DE1023914B - Federndes Rechenrad fuer landwirtschaftliche Geraete, insbesondere fuer Heuerntemaschinen - Google Patents

Federndes Rechenrad fuer landwirtschaftliche Geraete, insbesondere fuer Heuerntemaschinen

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Publication number
DE1023914B
DE1023914B DEB28645A DEB0028645A DE1023914B DE 1023914 B DE1023914 B DE 1023914B DE B28645 A DEB28645 A DE B28645A DE B0028645 A DEB0028645 A DE B0028645A DE 1023914 B DE1023914 B DE 1023914B
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DE
Germany
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wheel
calculating
calculating wheel
rim
attached
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Pending
Application number
DEB28645A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Haizmann
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Bayerische Pflugfabrik GmbH
Original Assignee
Bayerische Pflugfabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1023914B publication Critical patent/DE1023914B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Rechenräder für Erntemaschinen, Sammelgcräte u. dgl. bekannt, weiche schräg zur Fahrtrichtung angeordnet sind und welche eine drehende Bewegung ausführen, sobald die auf ihrem Umfang angeordneten Rechenzinken, einen. Widerstand finden. Diese Recheiiräder sind entweder starr an einem Maschinenrahmen befestigt oder auf in. ihrer Höheneinstellung schwenkbaren Achsen elastisch gelagert.
Im Falle der starren Lagerung tritt der Nachteil auf, daß sich die Rechenräder in. unebenem Gelände den Bodenunebenheiten nicht anpassen können. Sie reißen daher beim Überwinden, von Bodenerhöhungen den Boden auf und laufen über Bodenmulden ohne Eingriff mit der Bodenflächa hinweg.
Die mittels schwenkbarer Achsen· in ihrer Höhe nachgiebig gelagerten Räder passen sich zwar den Bodenunebenheiten in senkrechter Richtung gut an. Beim Auftreffen auf feste Hindernisse (Steine od. dgl.) kann es aber dennoch vorkommen, daß auf die Räder ein. starker Widerstand in Zugrichtung einwirkt, welcher von der nur in Höhenrichtung ausweichenden Drehachse nicht aufgenommen werden kann.
Es sind auch bereits Rechenräder mit über die Felge vorstehenden Zinken bekanntgeworden, wobei die Felge mit der Nabe durch federnde Speichen verbunden ist. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Speichen im wesentlichen, in radialer Richtung, von der Nabe ausgehend, angeordnet, so daß selbst dann, wenn diese Speichen aus elastischem Werkstoff hergestellt sind, eine wesentliche elastische Verformbarkeit des Rades in vertikaler Richtung nicht besteht.
Erfindungsgemäß wurde nunmehr ein Rechenrad geschaffen, welches in der Radebene sowohl in vertikaler als auch in. horizontaler Richtung in hohem Maße elastisch und daher in der Lage ist, über Bodenerhebungen ohne Eindringen in den Boden hinwegzufahren und sich Bodenmulden anzugleichen.
Zu diesem Zweck wurde ein mit federnden. Zinken besetztes, in sich federndes Rechenrad, für landwirtschaftliche! Maschinen erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Nabe mit dem Radkranz durch eine Vielzahl von gleichen, spiralförmigen Federn, verbunden ist, wobei die inneren Enden aller Spiralfedern in gleichmäßiger Winkalversetzung an der Nabe und die äußeren Enden in entsprechender Versetzung am Radkranz befestigt sind.
Vorzugsweise ist der die Rechenzinken tragende Radkranz als Doppelkranz ausgebildet, an dessen innerem Ring die äußerein Enden der Spiralfedern befestigt sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Radkranz zur Begrenzung der Seitennachgiebigkeit zwischen Scheiben durch Gummipuffer ge-Federndes Rechenrad
für landwirtschaftliche Geräte,
insbesondere für Heuerntemaschinen
ίο Anmelder:
Bayerische Pflugfabrik G.m.b.H.,
Landsberg/Lech
Alfons Haizmann, Landsberg/Lech,
ist als Erfinder genannt worden
führt ist, welche zweckmäßig an den äußeren Enden der Spiralfedern in Hülsen angebracht sind.
Dia Zeichnungen zeigen ein. Ausführungsbaispiel des erfindungsgemäßen Rechenrads. Es stellt dar
Fig. 1 eine Teilansicht des Rechenrads,
Fig. 2 eine Ansicht des peripheren Teils des Rechenrads in einer zur Radachse senkrechten. Richtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Rechenrad, teilweise im .Schnitt durch die Achse,
Fig. 4 eine Ansicht des Rechenrads bei abgenommener Schutzscheibe,
Fig. 5 eine Ansicht des Rechenrads in einer zum Schwadenziehen bestimmten. Arbeitsstellung,
Fig-. 6 eine Ansicht des Rechenrads in einer zum
4a Wenden bestimmten Arbeitsstellung.
Das Rechenrad besteht aus einem Nabenkörper 1, an dessen Umfang in gleichmäßigen Abständen spiralförmige Flachstahlfedern 2 in geeigneter Weise befestigt sind. Die äußeren Enden der Federn 2 sind an einem mittels Speichen 3 verbundenen Doppelradkranz 4, 5 wiederum in geeigneter Weise befestigt, und zwar an dem inneren Radkranz 4, an dessen Umfang, der Zahl der Flachstahlfedern 2 entsprechend, Platten 6 angebracht sind. Der Doppelradkranz 4, 5 nimmt die Rechenzinken 7 auf (Fig. 1 und 4). Die Befestigung der Zinken erfolgt durch Schrauben 8 auf dem inneren Laufkranz 4 (Fig. 1), während auf dem äußeren Radkranz Führungen 9 vorgesehen sind, welche die Rechenzinken 7 seitlich
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an den äußeren Radkranz halten. Die Rechenzinken sind zweckmäßigerweise Schenkelfedern, deren Enden entgegen der Drehrichtung des Rechenrades (s. Pfeil 10) abgewinkelt sind. Zum Schütze gegen Wickeln von Heu, Gras usw. bei der Arbeit und gegebenenfalls zur zusätzlichen seitlichen Versteifung der Flachstahlfedern 2 sind zu beiden Seiten des Rechenrades Schutzscheiben. 11 und 11' aus Stahlblech mit Schrauben 17 angebracht, an welchen die Federn 2 durch in Hülsen 18 gehaltene Gummipuffer 12 seitlich geführt sind.
Wälzt sich das Redienrad über Bodenerhöhungen, so geben die Flachstahlfedern 2 sowohl in Zugrichtung als auch in vertikaler Richtung elastisch nach, so daß auf die Rechenzinken 7 kein übermäßiger Drude ausgeübt wird und diese daher nicht in den Boden eindringen.
Bewegt sich das Arbeitsgerät derart, daß das Rechenrad über eine Mulde gelangt, so· folgt das Rechenrad seinem eigenen Gewicht, welches es gegen den elastischen Widerstand der Spiralfedern 2 nach unten zieht, derart, daß das Redienrad der Bodenmulde folgt. Die spiralförmigen Flachstahlfedern sind nämlich so elastisch, daß sie durch das Gewicht des Rechenrades im Sinne einer exzentrischen Ver-Schiebung des Rechenrades nach unten verzogen werden, sobald die Zinken am äußeren Umfang des Rechenrades außer Eingriff mit dem Boden treten.
Das Rechenrad ist daher imstande, Vertiefungen im Boden in gewissen Grenzen zu folgen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mit federnden Zinken besetztes, in sich federndes Rechenrad für landwirtsdiaftliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1) mit dem Radkranz (4) durch eine Vielzahl von gleichen, spiralförmigen Federn (2) so verbunden ist, daß die inneren Enden aller Spiralfedern in gleichmäßiger Winkelversetzung an der Nabe und die äußeren Enden dementsprechend versetzt am Radkranz befestigt sind.
2. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rechenzinken tragende Radkranz als Doppelkranz ausgebildet ist, an dessen innerem Ring (4) die äußeren Enden der Spiralfedern (2) befestigt sind.
3. Rechenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz (4, 5) zum Begrenzen der Seitennachgiebigkeit zwischen Scheiben (11, 11') durch Gummipuffer (12) geführt ist, welche zweckmäßig an den äußeren Enden der Spiralfedern (2) in Hülsen (18) angebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 674 797.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 878/31 1.58
DEB28645A 1953-11-30 1953-11-30 Federndes Rechenrad fuer landwirtschaftliche Geraete, insbesondere fuer Heuerntemaschinen Pending DE1023914B (de)

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DE1023914B true DE1023914B (de) 1958-02-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1482148B1 (de) * 1962-03-23 1970-09-24 Patent Concern Nv Heuwerbungsmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB674797A (en) * 1949-09-14 1952-07-02 Lely Nv C Van Der Improvements in or relating to rake wheels for side delivery rakes and the like

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