DE1578224A1 - Fliegerbombe - Google Patents

Fliegerbombe

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Publication number
DE1578224A1
DE1578224A1 DE19671578224 DE1578224A DE1578224A1 DE 1578224 A1 DE1578224 A1 DE 1578224A1 DE 19671578224 DE19671578224 DE 19671578224 DE 1578224 A DE1578224 A DE 1578224A DE 1578224 A1 DE1578224 A1 DE 1578224A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bomb
rod
articulated
airframe
dropped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671578224
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Sautier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Engins Matra SA
Original Assignee
Engins Matra SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Engins Matra SA filed Critical Engins Matra SA
Publication of DE1578224A1 publication Critical patent/DE1578224A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel
    • F42B10/146Fabric fins, i.e. fins comprising at least one spar and a fin cover made of flexible sheet material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Patentanwälte
V:- ·!. !ng. F. Weicfcmsnn, Dr. Ing. A. Ifeiekmann "-:'pl. ing. H. Wichmzr.r,, Dipl. Phy». Dr. ][. Fincks aipl. ing. F. A. Weidmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 27, Möhlstr. 22
Eff&IJTS ΜΑΪΕΑ
Fliegerbombe
Äff· 11
Gegenstand der Erfindung ist eine Fliegerbombe ·
Die Erfindung beaweckt die Herstellung einer
Bombe, welche bei ihrem Abwurf von einem niedrig fliegenden Plugzeug eine hohe Durchschlagskraft hat.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung
einer derartigen Bombe, welche ebenso einfach wie eine gewohnliche Bombe zu bedienen ist und keine Veränderung der Halte- und Abwurfvorrichtungen des flugzeuge erfordert.
Eine erfindungsgemasse Fliegerbombe ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Jlugwerk versehen ist,
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welches eingezogen ist, solange die Bombe nicht abgeworfen ist, . : während es bei seiner Entfaltung der Bombe einen Kurs in Richtung auf den Boden erteilt. ,
Hierfür wird erfindungsgemäss ein an sich be» kanntes dreieckiges Plugwerk benutzt. ■
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig· 1 ist eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Bombe unter Wegbrechung von Teilen.
Pig. 2 ist ein Schnitt längs der Mnie 2-2 der Pig. 1.
Pig· 3 ist eine schaubildliche Ansicht des Plugwerks einer erfindungsgemässen Bombe.
Pig· 4 ist ein Draufsicht des entfalteten Plugwerks·
Pig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der abgeworfenen Bombe·
Die erfindungsgemässe Pliegerbombe 10 besitzt
einen stromlinienförmigen Korper 11, welcher zweckmässig an / seinem vorderen unteren Abschnitt eine Abflachung 12 zur Terhinderung eines Abprallens beim Auftreffen aufweist. In dem unteren feil 13 der Bombe ist eine Ausnehmung 14 auegearbeitet, welche ein zusammengefaltetes Plugwerk 15 aufnimmt.
Dieses weist ein Gestell 16.auf, welches
grundsatzlich durch drei um einen gemeinsamen Scheitel 20 schwenkbare Stabe 17, 18, 19 gebildet wird. Der mittlere Stab 18 ist mit 8einem Hinterende 31 an den Körper der Bombe angelenkt· Sin biegsam« dreieckiges Blatt 21 ist mit seinen Langseiten an den Stäben 17 und 18 befestigt, wahrend tin analoges biegsames Blatt
209815/0H2 ·
22 mit seinen Langseiten an den Stäben 18 und 19 "befestigt ist.
:. Zwischen dem oberen Boden 23 der Ausnehmung 14
und dem Stab 18 ist eine Vorrichtung 24 zur dreieckigen Verstrebung angeordnet, welche mit ihren Enden 25 und 26 an den Boden 23 bzw. den Stab 18 angelegt ist.
Eine Vorrichtung 27 zur dreieckigen Verstrebung
ist ausserdem zwischen den Stäben 17 und 19 und dem mittleren Stab 18 angeordnet. Sie besitzt zwei Schenkel 32 und 33 (Pig.4),welche an einem Ende bei 34 aneinander angelenkt sind, während ihre anderen Enden bei 35 und 36 an den Stab 17 bzw. den Stab 18 angelenkt sind, sowie zwei Schenkel 37 und 38, welche bei 39 aneinander und bei 36 und 40 an den Stab 18 bzw. den Stab 19 angelenkt sind.
Der Bombenkörper 11 trägt an seinem hinteren Ende Leitflächen 28 und 29. Er kann an dem Plugzeug mittels einer oder mehrerer ösen 30 aufgehängt werden.
Tfenn die Bombe z.B. von einem sehr niedrig und mit grosser Geschwindigkeit fliegenden Plugzeug abgeworfen wird,spreizt sich das Plugwerk 15 von dem Bombenkörper durch Schwenkung um die rückwärtige Achse 31 ab, nachdem nicht dargestellte das Plugwerk [ 15 in der Ausnehmung 14 haltende Einrichtungen freigegeben wurden. ' Die Vorrichtung 24 zur dreieckigen Verstrebung öffnet sich,bis ihre Seiten praktisch in eine Plucht kommen, wobei sie sich zweckmässig anstemmen· Die Stäbe 17 und 19» welche bei eingezogenem Plugwerk neben dem Stab 18 (Pig.2) liegen, spreizen sich von diesem durch Drehung um den Scheitel 20 bis zur vollständigen Öffnung der Vorrichtung 27 zur dreieckigen Verstrebung ab. Die auf das entfaltete
Plugwerk wirkenden aerodynamischen Kräfte geben der Bombe einen ■ Kurs in Richtung auf den Boden. Wenn sie mit dem Boden in Berühr rung kommt, hat sie eine grosse Geschwindigkeit beibehalten, und ihre Längsachse bildet einen erheblichen Winkel mit dem Boden, so dass die Durchschlagkraft der Bombe hoch ist. >·;
209815/nU?

Claims (3)

1.) Fliegerbombe, insbes. zum Abwurf aus geringer Höhe, gekennzeichnet durch ein Flugwerk (15), welches zusammengefaltet und in eine Ausnehmung (14) ihres Körpers (11) eingezogen ist, solange sie nicht abgeworfen ist, während das entfaltete Flugwerk durch einen aerodynamischen Effekt der Bombe einen auf den Boden gerichteten Kurs erteilt.
2.) Fliegerbombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, dass eine gelenkige Strebe (24), welche zusammengeklappt ist, solange die Bombe nicht abgeworfen ist, mit ihren Enden an den Bombenkörper und an einen Stab (18) des dreieckigen Flugwerks (15) angelenkt ist, welches seinerseits an den Körper angelenkt ist.
3.) Fliegerbombe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass gelenkige Streben (32-33) mit ihren Enden an den Stab (18) und an Stäbe (17,19) angelenkt sind, welche mit dem ersten Stab (18) an einem gemeinsamen Scheitel (20) verbunden sind.
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DE19671578224 1966-11-10 1967-11-03 Fliegerbombe Pending DE1578224A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR83211A FR1506571A (fr) 1966-11-10 1966-11-10 Bombe d'avion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1578224A1 true DE1578224A1 (de) 1972-04-06

Family

ID=8620816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671578224 Pending DE1578224A1 (de) 1966-11-10 1967-11-03 Fliegerbombe

Country Status (5)

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US (1) US3430562A (de)
DE (1) DE1578224A1 (de)
FR (1) FR1506571A (de)
GB (1) GB1181136A (de)
IL (1) IL28894A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
IL28894A (en) 1971-05-26
FR1506571A (fr) 1967-12-22
GB1181136A (en) 1970-02-11
US3430562A (en) 1969-03-04

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