DE329820C - Als Pfeil abzuschiessendes Spielflugzeug mit sich selbsttaetig aufklappenden Tragflaechen - Google Patents

Als Pfeil abzuschiessendes Spielflugzeug mit sich selbsttaetig aufklappenden Tragflaechen

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DE329820C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/007Collapsible wings, e.g. for catapult aeroplanes

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  • Toys (AREA)

Description

  • Als Pfeil abzuschießendes Spielflugzeug mit sich selbsttätig aufklappenden Tragflächen. Es sind Spielflugzeuge bekannt, bei denen die Tragflächen umgelegt werden können, um dieselben wie einen Pfeil mit Hilfe eines Bogens o. dgl. abschießen zu können, wobei die angelenkteri Tragflächen beim Übergang zum Gleitflug selbsttätig in die Spannlage ausgebreitet werden.
  • Gemäß der im Anspruch gekennzeichneten Erfindung wird nun ein solches Spielflugzeug so eingerichtet, daß die umgelegten Tragflächen unter Benutzung einer bei als Pfeil abzuschießenden Fallschirmen bekannten, auf "Zeit einstellbaren und durch einen Propeller betätigten Sicherung gehalten und während des Fluges freigegeben werden, so daß das Flugzeug in jeder Richtung auf bestimmte Entfernungen abgeschossen werden kann, bevor es im Gleitflug niedergeht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. z und 2 zeigen das Flugzeug in Drauf-Sicht in zwei verschiedenen Gebrauchsstellungen, und Fig.3 und 4 in Draufsicht und Seitenansicht einen Einzelteil des Flugzeuges.
  • Wie hieraus ersichtlich, besteht das Flugzeug aus dem stabförmigen Körper a mit den an ihm befestigten Tragflächen b, dem Höhensteuer c und dem Laufgestell f.
  • Die Tragflächen b sind, wie bekannt, in wagrechter Ebene nach rückwärts umklappbar und zu diesem Zweck z. B. vorn mit Tragstäben g versehen, die in am Körper ca seitlich sitzenden Lagern h drehbar sind. Die Enden g1 der Tragstangen g bleiben von der Tragflächenbespannung in der für das später beschriebene Einspannen erforderlichen Länge frei. Jede Tragfläche b ist durch einen ebenfalls drehbar am Körper a angelenkten zweiten Tragstab i weiterhin versteift, der jedoch zum hinteren Ende der Tragfläche, also schräg geführt ist, so daß die Trag-; gerüste g, i ein Dreieck einschließen, dessen Spitze sich am Lager h befindet. Die Trag-Rächen b stehen unter dem Einfluß von Schraubenfedern h, welche mit dem einen j Ende am Körper a und mit dem anderen Ende an den Tragflächenstangen g angreifen und das Bestreben haben, die- Tragflächen auszuspannen.
  • Gemäß der Erfindung sind auf dem Körper a zwei Führungen 1, in angeordnet (siehe auch Fig.3 und 4), in welchen sich Gleitstücke n, o in der Richtung der Körperachse führen. Beide Gleitstücke sind durch einen Stab p miteinander verbunden, so daß sie sich gemeinsam verstellen. Gegebenenfalls könnte jauch ein einziges durchgehendes Gleitstück vorgesehen werden.
  • Das untere Gleitstück n bildet unten ein aus der Führung 1 heraustretendes Auge q, in das die freien Enden g1 der zurückgezogenen Tragstäbe g gesteckt werden können, so daß die Tragstangen gegen Zurückschlagen gesichert sind. Das obere Gleitstück o ist ebenfalls mit einem Auge r versehen, das nach aufwärts gerichtet und durch winkelförmiges Umbiegen von o hergestellt ist. Dieses Auge r ist als Gewindemutter für eine Schraubenspindel s ausgebildet, welche die Fortsetzung der Luftschraubena:chse t bildet derart, däß mit der -sich drehenden Luftschraube e auch zugleich die Schraubenspindel s in Umdrehung versetzt wird.
  • Die Räder f des Fahrgestelles reichen so weit nach unten, daß sie beim Auffallen des zu Boden gleitenden Flugzeuges der Luftschraube als Schutz dienen.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise dieses Spielflugzeuges ist folgende: Man klappt die ausgespannten Tragflächen b nach rückwärts zusammen, so daß diese nach hinten zu stehen kommen und zieht dann das Gleitstück n durch Drehen der Luftschraube in entsprechendem Sinne so weit nach oben, daß die Tragstabenden g'-entsprechend weit aus dem Auge q des Gleitstückes n herausragen. Dadurch nehmen die Tragflächen -die in Fig. r gezeigte pfeilartige Lage ein, in welcher sie durch das Gleitstück n, q gesichert sind und unter dem Einfluß der nunmehr gespannten Federn k stehen. Wird nun dieser Flugzeugpfeil in bekannter Weise emporgeworfen, z. B. mittels eines Bogens zi in die Luft geschossen, so wird die Luftschraube e sofort in solchem Sinne in Umdrehung versetzt, daß die bewegliche Gewindemutter r und mit ihr zugleich auch das Gleitstück a in der Führung an nach unten geschoben wird. Diese Bewegung überträgt sich zwangläufig durch den Stab p auf das untere Gleitstück x, q, das sich somit nach rückwärts bewegt. Sowie das sich so bewegende Auge q aus dem Bereiche der Enden g1 der Tragstäbe g gelangt ist, werden diese frei und ihre Sicherung oder Sperrung ist aufgehoben. Die gespannten Federn k können sich nunmehr entspannen und schnellen die Tragflächen b in die in Fig.a angegebene Lage, in welcher das Flugzeug als Gleitflieger die Luft durchschneidet, um nach mehr oder weniger langem und hohem Fluge zu landen.
  • Der Zeitraum zwischen dem Abflug des Pfeiles und der Auslösung der Tragflächen läßt sich leicht durch entsprechende Einstellung der Gewindemutter r auf der Triebspindel s in jeweils gewünschter Weise verändern, so daß man den Pfeil z. B. sehr hoch oder sehr weit schießen kann, bevor die Sicherung ausgelöst wird und die Tragflächen entfaltet werden, um einen sehr langen Gleitflug zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Als Pfeil abzuschießendes Spielflugzeug mit nach rückwärts umlegbaren Tragflächen, die während des Fluges selbsttätig in `die Spannlage vorschnellen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragflächen (b) gespannt haltende und nach einem einstellbaren Weg durch die Luft entspannende Sicherung aus in Führungen (1, in) verschiebbaren, zwangläufig miteinander verbundenen Gleitstücken (ri., o) besteht, von denen das obere Gleitstück (o) als Gewindemutter (r) einer von einer Luftschraube aus bewegten Triebspindel (s) ausgebildet ist, während das untere Gleitstück (n) ein Auge (q; bildet, durch das die Enden (g1) der nach unten geklappten Tragflächenstäbe (g) bis zur Entsicherung festgehalten werden.
DE1919329820D 1919-09-11 1919-09-11 Als Pfeil abzuschiessendes Spielflugzeug mit sich selbsttaetig aufklappenden Tragflaechen Expired DE329820C (de)

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