DE3507682C2 - - Google Patents
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- DE3507682C2 DE3507682C2 DE19853507682 DE3507682A DE3507682C2 DE 3507682 C2 DE3507682 C2 DE 3507682C2 DE 19853507682 DE19853507682 DE 19853507682 DE 3507682 A DE3507682 A DE 3507682A DE 3507682 C2 DE3507682 C2 DE 3507682C2
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
- A01B59/042—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, ins
besondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art (DE-OS
23 25 891), einer Federzinkenegge, ist der als Konsole aus
geführte Rahmen, an dem das Verbindungsgestänge zur An
schlußvorrichtung angelenkt ist, auf dem Maschinengestell
abgestützt und am oberen Ende mit dem Anbaubock etwa in des
sen halber Höhe verbunden. Dort wirken darum auch die Zug
kräfte, die vom Maschinengewicht verursacht sind und über
den Anbaubock auf den Oberlenker der Schlepper-Hebevorrich
tung übertragen werden müssen. Die Unterlenker-Anschlüsse
des Maschinengestelles sind starr am Anbaubock befestigt. An
diesen Stellen müssen ebenfalls Gewichtskräfte aufgenommen
werden. Diese Konstruktion ergibt für schwere Bodenbearbei
tungsmaschinen keine genügende Tragfähigkeit, weil die Ver
bindungen zum Anbaubock und der Anbaubock selbst hoch bela
stet werden, insbesondere dann, wenn die gesamte Maschine
mittels der Hebevorrichtung ausgehoben und in dieser Lage
transportiert werden soll.
Es ist bei einer Kreiselegge an sich bekannt, als Unterlen
keranschlüsse schwenkbare Kupplungsarme vorzusehen (GB-PS
20 23 988). Bei dieser Maschine sind die Kupplungsarme an
bügelförmigen unteren Enden des Anbaubocks angelenkt, wobei
die Anlenkstellen vor dem Maschinengestell liegen. Der
Schwenkweg der Kupplungsarme nach oben ist jeweils durch
einen Quersteg begrenzt, der die beiden, jeweils einen der
Anschlüsse bildenden Kupplungsarme verbindet und vorne an
dem Bügel anschlägt, wenn die Maschine ausgehoben wird. Da
bei ist eine Auflagerung von Gestellteilen auf den Kupp
lungsarmen zwischen deren beiden Anlenkpunkten nicht mög
lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Bodenbearbeitungsmaschine konstruktiv derart auszubilden,
daß auch bei hohem Eigengewicht der Gesamtkombination eine
ausreichende Tragfähigkeit der Konstruktion in der Arbeits
stellung und in der ausgehobenen Transportstellung gewähr
leistet ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine werden
die Gewichtskräfte der Nachläufer-Maschine direkt auf den
Anbaubock übertragen, der den Rahmen bildet, an dem das Ver
bindungsgestänge zur Anschlußvorrichtung für den Nachläufer
angelenkt ist. Da die oberen Stangen dieses Gestänges etwa
in Höhe des an dem oberen Querbalken des Anbaubocks befind
lichen Oberlenker-Anschlusses angelenkt sind, werden die
auftretenden Zugkräfte auf kürzestem Wege in den Oberlenker
eingeleitet. Die beiden als Kupplungsarm-Paare ausgebildeten
Unterlenker-Anschlüsse sind derart angeordnet, daß die Ma
schine auf ihnen etwa in der Mitte zwischen den beiden Ver
bindungen mit dem Anbaubock bzw. den Unterlenkern aufgela
gert wird, was ebenfalls zur Tragfähigkeit der Gesamtkon
struktion wesentlich beiträgt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge mit einem
Anbaubock,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs
der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreisel
egge, die insbesondere zur Saatbettbereitung eingesetzt
wird.
Das Maschinengestell besteht im wesentlichen aus einem quer
zur Fahrtrichtung A liegenden Kastenbalken 1, an dem in
gleichen Abständen von beispielsweise 25 cm die etwa verti
kalen Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind (Fig. 1
und 2). An den unteren Enden der Wellen 2 ist jeweils ein
etwa horizontaler Werkzeugträger 4 für zwei nach unten ge
richtete Zinken 5 befestigt. An zwei endseitigen Seitenplat
ten 6 des Kastenbalkens 1 sind vorne mittels je eines Quer
zapfens 7 nach hinten gerichtete Tragarme 8 einer Nachlauf
walze 9 höhenverschwenkbar angelenkt und mit Bolzen 11 in
verschiedenen Schwenkstellungen verriegelbar. Die Nachlauf
walze 9 ist im Ausführungsbeispiel eine Schrägstabwalze mit
Stäben 10, die an Stützscheiben 10 A befestigt sind.
Neben den Enden des Kastenbalkens 1 ist stehend je eine von
zwei Platten 13 angeordnet, die mittels ihrer Tragbügel 12
um eine horizontale und in Fahrtrichtung A liegende Achse
schwenkbar sind.
Die Werkzeugkreisel 3 werden über ein im Kastenbalken ange
ordnetes Stirnradgetriebe 14, ein auf dem Kastenbalken ab
gestütztes Hauptgetriebe 15 und ein Wechselgetriebe 16 ange
trieben, dessen Eingangswelle 17 über eine Gelenkwelle 18
mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt wird.
Auf dem Kastenbalken 1 ist symmetrisch zu dessen Mitte ein
Anbaubock 19 befestigt, mit dem die Maschine an die Drei
punkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen wird. Der
Anbaubock 19 hat zwei vom Kastenbalken 1 nach oben gerich
tete Ständer 20, die durch einen oberen etwa horizontalen
Querbalken 21 A zu einem Rahmen verbunden sind.
Die Ständer 20 sind flache Platten und am unteren Ende abge
kröpft. Dieses untere Teilstück 21 reicht über die ganze
Breite des Kastenbalkens 1 und ist vorne und hinten mit
Stützen 22, 26 und 23 versehen, die auf die Deckplatte des
Kastenbalkens 1 aufgeschraubt sind, wofür die Schrauben ver
wendet sind, welche die Deckplatte dort mit dem wannenförmi
gen unteren Teil des Kastenbalkens 1 verbinden (Fig. 2
und 3). Am hinteren Rand sind die unteren Teilstücke 21 der
Ständer 20 nach außen abgebogen, so daß die Befestigungs
schrauben der hinteren Stützen 23 leicht zugänglich sind
(Fig. 3). Die beiden Ständer 20 sind vorne durch eine Quer
strebe 24 verbunden, die als Winkelprofil ausgeführt ist und
nahe der vorderen Oberkante des Kastenbalkens 1 liegt. Die
Querstrebe 24 ist mit Schrauben 25 an Platten 26 befestigt,
die von nach oben abgewinkelten Teilen der Stützen 22, 26
gebildet sind.
Beiderseits der unteren Teilstücke 21 der Ständer 20 sind je
zwei nach vorne und etwa parallel zur Fahrtrichtung A ange
ordnete Kupplungsarme 27 angeordnet, die als Unterlenker
anschlüsse dienen. Jedes der beiden Kupplungsarm-Paare ist
durch eine Öffnung 28 in der Platte 26 der zugehörigen Stüt
zen 22, 26 hindurchgeführt (Fig. 3 und 4). Der obere Rand
der Öffnung 28 ist durch ein an der Vorderseite der Platte
26 angebrachtes Verstärkungsblech 29 versteift. Die beiden
Kupplungsarme 27 des Armpaares sind an dem Ständer 20 mit
ihren hinteren Enden mittels eines Steckbolzens 30 ange
lenkt, der in eine von mehreren Bohrungen 31 im unteren
Teilstück 21 des Ständers 20 geführt ist (Fig. 2, 3 und 4). Im
Ausführungsbeispiel sind in den Ständern je drei hinterein
ander liegende Bohrungen 31 vorgesehen, von denen in Seiten
ansicht (Fig. 2) eine Bohrung vor und zwei Bohrungen hinter
der vertikalen Längsmittelebene des Kastenbalkens 1 liegen.
Die Kupplungsarm-Paare 27 bestehen, wie Fig. 3 zeigt, je
weils aus zwei langgestreckten Flacheisen, die im vorderen
Bereich durch einen Quersteg 33 starr miteinander verbunden
sind. An ihren hinteren Enden sind jeweils an den gegenüber
liegenden Innenseiten Distanzbuchsen 32 angebracht, die von
dem Steckbolzen 30 durchsetzt sind und die beiden Kupplungs
arme 27 des Armpaares in gleichen Abständen zu dem Ständer
20 halten. Nahe ihrer Vorderseite haben die beiden Flach
eisen zwei fluchtende Querbohrungen, die zur Aufnahme von
Zapfen der Unterlenker 34 der Dreipunkt-Hebevorrichtung des
Schleppers dienen (Fig. 1). Durch Umstecken der Bolzen 30
können die Anschlüsse auf einen anderen Abstand zum Kasten
balken 1 bzw. zum Anbaubock 19 eingestellt werden.
Infolge der nach außen gerichteten Abkröpfung am unteren En
de der Ständer 20 (Fig. 4) haben die Ständer im übrigen
einen geringeren Abstand voneinander als die Anschlüsse bzw.
Kupplungsarm-Paare 27, die dem Abstand der Unterlenker 34
der Dreipunkt-Hebevorrichtung angepaßt sind. Die Querstrebe
24, welche die vertikalen Platten 26 der vorderen Stützen
miteinander verbindet, erhöht die Festigkeit des Anbaubockes
19, so daß die Reaktionskräfte, die von den nach vorne kon
vergierenden Unterlenkern 34 über die als Anschläge wirken
den Verstärkungsbleche 29 auf den Anbaubock und damit auf
die Maschine übertragen werden, sicher vom Anbaubock 19
aufgenommen werden können.
Zwischen dem Querbalken 21 A und den Ständern 20 des Anbau
bockes 19 sind zur weiteren Versteifung in Rückansicht drei
eckige Stützplatten 35 befestigt (Fig. 2 und 4). Etwa in der
Mitte des Querbalkens 21 A sind zwei den Balken 21 A umschlie
ßende vertikale Platten 36 befestigt, deren vorderer Teil
den Anschluß für den Oberlenker 37 der Dreipunkt-Hebevor
richtung bildet.
In Höhe des Querbalkens 21 A sind an den Außenseiten der
Ständer 20 Streben 38 befestigt, die an den Enden auf dem
Kastenbalken abgestützt sind (Fig. 1).
An dem Anbaubock 19 ist mittels eines Gestänges eine An
schlußvorrichtung 48 für eine Nachläufermaschine höhenver
schwenkbar angebracht. Das Gestänge besteht aus zwei oberen
Stangen 39 und zwei unteren Stangen 41, die mittels Querbol
zen 40 und 42 jeweils an den oberen Enden bzw. etwas unter
halb der halben Höhe der beiden Ständer 20 an deren Rück
seite angelenkt sind (Fig. 2). Die beiden oberen, fluchten
den Querbolzen 40 bilden die obere, quer zur Fahrtrichtung A
liegende Gelenkachse und die beiden ebenfalls fluchtenden
Querbolzen 42 die untere Gelenkachse des Gestänges 39, 41.
Die beiden oberen und die beiden unteren Stangen sind je
weils durch einen Querbalken 43 bzw. 44 starr verbunden. Der
obere Querbalken 43 ist mit Abstand von den hinteren Enden
der Stangen 39 angeordnet und hat runden Querschnitt. Der
untere Querbalken 44 liegt in Draufsicht nahe den hinteren
Enden der oberen Stangen 39 und hat Vierkantprofil. Die
hinteren Enden der unteren Stangen 41 sind nach innen in
Richtung zueinander abgebogen und gehen in Höhe des Querbal
kens 44 in schräg nach unten und hinten verlaufende Träger
45 über. An den hinteren Enden der oberen Stangen 39 und an
den Enden der unteren Träger 45 ist mit Querbolzen 46 bzw.
47 die Anschlußvorrichtung 48 angelenkt, die als rechtecki
ger, quer zur Fahrtrichtung A stehender Bügel mit einem obe
ren, horizontalen Tragbalken 49 ausgeführt ist. An den Enden
des Tragbalkens 49, der Vierkantprofil mit beispielsweise
quadratischem Querschnitt hat, sind nach unten gerichtete
Seitenbalken 50 gleichen Querschnitts angebracht, deren un
tere Enden mit den Enden der Träger 45 gelenkig verbunden
sind.
Der Tragbalken 49 der Anschlußvorrichtung 48 ist nahe seinen
Enden von je einer Scheibe 51 eingefaßt, an deren nach vorne
gerichtetem Abschnitt die zugehörige Stange 39 mit dem Bol
zen 46 angelenkt ist (Fig. 2). An den unteren Enden der Sei
tenbalken 50 sind plattenförmige Haken 52 befestigt, die die
unteren Dreipunkt-Anschlüsse für die (nicht dargestellte)
Nachläufer-Maschine bilden. Als oberer Dreipunktanschluß
sind zwei nahe der Mitte des Tragbalkens 49 mit Abstand von
einander angeordnete, nach vorne gerichtete Zungen 53 vorge
sehen. Die anzuschließende Nachläufermaschine kann eine Sä-
oder Pflanzmaschine sein, die daher direkt hinter der Krei
selegge anzuordnen ist, wobei sich die kurze Verbindung zum
Anbaubock 19 für die Übertragung der auftretenden Kräfte
gunstig auswirkt.
Das Gestänge 39, 41 kann mittels zweier Hubzylinder 57 nach
oben und vorne geschwenkt werden. Zur Anlenkung des Hubzy
linders sind an dem oberen Querbalken 43 nahe dessen Enden
nach vorne gerichtete kurze Zungen 54 befestigt, die paral
lel zu den oberen Stangen 39 liegen. In den Zungen 54 und
der jeweils zugehörigen Stange 39 sind deckungsgleich in
Längsrichtung der Stange liegende Schlitze 56 vorgesehen, in
die mit einem Querbolzen 55 die Kolbenstange des dieser
Stange zugeordneten hydraulischen Hubyzlinders 57 eingreift.
Die beiden Hubzylinder 57 sind mit ihrem Zylinderkörper je
weils mittels eines Querbolzens 58 rückseitig an dem zugehö
rigen Ständer 20 des Anbaubockes etwa in Höhe des Querbal
kens 21 A angelenkt (Fig. 1 und 2). Die paarweise übereinan
der liegenden Stangen 39 und 41 können durch Beaufschlagen
der Hubzylinder 57 so weit nach oben geschwenkt werden, daß
die Anschlußvorrichtung 48 mit der an sie angeschlossenen
Maschine bis in eine Position oberhalb des Kastenbalkens 1
gelangt (nicht dargestellt). An den Querbolzen 40 der oberen
Stangen 39 ist außen je ein schwenkbarer Riegel 59 ange
bracht, der mit seinem endseitigen Haken einen etwa mittig
an der unteren Stange 41 angebrachten Zapfen 60 übergreift,
wenn das Gestänge nach oben geschwenkt ist. Am vorderen Ende
hat jeder Riegel 59 eine Ausnehmung 61, die zur Aufnahme
eines an dem Ständer 20 angebrachten Anschlages 62 dient.
Die Ausnehmung 61 ist im Querschnitt deutlich größer als der
Anschlag 62 und bestimmt den Schwenkweg des Riegesl 59. Aus
der Eingriffsstellung mit den Zapfen 60 sind die Riegel 59
mittels je eines Seiles 63 lösbar, wobei die Kolbenstangen
der Hubzylinder zunächst noch etwas weiter ausgefahren wer
den.
Im Betrieb ist die Maschine mittels des Anbaubockes 19 an
die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen.
Nachdem durch Höhenverstellen der Nachlaufwalze 9 die Ar
beitstiefe der Werkzeugkreisel 3 eingestellt ist, wird die
Kreiselegge vom Schlepper in Fahrtrichtung A gezogen, wobei
die Kreisel wie beschrieben von der Zapfwelle des Schleppers
über die Getriebe angetrieben werden. Benachbarte Werkzeug
kreisel 3 rotieren gegensinnig, wobei der Boden von den Zin
ken 5 lückenlos über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine
bearbeitet wird. Ist an die Anschlußvorrichtung 48 eine Sä-
oder Pflanzmaschine angeschlossen, so ist für die Saatbett
bereitung und die Aussaat nur ein Arbeitsgang erforderlich.
Die Anschlußvorrichtung 48 kann auch so ausgebildet sein,
daß die Nachläufermaschine in unterschiedlichen Höhenstel
lungen angebaut werden kann, wodurch auch der vertikale Ab
stand zwischen ihr und Kreiselegge in ausgehobener Stellung
wählbar ist.
Die hydraulischen Hubzylinder 57 sind im Betrieb an die
Schlepperhydraulik angeschlossen und können daher vom
Schlepper aus betätigt werden. Beim Ausfahren der Kolben
stangen wird die angeschlossene Nachläufermaschine in die
Transportstellung ausgehoben, wobei sie gleichzeitig nach
oben und nach vorne bewegt wird, so daß sie sich in Trans
portstellung etwa über der Kreiselegge befindet. Die Krei
selegge wird anschließend zusammen mit der Nachläufermaschi
ne mittels der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers aus
gehoben. Das anschließende Absetzen aus der Transportstel
lung geschieht in umgekehrter Reihenfolge, unterstützt durch
das Eigengewicht der Maschinen. Für den Einsatz der Kreisel
egge allein wird die Anschlußvorrichtung nach oben ge
schwenkt, bis die Zapfen 60 von den Haken der Riegel 59
aufgenommen werden. Die Hubzylinder 57 können danach druck
entlastet werden, da die Anschlußvorrichtung von den Riegeln
59 gehalten wird. Die Riegel 59 sind so ausgebildet, daß
beim Ausfahren der Hubzylinder 57 die Zapfen 60 selbsttätig
in die Verriegelungsstellung gelangen, so daß das Gestänge
nach anschließendem Druckentlasten der Hubzylinder in Trans
portstellung verbleibt. Die verriegelte Stellung wird durch
Ziehen am Seil 63 gelöst.
Der Anbaubock 19 ist besonders stabil und verwindungssteif
ausgebildet, so daß eine sichere Abstützung für die Vierge
lenk-Gestänge 39, 41 gewährleistet ist. Dies gilt insbeson
dere in der Transportstellung, in der die Sä- oder Pflanzma
schine ausgehoben und über der Kreiselegge angeordnet ist.
Besonders in dieser Stellung und bei vollen Vorratsbehältern
der Sä- oder Pflanzmaschine wirken beachtliche Kräfte auf
den Anbaubock, der trotzdem eine sichere Abstützung gewähr
leistet. Die beispielsweise beim Wenden auftretenden Seiten
kräfte werden durch die Streben 38 abgefangen, so daß eine
bleibende Verformung des Anbaubockes 19 bei bestimmungsgemä
ßem Einsatz der Maschine praktisch ausgeschlossen ist. Ein
Abkuppeln der Anbaumaschine zum Wenden oder Rangieren ist
nicht erforderlich. Dies bedeutet eine erhebliche Zeit- und
Kosteneinsparung.
Claims (11)
1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge zur
Saatbettbereitung, mit einem zum Anbau an die Hebevor
richtung eines Schleppers bestimmten Dreipunkt-Anbaubock
und mit einer für eine Nachläufer-Maschine vorgesehenen
Anschlußvorrichtung, die mit einem zwei plattenförmige
Ständer und einen oberen Querbalken aufweisenden, auf
dem Maschinengestell stehenden Rahmen über ein höhenver
schwenkbares Gestänge verbunden ist, das obere und unte
re, an den Ständern angelenkte Stangen aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20, 21 A) Be
standteil des Anbaubocks (19) ist, an dessen beiden
Ständern (20) die oberen Stangen (39) des Gestänges (39,
41) etwa in Höhe des an dem Querbalken (21 A) befindli
chen Oberlenker-Anschlusses (36) des Anbaubocks (19) an
gelenkt sind, und daß an den beiden Ständern (20) ober
halb des Maschinengestelles (1) je zwei als Unterlenker
anschluß dienende Kupplungsarme (27) angelenkt sind, die
sich beiderseits des zugehörigen Ständers (20) nach vor
ne und durch eine gestellfeste Stütze (22, 26) hindurch
erstrecken, derart, daß das Maschinengestell (1) mit den
Stützen (22, 26) auf den Kupplungsarmen (27) aufzulagern
ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (39, 41) hy
draulisch höhenverschwenkbar ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (39, 41) aus
zwei Viergelenkgestängen besteht, die jeweils eine obere
und eine untere Stange (39 und 41) aufweisen, welche an
je einem der beiden Ständer (20) des Anbaubocks (19) an
gelenkt sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Viergelenk-Ge
stängen (39, 41) je ein hydraulischer Hubzylinder (57)
zugeordnet ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ständer (20) des
Anbaubocks (19) durch eine untere Querstrebe (24) ver
bunden sind.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (24) an der
Vorderseite der Ständer (20) angeordnet ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (24) etwa
parallel zu und nahe der Oberseite des Maschinengestel
les (1) angeordnet ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (24) an den ge
stellfesten Stützen (22, 26) befestigt ist, und daß die
Stützen (22, 26) mit unteren Teilstücken (21) der Stän
der (20) starr verbunden sind und die Ständer (20) auf
dem Maschinengestell (1) abstützen.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ständer (20) in
ihrem unteren Bereich nach außen abgekröpft sind und im
übrigen einen kleineren Abstand voneinander haben als
die von den Kupplungsarmen (27) gebildeten Unterlenker-
Anschlüsse.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (20) gegen das
Maschinengestell (1) mit seitlichen Streben (38) abge
stützt sind.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsarme (27) an
den Ständern (20) in Fahrtrichtung (A) der Maschine ver
stellbar sind.
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