1) angreifende und eine untere, an der
    äußeren Laufradaufhängung (8) befestigte Trägerstangen (13, 14 und 15) verbunden sind.
  5. 5. Kreiselwender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere der oberen Trägerstangen (13, 14) mittels einer Klemmschelle (16) entlang dem Querträger (1) verstellbar ist, während die andere obere sowie die untere Trägerstange schwenkbar gelagert sind.
  6. 6. Kreiselwender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Trägerstange (15) mit einer Abwinkelung versehen ist, welche in eine der Radaufhängung (8) zugeordnete bzw. an ihr befestigte Platte (18) eingreift, die hierzu mehrere in Richtung der Trägerstange hintereinander angeordnete Bohrungen (17) aufweist.
  7. 7. Kreiselwender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (10) mittels durch die Trägerstangen greifende Federsplinte leicht abnehmbar angeordnet ist.
  8. 8. Kreiselwender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand rechteckig ausgebildet ist und die Abmessungen von ca. 1,2 x 0, 6 Metern besitzt.
  9. 9. Kreiselwender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch an den Trägerstangen (13, 14) befestigte, die zwischen diesen hindurch gehenden Heuzinken (4) umfassende Verstrebungen (19, 20). Georg Bronner
DE1961B0047507 1961-12-18 1961-12-18 Kreiselwender. Expired DE1847623U (de)

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