DE236694C - - Google Patents

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DE236694C
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wooden
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glued together
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/10Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of airscrew blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 236694-KLASSE 77 h. GRUPPE
BORRMANN & KAERTING in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1910 ab.
Es sind schon hölzerne Propeller für Luftfahrzeuge bekannt, bei denen die Flügel aus schmalen Brettern bestehen, die in der Richtung der Flügel verlaufen. Bei diesen Schrauben werden die Bretter fächerförmig übereinander gelegt und dann in Lagen senkrecht zur Drehachse verleimt, worauf die Flügelform ausgearbeitet wird.
Diese Herstellungsweise besitzt eine Reihe
ίο von Nachteilen.
Bekanntlich wird bei Luftschrauben der größte Wert darauf gelegt, den Flügelquerschnitt so dünn wie möglich zu machen und insbesondere gerade an den Enden möglichst scharfkantig auszubilden. Bei der bisherigen Art der Verleimung bleiben aber nach Ausarbeitung der richtigen Schraubenform an den Enden so wenig Leimfugen, daß man nicht bis zu der günstigsten Stärke heruntergehen kann.
Es ist ferner bekannt, daß es zweckmäßig ist, den Flügeln eine bestimmte Winkelstellung zur Achse zu geben, um die Einwirkung der Zentrifugalkraft und der Schubkraft aufzuheben. Eine solche Schrägstellung der Flügel könnte bei den auf die bisherige Weise ausgeführten Holzschrauben nur erreicht werden, wenn ein größerer Teil der äußeren Flügelenden des Zusammenhanges mit der Nabe beraubt würde, da sich freibleibende Zwickel bilden würden und keine fortlaufende Holzfaserung von dem Ende bis zur Nabe vorhanden wäre.
Diese Nachteile werden durch das Herstellüngsverfahren nach der vorliegenden Er-
findung beseitigt. Es besteht darin, daß die zum größten Teil durchgehenden, in der Richtung der Flügel verlaufenden Holzstäbe in Lagen parallel zur Drehachse der Schraube miteinander verleimt werden. Dieses neue Verleimungsverfahren ermöglicht bei Schrauben, deren Flügel gegen die Achse geneigt sind, die Verwendung durchgehender Teile mit fortlaufender Faserung und hat noch den weiteren Vorteil, daß die Anzahl der Leimfugen gerade an den gefährdeten Stellen, welche keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Nabe haben, erheblich größer wird. Hierdurch wird noch eine größere Festigkeit und Sicherheit gegen Verziehen erlangt, weil man auf diese Weise in der Lage ist, eine größere Anzahl von Holzteilen mit verschieden verlaufenden Fasern miteinander zu verbinden.
Eine Schraube nach dem vorliegenden Verfahren ist auf der Zeichnung in drei Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt eine vollständige zweiflügelige Schraube in Draufsicht. Fig. 2 und 3 sind Querschnitt und Draufsicht eines Flügels in größerem Maßstabe.
Die Schraube ist aus flachen Holzstäben a zusammengesetzt, die in Richtung der Flügel parallel zu der Drehachse verlaufen. Die Holzstäbe werden nach einer Schablone hergestellt, die die Form des Flügels hat, und fest miteinander verleimt. Um dem Flügel eine größere Festigkeit und Steifigkeit zu geben, wird derselbe in bekannter Weise mit einem Furnier überzogen, und zwar wird auf beiden Seiten ein Querfurnier b und darüber
ein Längsfurnier c aufgelegt, wodurch auch gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse vergrößert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Holzpropeller für Luftfahrzeuge, dessen gegenüberliegende Flügel aus einzelnen, miteinander verleimten Holzstäben bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstäbe in Lagen parallel zur Drehachse der Schraube miteinander verleimt und durch ein Quer- und ein Längsfurnier auf beiden Seiten des Schraubenflügels miteinander verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT236694D Active DE236694C (de)

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