DE1782544C2 - Kreiselzettwender - Google Patents

Description

(26) und mit ihrem anderen Ende an der Seitenwand (29) abstützt

4. Kreiselzettwender nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet daß sich die Abdeckung (31) des Schwadformers von einem die Senenwandträger (26) verbindenden Querträger (28) aus schräg nach hinten und unten und in Draufsicht zwischen den Seitenwänden (29) erstreckt.

umgeben ist die sich mit einem Ende an den Träger 20 kann sich der Durchtrittsquerschnitt des Schwadformers auch noch durch das gegen Federdruck seitliche Ausweichen der Seitenwände vergrößern. Das Heu oder Gras liegt daher in dem Schwad gleichmäßig locker, wodurch eine gleichmäßige Trocknung gewähr-25 leistet ist Die Höhenbeweglichkeit des Schwadformers ermöglicht außerdem eine weitgehende Bodenanpassung beim Befahren unebenen Geländes, weil die Seitenwände bis in Bodennähe nach unten reichen.

Die freie Schwenkbarkeit gegen Federkraft ist bei stehend angeordneten seitlichen Leitblechen, die eben-

falls zum Schwadziehen dienen, bei Trommelwendern

an sich bekannt (GB-PS9 Ol 152V

Diese Schwadbleche sind aber nicht Teil eines mit

Die Erfindung betrifft einen Kreiselzettwender mit einer Abdeckung versehenen Schwadformers. Sie zwei Kreiseln und einem hinter diesen angeordneten 35 können von dem zwischen ihnen befindlichen Heu nicht Schwadfonner, der eine Abdeckung und zwei nach angehoben werden, und das Heu fällt an den hinten konvergierende seitwärts verschwenkbare Sei- Schwadblechen em.ang nach unten, nachdem es zum tenwände aufweist. Schwad zusammengedrückt worden ist

Bei einem bekannten Kreiselzettwender dieser Art In Weiterbildung des erfindut.gsgemäßen Kreiselzeu-

(FR-PS 13 87 449) sind die Seitenwände des Schwadfor- 40 wenders sind die Seitenwände des Schwadformers an mers durch schräg nach unten und leicht nach hinten Trägern mit Scharnieren gelagert Daraus ergibt sich

eine einfache Konstruktion für die beiden gewünschten Schwenkbewegungen; die Richtung der Träger bestimmt die Lage der Schwenkachf en für die Seitenverschwenkbarkeit der Seitenwände. Zweckmäßig ist die Scharnierachse jeder Seitenwand von einer Torsionsfe-

gerichtete Stäbe gebildet, die mit erheblichem Abstand vom Boden enden. Die Seitenwände sind um schräg stehende Achsen schwenkbar, so daß sie beim Schwenken seitwärts sowie nach oben oder unten verstellt werden. In der jeweils eingestellten Lage werden sie mit Steckern an ihren Halterungen verriegelt Die Seitenwände können auch jeweils um eine horizontale Achse geschwenkt und mit einem

der umgeben, die sich mit einem Ende an dem Träger und mit ihrem anderen Ende an der Seitenwand abstützt. Diese Anordnung erleichtert die Montage. In

Stecker in verschiedenen Schwenkstellungen verriegelt 50 weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Krei werden. Ein weiterer bekannter Kreiselzettwender
(FR-PS 14 08 463) ist ebenfalls mit einem Schwadfonner
ausgerüstet dessen Seitenwände seitwärts schwenkbar
und in verschiedenen Schwenkstellungen arretierbar
sind. Die Seitenwände sind über Träger mit den
Getriebegehäusen der Kreisel verbunden und daher
auch höhenverstellbar, weil die Schrägstellung der
Kreiset veränderbar ist
Die Schwadformer der bekannten .Kreiselzettwender

sei zettwenders erstreckt sich die Abdeckung des Schwadformers von einem die Seitenwandträger verbindenden Querträger aus schräg nach hinten und unten und in Draufsicht zwischen den Seitenwänden, ss Infolge dieser Ausbildung wird das von den Kreiseln abgeschleuderte Gras oder Heu nicht nur seitlich, sondern auch allmählich nach unten zu dem gewünschten Schwad zusammengeführt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den

haben also höhen- und seitenverschwenkbare Sei- 60 Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher

tenwände, die jeweils in einer bestimmten Stellung festgestellt werden. Die Höhenlage der Seitenwände zum Maschinengestell und die die Schwadbfeite bestimmende Durchgangsöffnung sind bei der bekannerläutert Es zeigt

F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Kreiselzettwender mit einem Schwadformer,

Fig.2 die spezielle Gestaltung des Schwadformers

ten Anordnung und Ausbildung der Schwadformer 6s nach der Erfindung in Seitenansicht

während des Schwadens nicht veränderbar.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den Schwadfofmer derart auszubilden und

Der Kreiselzettwender nach F i g. 1 hat einen Querträger 1, an dessen beiden Enden je ein Getriebe 2 bzw. 3 befestigt ist. In den Getrieben sind schräg nach

unten gerichtete Wellen 4 bzw. 5 für die beiden Kreisel 6,7 gelagert, die in Fijg-1 dunA strichpunktierte Kreise angedeutet sind. ESe beiden Kreisel laufen gegensinnig im Drehsinn A bzw. Bum. Sie sind dmch Laufrollen 16 abgestützt One schwenkbare Zugdeichsel 12 dient zum Anhängen des Kreiselzettwenders an einen Schlepper. Im Bereich der beiden Enden des Querträgers 1 sind an diesem vertikale Platten 17 befestigt An jeder Platte sind zwei Arme 20 und 21 mit Querbolzen 18, 19 angelenkt (F ig. 1 und 2). Die oberen Arme 20 sind durch zwei gekreuzt angeordnete Streben 22 miteinander verbunden. An den rückwärtigen Enden der Arme 20 und 21 sind Platten 23 mit Querbolzen angelenkt An jedem der unteren Bolzen ist ein nach unten gerichteter Träger 26 gelagert, der in seiner Betriebslage gegen Schwenken um diese Bolzen verriegelt ist Die beiden Träger 26 sind durch einen Querträger Ά miteinander verbunden. An diesem Querträger ist eine Kette 37 befestigt, deren anderes Ende in eine auf dem Träger 1 stehende Stütze 36 eingehängt ist

An den nach unten gerichteten seitlichen Trägern 26 ist je eine Platte 29 schwenkbar gelagert, deren Grundform annähernd dreieckig ist Der Rand 30 der Platte ist zur Versteifung nach außen abgewinkelt. Die beiden Platten 29 bilden die Seitenwände des Schwadformers, dessen Abdeckung aus Stäben 31 besteht die zwischen den beiden Seitenwänden liegen und sich von den* Querträger 28 ans schräg nach hinten und unten erstrecken. Die beiden Seitenwände konvergieren nach

S hinten.

Jeder Seitenwandträger 26 trägt zwei Scharnierteile, die mit entsprechenden Scharnierteilen der Seitenwand durch eine Scharnierachse 38 verbunden sind. Die Achse 38 ist von einer Torsionsfeder 39 umgeben, die sich mit

ίο einem Ende an dem Seitenwandträger 26 abstützt und deren anderes Ende in einer an der Seitenwand befestigten Halterung liegt Die Seitenwände können daher gegen die Kraft der zugehörigen Torsionsfeder seitwärts ausweichen, wenn die nach hinten zum Schwad zusammenzuführende Grasmenge so groß ist, daß ein entsprechend großer seitwärts gerichteter Druck entsteht

Bei dem in Fig.2 in Seitenansicht dargestellten erfindungsgemäßen Schwadformer ist selbstverständ-Hch die in Fig.1 in Draufsicht erkennbare mittlere Querstrebe 34 nicht vorhanden. Die Anlenkung der Seitenwandträger 26 über das Parallelogrammgestänge 20, 21, 23 an den Platten 17 erlaubt eine freie Höhenbewegung des Schwadformers, dessen Abwärtsbewegung durch die Kette 37 begrenzt wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1. Patentansprüche:

   mit dem Masehi
   unterscMedliehef

   ill zu verbinden, daß er sich aa des von den Kreiseln nach __ tigaapaßt

   Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch S gelöst, daß der Setrwadformer frei höhenbewe^ich an das Maschinengestell angelenkt ist und seine Seitenwände bis in Bodennähe reichen sowie seitwärts

   g m

   vera##ail*are Sdten#inde aalweist. adorcfcgefcenpzeichoet.daSderSÖiwad-(29, 31J frei' höfaeribeweglich an das llkiiS

   -« «_u«».^w„ ^ _» Infolge dieser Anordaang und Ausbildung des

   Masc6ne^esa7an|9eitoistunds^SeW*ltt- ^S^wadfoTOers wird das von den Kreiseln nach hinten Ie (29) Ws in Bodennähe reichen sowie seitwärts geworfene und bereits auf den Boden gelangte Heu gegettFedejteaftfrej^wBjudwsmd. - <φτ Gras; von den konvergierenden Sehenwänden
2. 2. Kreislize^endeflaach InsprncB I, .daduBch.: '- ^spftffle^drÄm wobei der Schwadformer an dem gekennzeichnet, daB^die Seftenwände 0} des" Bach hinten austretenden Schwad entlanggezogen wird. Schwadformers an Trägem J26} mit Scharnieren 15 ©as Heu steigt dabei etwas nach oben, weil es beim

   jeitiichen Verdfehten an den Sehenwänden entlang nach oben ausweicht Da der Schwadfonner frei höhenbewegfidi ist, hebt er sich dadurch bei größeren als normal anfallenden Gutmengen etwas aa Außerdem
3. 3. Kreisrfzeöwender nach Ansprach 2, dadufcfa gekennzrichner. daß die Scharnieraehse (38) Jeder Seitenwand (29) von einer Torsionsfeder (39)