DE1482148B1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1482148B1
DE1482148B1 DE19631482148D DE1482148DA DE1482148B1 DE 1482148 B1 DE1482148 B1 DE 1482148B1 DE 19631482148 D DE19631482148 D DE 19631482148D DE 1482148D A DE1482148D A DE 1482148DA DE 1482148 B1 DE1482148 B1 DE 1482148B1
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prongs
haymaking machine
rotation
rake
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DE19631482148D
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Cornelis Van Der Lely
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
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    • A01C3/08Manure distributors, e.g. dung distributors for manure already laying on the soil

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit rotierend angetriebenen Rechkörpern, deren Drehachsen zum Boden gerichtet sind und die mit etwa radial gerichteten Speichen versehen sind, an deren freien Enden etwa parallel zur Drehachse der Rechkörper verlaufende Zinken angeordnet sind, die die Speichen umgebende Schraubenfederwindungen aufweisen.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 847 623) sind die Speichen der umlaufend angetriebenen Rechkörper starr ausgebildet, und die Schraubenfederwindungen der an diesen freien Enden der Speichen angeordneten federnden Zinken liegen dicht an den sie tragenden Speichen an.
Bei dieser bekannten Maschine können die Rechkörperzinken unter der Massenwirkung des von diesen erfaßten Heues oder Grases jedoch nur unbedeutend entgegen der Umlauf richtung der Rechkörper elastisch so weit ausweichen, wie es das Material, aus dem die Zinken hergestellt sind, und deren Abmessungen zulassen, und die Schraubenfederwindungen verhindern wegen ihrer dichten Anlage an den Speichen eine zusätzliche Bewegung der Zinken in dieser Richtung. Diese geringe Beweglichkeit der Zinken ist nachteilig; denn beim Auftreffen auf größere Hindernisse können die Zinken brechen, die Grasnarbe kann beschädigt werden, und die Zinken können das neben oder hinter den Hindernissen, z. B. in Bodenvertiefungen, liegende Gut nicht oder nicht vollständig erfassen.
Es ist weiterhin ein Rechkörper für Heuwerbungsmaschinen der in Frage stehenden Art bekannt (französische Patentschrift 1285 596), der in oder an starren Speichen gelagerte federnden Zinken aufweist, die aus einem zur Drehachse des Rechkörpers etwa parallelen und aus einem zur Speiche parallelen Teil bestehen, wobei der parallel zur Speiche liegende Zinkenteil als Torsionsstab wirkt. In der Nähe der freien Enden der Speichen weist jeder Federzinken dieses bekannten Rechkörpers eine Schraubenfederwindung auf, die derart angeordnet ist, daß die Zinken in Richtung zu den Drehachsen der Rechkörper elastisch ausweichen können. Eine solche Ausweichbewegung der Zinken ist beim Arbeiten auf unebenem Gelände erwünscht, weil die Zinken dadurch über Hindernisse hinweggleiten können. Bei dem bekannten Rechkörper ist aber der Weg der Ausweichbewegung in Richtung der Rechkörperdrehachse verhältnismäßig kurz, weil für diese Ausweichbewegung nur die mögliche Aufbiegung der Schraubenfederwindung und die Elastizität des bis zur Lagerstelle an der Speiche reichenden Zinkenteiles maßgebend sind. Es besteht darum auch bei diesem Rechkörper die Gefahr, daß die Zinken brechen oder die Grasnarbe beschädigen und daß das Heu nicht vollständig erfaßt wird.
Ferner gehört es bereits zum Stand der Technik, die radial gerichteten Speichen der rotierend angetriebenen Rechkörper einer Heuwerbungsmaschine derart federnd auszubilden (französische Patentschrift 1286 484), daß die Speichen der Rechkörper und damit die an diesen angeordneten, aus Federstahldraht bestehenden und mit einer Schraubenfederwindung versehenen Zinken beim Auftreffen auf ein Hindernis in Richtung der Drehachse des Rechkörpers ausweichen können. Bei diesem bekannten Rechkörper sind die Schraubenfederwindungen von je zwei benachbarten Zinken mit plattenförmigen Halterungen zusammengespannt. Die Verformung der Schraubenfederwindungen wird daher behindert. Außerdem erstrecken sich die Zinken von ihren Befestigungsstellen aus etwa in derselben Richtung wie die Speichen nach außen. Die Zinken können für sich allein, also relativ zu den Speichen, aus ihrer Ebene nur durch Torsion oder Biegung ausweichen. In Richtung der Drehachse des Rechkörpers weichen sie aus dessen Drehebene nur zusammen mit den Speichen aus, weil sie an diesen mit Klemmstücken befestigt sind. Bei radialem Ausweichen in Richtung
ίο zur Rechkörperdrehachse werden die Zinken an ihrer Einspannstelle auf Biegung beansprucht. Die Beweglichkeit der Zinken ist also beschränkt und in bestimmten Richtungen nur durch Biegung möglich, und die Zinken können nicht in allen Richtungen gleich weit federnd ausweichen. Darum können beim Arbeiten auf unebenem Gelände Beschädigungen der Zinken und der Grasnarbe auftreten.
Schließlich ist es bei Heuwerbungsmaschinen anderer Gattung, nämlich bei Trommelwendern bekannt
ao (USA.-Patentschrift 2158 299), die Zinken von dessen Rechtrommel so an den Zinkenbalken zu befestigen, daß ihre Schraubenfederwindungen den Zinkenbalken mit Spiel umgeben. Dadurch können die Zinken seitlich in allen Richtungen ausweichen; ihre Bewegung nach oben, in Richtung auf den Zinkenbalken, ist aber nur in dem durch das Spiel zwischen den Schraubenfederwindungen und dem Zinkenbalken gegebenen Grenzen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rechkörper einer Heuwerbungsmaschine der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß die Spitzen ihrer Federzinken Bodenunebenheiten genau folgen und dadurch das auf dem Boden, beispielsweise in Bodenvertiefungen, liegende Heu oder Gras vollständig erfassen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Speichen federnd ausgebildet und von den Schraubenfederwindungen der Zinken mit Abstand umgeben sind.
Infolge dieser Ausbildung der Speichen und Anordnung der Zinken an diesen können die Zinken über ihre Schraubenfederwindungen relativ zu den Speichen seitlich nach allen Richtungen, also radial und tangential zu ihrer Bewegungsbahn und außerdem nach oben ausweichen; bei größeren Bodenerhebungen können sie sich zusätzlich zusammen mit den Speichen federnd in Richtung der Rechkörperdrehachse bewegen, so daß der Weg der Ausweichbewegung in dieser Richtung vergrößert wird. Die hohe Elastizität des Rechkörpers, die sich aus der erfindungsgemäßen Kombination der federnden Ausbildung der Speichen einerseits und der Anordnung der Zinken an diesen andererseits ergibt, ermöglicht es, den Rechkörper so einzustellen, daß sich die Zinkenspitzen relativ dicht über dem Boden bewegen. Die Zinken können darum auch in Bodenvertiefungen liegendes Gut aus diesen herausbefördern, und sie weichen bei Bodenerhebungen weit nach oben aus, so daß sie über den Boden gleiten, ohne diesen zu beschädigen oder selbst beschädigt zu werden. Beim seitlichen Ausweichen, radial oder tangential zu ihrer Umlaufbahn, werden die Zinken an ihrer Befestigungsstelle nicht zu stark auf Biegung beansprucht, weil diese seitlichen Bewegungen von den Schraubenfederwindungen elastisch aufgenommen werden. Da die Zinkenspitzen beim Auftreffen auf Bodenerhöhungen relativ häufig seitlich aus ihrer Kreisbahn ausweichen, überstreichen sie insgesamt
einen breiteren Bereich, als er an sich durch die kreisförmige Umlaufbahn der Zinkenspitzen gegeben ist. In an sich bekannter Weise können zwei aus Federstahldraht bestehende Speichen einstückig ausgebildet sein, und diese beiden Speichen einander diametral 5 gegenüber liegen. Dadurch wird die gegenseitige Lage jeweils zweier einander gegenüberliegender Speichen schon bei ihrer Herstellung festgelegt, so daß sie sofort nach dem Montieren zueinander richtig ausgerichtet sind und nicht zusätzlich justiert werden müssen.
In ebenfalls an sich bekannter Weise können die inneren Enden der Speichen in einer zur Drehachse des Rechkörpers senkrechten Ebene liegen und die äußeren Speichenenden aus dieser Ebene nach oben gebogen sein. Dabei kann der Winkel zwischen dem inneren und dem äußeren Ende jeder Speiche etwa 20° betragen. Diese Abwinkelung der Speichen ist zweckmäßig, wenn der Rechkörper in seiner Betriebsstellung, wie üblich, etwa schräg zum Boden geneigt ist. Wegen der Abwinkelung der Speichen stehen dann nämlich jeweils die in größter Bodennähe befindlichen Zinken etwa senkrecht zum Boden, so daß sie in allen seitlichen Richtungen etwa gleich weit ausweichen können, und trotz dieser Einstellung können die inneren Speichenenden sicher und einfach befestigt werden, weil sie parallel zu jener Fläche der üblicherweise vorhandenen Rechkörpernabe verlaufen, an der die Speichen befestigt sind.
Es ist von Vorteil, wenn in an sich bekannter Weise an jeder Speiche zwei durch die ihnen zugeordneten Schraubenfederwindungen miteinander verbundene Zinken angeordnet sind. Die Anordnung von zwei Zinken an jeder Speiche vergrößert den Wirkungsbereich des Rechkörpers, weil jeweils zwei Zinken nebeneinander umlaufen und damit mehr Heu erfaßt werden kann. Infolge der Verbindung dieser Zinken über ihre Schraubenfederwindungen können die Zinken einstückig als Doppelzinken ausgebildet werden, wodurch bei der Fertigung ein Arbeitsgang gespart wird und für die Montage beider Zinken nur eine Befestigungsstelle erforderlich ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Rechkörper nach der Erfindung und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in F i g. 1. Auf der Achse 13 des Rechkörpers ist eine Nabe 18 mit einer Buchse 39 angeordnet, die an der Achse durch ein Kugellager 41 abgestützt ist. Die Buchse 39 trägt ein Kettenrad 40, über das die Nabe um die Achse 13 antreibbar ist.
Die Nabe 18 ist mit einer kreisförmigen Platte 19 versehen, die einstückig mit der Nabe hergestellt ist. Diese Platte liegt in einer zur Achse 13 senkrechten Ebene und trägt vier Speichen 20, 21, 22 und 23, die mit Durchsteckschrauben 31 und Klemmplatten 32 an der Platte 19 befestigt sind. Die einander diametral gegenüberliegenden Speichen 20, 22 bzw. 21, 23 sind jeweils einstückig aus Federstahldraht hergestellt. Ihre inneren, der Achse 13 des Rechkörpers zugewandten abgewinkelten Enden 24, 30 liegen einander gegenüber und in der Nähe der Nabe 18 an der Platte an.
Jede Speiche hat zwei stabförmige Teile 25, 26 bzw. 28, 29, die von der Achse 13 des Rechkörpers etwa radial nach außen gerichtet sind und in dieser Richtung konvergieren. Die zusammengehörigen stabförmigen Teile 25, 26 bzw. 28, 29 sind außen jeweils durch ein gekrümmtes Teilstück miteinander verbunden. Die beiden stabförmigen Teile 26 und 28 der beiden Speichen 20 und 22 sind durch ein an der Platte 19 anliegendes Teilstück 27 miteinander verbunden. Die in gleicher Weise ausgebildeten und angeordneten Speichen 21 und 23 liegen mit ihren inneren Enden an der anderen Seite der Platte 19 an (Fig. 1).
Die äußeren Speichenenden sind in Richtung zur Rechkörperachse 13 derartnach oben abgewinkelt, daß sie mit der zur Platte 19 parallelen Ebene, in der die inneren Speichenenden liegen, einen Winkel von etwa 20° bilden. An diesen Speichenenden sind je zwei Zinken 33, 34 in Längsrichtung der Speiche hintereinander angeordnet. Die im Bereich der Speichen liegenden Zinkenenden sind mit Schraubenfederwindungen 35, 36 versehen, welche die Speiche 23 mit Abstand umgeben und die durch einen Bügel 36^4 miteinander verbunden sind. Der Bügel 36A ist mit einer Durchsteckschraube 37 und einer Klemmplatte an der Speiche befestigt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit rotierend angetriebenen Rechkörpern, deren Drehachsen zum Boden gerichtet sind und die mit etwa radial gerichteten Speichen versehen sind, an deren freiem Ende etwa parallel zur Drehachse der Rechkörper verlaufende Zinken angeordnet sind, die die Speichen umgebende Schraubenfederwindungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (20 bis 23) federnd ausgebildet und von den Schraubenfederwindungen (35, 36) der Zinken mit Abstand umgeben sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jeweils zwei aus Federstahldraht bestehende Speichen (20, 22; 21, 23) einstückig ausgebildet sind und daß diese beiden Speichen einander diametral gegenüberliegen.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die inneren Enden der Speichen (20 bis 23) in einer zur Drehachse des Rechkörpers senkrechten Ebene liegen und die äußeren Speichenenden aus dieser Ebene nach oben gebogen sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem inneren und dem äußeren Ende jeder Speicher etwa 20° beträgt.
5. Heuwerbungsmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an jeder Speicher zwei durch die ihnen zugeordneten Schraubenfederwindungen (35, 36) miteinander verbundene Zinken (33, 34) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
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