DE1507298A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Description

Patentanwalt Dlpl.-Ing. Welter Jackisch 1 ς Π 7 O Q

7 Stuttgart N, Menzelctraßa 40 I D U / Z ti O

A 29 258 - fe ' P 15 07 298.7

0. VAN DEE LELX N.V., Veverskade 10, Maasland / Holland

Heuwerbungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine,, mit zwei angetriebenen, um aufwärts gerichtete Drehachsen gegensinnig rotierenden Eechrädern und einer Führung zur Schwadbildung, sowie mit Gestellanschlüssen zur Verbindung der Maschine mit dem Fahrzeug.

Zweck der Erfindung ist, die Einsatzmöglichkeiten einer Maschine der vorgenannten Art zu erweitern.

Gemäß der Erfindung sind die Geetellanschlüsse zur Fahrt mit der Maschine in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen und ist die Führung höhenverstellbar.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der eine Draufsicht auf die Maschine nach der Erfindung dargestellt ist.

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Neue Unterlagen (fet 711 Ab·. 2V ι s«u 3 du Änderung·««, v. 4.». \w\

. Die Maschine weist einen Rahmenbalken 1y mit an den Enden befestigten Zahnradkästen 2 und 3 auf. In den Zahnradkästen 2, 3 sind die Enden aufwärts verlaufender Achsen 4 bzw. 5 gelagert. Um die Achsen sind die Naben von Beehrädern 6 bzw. 7 drebar. Die Rechräder 7t 8 weisen radial verlaufende Arme 8 mit an Enden befestigten Zinken 9 auf. An den über die Naben der Bechräder 6, 7 nach unten vorstehenden Enden der Achsen 4 und 5 eind das Gestell abstützende Laufrader 10 befestigt.

An dem Zahnradkaaten 3 ist eine Platte 11 befestigt, an der durch einen zur Achse 5 parallelen Stift 12 das Ende eines Zugarmes 13 angebracht ist. Der Zugarm 13 kann durch einen Verriegelungsstift 14, der durch ein im Zugarm vorgesehenes Loch und eines der in der Platte 11 vorgesehenen Löcher 15 gesteckt werden kann, gegen Verdrehung um die Achse 12 gesichert werden.

An den Naben der Bechräder, 6 und 7 sind in den Zahnradkasten untergebrachte Kegelzahnräder 16 bzw. 17 befestigt. Die Kegelzahnräder 16, 17 stehen mit Kegelzahnrädern 18, 20 in Eingriff, die an den Enden der im Bahmenbalken 1 gelagerten Welle 19 befestigt sind. In dem Zahnradkasten 3 ist weiterhin eine Welle 21 gelagert, die an ihrem im Kasten 3 j Mögenden Ende ein mit dem Kegelzahnrad 17 kämmendes Kegelzahnrad 22 trägt und mit ihrem anderen Ende über den Kasten 3 hinausragt. Fluchtend zur Welle 21 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Zahnradkastens 3 eine entsprechend angeordnete, ein Kegelzahnrad 24 tragende Welle 23 angeordnet.

An dem Rahmenbalken 1 sind die Enden von Armen 25 schwenkbar angelenkt, die durch Streben 26 miteinander verbunden sind. An den von dem Rahmenbalken 1 abliegenden Enden der Arme 25 ist ein iKihrungsorgan 27 für das Erntegut schwenkbar angebracht. Das Führungsorgan 27 weist zwei in Abstand zueinander liegende, schräg nach oben verlaufende Platten 28, die durch einen Träger 29 miteinander verbunden sind. Die Beweglichkeit des Führungsorganes 27 wird nach unten durch eine Kette 30 begrenzt, die zwischen einem zwischen den Vorderenden der Platten 28 angeordneten Balken 31 und einer an dem Rahmenbalken 1 befestigten, sich von diesem nach oben erstreckenden Stütze 32 angebracht ist.

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BAD ORIGINAL

In

Wird der Zugarm/die durch volle Linien dargestellte

Lage »gebracht und die Maschine durch einen Schlepper oder ein ähnliches Fahrzeug in Richtung des Pfeiles A fortbewegt, so können die Rechräder 6 bzw. 7 "bei Anschluss der Welle 21 über eine Zwischenwelle 33 an die Zapfwelle des Fahrzeuges in dem durch die Pfeile B und C angedeuteten Drehsinn angetrieben werden. Wird nun das Führungsorgan 27 aus der dargestellten Lage in bezug auf die Arme 25 hochgeschwenkt, bis der Träger 29 an der Stütze 32 zur Anlage kommt, so kommt das von den Rechrädern 6, 7 nach hinten versetzte Erntegut nicht mit dem' Führungsorgan 27 in Berührung und wird hinter der Maschine

locker über den Boden verbreitet. w

Wird der Zugarm 13 aus der vorstehend erwähnten Lage in die in der Figur durch gestrichelte Linien angedeutete Lage verschwenkt und in dieser Lage wieder mit den Schipper oder dem Fahrzeug gekuppelt, so kann die Zapfwelle über die Zwischenwelle 33 diesmal mit der Welle 23 verbunden werden, wodurch die Rechräder 6 bzw. 7 wiederum in dem durch die Pfeile B bzw. C angedeuteten Drehsinn angetrieben werden können. Da sich bei dieser Anlenkung des Zugarmes 13 die Maschine, bei gleicher . Drehrichtung der Rechräder 6, 7 in entgegengesetzter Richtung, nämlich in Richtung des Pfeiles B bewegt, wird das Erntegut von den Zinken 9 an der Vorderseite der Maschine seitlich nach aussen versetzt, so dass es auf einem zu dem bearbeiteten, ^t benachbarten Geländestreifen-geworfen wird. In dieser Arbeitslage der Maschine werden mit dieser vorzugsweise um Arbeitsbreite versetzt nebeneinander liegende Geländestreifen bearbeitet, so dass das Erntegut auf dem jeweils dazwischen liegenden, noch unbearbeiteten Streifen angehäuft wird. Diese bislang unbearbeiten, nunmehr besonders stark mit Erntegut belegten Streifen werden anschliessend mit der Maschine in ihrer in der Figur durch volle Linien dargestellten Arbeitslage in Richtung des Pfeiles A überfahren, wobei das Erntegut zwischen den Rechrädern 6, 7 nach hinten versetzt und zwischen den Platten 28 der; Führungsorgans 27 hindurch geführt wird. Hierdurch wird das Erntegut zu einem verhaltnismassig schmalen Schwaden zusammengefasst, so dass es leicht mittels einer

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Ballenpresse oder eines Ladewagens oder dergl. weiter verarbeitet werden kann. Die erfindungsgemasse, einfache Maschine ermöglicht somit sowohl das Wenden als auch die Zusammenfassung des Erntegutes zu Schwaden. Die Maschine kann natürlich auch auf andere als die dargestellte Weise an dem sie fortbewegenden Fahrzeug angebracht werden. Beispielsweise ist es möglich, auf beiden Seiten der Maschine Verbindungsglieder zur Anbringung an der Hebevorrichtung eines Schleppers vorzusehen.

-Patentansprüche-

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Claims (6)

1. Heuwerbungsmaschine mit zwei angetriebenen, um aufwärts gerichtete Drehachsen gegensinnig rotierenden Hechrädern und einer Führung zur Schwadbildung, sowie mit Gestellanschlüssen zur Verbindung der Maschine mit einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellanschlüsse (13) zur Fahrt mit der Maschine in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sind, und dass die Führung höhenverstellbar ist.

2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellanschlüsse von einer in bezug auf das Maschinengestell verstellbaren Zugdeichsel (13) gebildet sind.

3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm (13) um eine Hochachse (12) schwenkbar ist.

4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm (13) im Bereich eines seitlichen Endes des Maschinengestelles mit diesem verbunden ist.

5. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengestell zwei Anschlüsse (21, 23) für eine mit der Zapfwelle des Fahrzeuges zu verbindende Zwischenwelle (33) vorgesehen sind.

6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (21, 23) für die Zwischenwelle (33) von zwei vorzugsweise miteinander fluchtenden, in einem Getriebekasten (3) fliegend gelagerten Wellen (21, 25) gebildet sind, die je ein Kegelzahnrad (22, 24) tragen, welche mit einem an einem der Rechräder (7) befestigten Kegelzahnrad (17) in Eingriff stehen.

7· Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (27) in eine unwirksame Lage umstellbar ist.

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ORIGWAL

L β e r s e i t β