DE515646C - Flugzeug, dessen Rumpf im Querschnitt ein auf einer Ecke stehendes Quadrat bildet - Google Patents

Flugzeug, dessen Rumpf im Querschnitt ein auf einer Ecke stehendes Quadrat bildet

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DE515646C
DE515646C DEP59672D DEP0059672D DE515646C DE 515646 C DE515646 C DE 515646C DE P59672 D DEP59672 D DE P59672D DE P0059672 D DEP0059672 D DE P0059672D DE 515646 C DE515646 C DE 515646C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Flugzeuge, deren Rumpf im Querschnitt ein auf einer Ecke stehendes Quadrat bildet. Diese Querschnittsform und Anordnung des Rumpfes ist von Motorgleitfliegern her bekannt, die über einen vierseitigen pyramidenförmigen Rumpf verfügen, dessen Spitze in der Flugrichtung vorn liegt. Gemäß der Erfindung werden die Flügel und das Fahrgestell in neuartiger günstiger Weise an dem
ίο Rumpf befestigt, wodurch die Festigkeit des letzteren verbessert wird. Erreicht wird dieses dadurch, daß die Streben der Flügel und des Fahrgestelles an den Ecken des Rumpfes befestigt werden. Eine äußerst günstige An-Ordnung wird dann erzielt, wenn man den Flügel auf der oberen Ecke des Rumpfes aufliegen läßt und ihn durch an den seitlichen Ecken befestigte, schräg nach außen laufende Streben abstützt. Wenn der Flügel in einem Abstand über dem Rumpf angeordnet werden soll, dann stützt man ihn durch an der oberen und den seitlichen Ecken befestigte, schräg nach außen in je einem Punkt zusammenlaufende Streben ab.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Vorderansicht eines Eindeckers, Abb. 2 die Vorderansicht eines Eindeckers mit anders angeordnetem Flügel und Abb. 3 die Vorderansicht eines gemäß der Erfindung hergestellten Zweideckers.
Der Flugzeugrumpf ist im Querschnitt quadratisch und ist so angeordnet, daß die Wände 10 und 12 schräg liegen und er daher auf einer Kante steht. Die oberen Wände laufen schräg nach aufwärts in eine obere Kante 11 zusammen, und die unteren Wände laufen schräg nach abwärts in eine untere Kante 13 zusammen. An dem vorderen Ende des Flugzeugrumpfes laufen die Wände nach vorwärts und nach einwärts in Richtung auf die Längsmittellinie des Rumpfes zu. Durch diese Form des Rumpfes wird das Gesichtsfeld der Insassen des Flugzeuges wesentlich vergrößert. Außerdem gestattet diese Form des Flugzeugrumpfes eine gute Befestigung der Flügel 16 eines Eindeckers oder der J Flügel 16 und 17 eines Zweideckers. Wie die Abb. ι und 3 zeigen, sind die Flügel 16 und 18 bei 19 und 19' unmittelbar mit der oberen oder unteren Ecke ii des Rumpfes verbunden. Ferner werden an den seitlich sich gegenüberliegenden Ecken 20 die inneren Enden von Streben 22 befestigt. Diese Streben 22 erstrekken sich schräg nach auswärts und sind mit ihren äußeren Enden an dem Flügel 16 bei 23 befestigt. Durch diese Anordnung werden die Beanspruchungen im Flügel 16 durch die schrägen Wände 12 des Flügzeugrumpfes aufgenommen.
Die Achse 24 des Fahrgestelles kann mit einem Sattel 25 versehen sein, welcher die untere Ecke 13 des Flugzeugrumpfes aufnimmt. Schräg nach aufwärts gehende Streben 26 dienen dazu, die Achse 24 mit den seitlichen Ecken 20 zu verbinden.
Die Bauart des in der Abb. 2 dargestellten Flugzeuges ist im wesentlichen dieselbe. Der einzige Unterschied besteht darin, daß der Flügel 27 in einem Abstand über dem Flugzeugrumpf angeordnet und durch an der oberen Ecke 11 und den seitlichen Ecken 20 befestigte, schräg nach außen in je einem Punkt zusammenlaufende Streben 28 abgestützt ist.
In der Abb. 3 sind beide, der obere und der untere Flügel 17 und 18 in derselben Weise wie die Flügel 16 (Abb. 1) befestigt. Streben 29 dienen dazu, die Flügel mit den seitlichen Ecken des Rumpfes zu verbinden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flugzeug, dessen Rumpf im Querschnitt ein auf einer Ecke stehendes Quadrat bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (22, 24, 26, 28) der Flügel (16, 27) und des Fahrgestelles an den Ecken (11, 13, 20) des Rumpfes befestigt sind.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (16) auf der oberen Ecke (11) des Rumpfes aufliegt und durch an den seitlichen Ecken (20) befestigte, schräg nach außen laufende Streben (22) abgestützt ist.
3. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Rumpf liegende Flügel (27) durch an der oberen (11) und den seitlichen (20) Ecken befestigte, schräg nach außen in je einem Punkt zusammenlaufende Streben (28) abgestützt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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