DE1922586A1 - Roderaeder fuer Ruebenerntemaschinen - Google Patents

Roderaeder fuer Ruebenerntemaschinen

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Publication number
DE1922586A1
DE1922586A1 DE19691922586 DE1922586A DE1922586A1 DE 1922586 A1 DE1922586 A1 DE 1922586A1 DE 19691922586 DE19691922586 DE 19691922586 DE 1922586 A DE1922586 A DE 1922586A DE 1922586 A1 DE1922586 A1 DE 1922586A1
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DE
Germany
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rim
spokes
wheels
harvesting
rims
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691922586
Other languages
English (en)
Inventor
Bodensteiner Ing Franz
Jahn Dipl-Ing Kornel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOFHERR SCHRANTZ LANDW LICHE M
Original Assignee
HOFHERR SCHRANTZ LANDW LICHE M
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/04Machines with moving or rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Roderäder für Rübenerntemaschinen Die Erfindung besieht sich auf Roderäder ftlr Rübenerntemaschinen, die paarweise einander zugeordnet, auf nach außen und entgegen der Förderrichtung geneigten Achsen drehbar gelagert und je aus einem Stück hergestellt sind, sowie eine sich in radialer Richtung verjüngende, an ihrer Außenseite mit Zähnen versehene Felge aufweisen, die auf der Radnabe durch Speichen abgestützt ist, und die Felgen der beiden Roderäder an ihrer einander zugekehrten Innenseite flach ausgebildet sind.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit der Rübenerntemaschinen hängt im wesentlichen von der Gestaltung ihrer Roderäder ab, die so beschaffen sein müssen, daß durch sie auch ein tieferes Eindringen in verhärtete Boden und ein bruchfreies Roden festsitzender Rüben ermöglicht wird. Die bisher bekannt gewordenen Ausführungen konnten in dieser Hinsicht nicht restlos befriedigen.
  • Ziel der Erfindung sind daher Roderäder der eingangs angeführten Art, welche die Rodequalität und das erzielbare Arbeitstelpo verbessern und ihre Empfindlichkeit in Bezug - auf die Bodenbeschaffenheit vermindern.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Felgen der Roderäder gegenüber den Speichen einen nach innen gerichteten Knick aufweisen und die Zähne als sägezahnartige Fornteile der Felge ausgebildet sind.
  • Nach einen anderen Merkmal der Erfindung verlaufen die an die Außenseite der Felge vorgesehenen sägezahnartigen Formteile in dachziegelartiger Anordnung.
  • Gesäß einen weiteren Erfindungsmerkmal weisen die die Felge nit der Radnabe verbindenden Speichen einen T-förmigen Querschnitt auf und schließen nit der Felge an deren Innenseite einen Winkel α ein, der kleiner als 1800 ist. Die Stege der einen - förmigen Querschnitt aufweisenden Speichen können von der Radnabe bis zu Einmündung in die Felge sich stetig vcrjaingend ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird in folgenden an Mand eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Außenseite des Roderades, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 ein Detail A aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 die Roderäder in Arbeitsstellung in Fahrtrichtung gesehen und Fig. 6 die Arbeitsweise der Roderäder samt zu geordneter Schlägerarme.
  • Die erfindungsgemäßen Roderäder sind als einteilige Gußstücke, vorzugsweise aus einen entsprechenden Stahl, hergestellt und besitzen eine Felge 1, die auf einer Nabe 2 mit Hilfe mehrerer Arne 3 konzentrisch abgestützt ist. Die Roderäder werden in an sich bekannter Weise paarweise an einen in der Zeichnung nicht dargestellten Träger auf nach außen und entgegen dew Föderrichtung der Maschine 8neigten Stutoelachsen 4 drehbar gelagert.
  • Die Felgen 1 der Roderäder verjüngen sich in radialer Richtung gegen ihren äußeren Rand zu und sind an ihrer einander zugekehrten Innenfläche 5 flach ausgebildet. Mit den an sie anschließenden Speichen 3 schließen die Felgen 1 an ihrer Innenseite 5 einen Winkel eg ein, der kleiner als 180° ist, was die Loslösung anhaftender Erdklumpen in vorteilhafter Weise begünstigt (Fig.3).
  • An ihrer Außenseite sind die Felgen 1 mit sägezahnartigen Formteilen 6 versehen, die über den Unfang der Felgen in gleichmäßiger, dachziegelartiger Anordnung verlaufen (Fig. 4) und die sich in ihren Querschnitt in radialer Richtung, in einer Spitze endigend, stetig verjüngen, wodurch die Felgen an ihren Umfangsrand eine scharfe Kante aufweisen, die das Eindringen der Roderäder auch in verhärtete Böden und damit das Ausheben der Rüben aus solchen Boden erleichtern. Die Speichen 3 weisen in vorteilhafter Weise einen T-förmigen Querschnitt auf, deren Stege 7 sich von der Radnabe 2 bis zu ihren Obergang in die Felge l stetig verjüngen.
  • In den Fig. S und 6 ist die Arbeitsweise der Roderäder schematisch angedeutet. Die paarweise und zueinander geneigt angeordneten, sich in Richtung des Pfeiles R drehenden Roderäder ergreifen die in der Erde sitzenden Rüben 8, ziehen diese heraus und nehmen eie ein Stück ihres Weges mit, worauf in bekannter Weise von den Roderädern auf der Rübenerntemaschine zugeordneten Gummischlägern 9 auf ein Förderband der Erntemaschine geworfen werden.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Roderäder für Rübenerntemaschinen, die paarweise einander zugeordnet, auf nach außen und entgegen der Förderrichtung geneigten Achsen drehbar gelagert und je aus einem Stück hergestellt sind, sowie eine sich in radialer Richtung verjüngende, an ihrer Außenseite mit Zähnen versehene Felge aufweisen, die auf der Radnabe durch Speichen abgestützt ist, und die Felgen der beiden Roderäder an ihrer einander zugekehrten Innenseite flach ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgen gegenüber den Speichen einen nach innen gerichteten Knick aufweisen und daß die Zähne als sägezahnartige Formteile der Felge ausgebildet sind.
2. Roderäder nach Anspruch 1, dadurch gdennzeichnet, daß die an der Außenseite der Felge vorgesehenen sägezahnartigen Formteile in dachziegelartiger Anordnung verlaufen.
3. Roderäder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Felge mit der Radnabe verbindenden Speichen einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und mit der Felge an deren Innenseite einen Winkel (α) einschließen> der kleiner als 180 ist.
4. Roderäder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege der einen T-förnigen Querschnitt aufweiXenden Speichen von der R8ds obe bis ZU ihrer Einmündung in die Felge stetig verjüngen.
DE19691922586 1968-05-16 1969-05-02 Roderaeder fuer Ruebenerntemaschinen Pending DE1922586A1 (de)

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AT471768A AT281490B (de) 1968-05-16 1968-05-16 Roderäder für Rübenerntemaschinen

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DE1922586A1 true DE1922586A1 (de) 1970-05-14

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DE (1) DE1922586A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514986A1 (fr) * 1981-10-28 1983-04-29 Dehondt W J M Disque arracheur perfectionne pour machine d'arrachage de betteraves ou de racines comparables
FR2683973A1 (fr) * 1991-11-27 1993-05-28 Moreau Sa Dispositif d'arrachage de tubercules, et en particulier de betteraves, cultives en ligne.
DE29814488U1 (de) * 1998-08-12 1999-12-16 Frerichs Glas Gmbh Vorrichtung zum platzsparenden Anordnen eines elektronischen Gerätes u.dgl. an einer Arbeitsplatte

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FR2514986A1 (fr) * 1981-10-28 1983-04-29 Dehondt W J M Disque arracheur perfectionne pour machine d'arrachage de betteraves ou de racines comparables
FR2683973A1 (fr) * 1991-11-27 1993-05-28 Moreau Sa Dispositif d'arrachage de tubercules, et en particulier de betteraves, cultives en ligne.
DE29814488U1 (de) * 1998-08-12 1999-12-16 Frerichs Glas Gmbh Vorrichtung zum platzsparenden Anordnen eines elektronischen Gerätes u.dgl. an einer Arbeitsplatte

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Publication number Publication date
AT281490B (de) 1970-05-25

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